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Beiträge von Aline

    Das nasse Tuch wird aufgelegt, und dadrauf wird das Bügeleisen gestellt.

    Und dann wird mit - Sekunden mitzählen - schrittweise das tuch trocken gebügelt.


    Nein, die Dampffunktion des Bügeleisens oder auch einer normalen, haushaltsüblichen Bügelstation reicht nicht.


    Es müssten beide Vorgehensweisen möglich sein. Also erst verstärken, dann alles zusammen besticken als auch die fertige Stickerei bebügeln.

    Allerdings ist Schabrackeneinlage nicht knickstabil - wenn das Vlies zu stark gebogen wird, bricht es.


    Festigkeit: Steht wie'n Brett.

    (Schabracken sind/waren diese stoffbezogenen Blenden oben quer über'm Fenster - dahinter sind die gardinen und Vorhänge in der Aufhängung...)

    Weder in Rock noch in Kleid rührst Du mit dem Saum mehr Dreck auf, als in 'ner Hose.

    Selbst in "bodenlang" nicht.

    Okay, okay. Da heißt der Trick dann raffen, aber...

    heutzutags dürfen Röcke und Kleider ja deutlich oberhalb vom Knöchel enden, und müssen nicht zwangsweise wer weiß wie weit (und auch nicht zwingend knatscheng) sein. Da ist bequemes rafffreies Arbeiten locker drin.

    (Ich hab keinen Geflügelstall, aber 'nen Garten. Der kennt mich auch meist im Rock/Kleid...)

    Jo.

    Aber gebrochene Nadeln kommen in der Regel nicht mehrfach bei jedem Nähwerk und/oder je Nähaktion vor.

    Außer, die Nadeln hat Materialfehler - die Art Nadeln sind aber GsD auch selten

    (Ich hatte bisher 1 einziges solches Päckchen. Prym/Schmetz vor 20, 25 Jahren. Also Markennadeln.

    Davor und danach nie wieder.

    Das waren allerdings Nadeln, die sind teils beim einfädeln weggebröselt.)

    So lange lagert heut keiner mehr irgendwas, außer evtl. 'ner Hobbyschneiderin.

    (Lagerfläche kostet Geld. Und das ist nun mal knapp und daher teuer - zu teuer für ausgiebige Lagerhaltung.)

    Naja, gemeinsam aussuchen kann auch heißen, sie darf freundlich lächelnd beim Kauf die Sache abnicken.


    (Und wenn das Vorführmodell orange-schwarz-grün gestreift war, kann das gleiche Modell in Wunschfarbe und mit Wellenförmiger Lackierung (äh? haben solche Boote 'ne Lackierung? Ach, wenn nicht - irgendwas, wie Farbe da in Kombination mit der Form in's Spiel kommt wird's schon haben) sowas von komplett anders aussehen...

    Aber ich würde durchaus wetten mögen, das nicht nur sie von der Optik nicht begeistert war.

    Aber es dann einfacher, es der Frau komplett in die Schuh zu schieben, als als Mann Bekannten gegenüber zuzugeben, das Mann sich da (auch) gründlich vertan hatte.)

    Wozu soll eine teure Näh-Stickkombi angeschafft werden, wenn das Ziel nur und ausschließlich Nähen heißt? Welchen Sinn hat diese Empfehlung? Was kann die Kombi besser Nähen, als eine Nur-Nähmaschine?


    Singer hat sich seinen guten Ruf in USA ererbt, und in D ordentlich den schlechten erarbeitet.

    Und Fußanlasser mit Streubreite bei der Empfindlichkeit: Gehen gar nicht. Verderben den Spass am nähen. Da ist nix dran schön zu reden.


    Wo gefertigt wird, ist nebensächlich.

    Nach welchen Spezifikationen und mit welchen Toleranzweiten gefertigt wird, ist da jeweils viel interessanter... und da geht in China von absolutem Pfusch bis absoluter Präzision genauso alles , wie überall sonst auf der Welt.

    Präzision ist halt das, was kostet.



    zu Deinem Nachtrag:

    Frauenfeindlicher geht's wohl kaum... armes Würstchen.

    Doch, wenn Du die klassische Handapplikation mit der Maschine nachahmst, wird der Rand des zu applizierendesn Stoffstücks nach links umgeschlagen.

    Weil das auf Dauer die sauberer aussehenden Ergebnisse bringt.


    (Wer eine solche klassische Applikation - beispielsweise auf einem Boston-Applikations-Quilt - heut von Hand macht, der klappt auch heut noch die Zuschnittränder unter. Und ob dann aufstaffiert oder auflangettiert wird, hängt vom jeweiligen Motiv ab...

    Also angefilzt im 40-Grad-Feinwaschgang sind mir RegiaSoWo-Socken. Unifarbene Standard-Regia-SoWo-Socken.

