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Beiträge von Schnägge

    Ergänzung: Um das deutlicher zu machen, dass es wie zweifarbiges Patent ist – nur von einer Farbe eben nur die Umschläge – kannst du es auch wie zweifarbiges Patent „stricken“.

    Im Video wird sozusagen gleich die Abkürzung gezeigt.


    Reihe 1a Vorbereitung:

    Der Beilauffaden läuft als normaler Strickfaden über die Hand, es wird aber nicht gestrickt, sondern nur Umschläge gemacht.

    1 Umschlag, 1 Masche wie zum Linksstricken abheben, 1 Masche ohne Umschlag wie zum Linksstricken abheben, der Beilauffaden läuft hinter der Arbeit mit. Dann wieder mit Umschlag und das alles immer schön abwechselnd.

    Ausgenommen sind die Maschen, die du am Rand eventuell anders strickst, im Video z.B. die Randmaschen und davor / danach die erste bzw. letzte Masche immer rechts.

    Arbeit nicht wenden, sondern wieder von vorne anfangen mit

    Reihe 1b Abstricken: mit dem Arbeitsfaden alles rechts abstricken, immer eine Masche mit ihrem Umschlag zusammenstricken, dann wieder eine Masche solo.


    Reihe 2a Vorbereitung:

    Jetzt die Arbeit wenden. Die Innenseite zeigt zu dir.

    Beilauffaden in die Hand, wieder 1 Umschlag, 1 Masche wie zum Linksstricken abheben, 1 Masche ohne Umschlag wie zum Linksstricken abheben – dieses Mal läuft der Beilauffaden vor der Arbeit mit. Weiter so immer schön abwechselnd. Und natürlich auch hier die Maschen am Rand so stricken, wie du es eben gestaltest.

    Arbeit nicht wenden, sondern

    Reihe 2b mit dem Arbeitsfaden links abstricken, immer einmal Masche mit Umschlag zusammenstricken, dann Masche solo etc.


    Vermutlich kommen die meisten nach wenigen Reihen von selber drauf, dass sie das auch schneller haben können, also jeweils a und b in einem Durchgang zusammen, so wie im Video gezeigt.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Das sind vom Patentmuster nur die Umschläge (die ja im Patentmuster auch ziemlich unsichtbar sind).


    Also: eine Masche stricken, bei der nächsten Masche den Beilauffaden über die Nadel legen und mit abstricken (und damit einstricken). Die nächste Masche wieder normal abstricken, der Beilauffaden liegt hinter der Masche. Dann wieder Beilauffaden über die Nadel legen und Masche und Umschlag aus dem Beilauffaden zusammen abstricken.

    Bei der Rückreihe das ganze dann versetzt, das ergibt sich automatisch, wenn du an der Fersenrückwand eine gerade Maschenzahl hast.

    Das mit dem Umschlag mit abstricken funktioniert mit linken Maschen gleichermaßen wie mit rechten Maschen. Und hier liegt der Beilauffaden bei den ohne Umschlag abgestrickten Maschen dann natürlich vor der Arbeit.


    Was die Verwirrung mit den Fadenenden angeht: Es bleibt natürlich das kurze Fadenende hängen und darf am Ende vernäht werden. Der Beilauffaden läuft immer vom Knäuel mit, so als ob die zweite Farbe mit verstrickt würde.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Deshalb steht bei dir auch „Meister“

    Äh nein. Das ist hier ganz schlicht wie im Öffentlichen Dienst und wächst so an mit den Dienstjahren (und mit der Zahl der geposteten Beiträge).

    Ausserhalb dieses Forums gibt es in SocialMedia oft eine Welt, wo alles „mal eben von der Nadel hüpft“.

    Ich bin bekennende Näh-Schägge.

    In Bezug auf das, was wo im Internet zu lesen ist: es ist eben ein Unterschied, ob ich nur zeigen will – duck-ma-was-schnäggeli-demacht-hat – oder ob ich in eine ernsthafte Diskussion mit anderen, ähnlich Gesinnten, einsteigen will.

    Die Diskussion erweitert und vertieft Kenntnisse und Fertigkeiten, selbst dann, wenn eine gerade selber wenig zum Tun kommt.


    Rest pack ich mal in einen Spoiler, ist (alles) ein bisschen OffTopic und sprengt dann-sonst hier den Rahmen.



