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  • Namd,


    Du machst das schon sehr gut so. Das mit der Anleitung: die geht nicht davon aus, daß das Teil gefüttert wird und das macht Dir die meisten Probleme gerade (weil fremd). Außerdem mogeln die sich um eine Endlösung für die Stoffteile, indem sie einfach Schrägband drumherum legen. Wobei beim doppeln, wie Du das gerade machst, bekommst Du saubere Abschlüsse gratis. Deswegen kannst Du Dir das Schrägband auch sparen. Lediglich die Armausschnitte finde ich immer bisserl fummelig (aber da habe ich die ultimative Lösung auch noch nicht gefunden). Aber das ist auch Ansichtssache, das mit dem Schrägband.


    Und der Schnitt scheint tatsächlich die zweite Linie beim Beleg zu verschweigen. Das ist natürlich nicht wirklich anfängertauglich.


    Jetzt muss ich vorsichtig nachfragen: Paspeln? Willst Du da wirklich Paspeln reinsetzen oder meinst Du Schrägband? Paspeln kommen sicher sehr schön, sind auch nicht wirklich schwer (kosten nur etwas Zeit). Allerdings hätte ich erwartet, daß Du bei der Vorstellung lieber einen Schritt zurück trittst und es erst mal nur 'nackt' machst. ;) Schrägband brauchst Du eigentlich nicht, wenn Du doppelst und beide Stoffe an den Aussenseiten je gegeneinader verstürzt. (also so, dass die Schnittkanten im Inneren liegen, zusammennähst)


    LG
    neko

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  • Hallo Neko,


    Danke für die Rückmeldung.


    Und ja, ich versuch mich gleich beim Paspel reinnähen. Ohne find ichs doch zu nackisch, und das Schrägband hab ich grad verworfen, weil ich dann ja was schöneres versuchen kann :D
    Aber keine Angst, ne Paspel hab ich schon in der Klappe einer Tasche üben können, und mein Erstling am Futter angenäht sieht jetzt auch noch nicht soo schrecklich aus. Mal sehen wie es dann mit Oberstoff kommt.
    Aber als nächstes sind dann der andere Armausschnitt und der Hals am Futter dran, und dann muss ich mir immer noch überlegen wo ich die Paspel im Stoff versenke, wegen dem Beleg (muss ja nicht unbedingt sein das mit Paspel umzulegen und "Beulen" zu fabrizieren).
    Ich werd mir das mal angucken wie das ist, wenn ich den Beleg an der ersten Linie umschlage.
    Notfalls kann ich wieder auftrennen, hab mittlerweile die Geduld dazu ;)


    Die Bilderchen zur Dokumentation:
    DSCI0314.jpg
    DSCI0316.jpg
    Ich hoffe man kann erkennen, das das Paspelband später nach innen verschwindet, ich hab nach einem Tipp im Forum an der Stelle die Kordel aus der Paspel rausgefrimelt, übereinandergelegt und nach innen "gezogen". Die Stelle ist unter der Achsel, also eine verdeckte.

    Liebe Grüße von Sabse:)8


    *Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten*


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  • Hallo Sabse,


    ich find's toll, dass du dich auf neues Terrain vorwagst. Die Paspel hast du schön hingekriegt. Aber müsste die nicht eher an den Oberstoff dran? Aber vielleicht hast du dir ja etwas dabei gedacht.

  • Hallo Aficionada,


    ich hab gedacht, wenns doof aussieht ists zumindest erstmal "nur" am Futterstoff, den Oberstoff leg ich zum Schluss drauf und nähe das fest und wenn ich das dann wende von innen nach außen (verstürzen?) dann ist die Paspel doch da wo sie hingehört, also wenn auch die schönen Stoffseiten aussen sind. Und die doofen Nähte sind auch erstmal weg, bis ich mit grünem Faden nochmal knappkantig an der Stoffkante steppe - also neben der Paspel.
    Ich hoffe man kann meine Gedankengänge einigermaßen nachvollziehen, ist glaube ich etwas umständlich...


    Das zweite Ärmelloch vom Futter hat jetzt auch Paspel.
    Ich mach wohl noch ein bisschen weiter.


    Schönen Abend/Nacht noch!


    Sabse

    Liebe Grüße von Sabse:)8


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  • Der Vollständigkeit halber - ich habe die Abnäher fertig, einfach den Stoff auf der Innenseite entsprechend den Markierungen im Schnitt übereinander gefaltet, mit einer Nadel festgesteckt und dann mit Geradstich festgenäht.
    DSCI0295.jpg


    Du willst ja lernen! Also eine Sache für die nächsten Abnäher:
    Abnäher näht man immmer von der breiten Seite zur Spitze!
    Viele schwören auch darauf, an der Spitze nicht zu verriegeln, ich verriegele seit 30 Jahren und bleibe auch dabei. Die ganz pingeligen machen einen Knoten an der Spitze.


