Dickes cut away Vlies / Stabilizer?
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Ich verwende dickes wasserlösliches Vlies dann hast du noch dem entfernen
des Vlies eine tolle Applikation, einfach auswaschen und fertig.
Gefunden hatte ich das bei Nähwelt Flach.
Wenn du nach unten scrollst hast ein Anleitung Video.
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Ich verwende dickes wasserlösliches Vlies dann hast du noch dem entfernen
des Vlies eine tolle Applikation, einfach auswaschen und fertig.
Gefunden hatte ich das bei Nähwelt Flach.
Also applizierst du dann ein FSL?
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Mein Cut away Vlies könnte ich sicher auch besticken, knapp ausschneiden und applizieren...nur dann müßte das Motiv vollfächig sein...sonst sieht man ja das "häßliche" Vlies in den leeren Flächen...
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nur dann müßte das Motiv vollfächig sein...
Ja, genau. Welches Cut away Vlies nimmst du denn? Ist das Schwarze auf den Fotos Vlies oder Stoff?
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Ich verwende dickes wasserlösliches Vlies dann hast du noch dem entfernen
des Vlies eine tolle Applikation, einfach auswaschen und fertig.
Gefunden hatte ich das bei Nähwelt Flach.
Wenn du nach unten scrollst hast ein Anleitung Video.
Dann müsste das Muster aber als freistehendes konzipiert sein - es löst sich nämlich sonst auf, wenn das wasserlösliche!! Vlies ausgewaschen wird.
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Also applizierst du dann ein FSL?
Ja genau, sorry hatte ich vergessen zu erwähnen.
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Ähm... mal so 'ne unbedarfte Nichtstickerfrage:
Warum Cut-away-Vlies und nicht Stickfilz? Oder von mir aus ein farblich passender dünnerer Stoff, irgendein normales Stickvlies zur Stabilisierung im Stickvorgang drunter - und dann die so entstandene Applikation auf das zu schmückende Kleidungsstück?
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Warum Cut-away-Vlies und nicht Stickfilz?
Was ist denn Stickfilz? Ich hab so normalen Polyesterfilz in z.B. 3mm Stärke.
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Gib das Suchwort mal in eine Suchmaschine deiner Wahl ein - gibt viele Treffer . 🙂
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Gib das Suchwort mal in eine Suchmaschine deiner Wahl ein - gibt viele Treffer . 🙂
Das hatte ich natürlich als erstes gemacht, bevor ich hier überhaupt gefragt habe. Über den Unterschied zwischen Stickfilz und normalem Polyesterfilz habe ich dabei aber nichts herausfinden können.
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Ich verwende dickes wasserlösliches Vlies dann hast du noch dem entfernen
des Vlies eine tolle Applikation, einfach auswaschen und fertig.
Auf deine Anregung hin habe ich jetzt gleich mal mein erstes FSL versucht: Mit Inkstitch erstellt und mit der B500 gestickt. Das Ergebnis sieht so aus:
Der Rand ist ja leider ziemlich kruckelig geworden. Ich weiß allerdings nicht, ob das möglicherweise daran liegt, dass ich 80° warmes Wasser zum Auflösen des Vlieses genommen habe. Ich hatte gedacht so geht es schneller. Jetzt habe ich noch mal nachgelesen und festgestellt, dass das vielleicht doch etwas zu warm war. Das "Mesh" ist vielleicht einen Tick zu dicht. Ich habe 1mm Abstand zwischen den Fadenreihen eingestellt. Andererseits ließe es sich so sogar auf einem dunkleren Stoff applizieren. Auf der Rückseite sieht man leider auch von vorne den weißen Bobbinfaden.
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Über den Unterschied zwischen Stickfilz und
normalem Polyesterfilz habe ich dabei aber nichts herausfinden können.
Ok. Ich hatte bei der schnellen Sichtung den Eindruck, dass das Stickvlies waschbar ist, was normales Bastelfilz eher nicht ist. Ist das richtig?