    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Es schließen sich doch Schrägbandversäuberung und Futter nicht aus: Futter und Oberstoff wie eine Lage verarbeiten (ggf. an den Säumen nicht – was für ein Saumabschluss ist denn im E14-Original vorgesehen?), das Schrägband für die Schrägbandversäuberung aus Futterstoff zuschneiden, damit nicht die Nähte bremsen.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich war schon bei Devil’s Dances Aussage, den Leinenstoff erstmal liegen zu lassen, drauf und dran, ihr zu empfehlen, sich eben einen im Charakter ähnlichen Burda-Schnitt zu schnappen – Steffi, da bist du doch sonst als schnell dabei?

    – Oder dann eben, wie von Fresee vorgeschlagen, den Schnitt von Einheit Eins.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Muriel79 : nimm beides! Den offenen Platz, um „in der Welt“ – in dem Fall: in der Familie – zu bleiben, das Tageslicht und mehr zu genießen. Und den Raum im Keller, um dich zurückziehen zu können, wenn du das brauchst.


    Jaa, ich weiß, das Bücherregal und sein Inhalt.

    Aber da findet sich auch eine Lösung.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Leute, die da trotzdem was auf die Reihe bekommen, haben meine volle Bewunderung

    Ach, ich glaube da ist zu viel Vereinfachung drin.


    Bei mir ist das in der Realität ein ausgesprochen komplexes Geflecht aus Hinderungsgründen – in alle Richtungen und sich gegenseitig bedingend.

    Dann „mal“ (wie schnell doch so ein Jahr vergeht …) trotzdem was auf die Reihe zu kriegen, hat bei mir dann eher so einen gewissen Jugend-forscht-Charakter: ein Versuchsaufbau um herauszufinden, ob (und wie) sich die als nicht so ganz befriedigend empfundenen Strukturen ändern lassen.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich habe ja nicht einmal einen Nähplatz derzeit.

    Ich auch nicht … (Klar, unterscheidet sich unsere Situation sonst in einigem).

    Keinen Nähplatz zu haben, zwingt mich (derzeit – ich habe das auch schon anders geschafft …), die Sache einigermaßen strukturiert anzugehen: mir das herauszusuchen / herauszurichten, was ich brauche – und es nach getaner Arbeit auch wieder zu verstauen. Das ganze Drumrum mit Rausrichten und wieder Aufräumen ist natürlich viel umständlicher und das ist dann oft ein Hinderungsgrund, überhaupt anzufangen. Davon sollte eine sich aber nach Möglichkeit nicht beeindrucken lassen (sondern einfach trotzdem machen).


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Hat schon mal Jemand mit Angelschnur aus Kevlar genäht?

    Du meinst, die Angelschnur als Nähfaden?


    Also ich habe mal ein Cordjäckchen mit billigem Absteppfaden vom Sonstewo*) abgesteppt (versucht abzusteppen). Ich bin fast normal geworden dabei (verrückt bin ich ja schon), weil der Faden irgendwie zu glatt, zu stark gedreht und damit auch zu steif war, es war kein sinnvolles Verhältnis von Ober- und Unterfadenspannung hinzubekommen.

    Aufgrund dieser Erfahrung denke ich: eher nicht.


    Herzliche Grüße

    Schnägge


    *) In dem Fall: ein kommerzieller Händler mit Billig-Ware auf dem Flohmarkt. Vergleichbare Qualität gibt es aber an tausendundeinem Ort.

    So kompakt? Eher nicht …

    Auf viele viele Publikationen verteilt – zum Zusammensuchen – möglicherweise deutlich mehr, als mensch denkt …


    Es gibt auch hier im Forum (das ist dann natürlich zuerst mal nicht gedruckt) einiges zum Thema, bzw. es flackert geradezu regelmäßig auf, weil es einen kleinen Club der Bügeleinlagen-Verabscheuer*innen gibt (grins) – und wenn dann eine Frage zum Thema kommt, müssen regelmäßig so etwa alle etwas dazu beisteuern, die einen, wie toll doch Bügeleinlage ist, die anderen, dass sie sie trotzdem nicht mögen, auch dann nicht, wenn sie eine Bügelpresse hätten (und sich wollten hinstellen tun), um die blasenfrei aufzubringen …

    Ja, und dann auch wertvolle Tipps, was hilfreich ist / sein kann.


    In den altgedienten Nähbüchern finden sich eher (und allenfalls) nur Hinweise, wie es grundsätzlich geht. Vielleicht, wenn man an Ausbildungsmaterial für Herrenschneider kommt?


    Es kann sein, dass Basti (Sebastian Hoofs) in seinem Buch näher auf diese Fragen eingeht, einige hier haben das Buch und können vielleicht was dazu schreiben.

    Es kann auch sein, dass es mal eine Sewy-Ausgabe zum Thema gab.


