Beiträge von Aline

    Der Ort, wo sich im Haushalt mit hoher Wahrscheinlichkeit die meisten potentiell krankmachenden Keime tummeln, ist nicht die Toilette.

    Ich bin mir nur grad nicht sicher, ob Lichtschalter oder Kühlschränke da das Rennen machen.


    Für die reine Putzlehre... Kaffeespritzer werden mit Haushaltspapier (Zewa!) entfernt - das natürlich sofort weggeworfen wird.

    (Und warum sind Putztücher im Gewerbe wohl Wegwerfartikel...)


    Übrigens sind alle aktuellen haushaltsüblichen Waschmittel so aggressiv, das auch Kloputztücher in der 20°C- Feinwäsche hygienisch einwandfrei werden. Vielleicht nicht fleckenlos sauber, aber garantiert keimfrei.


    (ich amüsier mich grad.)

    (Glaub es mir: nach Refa ist die flotteste Art, den Haushalt zu erledigen.

    Sobald die Routinen sitzen...

    Wir reden über 'ne Ausbildungsberuf mit mind. - einfachste Qualifikation - 2 Jahren Lehrzeit. Das ist dann die qualifizierte Hilfskraft...
    Dadrüber gibt's die reguläre 3-jährige Lehre, und dann aufbauende Weiterbildungen bis hin zum Studium...)

    *grins*

    Und dabei bin ich noch harmlos...

    (Und nein. "Haushalt" lernt sich in den Details eben nicht by doing. Da gehört 'ne Menge Theorie drunter. Und sämtliche MINT-Fächer in Basis-Theorie und praktischer Anwendung.

    BWL ist auch ein sehr beliebter Pflicht-Teil...)


    btw. ländliche HW ist nochmal 'ne ganz andere Hausnummer. Die müssen auch noch Kenntnisse Tierhaltung und Gemüse- & Obstanbau können. Sowie die Weiterverarbeitung ab Stall/Beet...



    (Die üblichen Putzlappen kommen mit in die nächste Maschine Kochwäsche. Die brauchen keine extra Orgie... nicht, wenn die nach einmaligem gebrauch in die Wäsche wandern.

    Die Wischmoppbezüge sammel ich, bis sich's lohnt, dafür 'ne Maschine extra anzustellen. Die will ich einfach nicht woanders mitwaschen. Technisch und hygienisch machbar wär's... )

    Alle Tücher, die zur Nassreinigung verwendet werden, sind nach 1 x Einsatz Waschmaschinenreif.

    (Privathaushalt.

    In Gemeinschaftsunterkünften sind das Wegwerfartikel.)


    Und bei dir brüten dann die nassen Tücher tagelang bis zur nächsten Wäsche im Waschfass vor sich hin?

    Natürlich nicht.

    Die werden erst einmal so zwischengelagert, das sie in möglichst kurzer Zeit trocken sind.
    Und trocken können die dann völlig problemlos im Waschkorb auf die nächste "Koch"wäschemaschine warten.


    Ähm... Wirtschafterin städt. HW.

    Also Hausfrau mit Brief, Siegel und Ausbildereignung...



    Das privat auch ein schon fröhlich müffelnder, mit künstlerisch wertvollem Tarnfleckmuster versehener Lappen noch problemlos die Küchenarbeitsflächen putzt kenn ich auch...

    Ähm... mal so 'ne unbedarfte Nichtstickerfrage:

    Warum Cut-away-Vlies und nicht Stickfilz? Oder von mir aus ein farblich passender dünnerer Stoff, irgendein normales Stickvlies zur Stabilisierung im Stickvorgang drunter - und dann die so entstandene Applikation auf das zu schmückende Kleidungsstück?

    Ich hätte rein von dem, was ich hier auf dem Bildschirm sehe, kein Problem mit einem roten Oberteil zu diesem Rock. Also dem rot vom Jäckchen jetzt.

    Mit dem bronze? oliv? -farbigem ist's ein bisserl farblos (obwohl das so genau meine Farbe wäre, wenn's echt so ausschaut, wie's mir hier angezeigt wird)


    (Die blaue Bluse ist für mich farblich geht grad noch so durch, aber farblich schön geht anders...)


    und: Du siehst klasse aus!

    (Ich sag doch, das die Linien verschlanken und verlängern. Guck mal genau hin... die Faltenbrüche machen lang und länger - und das macht, weil unser Gehirn Umfang immer in Relation zu wahrgenommener Länge setzt, schlank!)

