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Beiträge von Aline

    Warum denn nicht?!

    Das geht alles.

    Ist - auch für Männer, nur mal angemerkt - jahrhundertlang vor Erfindung der Hose als übliches Stück Oberbekleidung gegangen. Geht auch heut noch.

    Erfordert nur in manchen Punkten ein umdenken der Abläufe/Bewegungen.


    (Röcke und Rock-ähnliche Kleidungsstücke lassen sich notfalls raffen...)

    Wenn Du drin tanzen können willst: Mindestens 2 cm Bodenfreiheit mit den Schuhen, die Du üblicherweise dazu tragen willst (Absatzhöhe!)


    Ob, und wenn ja, wieviel Du kürzen musst (und wo genau): Ich seh Dich nicht. Kann ich Dir so also nicht sagen.


    Für mich wäre das Oberteil grundsätzlich nicht zu kürzen, obwohl ich 5 cm kleiner als die burda-Figurine bin - bei mir fehlt "nur" Beinlänge. Das wäre bei dieser Kleidlänge also abpusten/abstecken am Schluß, Überlänge abschneiden und dann säumen.

    Was ich vorab kontrollieren würde, ist die Ausschnitt-Tiefe - das Wickel-V sieht schon recht tief aus.



    Och, was die Tragbarkeit anlangt, da ist Oberstoff und Futter als 1 Lage verarbeiten genauso bequem, wie beides einzeln.

    Änderungsfreundlicher ist's auch - so eins genug Nahtzugabe lässt.

    Bißchen tricky könnten die Rockteile sein - da ist viel Masse, die sich frei gegeneinander bewegen kann. Das kann Zugfalten geben.

    Füttern!

    Mit Nevaviscon oder Venezia. (Also: Markenfutterstoff.)


    Das fällt einfach schöner.


    Und Du brauchst kaum was versäubern - die offenen Kanten liegen ja zwischen Oberstoff und Futter.

    Grad nachhgeschaut... okay. Man kann Futter so verarbeiten, wie burda das hierbei macht. Also Ober- und Futter wie eine Stofflage behandeln.

    (Ich (also: wirklich ich persönlich!) würde auf die vorgeschlagene Futterverarbeitung pfeifen - und das Kleid komplett, inclusive rechter vorderer Rockbahn, füttern (und im Rock so, das das Futter die Kante vom Wickelteil/Überschlag gleich schön macht.


    Bei genügend Blickdichte und passender Griffigkeit könnte das rein vom Schnitt her allerdings auch gut ungefüttert funktionieren.

    Doch, seh ich. (Sofern ich denn mal überhaupt mitbekommen hab, das irgendetwas grad "der geilste Scheiß der Saison" sein soll...)

    Hier in der Kleinstadt natürlich eher abgeschwächt und meist mit 'ner Pünktlichkeit, auf die die Deutsche Bahn neidisch wär... aber ankommen und sichtbar werden die Trends auch hier. Zumindest die Trends, die tatsächlich Trend waren und nicht nur Worthülsen.


    In den Schaufenstern der Bekleidungsläden deutlicher, als im Straßenbild - aber dekoriert wird ja dann auch geballt zum Hingucken.

    Getragen werden "in echt" dann einzelne Elemente davon.

    Was den Hinguckereffekt oft völlig aufhebt. Oder zum ohgottogott verwandelt...

    ca. 7 und 14 mm. (Normaler und extrahoher Füßchenhub.)

    Gemessen mit Maßband - die Schieblehre, die hier exakte Ergebnisse geben würde, hat mein Göga irgendwo in seiner Werft vergraben.


    Die Janome 6700 ist eine Flachbettmaschine - das Problem Platz unter'm Freiarm hat sie selbstredend nicht: Sie hat keinen Freiarm. Da muss um's Füßchen laufen.

    Und das ... stell ich mir bei den Kuschelrollen vergleichsweise unkomfortabel vor, weil da eben dieser recht formstabile Schaumstoff drin ist.

    So groß ist der Abstand zwischen Nähplatte und Maschinenkopf auch nicht...

    Die elna excellence 720pro bzw. die janome 6700 ist für die hier genannten Zwecke aber

    1. auch nur ein Kompromiss

    2. ziemlich deutlich zu teuer, dafür, das es wieder nur ein Kompromiss ist.

    Und 3. Bei 1cm stabilem Schaumstoff plus Stoffe drum... könnten die Nadeln (der Füßchenhub als solcher sollte dafür reichen...) zu kurz werden, um noch eine sichere Stichbildung zu garantieren.

    (Die Nadellänge wird bei Haushaltsnähmas immer ein Problem sein. 130/705 wird ja in allen verwendet. Und die sind nu mal alle gleich lang bzw. kurz.)