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Ein FSL ist ja an sich kein "normales" Stickmuster --- FSL ist free standing LACE, also freistehende Spitze. Möglichst zarte, für sich stehende Gebilde.
Mit einem "normalen" Muster für eine Applikation meint man bspw. ein Logo, das man irgendwo drauf nähen will --- so war ja wohl auch die Anfangsfrage zu verstehen.
Dafür könnte man auch ein Abreißvlies verwenden, das es in versch. Stärken gibt. Muss also nicht zwangsläufig cut away sein, von dem Rückstände zu sehen sind, wenn man keine herkömmliche Applikation erstellt, nämlich eine, bei der die Ränder versteckt sind. Heute werden fast nur noch Doodle-Applis gezeigt, meist auf Filz gestickt. Kann man mögen, muss man nicht.
Beim Abreißvlies sieht man zwar nach dem Abreißen auch zarte Reste/Fasern, die man aber mit kurzem Anfeuchten unsichtbar macht. Dazu muss man aber wissen, wie man saubere Ränder erstellt. Und das bringt einem kaum ein "Designer" bei., weil viel schneller "gedoodelt" ist als in mehreren Schritten erklärt.
Also, auch beim Erstellen von Mustern ist mit hoppla-hopp nicht alles erledigt.
Zu Deinem FSL könnte man auch einiges erklären - aber das war ja nicht die Frage
Um einen gescheiten Rand zu bekommen, reicht es auch oft, den zu unterfüttern - also mit Geradstichrand drunter, machen viele Programme "auf Befehl"
Bei FSL nimmt man in der Regel auch oft den gleichfarbigen Unterfaden, um das Durchscheinen zu verhindern.
Und FSL wird, wenn man es auf Kleidung näht und öfter wäscht, sehr weich - siehe Spitze an Unterhemden. Ist vielleicht auf einer Outdoor-Jacke nicht so erwünscht.;)
Ich wasche meine FSL auch unter sehr warmem Wasser aus, das heißt nur, dass viel schneller viel Stärke rausgewaschen wird. Und FSL kann man dann nach dem Trocknen auch bügeln, wenn es krumpelig sein sollte.
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Dazu muss man aber wissen, wie man saubere Ränder erstellt. Und das bringt einem kaum ein "Designer" bei., weil viel schneller "gedoodelt" ist als in mehreren Schritten erklärt.
Also, auch beim Erstellen von Mustern ist mit hoppla-hopp nicht alles erledigt.
Zu Deinem FSL könnte man auch einiges erklären - aber das war ja nicht die FrageGerne! Dann schieb ich die Frage hiermit noch schnell nach ...
Um einen gescheiten Rand zu bekommen, reicht es auch oft, den zu unterfüttern - also mit Geradstichrand drunter, machen viele Programme "auf Befehl"
Den Befehl hatte ich leider nicht drin. Inkstitch fügt ein Underlay nur bei Füllstichen per Default dazu, aber nicht bei Satinstichen. Das ist mir aber erst beim Zugucken beim Sticken aufgefallen ...
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Gerne! Dann schieb ich die Frage hiermit noch schnell nach ...
Den Befehl hatte ich leider nicht drin. Inkstitch fügt ein Underlay nur bei Füllstichen per Default dazu, aber nicht bei Satinstichen. Das ist mir aber erst beim Zugucken beim Sticken aufgefallen ...
Dann musst Du eben eine Geradstichlinie unterlegen - oder wenn es breiter Satinstich ist, eben 2 Linien etwas versetzt. Diese Linien halten auch die Satinstiche nach außen und innen in Form. Das gilt sowohl für FSL als auch für normale Muster auf Stoff.