    Breiter Saumbeleg - und dann ggf. noch aus einem dünneren Stoff - spart Obermaterial. (Ebenso wie die Rückw. Rockbahn glatt zu lassen.)

    Es gibt keine Probleme mit evtl. Einhalteweite. (Eine leichte Rundung ist ja immer da, und je nach Stoffart kann die ziemlichen Ärger beim schönen säumen machen.)


    (Gummi im rückw. Bund: Passt mehr Figuren.

    Können wir auch machen, wir können aber auch gleich passend arbeiten...)

    Ach, der Blindstichfuß kann das auch schön, aber es braucht Zeit zum Erfahrungen mit dem Ding sammeln, die Stichbreite muss sorgfältig ausprobiert werden... Versuch's, zumal dieser Brokat wahrscheinlich so gut wie alles an Fehlstichen wegschlucken wird.

    Ich bin von Hand nicht langsamer, bei solch 'nem Saum - und kann dann auch wirklich unsichtbar. Also mehr mangelnde Übung mit der maschinengenähten Variante als sonst was bei mir.)

    *grins*

    Bei 1 km geh ich gern mit, bei 2,5 bis 3 km hab ich da schon ein Problem.

    Das vernäh ich nicht.

    Auch nicht in der Kombi, ich nutz es für Ovi und Nähmaschine.


    (Ich hab hier Ovigarne von vor 25 Jahren, und Nähgarne auf den üblichen 200-m-Röllchen, die ebnso alt sind.

    ja, ich hab Farben, da vernäh ich binnen 5 Jahren doch mal so'n km - aber das sind die Ausnahmen.

    in der Regel lieb ich's einfach zu sehr, das Nähgarn passend zur Stofffarbe zu haben...

    Und auch französische Nähte/babyseams brauchen keine hohen Garnmengen.)

    Da mein Händler, wo ich meine elna (jupp, 'ne 720 pro) gekauft hab, nicht mehr ist... ich diskutier erst mit elna, wo ich hingeh, und dann mit dem Händler, das elna das so gesagt hat...


    (Elli ist eh über alles raus, was Garantie und Gewährleistung heißt. Die ist ja schon schulreif...)

    Das schöne an Schrägband ist: Das franzt nicht wirklich aus. Und muss also auch nicht versäubert werden.

    Und durch den Schrägfadenlauf ist es wunderbar - oder höchst nervig - formflexibel.


    Schneid Dir 45 ° zum "normalem" Fadenlauf einen 4 cm breiten Streifen, bügel 1 Seite 0,75 bis 1 cm um (wenn Dein Stoff erkennbar rechte und linke Seite hat: Zur linken!)

    Wenn Du für genügend Länge zusammensetzen musst: Auch diese Nähte laufen diagonal durch den Streifen - folgen also wieder dem klassischen Fadenlauf. (Das macht sehr flache Ansetznähte, weil die NZ niemals übereinanderliegen und damit nicht knubbeln können.)

    Dann kannst Du diesen Streifen auch noch leicht in die Rundung vorbügeln - so das er an der offenen Seite schon die Form vom Rocksaum hat... (kannst Du lassen, geht auch ohne.)


    Den Streifen mit der offenen/nicht umgebügelten Kante rechts auf rechts glatt auf den Rock stecken. Füßchenbreit - 0,75 bis 1 cm breit - von der Schnittkante entfernt einmal rundum ansteppen.

    Alles nach Links wenden. Den Schrägstreifen ohne Verzug der Saumkante gefällig folgend einbügeln.


    An der umgebügelten Streifenkante entweder 'ne Heftnaht setzen und dann von rechts mit gleichmäßigem Abstand zur Saumumbruchkante mit der Maschine den Besatzstreifen feststeppen - das gibt halt 'ne sichtbare Naht auf dem Rock.


    Oder von Hand unsichtbar annähen (Stichworte: Anhexen , punktieren, handsäumen...) - dabei wird vom Oberstoff/Rock immer nur 1 Fädchen gefasst, im Schräg/Besatzstreifen fasst Du mehr Stoff.

    Faden nicht zu stramm anziehen - wenn gut gemacht, ist das praktisch von rechts nicht zu sehen.

    Och, schlecht ist es nicht. Nur nix, womit ich T-Shirts näh. (Das ist ein Corespun-Garn. Also für den klassischen Jersey-Näheinsatz völlig drüber...)


    Ich hab das für's Quilting eines Bettüberwurfs "misbraucht".

    Als "normales", sehr belastbares Nähgarn ist das auch völlig i.O. - da ist eher das Problem, wann braucht Frau schon mal Kilometerweise Garn auf der Nähma...

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