    Ich würd nach einer gebrauchten Schuhmacher- oder Polsterer- oder Segelmachernähmaschine gucken.

    (Zumindest im Bereich Segel gibt's dann auch Gerad- und Zickzackstich in einer Maschine - da wäre eher der Füßchenhub dann so'n Ding.

    Polsteremaschinen dürften mit dem Platz unter'm Füßchen und der Nadellänge für die sichere Stichbildung weniger problematisch sein...)


    (Ich liebe meine Elli. Und mal 1 so'n Meeri-Ding mit Schaumstofffüllung... kein Thema. Aber dauernd?

    Bei aller Liebe... es gibt Grenzen, was ich an Gewürge unter'm Nähfuß öfter händeln mag...)

    Mein Problem ist in diesem Fall, das uns die Strickerin der grauen Socken seit ihrem (Wieder)Auftauchen nur alten Wein in noch älterem Schlauch serviert. Und dadrüber eine Sauce gießt, die mich (und andere, wie ich andernorts hier gelesen hab) ziemlich seltsam berührt.


    Sie hat diese einseitige Spitze als das von ihr gefundene Superding für superbequeme Socken beschrieben. Nicht ich. Ich hab nur drauf hingewiesen, das die Erfindung nicht neu ist.


    (Ich bin inzwischen nur ein bißchen angefressen: Von dem esoterische Überbau, der da für alles und jedes herbeifantasiert wird.

    Das sie damit hier nicht nur bei mir eher auf weniger Begeisterung stößt, dürfte inzwischen auch ihr selber schon aufgefallen sein.)


    btw. ich strick selber i.d.R. Stinos mit Mützenspitze. Weil mir die Socken damit bequem genug sind.

    Ich drück Dir die Daumen.

    Wenn ich an meine Fellinger denke: Könnte klappen. Oder eben auch nicht. (Frag jetzt keiner...)


    Die Knopflöcher werden in einem Top wie in einer Bluse wie in einem Hemd genäht: Auf der vorderen Mitte lotrecht runter laufend.

    Nicht waagerecht/liegend, wie bei Blazer/Jacke/Mantel oder Hosen-/Rockbund.


    Bei 2 cm Blendenbreite wäre mir 2 cm Knopf aber auch zuviel des Guten.

    jettaweg Dein Nick ist denen, die zweiforig fahren, bekannt.


    Aber Du hast hier halt Anfänger (Mouse over zeigt mir hier registrierter User seit dem 19. diesen Monats) und 2 Beiträge unter'm Avatar stehen.


    Jetzt stellt sich für Hulabetty (und irgendwie auch mich) halt die Frage - 2 Foren, 1 Nick - 2 unterschiedliche Menschen dahinter?

    Oder 2 Foren, 1 Nick - und derselbe Mensch dahinter?


    (Reim vom Text her schätz ich: 2 Foren, 1 Nick, ein- und derselbe Mensch dahinter.)


    (Völlig nebensächlich: Ich treib mich mit unterschiedlichen Nicks in beiden Foren rum.)

    In Oilskin mit Baumwollfleece bringt Dir zusätzliche Klimamembran so ziemlich nix. (In der leichteren Übergangsjacke mit nur glattem BW-Futter auch nicht.)

    Für die Wind- und Wasserdichtigkeit ist der Oilskin zuständig - der wird nur ggf. an den nähten nachgefettet.


    Klimamambran - da gibt verschiedene, mit unterschiedlichen Funktionen - braucht Umgebung, die selber atmungsaktiv ist , also Luft und Feuchte durchlässt, und Feuchte nicht aufsaugt.


    Zwischen Baumwollfleece, oder auch Wollflleece, und einem weiteren Futterstoff kann diese "Plastikfolie" bestenfalls für mehr Winddichte sorgen. (Was auch einen Wärmezugewinn bringt.)

    Aber, um den Effekt draussen nass, drinnen trocken erbringen zu können, brauchst Du Material, das selber Feuchtigkeit nicht speichert, sondern abtransportiert.

    Beide Materialien - Wolle wie Baumwolle - speichern Feuchte. (Auch die Feuchte, die der Körper abgibt.)

    In der Mitte vom Annäh-Druckknopf - Ober- wie Unterteil - ist ein Loch: Eine Seite annähen. Nadel durch auf die gegenüberliegende Seite: Das Löchlein vom anderen Druckknopfteil muss genau dahin, wo die Nadel in den Stoff piekt.

    Jupp, soweit richtig verstanden.