    Dann noch eine andere Sache - habe ich das richtig verstanden - Du hast jetzt außen und Futter getrennt genäht?
    Wenn ja, musst Du überlegen, wie Du das verstürzt. Alles nähen und dann verstürzen geht nicht. Das habe ich irgendwann mal mit Entsetzen bei einer Weste festgestellt, die ja ganz ähnlich aussieht wie Dein Oberteil.


    Schulter nähen klingt gut - sieht sauber aus, aber danach muss man verstürzen und zuletzt (nach dem Wenden) die Seitennähte in einem Rutsch vom Außenteil bis in Futter nähen.
    Oder man nimmt Variante zwei, da bleiben die Schulter nähte bis zuletzt offen, das können sich Anfänge oft besser vorstellen.


    Ich bin mir sicher, dass es dazu hier Anleitungen gibt. tada, gefunden: Etuikleid mit Futter wenden, aber wie?


    Nicht erschrecken, klingt komplizierter als Du denkst
    50

    50 - ja, so jung war ich mal

  • ..leider weiß ich jetzt nicht, wie weit Du mittlerweile bist, aber ich will jetzt doch noch mal kurz beschreiben, wie ich das mit dem verstürzen gemacht hab (ich hoffe, es hilft noch..):
    Also, ich hab Futter und äußeres Oberteil auch getrennt genäht, und zwar "platt", d.h. die Schulternähte offen lassen (oder anders herum: Mittelnaht am Rückenteil, Abnäher und Seitennähte hab ich jeweils genäht)
    Vor dem Doppeln hab ich dann die Nahtzugabe des Futters an den Schulternähten und an der unteren Kante nach innen umgebügelt. Anschließend Futter rechts auf rechts auf das Oberteil gesteckt (an Seitennähten und Abnäher ausgerichtet) und dann hab ich die vorderen Kanten, den Ausschnitt vorne und hinten und die Armausschnitte genäht. Dann muss man das ganze Wenden und kann die Schulternähte nähen: Vorder- und Rückenteil rechts auf rechts und nur den Oberstoffes nähen; Nahtzugabe nach innen stecken und anschließend die Futter-Schulternähte von Hand schließen.
    Ich hoffe, das war halbwegs verständlich ;) (Muss leider schnell anfangen zu arbeiten, deshalb nicht ausführlicher...)

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  • Wie oft hast du schon versehentlich den Armausschnitt an sich selbst festgenäht? Wenn du einen Armausschnitt nähst, ist es "sicherer", wenn du das Teil so hinlegst, als sei es schon fertig genäht, also das Vorderteil auf dem Rückenteil liegend. Dann legst du den Armausschnitt, den du nähen willst, ganz nah an das Füßchen (beim linken Arm liegt das Nähstück "normal" neben der Maschine, beim rechten Arm hingegen "auf dem Kopf stehend") und stellst das Füßchen auf den "unteren" Stoff (den siehst du jetzt durch den Armausschnitt). Wenn du jetzt nähst, läuft immer die Außenkante des Nähgutes unter deiner Nadel und die Menge des Nähstücks liegt links von dir. So kann eigentlich nichts "aus Versehen" unter die Nadel geraten, wie das der Fall wäre, wenn du wie in deinem Bild den Armausschnitt "ausbreitest".
    Ich mach nachher mal ein Foto zum besseren Verständnis.
    (Boah, das wird hier ein richtiger Mäkelthread... aber nachdem ich dieses Verfahren einmal richtig begriffen hatte, hab ich noch nicht wieder trennen müssen, weil die Schulter unter der Achsel fest war...)


    Salat

  • ...Boah, das wird hier ein richtiger Mäkelthread... aber nachdem ich dieses Verfahren einmal richtig begriffen hatte, hab ich noch nicht wieder trennen müssen, weil die Schulter unter der Achsel fest war...@ Buchstaben: jetzt musst ich erst mal lachen...sorry...aber ich glaube das war Sinn u Zweck dieses Threads


    und Leute: ich nähe ja schon sehr lange...aber...meine Variante wie ich sie erklärt habe, hab ich ehrlich gesagt garnicht zu Ende gedacht...ihr habt recht...ich hatte gesagt die Teile vom Oberstoff erst die Schultern u Seitennähte schliesen u dann daselbe mit Futterstoff...ich hab aber auch noch nichts unterfüttert u daher nicht weiter gedacht...meine Variante hätte man so garnicht wenden können...ich musste erst mal überlegen wieso ihr die Schultern offen lasst...aaaahhhh...jetzt geht mir ein Licht auf...grins


    @ sabs: deine Paspel sieht gut aus...wow...die macht man eigentlich zur Verstärkung in die Rückenteile (da wo du die Abnäher hin hast), da die Dirndloberteile ja auch einiges zu tragen haben...

