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Beiträge von Aline

    Die vorgestanzte Bundeinlage - gibt's in schwarz und weiß und verschiedenen Breiten (Bünde in 2,5, 3,0, 3,5 cm...)


    Wenn Du mit "normaler" Vlieseline arbeiten willst:

    Aufbügelbare Gewebeeinlage G700 (leichtere Stoffe), G770 (schwerere Stoffe)

    H200 - die 250 wird i.d.R. zuviel Steifigkeit geben (Ausprobieren. H250 verstärkte Gewebe neigen dazu, sich beim Knicken Pappe-ähnlich zu verhalten...)

    H410, wenn Du die Fäden drin um den Körper laufen lässt, wird der Bund absolut Weitenfix.


    Nachtrag: Staystitching - Stabilisierungsnaht. Knapp neben der eigentlichen Naht auf der Nahtzugabe ausgeführte Steppung. Wird vor der eigentlichen naht ausgeführt.

    Funktioniert hervorragend...

    (Bei Metallraupe eher von Hand umwickeln. Und/oder 'nen Tröpfchen guten, wasch- und lösemittelfesten Kleber.

    Ach ja: Ich würd da auch nicht einfach mit der Schere drangehen - eher mit'm Seitenschneiderchen. Zumindest die Zähnchen.)

    Zwischen Jogginghose, die von der Außenwirkung immer eher (nach)lässig ist und klassisch-schick geht 'ne Menge.


    Unbequem wird's, wenn der Schnitt nicht zum Körper passt. (Ein bißchen was geht über'n Stoff. Mit Elasthan wirkt weniger begrenzend...)


    Btw. Eine wirklich passende Wolltuchhose - klassischer Anzug! - ist nicht unbequem. Und macht erstaunlich viel mit...

    (Wie Etuikleid für die Damen. Erstaunlich bequem und flexibel tragbar. Gehört sorgfältig angepasst...)

    (Randbemerkung, und ziemlich am Thema vorbei:

    Nach der technischen Zeichnung der von Dir verlinkten Hose:

    Was zum Teufel soll an dem Schnitt Chino sein?

    Das zeigt eine klassische Herrenhose - nimm 'nen Wollfeingarbadine und verpass dem Ding 'ne Bügelfalte. Perfekte klassische Anzughose.

    Aber immerhin ein über burda vertriebener holländischer Schnitt und kein burda-original. Damit dürfte zumindest keine unangenehme Enge im Schritt passieren...)

    Verabschiede Dich von Deinen Preisvorstellungen.

    Für "robuste" Baumwoll-Twill-Ware legst Du eher 30 bis 50 €/lfm hin. Und nach oben geht immer noch was...


    Anita Pavani liefert für die aufgerufen Preise das bestmögliche in bio - das ist durchweg preiswert. (Ich kauf da sehr gezielt und ohne meine üblichen Sicherheitsreserven - und nur für Dinge, die ich sicher lange nutzen werd.)

    Billy Boy Thornton Deine Nähkarriere sollst Du damit bewältigen! Ohne alle Nas' lang nachkaufen zu müssen.


    (Ich sagte doch, nicht über die Gebindegröße maulen. In dem Shop, wie auch andernorts, gibt's auch kleinere Abpackungen.)


    Stecknadeln werden auch stumpf.

    Ab und zu verbiegt mal eine - wo rohe Kräfte walten... Stoff kann ganz schön aggressiv sein.

    Ich hab schon mal eine so genau mit der Nähma-Nadel getroffen, das sie genau rechtwinklig gebogen war. Nähma-Nadel war auch noch am Stück - aber Spitze war platt.

    Auch beliebt: Es bildet sich durch den Gebrauch vorn ein Häkchen - und sei's nur, weil sie im Nadelzuhause einmal zu oft gegen die umgrenzende Wand geschüttelt wurde.

    Für normale Näharbeiten... guck mal nach 28 -30 mm Länge und 0,4 bis 0,6 mm Durchmesser.

    (Die sollten auch für Deinen Baumwolltwill funktionieren.)


    Mehr Nadellänge als auch mehr Nadeldicke verbessern nicht die Steckqualität.

    Meine Freundin schwört auf solche - ich mag sie nicht, weil ich mit dem dünnen Metallknöpfchen nicht klar komm. Vom Stecken sind die super.

    Ich bevorzuge solche (sehr ähnlich zu deinen. Kürzer halt...)


