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Beiträge von Aline

    Nicht für alle Augen.

    Da gibt's 'ne Reihe Feinheiten zu beachten.


    Ich beguck sowas von außen. Erstens weil ich eh wenn irgendmöglich jeglichen Arztkontakt vermeide, zweitens viel zu viel Bammel überhaupt vor OPs hab, und drittens dann auch noch am Auge rum"geschnippelt" werden würde.

    Und teuer ist das Vergnügen ja auch - dafür krieg ich mindestens 1 komplette Brille je Auge, je nach dem auch 3... (Das wäre für mich finanziell schon was, was ich nur stemmen möchte, wenn's gar nicht anders ginge. Weil... würde mich über Jahre finanziell deutlich belasten. Alle 3 bis 4 Jahre so ummedumm 6 - 700 € für 'ne Brille ansparen - das sind so 15 bis 20 € im Monat - funzt. Auf einen happs im ungünstigsten Fall 5 oder 6 Tausend Euro auf den Tisch des Hauses zu legen...ähm. Aua.

    Und ich hab kein Problem mit meinen Brillen... also von daher auch keinen Druck.)

    Ähm?

    Am ausgereiftesten ist Lasik - da wird die vorhandene Linse zurechtge"schnitzt".

    (Und ja, ich kenn da den 1 Fall von Tausend, wo es anschließend doch Probleme und 6 Wochen Dunkelhaft gab. War einfach Pech, was die Nachbarin da mit beiden Händen gegriffen hatte.)


    Eine künstliche Linse wird oft - nicht immer - bei grauem Star gesetzt. (Wenn die verkalkte Linse eh raus muss, kann die Sehstärkenkorrektur gleich miteingebaut werden.)

    IGeL

    Individuelle Gesundheits Leistung(en)


    Die Sachen, die der Kassenpatient beim Arzt dann doch privat zahlen darf. In sehr vielen Fällen sind diese Leistungen zumindest vom medizinischen Nutzen her zweifelhaft, manchmal völlig sinnlos, i.d.R zumindest nicht schädlich - außer Loch im Geldbeutel passiert nix.

    In Einzelfällen... kann's interessant werden, weil sich je nach Diagnose des Patienten der IGeL dann zum Kassenleistungstier zurückentwickelt.


    Beim Augenarzt gibt's mindestens 1 Untersuchung, die, solange sie reine Vorsorge, um Schäden frühzeitig zu sehen und damit eine schwerer Augenschädigung zu vermeiden, IGeL ist.

    Wenn der Schaden festgestellt ist, ist ebendiese Untersuchung dann Kassenleistung.

    Nur zu den üblicherweise direkt angebotenen IGeL beim Augenarzt gehört diese spezielle Leistung dann auch wieder nicht.

    Auch dann nicht, wenn Du alle Risikofaktoren vereint in Dir trägst.

    Och, wenn Du "blind" genug bist, gibt's inzwischen wieder 'nen Kassenzuschuß.

    Orientiert sich am einfachsten Versorgungsgrad...

    Wahnsinnsaufwand für so gut wie keine Leistung.


    Bei mir wäre das schlechtere Auge bezuschußbar, auf dem besseren fehlt mir dafür noch 'ne Viertel Dioptrie.

    Der "Cut" liegt bei 6,5.

    Und es wird, wie gesagt, das absolute Minimum an technisch machbar in Ansatz gebracht. Dafür darf man dann zum Augenarzt um dem das Rezept aus den Rippen zu leiern, ohne sich für tendentiell eher nutzlose IGeL schröpfen zu lassen. Was je nach Praxis schwierig bis nahezu unmöglich ist.(Ich kenn hier Augenärzte, da kommt man am Thekenpersonal ohne das man IGeL kauft praktisch nicht vorbei.)


    Bislang hab ich immer mit der neuen Brille das sparen auf die nächste angefangen...


    (Meine Kasse bietet per Kooperation mit privatem Versicherungsunternehmen "günstige" Zusatzversicherungen - was finanziell genau dem entsprechen würd, was ich per Sparen mach. Nur das ich bei der Zusatzversicherung dann drauf angewiesen bin, das die Versicherung die Vertragsbedingungen im Leistungsfall dann auch als erfüllt ansehen muss, um zu zahlen.)