    Die Discounterwolle-Socken die zeitgleich mitgeschwommen sind, haben nix filziges.


    Also von wegen, die Discounter-SoWo taugt nix...

    (Gute Frage... ich glaub, da war ein kleines Teufelchen, das Dir was in's ohr geflüstert hat...)

    Mit dem Applikationsstich lassen sich Applikationen "wie von Hand" auf"langettieren". Dafür wird die Applikation auch wie bei der Handarbeit vorbereitet: Die Stoffkanten werden nach links umgeschlagen, und dann die Appli festgenäht.

    Damals wussten Sie, wie man Unterwäsche, die man nicht sieht, umständlich macht.

    Nope.

    Effektiv näh- und waschbar.

    Reparierbar.

    Haltbar. Und zwar sehr lange, Kleidung war teuer.


    Diese Naht kann mit der Hand oder mit reinen Geradstichnähmaschinen genäht werden (Zickzack war lange Zeit gar nicht oder nur über Stoffbewegung an der Nähma => Rändelapparate machbar.)

    Diese Naht ist optisch sauber, der Stoff kann nicht franseln, und sie hält auch altmodische Waschaktivitäten gut aus. Ohne das sie viel Material schluckt, Reparaturen unnötig erschwert und/oder aufträgt.

    Kann man machen.

    Macht halt gern den Ommas-Pflegeleichte-Trevira-Büx-Look.

    (Nur den Faltenbruch in der Vorderhose absteppen, wenn Du's denn unbedingt möchtest.)



    Das heißt Bügelfalte, weil sie nur gebügelt ist. Passiert bei dieser verweiblichten Form der klassischen Herrenanzughose aber eigentlich automatisch, das die nach dem Waschen wieder eingebügelt wird: Marlene wird nämlich exakt wie eine Herrenanzughose gebügelt. Innere und äussere Beinnaht liegen aufeinander - und der sich bildende Bruch in Vorder- und Hinterhose wird eingebügelt.


    (Meinungsäußerung:

    Jogginghosen und elegant ist nicht. Laufhose bleibt Sportklamotte.

    Und abgesteppte senkrechte Linien in der Mitte des vorderen Hosenbeins sind auch nix elegantes, sondern was sportliches. Gab's schon ewig, lange schon nicht mehr so präsent, und sie waren mal an Steghosen (80er letztes Jahrhundert)/Skisportmode (20 bis 50er) und davon inspirieter Kleidung (bis heut) typisch.

    Wobei sich in Wirkware in der Regel kaum eine Bügelfalte einbügeln lässt - da ist eine Biese absteppen eine sehr gute Alternativlösung, die zudem auch Hosenmaterial als auch Bügeleisen/-presse schont.)

    Ab welchem Brustumfang fangen denn die Curvy Modelle an ?

    Gr 44 - 100 cm BU 13,5 cm Schulterbreite

    Gr.46 - 104 cm BU 13,5 cm Schulterbreite

    Gr 48 - 110 cm BU 14,0 cm Schulterbreite


    Die Curvy-Schnitte gehen von einem C-Körbchen in Gr. 48 aus.

    (Da die 46 und 44 runtergradiert wurden: Die bieten auch mehr Platz an der Stelle. Trotz 0 Abweichung zur Normalmaßtabelle.)

    Es heißt auch beim verkleinern nur gradieren.

    1 Größe runter von 46 auf 44 sind 4 cm Weitenverlust rundum.

    Ja, geht.

    (Auf 42 geht auch.)


    Aber: Ich würde nicht klassisch nach burda gradieren.

    Sondern noch viel klassischer aus den Schnitteilen je 1 cm in der Breite rausfalten, und die Längen/Höhen nur bei Bedarf kürzen.

    Beim Ärmel evtl erstmal gar nix machen - u.U. macht da die burda-Gradierung der Armkugel dann Sinn, also das Eckpunkte um betrag X verschieben und dann neu zeichnen.

    Wo Du wahr hast... :whistling:


    <X guter Nordseeschlick ist auch was feines.

    (Eli... ausgerechnet diese Seele von Hund fand duschen dann absolut scheiße... ihn in seiner Schlickpackung zu lassen war aber auch keine Alternative...

    Ein Englischer Pointer, der partout nicht duschen will, ist eine Herausforderung.)

    Ich hab halt einen Stapel Fleecedecken - die werden über Rückenlehne und Sitzfläche gelegt, und in den Ritzen festgestopft.

    Das muss reichen.


    Inkontinenzauflagen - sowohl die Einweg als auch die waschbaren - gab's hier auch schon - für das undichte Katz an den Lieblingsplätzen unter die Fleecedecken (andere als heut) platziert. (Zum so drauf sitzen find ich die nu nicht so prickelnd.)


    Ansonsten gab's und gibt's halt Biodor und sowas wie die PakuPaku... (Nebelfeuchte Mikrofasertücher können auch was.)

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