    Ähm... das ähnlichste, was ich so spontan hab:

    Knipmode 1602 - 16 Rok
    De wow-factor! Deze rok is een superblikvanger én een zelfmaakmodel voor gevorderden. Voor lijkt de rok op een recht model met een speelse belijning. Achter…
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    (Der ist aus Jersey, hat deutlich Minus-Weite und die Rückfront ist auch nicht Deins - aber der bringt die basis mit.

    Falls Du also die fs 2/2016 kriegen kannst...


    Der ist in echt übrigens eher wadenlang - 70 cm .

    (Ich hab ihn mir erweitert und aus unelastischem Wollstoff genäht... ich bin kurzbeinige 1,63m.

    Das Model ist sicherlich ein langbeiniges Wesen mit mehr als nur 1,80 m Gesamtlänge. Sonst wär der Rock mit 70 cm Länge nicht grad kniebedeckend...)


    Im gleichen Heft ist der Rock Nr. 18 gewesen - der wäre noch 'nen Tick näher an Deinem Traumrock (ebenfalls ein Punta di Roma...)

    Knipmode 1602 - 18 Rok
    Deze rok is een echte eyecatcher door de fraaie belijning. Het model van twee soorten Punta di Roma is in de taille afgewerkt met een beleg en heeft een…
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    Den Schnitt kriegst Du aus irgendeiner Zeitschrift, die Du da hast...

    ( Fashion Style hatte in den letzten 10 Jahren schon so ähnliches, burda dito, ich meine, bei Simplicity, butterrick und Vogue auch schon umbaufähiges gesehen zu haben... la mia boutique und patrones ebenso. Der goldene Schnitt hat garantiert auch was...

    Ansonsten ist das aufstellen eines Schnitts für einen geraden Rock auch kein Hexenwerk - und die übrige Arbeit, um von der Basis zum Modell zu kommen, hast Du eh.)


    Wenn Du an die seitlichen Einsatzteile nur an den Außenkanten was dransetzt - das ist technisch dann eher ein Godet. (Godets können eingesetzt oder angeschnitten werden, sind einfach nur spitze Dreiecke ...)

    Deine Skizze zeigt aber eine Saumlinie, die eher zu einem gleichmäßig aufgespreiztem Teil passt.


    Die Einsätze entstehen aus den an der Seitennaht zusammengelegten VT und RT-Schnittteilen des Basisrocks - ich würde festlegen, wo die oben die Naht haben sollen, dann festlegen, wie breit das Mittelteil (Knie- und Saumhöhe - evtl auch das minimal aufspreizen. Nach dem festlegen der neuen Nahtlinie.) sein soll.

    Vorsicht! Vom Mittelteil siehst Du erstmal nur die Hälfte.

    (Der goldene Schnitt, hier ist jetzt nicht das Schnittmustersystem gleichen Namens gemeint, hilft bei so einer Einteilung.)


    Dann geht's erstmal ein Stück gerade vom Saum aus hoch, biegt dann mit einer gefälligen Kurve zur Seite ab - da, wo die Seitennaht war, sollte die Kurve (ähnlich einer steilen Armkugel am Schulterpunkt, nur das die Kurve hier vorn und hinten gleichmäßig läuft) fast gerade laufen.

    Fadenläufe jeweils mittig senkrecht zum Saum.



    Wo genau Du die Teilungen einbaust... probierst Du am besten an Dir aus. Probeteil vom geraden Rock aus Nessel, Edding nehmen und malern.

    Einschneiden, was unterlegen - gucken, ob's gefällt. So lange ändern, bis der Eindruck passt. (Klingt jetzt schlimmer, als es ist.)

    Auf Papier rückübertragen und dann aus gutem Stoff in ordentlich nähen.



    Hast Du einen Schneiderwinkel?
    Ein Satz Burmesterlineale tut's auch... einfach für schöne, gut nähbare, gleichmäßige Kurven.

    Hast Du einen Schnitt für einen geraden Rock?

    Oder für einen Bleistiftrock?


    Die Weite in dem fashion style/knip mode-Schnitt wieder zuzudrehen... spannende Aufgabe mit ungewissem Ausgang.


    An einem geraden Rock die Fishtail-Taillierung (zum Knie eingestellt - wie beim Bleistiftrock, von daher ginge auch ein solcher Schnitt als Basis) und dann leicht aufschwingen (das sieht dann wieder nach leichtem aufspreizen auf, nicht nur an den Nähten zugegeben (das wäre Godet anschneiden, so rein von der Technik her) als auch diesen Zipfel in der rückw. Mitte anzubauen dürfte deutlich einfacher und sicherer zum Ziel führen.


    Die Nähanleitung von der fs/knip kannst Du brauchen...

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