Und eine Abhandlung über FSL - die kommt jetzt nicht. Ich habe da schon so viel drüber geschrieben - auch hier. Das geht nicht mit 2-3 Sätzen, ich habe ja schon oben einiges geschrieben.Wenn Du nur ein Gitter als Unterlage für FSL brauchst, reichen 2 Richtungen mit 2mm Abstand oder 3 Richtungen mit 2,5mm. Da kann man dann auch kompaktere Muster aufsticken.
Und jetzt nerven die Werbeblöcke mitten in den Antworten .......
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.......nicht nur mitten in den Antworten sondern anstatt bei den ersten Antworten nur Werbeblöcke
Ja, genau. Welches Cut away Vlies nimmst du denn? Ist das Schwarze auf den Fotos Vlies oder Stoff?
Ich sticke nicht auf Cut away..das kam vielleicht falsch rüber, ....ich könnte
Ähm... mal so 'ne unbedarfte Nichtstickerfrage:
Warum Cut-away-Vlies und nicht Stickfilz? Oder von mir aus ein farblich passender dünnerer Stoff, irgendein normales Stickvlies zur Stabilisierung im Stickvorgang drunter - und dann die so entstandene Applikation auf das zu schmückende Kleidungsstück?
Wie oben schon geschrieben, sticke ich lieber auf Jersey da habe ich viele Sorten und Farben...(Stickfilz ist mir zu dick)
Oben ist das linke Bild ein Wollpullover, da habe ich diesen Aufnäher, den ich noch von der Jacke liegen hatte, aufgenäht. (Unterlage dunkelblauer Jersey)
Mein Digitalisieren besteht jetzt fast nur noch darin, Muster anzupassen...oder so was wie die Aufnäher zu sticken...aber richtige Motive versuche ich nicht mehr selbst zu machen...ich erreiche nie eine zufriedenstellende Qualität und brauche unendlich viel Zeit...und es gibt ja inzwischen so viel tolle Motive zu kaufen...
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Dann musst Du eben eine Geradstichlinie unterlegen - oder wenn es breiter Satinstich ist, eben 2 Linien etwas versetzt. Diese Linien halten auch die Satinstiche nach außen und innen in Form. Das gilt sowohl für FSL als auch für normale Muster auf Stoff.
Ganz vielen Dank!
... erledigt. Unter den Satin-Stichen sind jetzt Geradstiche in der Mitte und als Outline. Das Mesh habe ich auf 2mm geändert. So sieht es gestickt aus:
und so die Rückseite:
... mit einem blöden Vogelnest. Nach waschen und bügeln ...
... ist es aber leider auch kruckelig.
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... ist es aber leider auch kruckelig
Was hast Du gemacht? Ich nehme so ein Kuchengitter und lasse da - oft sehr heißes - Wasser drüber laufen, tupfe mit nem Stck. Küchenpapier ab und lasse es entweder draußen trocknen, geht im Sommer ja fix, oder auf der Heizung. Ja wird das Stück gar nicht weiter bewegt und verzieht sich auch nicht so.
Wieviel Vlies hast Du drunter? Nur eine Lage?
Eine Lage einspannen - wenn Du mehr Soluvlies verwendet hast, hast Du auch Reste - dann den eingespannten Rahmen umdrehen, ein-zwei Reste drauf legen und noch eine etwas größere Lage, damit die Reste nicht verrutschen. Diese Lage kann man von rechts außerhalb der Stickerei mit ner Stecknadel oder etwas Malerkrepp fixieren - dann den Rahmen einspannen und Du stickst auf 3 !! Lagen Soluvlies. Da sollte sowas wie oben nicht passieren.
Lies Dich doch mal durch die Tipps, die es inzwischen oft im i-net gibt.Meine Tipps stehen seit mindestens 10 Jahren auf der HP und sind oft genug von anderen übernommen worden (ich lese ja auch in anderen Foren
)
http://www.ls-liane-stitch.de/Tipps1.html und auch Tipps2
Das hat man natürlich nicht gleich von Anfang an im Griff - aber so kann man sich ganz gut vortasten.