    Bei Lynda Maynard, „Professionell schneidern. Die Verarbeitungstechniken Schritt für Schritt“, Haupt-Verlag Bern geht es sehr viel um Verarbeitungsweisen mit gedoppeltem Material, klassische Einlagen dann mehr nur am Rand – aber ich meine, dass dort zum Beispiel der Hinweis zu finden war, dass mensch die Textileinlage einfach auf eine Lage sehr dünnen Stoffs fixieren kann – und den dünnen Stoff kann mensch dann ganz normal in der Naht mitfassen …

    Als Anregungs- / Ideenbuch ist das auf jeden Fall ein schönes Buch.


    Und ich halte für gut möglich, dass in neuer erschienenen Büchern noch einiges zu finden ist (bin da nicht so auf’m Stand …)

    Es muss es sich eine eben zusammensuchen.


    Damit kommen wir dann zum Kernpunkt: Das meiste ist einfach Übung und Erfahrung. Es kann sich eine ein Musterbuch zusammenstellen. Das ist aber immer nur so gut, wie es a) gepflegt wird, b) wie die bemusterten Materialien in gleichbleibender Qualität zur Verfügung stehen. b) is nich. Und a) aller Lebenserfahrung nach auch eher nicht.


    Ich würde dazu tendieren, WIPs zu solchen Themen mit den Stichworten „Näheinlage“ und „BestPractice“ zu labeln und – damit es das Label „BestPractice“ auch verdient, nach angemessener Benutzungszeit mit einer Erfahrungsbewertung zu versehen, wie gut sich die Einlage hält, wie es mit der Waschbarkeit aussieht etc.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich finde, dass es schonmal sehr gut aussieht!
    Das mit dem gut Aussehen hilft natürlich nur bedingt, wenn es nicht „funktioniert“, sondern an entscheidenden Stellen rutscht oder krabbelt.


    Die S-Kurve der Seitennaht ist auf den Bildern auf den beiden Seiten unterschiedlich stark ausgeprägt. Liegt das am Körper oder ist die Hose nicht ganz richtig angezogen? Dem solltest du nochmal nachgehen und ggf. auf ein „Zwischending“ ändern.


    Herzliche Grüße

    und nicht aufgeben!

    Schnägge

    ich werde es bei Gelegenheit mal ausprobieren.

    Die Gelegenheit war gestern vor einer Woche. Allerdings wusste ich da nicht mehr, dass ich über diese Art schon einmal „gestolpert“ war.


    Ich wollte eine Bluse mit Poloblende nähen. Burda-Schnitt. Aber die von Burda vorgeschlagene Methode (entspricht der von Eichelberg in Beitrag #5 verlinkten Methode bzw. der Anleitung von Anouk) mochte ich nicht*). Also habe ich mir geschnappt, was die vorhandenen Nähbücher zum Thema so hergeben und bin bei Irene Adam hängengeblieben („Schneidern für alle“, Verlag für die Frau, Laibzsch, 5. Auflage 1988)


    *) Mochte ich nicht, weil

    a) die Methode nicht wirklich fadengerade ist

    b) die Methode nur mit sehr schmaler Nahtzugabe arbeitet, das mag halten, wenn frau alles dick mit Bügeleinlage verklebt, ich arbeite aber gewöhnlich ohne Bügeleinlage …


    Um das Nützliche (hilft dem räumlichen Vorstellungsvermögen) mit dem Nützlichen (kann als Bilder-Anleitung auch anderen noch helfen) zu verbinden, habe ich einfach einmal eine Probeblende genäht.


    rasterstoff-einfassstreifen.jpg


    Die Anleitung im Buch geht von einer 2cm breiten Blende aus (und 1cm Nahtzugabe). Der Einfassstreifen wird 6cm breit zugeschnitten. Die Länge beträgt zwei mal die Länge des Schlitzes plus die zwei Zentimeter Blendenbreite.

    (Als frei variierbare Formel: Breite des Einfassstreifens beträgt zwei mal die Blendenbreite plus zwei mal die Breite der Nahtzugabe; Länge ist zwei mal Schlitzlänge plus ein mal die Breite der Blende.)

    Dankenswerterweise ist der breite blassgelbe Karostreifen in meinem Probestoff genau zwei Zentimeter breit. Sehr praktisch zur Orientierung. Also habe ich mit Stecknadel nur die Länge des Schlitzes markiert und dann einen Zentimeter kürzer.


    eingeschnitten.jpg


    Dann den Schlitz in der Mitte dieser (normalerweise markierten) 2cm Schlitzbreite einschneiden bis 1cm vor Ende. Von dort zwei Einschnitte diagonal bis in die Ecke.


    geheftet.jpg


    Dann das geschlitzte Stück so auf den Einfassstreifen heften, dass alle Schnittkanten in einer Linie liegen – auf der Schnittkante des Einfassstreifens. Genau auf der Linie nähen (davon habe ich irgendwie kein Bild gemacht).


    streifen-abgesteppt.jpg


    Dann den Streifen auf der anderen Seite feststeppen.