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  • Morgen! :D


    Ich sollte wohl abends nicht nähen, ich hab mir gestern ein Ei damit gelegt, dass die Paspel erst am Futter festgesteppt hab. :skeptisch:
    Allerdings hab ich mir überlegt, nicht wieder alles komplett aufzutrennen - der Stoff fängt dann doch langsam an zu fransen - sondern nur entsprechend des Hinweises von Aficionada gestern abend jetz die Paspel erst am Oberstoff zu steppen.


    Wie ich das ganze dann gewendet kriege muss ich mir noch überlegen, aber ich glaube es geht wenn ich erst die Paspel am Hals am Oberstoff festmache, dann wende und dann die Paspel eben von Hand mit dem Futter verbinde. Und dann wollte ich eh nochmal knappkantig steppen und wenn ich das ordentlich mache sieht man von der Handnaht nix :cool:
    Hoffe ich hab nicht SCHON WIEDER einen Denkfehler.


    Leute, ich seh das nicht als Meckern an - ich habe mir Hinweise und Tipps erhofft und schon so viele Fehler(chen?) am Anfang eingebaut, dass ich es sonst wohl ohne Hilfe schon beleidigt in die Ecke gefeuert hätte...:o Ich finde so komme ich mit eurer Hilfe doch schon gut voran, nicht? ;)
    Und ich lerne wirklich was, hehe...


    Gruß Sabse
    (der Einkauf ruft)

    Liebe Grüße von Sabse:)8


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  • Ich glaube, jetzt habe ich endlich kapiert, wie ihr das mit diesen Futterdoppellagigen Dingern am Arm macht. Ich mache mir nämlich bisher immer viel Arbeit:


    Alles fertig nähen. Klassisch doppeln mit Wendeöffnungen, bis das nicht mehr geht (was spätestens am Armausschnitt der Fall ist). Die Nahtzugaben von Futter und Oberstoff am Armausschnit ummbügeln oder zumindest gut markieren. Und mich dann mit Nadel und Faden aufs Sofa setzen und diese beiden Öffnungen per Hand schliessen (oder gut stecken und kanppkantig absteppen). Problem gelöst. Und man kann sich noch sehr spät erst überlegen den Kram doch noch zu füttern.


    Aber mit Wendeöffnung an der Schulter oder der Seite könnte es auch interessant sein, dann kann man alles(?) mit der Maschine machen. Glaube ich.


    Nachtrag: Deine rote Paspel sieht gut aus und ich freue mich, daß Du Dich für diese Lösung entschieden hast. Paspeln sehen an vielen Kleidern toll aus! Sie machen wenigstens wesentlich mehr her, als sie Mehr-Arbeit machen.


    NachtragII: Hast Du einen Paspelfuß? Ansonsten ist auch ein Reißverschlußfuß hilfreich. Zumindest hilfreicher als der normale platte Fuss, da Du die Maschine dann sehr gut am Wulst der Paspel zu einer wunderbar knappen und einheitlichen Naht führen kannst. (Ein Paspelfuß macht das von sich aus, der ist noch einfacher aber wohl meist Extra-Zubehör.)


    LG
    neko, die eigentlich dringend was anderes tun muss als hier zu schreiben ;)

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  • Habt Ihr euch das von mir oben verlinkte Thema angeschaut?
    So wie die Zeichnung in Beitrag 3, so mache ich es am liebsten, dann sind die Schultern immer perfekt. Es ist aber fuddelig, besonders bei kleinen Kinder- oder Puppensachen. Ob nun das Vorder- oder das Rückenteil in einem Stück ist, ist egal, es geht nur um die Form. Beides in einem Stück geht nicht.
    Dort ist noch ein link zu einer Beschreibung.
    Und die gibt es auch noch: Anleitung: Durchgehenden Hals- und Armausschnittbesatz verstürzen


    Andere Varainte:
    Teillungs- und Seitennähte schließen, nur die Schultern lasse ich offen und gern ein Stückchen vor und hinter der Schulternaht. Dann wird jedes "Stück" für sich gewendet.
    Mit dieser Variante kann man bei einer Weste wirklich alles nähen außer einer Seitennaht im Futter (und eben den Schultern).
    Dann die Schultern stecken, nach innen ziehen, Schulternähte steppen, Verbindungsnaht oder -nähte steppen, wieder richtig zuppeln, fertig.


    Dazu gibt es bestimmt auch Bilder, nur wo?
    50

    50 - ja, so jung war ich mal

  • Habt Ihr euch das von mir oben verlinkte Thema angeschaut?