    Ein kleines Stückchen Vlieseline genau auf die Spitze kleben.

    Nahtlinien markieren.

    Die 1 Naht von oben kommend bis 1 oder 2 Stiche vor der Spitze nähen, dann waagerecht über die geplante Spitze rüber 2 bis 3 Stiche und dann wieder die 2. Einsatznaht hoch. Stichlängen in der Spitze evtl verkürzen - so bis 1,5 kann runtergegangen werden, 1,8 reicht meist aus.

    Genau bis zu den querliegenden Stichen einschneiden.


    (Oder auf beiden Seiten von oben bis zur Spitze runternähen. Nicht maschinell vernähen, sondern die Fäden lang lassen. Verknoten und auf der NZ verstechen.

    Auch hier: Exakt bis zur Nahtlinie einschneiden.)

    Mein T-Shirts sind nie knatscheng, und Nähte, die senkrecht mit den Maschen laufen... da passiert nix bei Zug. Quer rüber, wo die Dehnbarkeit des materials eben sehr hoch ist, nehm ich dann anderes. (Bevorzugt aber nicht die zwillingsnadel. Eher genähten Zickzack. Oder 'nen Zierstich mit viel hin, her vor, zurück gesteche. Wabenstich, wenn#s schlicht sein soll - und ansonsten auch mal die Zierstiche, die die se maschine ja nu auch reichlich mitbringt.)


    (Ich näh BHs auch zu großen Teilen nur mit Geradnähten - einfacher Zickzack nur da, wo die Gummis an den Kanten im Spiel sind. Das hält.)

    Ich muss die Brille erstmal - also das neue Gestell - beim bebrillten angucken so schön finden, das ich sie überhaupt in Auswahl der gestelle nehm, die ich aufprobier.

    Dann muss dieses Gestell so direkt sich gut anfühlen.

    Und dann kriech ich in den nächsten Spiegel, um mich zu sehen...


    Ich guck eh gern bei jedem Optiker in's Schaufenster.

    Rein geh ich seltener...

    Ich trag seit meinem 10. Lebensjahr Brille - ich kenn mich ohne nicht.

    Da waren im Lauf der Zeit auch durchaus einige Modesünden bei... (so mit Anfang/Mitte 20. Eigenes Geld, kaum Fixkosten - da ging dann auch mit etwas teureren Gläsern mal eher 'ne neue) da war mal ein weißes Gestell... das war auch damals schon farblich einfach 'ne Katastrophe. Durfte auch relativ rasch gehen... so nach 'nem Jahr oder so.

    und an ein exclusiv gefärbtes Kunststoffgestell erinner ich mich - ich war dauernd beim nachfärben lassen. (Seither weiß ich, das ich den Tick hab, meine Brillen dauernd hochzuschieben. Ich merk den Griff zum Nasensteg nicht mal... aber ich hab halt dauernd die Farbe runtergegriffelt.)


    Inzwischen ist bei mir schmaler Metallrand in gold gesetzt.

    Lieblingsform: Gemäßigter Schmetterling oder was, das richtig Katzenaugen macht...

    Große Gläser.

    Und zwar nur und ausschließlich Mineralgläser. In selbsttönend. Und stärker brechend. (Ich mein... bei -6,25 und -7,25 macht das dann die Mineralgläser möglich. Sonst wären das nämlich jetzt schon Bausteine...)

    Und keine Gleitsicht - ich hab eh ein Problem mit 3 D. Und einen großen Abstand (über 2 Dioptrien.) von normal/Fern zu Lesestärke...


    Abdrücke der Pads auf der Nase hab ich übrigens nicht. Dafür kann ich Druckstellen hinter den Ohren gut... ich bin da immer mit grenzwertig lockeren Bügeln unterwegs.


    (Lesebrillen hab ich 2. Was einfach daran liegt, das ich da so'n Gestell nicht so verschleiße, und sich da an der Stärke jetzt nix messbares getan hat - die ältere ist inzwischen 8? Mindestens...

    Die ältere ist rot, mit breiteren, durchbrochenen Bügeln, die neuere mattgold...)

