Beiträge von Aline
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Wenn sich auf Seite 1 dieses Threads kein nützlicher Hinweis versteckt, seh ich da ziemlich schwarz für Dich und die Maschine.
(Das ist 'nen Gemüsehobel, und nicht unbedingt der neueste... dieser Thread ist ü-6 Jahre, die Maschine gab's dunnemals mal bei penny als Aktionsware...)
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Da auch Fake-Overlock-Stiche der Nähma nur mit Ober- und Unterfaden genäht werden, und es in der Regel keine Schneidvorrichtung am Füßchen dazu gibt: Doch, die kann man mitten im Stoff nähen.
Die Stichbildung einer Ovi ist was ganz anderes, als was die Nähma da in der Imitation macht.
Kreisradien: Die Nahtlinie ist gebogen. Einmal nach innen, einmal nach außen.
Wenn sie sich um die NZ herumkrümmt - dieser Nahtverlauf: ) , die Nahtzugabe befindet sich hier jetzt links des Klammerzeichens - dann ist die Wegstrecke 2 mm weiter innen im Kreis, auf der eigentlichen Nahtzugabe liegend, kürzer, als die ursprüngliche Nahtlänge
Umgekehrt - Nahtverlauf so: ( auch wieder NZ liegt links des Klammerzeichens - da wird der Weg länger, wenn Du auf der Nahtzugabe nach außen von der Nahtlinie weggehst.
Bei Jersey, gutem Elasthananteil, guter Dehnbarkeit und gutem Rücksprung und flachen Radien ... kann sich das zurechtziehen. Fällt nicht unbedingt auf.
Es kann aber den Unterschied zu lässt sich gut nähen, passt und sitzt zu nähbar nur mit fluchen und fummeln, passt irgendwie nicht ganz so doll und sitzt nur mäßig schön bis gar nicht machen.
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Eine Winzigkeit weiter innen im Teil nähen und ggf. nachher nochmal die Überstände vorsichtig wegschneiden?
Problematisch (für pingelige Wesen) werden die 2 mm immer da, wo verschiedene Kreisradien aneinander genäht werden müssen. An einer geschwungen Armkugel/Armausschnitt z.B.
Oder an geschwungenen Teilungsnähten...
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Eigentlich wird der Faden nur von der Spule abgezogen - da sollte sich nix drehen.
Aber meist stört's nicht, wenn sich die Spule oben doch dreht.
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Richtig.
(Okay, wenn das für die besondere Optik nicht geht - also hier, weil der StarWars-Stoff dann nicht mehr sichtbar wär, und dessen Reste für einen "losen Beutel" nicht mehr reichen, dann natürlich nicht.)
(Ich stelle fest, ich bin zu schlicht gestrickt. Einen besonderen Motivstoff als Futter nehmen wär nicht meins. Den sieht innendrin doch keiner - nicht mal ich selber so wirklich, wenn die Tasche in Betrieb und deshalb gepackt ist.)
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Lose eingehängte Innentasche?
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Danke, aber... mir geht's gut (Die letzte Erkältung war vor 2 Jahren? Irgendwas mach ich falsch...)
Nee, horex_4 hatte doch geschrieben, er wär ein Schnupfenopfer - und genäht hat er trotzdem. Darauf hab ich abgezielt...
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Kann je nach Art der Innentaschen etwas unschön werden, aber ja, grundsätzlich auch das.
(Okay. Mit grippigem Kopf würd ich freiwillig nicht in die Nähe meiner Nähma schniefen, geschweige denn irgendwas umbauen...)
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*grins*
Das das vom Schnittmuster Hersteller so vorgegeben wird, war mir klar.
Und ich weiß auch Gründe, die für aufgesetztes Band auf den Nahtzugaben sprechen. Ganz abseits der Versäuberung.
(Das mir Taschennähen so gar keinen Spaß macht, hab ich mir ja erarbeitet. Nicht nur vom zugucken beschlossen.)
Solange da keine Innentaschen jetzt sind, die durch ein nachträgliches Füttern verloren gingen, weil da nicht mehr dran zu kommen wäre... kann da immer ein loses Innenfutter, das alle offenen Kanten verdeckt auch nachträglich eingesetzt werden. macht höchstens am RV lang 'ne Handnaht...
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(Rein vom angucken... makower und hoffmans's müsste auch dabei sein.)
Viel Spaß damit!
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Und was hindert Euch, eine Futtertasche zu nähen und reinzusetzen?
(Ich frag nur aus Neugier - ich kauf sowas fix und fertig... Das ist was, wo ich sowas von kompromisbereit bin.
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Ich z.B. käme erst gar nicht auf die Idee, eine echte Jeans aus richtigem Denim nähen zu wollen. (Trag ich nicht, und wenn, dann darf das die Industrie mit ihren Maschinen machen. Ich streike.)
Oder 'ne Tasche aus Cordura: Nicht mein Ding. (Ich kann dem Taschennähen nix abgewinnen.)
Aber: ich bin neugierig. Und les halt auch gerne alles, was ich an Erfahrungsberichten rund um's Nähen kriegen kann.
Und meistens behalt ich davon sogar das wichtige. Oder behalt zumindest soviel, das ich weiß, wo ich suchen muss, um nachzulesen.
Und solche technischen Finessen... eine rundere Spitze und nix geht mehr bzw. ist die Rettung für Ausnahmefall... ist immer gut, wenn eins die Alternativen als auch die möglichen Gründe dafür oder dagegen kennt.
Materialfehler kann auch bei Organ, und gab's bei Schmetz auch vor 30 Jahren schon. (Wobei mein Bröselpäckchen Schmetz-Nadeln irgendwas ganz normales war - 70er oder 80er Nadeln. Die sind an einfachen Geradnähten in relativ dünner Webware gescheitert...)
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Nimm Dir 'ne gute Lupe und guck.
Vergleich auch Schmetz vs. Organ.
Die Spitzen sind unterschiedlich stark gerundet.
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Das die Topstitch besser durch den Denim geht, als die Jeans-Nadel, dürfte v.a. der Spitze geschuldet sein.
Wenn Jeans-Nadeln etwas nicht mehr sind - zumindest nicht, wenn Schmetz/Grozs-Beckert im Päckchen steckt - dann spitz.
Und diese runde Nadelspitzenform sorgt dann für's scheitern, während die spitz-spitze Nadel durchgeht.
Zusätzlich ist die Form des Öhrs bei Topstitch-Nadeln anders - längs-ovaler und die Fadenrinne dran sorgt auch für Faden kommt besser mit.
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Ich dachte, die Nahtbandbreite wäre nur beklebte NZ. Und da nicht mal volle NZ-Breite.
(1 cm NZ legt sich besser um Kurven, aber ggf. ausreißfreudiger Stoff und wenig NZ verträgt sich nie so gut... Ich hab da lieber etwas mehr Material, das sich auflösen muss, bevor die Naht kommt.)
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Gute Besserung!
Und wenn Du Montag morgen immer noch hustest: Geh. zum. Arzt.
Es ist was fieses hartnäckiges im Umlauf.
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To much ist das nicht, das könnte funktionieren.
Ich würd sicherheitshalber mit dem genähten Zickzack (3 Stiche zick, 3 Stiche zack) gearbeitet haben, oder eine 2 Umrandung mit dem einfachen Zickzack auf der anderen Hälfte des aufgebügelten bandes... dann könnte eventuell so ganz vorsichtig in Richtung zuviel des Guten gedacht werden...
(to match = aufeinandertreffen, treffen tut hier noch gar nix.)
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