    (Und maul nicht über die verlinketen Packungsgrößen. Stecknadeln sind wie alle Nadeln Ge- und damit Verbrauchsgegenstände.

    Abgesehen davon neigen sie manchmal zu vorsätzlichem unauffindbar werden...)

    Hebamme ist das (Plastik)Teil, das mehrere mm Höhneunterschied ausgleicht.

    Das sorgt dafür, das das Füßchen z.B. beim Querabsteppen über eine Kappnaht hinweg an jeder Stelle gleichmäßig waagerecht liegt.


    Das lose Reststoffstückchen am Nahtbeginn ist ein Hund. Und das hilft dem Problem des "an der Stoffkante den ersten Stich setzen" nur insoweit ab, als Du halt mitten im Hilfsstoff anfängst zu nähen - und das später abschneidest. Das hilft Dir also nur höchst begrenzt, wenn Du an der Kante die Nahtsicherung bis zur Kante genau haben willst: Alles, was über die Kante Richtung "Hund" geht, wird weggeschnitten und ist dann offen.

    Kann man machen. Dann fängt man den ersten Streifen ein Stück weit vom Ende entfernt an zu nähen, und schließt das Stück naht dann als letztes.

    (Zumindest ganz innen setzt das eine gewisse Größe des Mittelstücks voraus, damit man das überhaupt machen kann.)

    Ich würde mehr Strickzeit einplanen und direkt passend stricken - mehrfach ribbeln und neu hochstricken inclusive.


    (Ich find 2,5 'ne sehr nette Nadelstärke. Braucht halt mehr Zeit, um zum Ziel zukommen, sprich den Pulli tragebereit zu nadeln. Aber ich strick ja zur Entspannung, nicht zum Broterwerb...)


    Wolle ist eher was, um mal dran lang zu säbeln - breite 4-Faden-Ovinaht aber eher.

    Evtl. auch Naht(Nähma)/Kettstich(das geht mit Kombilockern bzw. kettstich allein auch mit manchen Covermaschinen) und dann die breite 4-Faden...

    Wolle filzt immer ein bißchen beim Waschen, da sollte sich nix mehr auflösen dann.


    Bei Seide... k.A. Ausprobieren, würd ich sagen. Verfilzen fällt da ja aus...

    Wenn Du einfach glatt rechts 'nen Pulli stricken willst: Du kannst jedes Sweatshirt- oder Hoodie -Schnittmuster als Grundlage nehmen.

    Schnittteile ausmessen.


    Mit dem Garn, das Dir beim rumgucken einfach so in den Einkaufskorb gehüpft ist (egal, ob rl oder internet) machst Du 'ne Maschenprobe.

    Dafür schlägst Du ca. 10 bis 15 M mehr an, als die MaPro auf der Banderole für 10 cm Breite Maschen angibt.

    Mit der mittleren der Nadelstärken die auf der Banderole angegeben sind.

    Und dann strickst Du erstmal fröhlich vor Dich hin, bis Du so 15 cm Höhe mindestens hast.

    Maschenprobe baden/einfach durch's Wasser ziehen, im Handtuch ausdrücken, glatt hinlegen, trocknen lassen. (Nicht dehnen/strecken. Nur glatt und flach hinlegen.)

    Dann misst Du 10 cm ab, und zählst, wieviele Maschen Du da jetzt hast.

    Das gleiche mit den Reihen - das geht auf der linken Seite i.d.R. besser.


    (Auf der Banderole ist auch angegeben, wieviel Garn Du nach Herstellermeinung für 'nen glatt rechts gestrickten Pulli in Gr. 40 brauchen sollst. Je nach eigener Größe brauchst Du halt ein bisserl mehr oder weniger.)


    Mit dieser Anzahl x M/10cm und y R/10cm kannst Du Dir dann ausrechnen, wieviele Maschen und Reihen Du brauchst, um auf Schnittteile in der Größe Deines Hoodies zu kommen.


    Wenn die Maschenprobe in der mittleren Nadelstärke nicht gefällt: die Nachbarnadelstärken ausprobieren.

    (Ich stricke sehr fest, die MaPro der Banderole/von Anleitung schaff ich nie...)



    Im Wollladen vor Ort können Dir die Mitarbeiter*innen dabei weiterhelfen, bei einigen online-Wollshops gibt's ebenfalls sehr guten Support.

    Ach - und uns hier gibt's auch noch.

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