    Der Faden sollte nicht allein durch die Höhe der eingestellten Fadenspannung reissen - und bei 0 schon mal gar nicht.

    (Entweder stimmt was mit der Fadenspannung und/oder dem Fadenweg an sich nicht, oder das Garn ist sowas von grottig... )



    Kunststudent?

    Nur unsauber verarbeitet reicht für "ärgerlich" als auch für "wütent" garantiert nicht aus.

    Da gehört überlegte Farbwahl zu - und auch Dekonstruktionen, die überlegt eingesetzt werden, schaden ziemlich sicher nicht dem erreichen der gewünschten Wirkung.


    (Rein von Deinen Anmerkungen zum Verhalten der Maschine hier, so sparsam sie sind...

    Ob das Kleidungsstück hinreichend "wütent" transportieren wird, weiß ich nicht. Das der Nähende ziemlich sicher ziemlich sehr wütent werden wird, da bin ich mir hingegen ziemlich sehr sicher.)

    *grins*

    Die Overlockgarne vom Stoffmarkt, von Aldi, Lidl, etc... sind durchaus auch Unterfaden-in-der-Nähmaschine tauglich. In der Regel ohne Spannungsprobleme. (Und mit hinreichender Belastbarkeit der Nähte.)


    Wenn ich zu den 150er oder 180er Polyester-Kettel - bzw. Blindstichgarnen greif... dann muss die Unterfadenspannung nachjustiert werden - die sind zu fein, mit der üblichen Standardeinstellung der Spulenaufnahme/der Spulenkapsel rutschen die haltlos durch.

    Die sind aber auch in der haushalts-Ovi nicht so ganz ohne...


    (Standardnähmagarne sind so 100er oder 120er Polyestergarne. 80er geht meist auch noch - dann ist aber der Bereich dessen, was Nähma unten problemlos nimmt auch ausgereizt.


    Baumwollgarne haben 'ne andere Nomenklatur.)

    Um einen Testdurchlauf der Maschine machen zu können, muss der Karton geöffnet und die Maschine aus ihrer Verpackung entnommen werden: Ab da ist das (zumindest aus Kundensicht, ob das rechtlich so haltbar wäre, weiß ich nicht) keine OVP-Ware mehr.

    Und damit ist die nicht mehr als Neuware im Fernhandel absetzbar. Und vor Ort auch nicht - die meisten haben "unversehrter Karton = werksneu & automatisch alles okay mit dem Inhalt " so verinnerlicht, das sie den Vorteil einer weiteren technischen Prüfung beim Händler durch Fachpersonal gar nicht mehr erkennen können.


    Wobei das Fachpersonal, das sowas kann auch seltener wird... stirbt buchstäblich aus. Den Beruf des Nähmaschinenmechanikers gibt's ja so schon länger nicht mehr.

    (Bei lilly, das muss 1998 gewesen sein, hat der Herr Schneider das einnähen noch gemacht... und Herr Schneider war da eigentlich längst im Rentenalter und hatte sein Lebtag Nähmas gewartet, repariert und optimiert. Irgendwie vermiss ich den alten Herrn mit seinem Elefantengedächtnis.)

    Richtig.

    Mir reicht der niedrigere Füßchendruck, um überall gleichmäßig gut auch bei sehr unterschiedlich dehnbaren Jerseys (und Jersey-Gummi-Stapeln) nähen zu können.

    (Zumal die Problemstellen bei Stapel unterschiedlich elastischer Materialien (BH) dann tatsächlich oft der Nahtanfang ist - und genau da hilft der Accufeed nu so gatr nix - der greift ja erst, wenn Material am hinteren Ende des Accuffeed angekommen ist.


    Wobei ich den Umbau nu nicht wirklich kompliziert fand...


    Ich drück Dir die Daumen, das Du Deine Janome schnell wieder hast und sie dann tut, was und wie sie soll.


    (Ich find das so - beliebiges Schimpfwort einsetzen - , das man heut praktisch nur noch den OVP-Karton über den Tresen gereicht bekommt, und keiner vom Mechaniker-Fach die im Laden vorher mal durchnäht... und dann ggf. schon mal Probleme behebt, bevor sie beim Kunden ankommen.)

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