    Ja. Mehrfach inzwischen. Nur kapiert habe ich es nicht :D Das muss ich einfach mal ausprobieren, dann glaubt es vielleicht auch mein Hirn.



    Dazu gibt es bestimmt auch Bilder, nur wo?
    50


    Youtube?


    LG
    neko

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  • Hallo 50,


    danke für die Links, auch ich habe sie mir durchgelesen. Ob ich das so recht verstehe wird sich wohl erst noch zeigen (müssen).
    Fürs erste hab ich jetzt meine Paspeln fertig, steppe jetzt noch mit grünem Garn dranlang und zeige nachher mal das fertig gewendete Resultat.


    Bevor ich die Belege mache muss ich den Stoff für das Rockteilchen zuschneiden und vorbereiten, außerdem Oberstoff und Futter vom Oberteil zusammensteppen und versäubern (untere Kante wo der Rock drankommt) und mir überlegen wie ich den Rockstoff auf das Oberteilmaß bekomme.


    Das mit dem Raffen durch Fadenziehen wie in der Anleitung ist mir dann doch irgendwie nicht koscher nach allem, drum werd ich das wohl lieber ordentlich in Falten legen und feststecken und immer wieder gucken ob die Weite nun passt. Und gegebenenfalls korrigieren.:skeptisch:


    Und dann irgendwann werd ich mich um die Knopf-Fake-Schnürung kümmern.
    Was ne Gaudi :D

    Liebe Grüße von Sabse:)8


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  • Hallo,


    dass mit dem Fadenziehen ist ganz einfach. Du nähst mit der größtem Stichbreite nebeneinander 2 Nähte, Abstand so ca 0,25 cm. Dann ziehst du gemeinsam an den Oberfäden langsam und gefühlvoll. Am besten auf einer Seite die Fäden verknoten. Dabei wird gekräuselt. Gleichmäßig die "Falten" auf das Rockteil verteilen.


    aber:


    ich weiß ja nicht, wie Du es mit dem Rockteil jetzt vorhast, solltest Du anstatt des Reißverschlusses einen Schlitz im Vorderteil machen, wird dieser vor dem Kräuseln gemacht. Geht einfach und schnell. Dann VR und RT zusammen nähen, und die Kräuselnaht von dem Schlitz aus nähen.



    Hoffentlich verstehst Du es, wie ich es meine, ich weiß jetzt auch nicht, wie man das beschreiben soll.


    irmi

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  • Noch ein Tipp. Wenn Dir diese Kräuselung nicht so recht scheint. Man kann die auch etappenweise machen. Also per Stecknadel den halben, bzw. viertel Rochteil an dem dafür zuständigen Oberteilstück feststecken und dann nur den kurzen Abschnitt kräuseln, bis er passt und dann den nächsten usw. rundherum.


    Ich kräusele übrigens indem ich mit Heftgarn einmal rundrum gehe und ziehe daran vorsichtig. Das zieht sich meist etwas einfacher und reißt seltener als diese Maschinennaht. Zumindest bei mir.


    War das verständlich oder zu chaotisch formuliert?


    LG
    neko

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  • Hallo irmi,


    ich würde das jetzt so verstehen, dass ich erst das rechteckige Stoffstück ein Stück weit zu einem Schlauch zusammennähe, und dann oben, wo es noch offen ist, die Kräuselnaht beginne und einmal oben rum bis zur anderen Seite vom Schlitz, richtig so?


    So, mein Oberteilchen sieht grad so aus:
    DSCI0321.jpg


    Von hier an würde ich mich erstmal mit der unteren Kante beschäftigen, und Futter und Oberstoff zusammensteppen und versäubern, denke ich.
    Und dann mal sehen wie es weitergeht.

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  • Neko,
    das verstehe ich tatsächlich noch besser.
    Machst du das mit dem Heftgarn dann komplett von Hand? Markierst du dir jeweils die Mitte vorn und hinten, die Seiten?


    Hach, ich und meine Fragen...

    Liebe Grüße von Sabse:)8


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  • Hallo,


    so wie neko beschrieben kannst Du es auch machen, ist vielleicht für den Anfang besser.


    Ich nehme an, dass der Rock ein Rückteil und Vorderteil hat. Also Rock an den Seite zusammen nähen, dann vom Schlitz aus, oben an der Kante so heften, wie neko beschrieben.
    irmi

  • Die Heftgarnteile mache ich immer mit der Hand.


    Ich hefte im Notfall auch etappenweise.


    Die Paspel war übrigens eine sehr gute Wahl. Gefällt mir ausgezeichnet.


    Nachtrag @irmi: nö, der Rock ist Modell supertrivial. Nimm eine lange Stoffbahn (30x100cm) und kräusele ein...


    LG
    neko, die jetzt ins Bett verschwindet.

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