    Hier für das Probestück habe ich das tatsächlich kurz mit der Maschine gemacht, rechts unten an der Stoffkante seht ihr, was bei dieser Technik (mir – und ich weiß: vielen anderen auch) immer passiert, weswegen ich im Ernstfall das dann mit Handstichen festnähe.


    Un ihr seht hier auch schon, wie dann der Einfassstreifen auf beiden Seiten als Schlitzblendenbesatz übereinander zu liegen kommt. Und es lässt sich auch schon erahnen, dass das, was da jetzt noch übersteht, sich zu so einem Kapellenschlitz-Dächlein falten lässt.


    spitze-formen.jpg


    Geht tatsächlich.


    feddich.jpg


    Vorteil dieser Methode (für mich):

    Nicht besonders frickelig, die Kanten gerade übereinander zu bringen und keine Löcher oder Falten an den Ecken zu bekommen, funktioniert wirklich erstaunlich gut. Beleg kommt fadengerade über das Stoffteil, da wird nix zusammengezogen oder so.


    Nachteil: das Kapellendach wird schon relativ dick. Ist also eher was für feine Hemden- oder Blusenstoffe (und dort wirklich den Ärmelschlitz). An meiner Bluse hatte ich eine dezente Verstärkung im Streifen mit dem Erfolg, dass ich den Streifen dann aufgeschnitten habe – ich wollte den geraden Abschluss, sozusagen „von der linken Seite“ –, weil es mir sonst zu knubbelig wurde.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Bevor ich mir so ein helles Oberteil komplett einsaue, habe ich jetzt schnell mal Bilder gemacht (meine Mutter war auch schon sehr gespannt).


    Blusenshirt


    Schnitt ist aus einer gut abgelagerten Burda (Heft 1 / 2010, Bluse 113). Vielleicht sollte ich mal wieder ein Burda kaufen, damit ich auch in zehn Jahren noch was zum Nähen habe?


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich hab' gestern ein kaputtes Hosenbein repariert. Gilt ;) das auch?

    Das finde ich eine sehr gute Frage.


    Ich habe nicht an Steffi und „wir nähen für Erwachsene“ gedacht und bin mit einem Blusenshirt vorgeprescht. Fertigstellung Samstag Abend. Bei meinem Elan und Tempo war’s das wahrscheinlich für dieses Jahr :pfeifen:


    Und dann warten auf mich gaaaanz viele Reparaturen und Änderungen … wie eigentlich immer. Irgendwie wächst der Berg drei mal so schnell wie ich ihn abtrage.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    „Das Problem liegt immer dort, wo die Falten hinzeigen“.


    Es sieht so aus, als wäre das vordere Mittelteil zu kurz und würde deswegen die Seitenteile nach oben ziehen.

    Auch wenn es das – tatsächlich und beurteilt am Saum – nicht ist: ich würde mal probieren, das vordere Mittelteil etwas mehr auszustellen und – da die Gesamtweite ja stimmt – dafür die vorderen Seitenteile zur Mitte hin um die gleiche Weite weniger auszustellen.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    ganz viele denken sich jetzt bestimmt, dass sie es gleich anders gemacht hätten

    Nein.

    Die einen sagen, dass sie sowieso nicht selber konstruieren würden / werden, sondern dass sie auf sonst einem Weg gucken, wie sie zu der Hose kommt, deren Passform ihnen genügt.

    Die anderen lesen ehrfürchtig staunend deinen Thread.

    Und die dritten haben es selber schon probiert, mit mehr oder weniger Erfolg, und wissen, dass die erste Konstruktionszeichnung eine erste sehr grobe Annäherung ist – und dass halt ganz unterschiedliche Formen im Raum trotzdem gleiche Maße ergeben können …

    Das Projekt wird also noch etwas brauchen, aber dafür wirds gut.

    Das nehmen wir mal als Axiom.

    Wenn eine sich das fest vorsagt, wird es irgendwann wahr. (Wenn du nicht mehr kannst, sag Bescheid, ich kann dir ein bisschen was von meinem langen Atem abtreten – bei mir ist das „kann dauern“ ja sozusagen Programm.)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

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