Besatz Halsausschnitt
- sakram
- Erledigt
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Ich würde es mal mit Nahtband zum Aufbügeln auf dem Vorderteil versuchen ...
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Ein kleines Stückchen Vlieseline genau auf die Spitze kleben.
Nahtlinien markieren.
Die 1 Naht von oben kommend bis 1 oder 2 Stiche vor der Spitze nähen, dann waagerecht über die geplante Spitze rüber 2 bis 3 Stiche und dann wieder die 2. Einsatznaht hoch. Stichlängen in der Spitze evtl verkürzen - so bis 1,5 kann runtergegangen werden, 1,8 reicht meist aus.
Genau bis zu den querliegenden Stichen einschneiden.
(Oder auf beiden Seiten von oben bis zur Spitze runternähen. Nicht maschinell vernähen, sondern die Fäden lang lassen. Verknoten und auf der NZ verstechen.
Auch hier: Exakt bis zur Nahtlinie einschneiden.)
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Ich würde es mal mit Nahtband zum Aufbügeln auf dem Vorderteil versuchen ...
vielen Dank für deine Antwort.
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Ein kleines Stückchen Vlieseline genau auf die Spitze kleben.
Nahtlinien markieren.
Die 1 Naht von oben kommend bis 1 oder 2 Stiche vor der Spitze nähen, dann waagerecht über die geplante Spitze rüber 2 bis 3 Stiche und dann wieder die 2. Einsatznaht hoch. Stichlängen in der Spitze evtl verkürzen - so bis 1,5 kann runtergegangen werden, 1,8 reicht meist aus.
Genau bis zu den querliegenden Stichen einschneiden.
(Oder auf beiden Seiten von oben bis zur Spitze runternähen. Nicht maschinell vernähen, sondern die Fäden lang lassen. Verknoten und auf der NZ verstechen.
Auch hier: Exakt bis zur Nahtlinie einschneiden.)
Vielen Dank für die super Tipps - werde ich gleich ausprobieren
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Ich kenn es so: bevor der Besatz in den Ausschnitt eingesetzt wird, wird der gaaanz vorsichtig an der Spitze eingeschnitten. Vorher beklebt. Weniger tief als die Nahtzugabe! Aber nur so viel weniger, daß noch gut genäht werden kann. Wenn der Besatz dann aufgesteckt und genäht ist, ist die Spitze der Nahtzugabe des Besatzes quasi ohne Shirt, das hat sich nach rechts und links gezogen durch den Einschnitt. Die Naht ist natürlich noch da. Kann man das verstehen
. Vielleicht mal an einem Probestück testen? Einen so breiten Einsatz würde ich doppelt schneiden und einseitig mit dünner Einlage bekleben....Dadurch, daß der Besatz erst am Halsausschnitt verstürzt wird, hat sich dann auch das Problem dort gelöst.
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M.E. ist das doch wie eine V-Ausschnitt-Blende nähen. Das mache ich auch so, wie du schreibst, auf der Basis von 2 Anleitungen im Netz. Wobei ich den Eindruck habe, die 2. ist von der ersten abgeschrieben.
Allerdings fangen die erst ein paar cm oberhalb der Spitze an. Ich mache das so, dass ich von ein paar cm oberhalb beginnend runter zur Spitze hefte und ein paar cm die sndere Seite hoch. Dann stecke und hefte ich rundherum und nähe mit der Ovi, an der Spitze beginnend und endend. So hab ich 2 Pullis und ein 1 Shirt gemacht, ging gut.
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Nix Ovi.
Nähmaschine. Klassische Spitzkehre nähen.
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Ich nähe sowas auch mit ganz normalem Geradstich.
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Ich musste den Strick doch versäubern, das die Maschen nicht abhauen. Und elastisch sollte es auch bleiben, und die Jersey-Nahtzugaben sollen sich nicht rollen. Ich hab das mutig mit der Ovi versucht, hat gut geklappt. Ich werde das auch zukünftig so machen. Ich mag V-Ausschnitte gern.
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Ich mache es auch wie Aline, nur das mit den 2-3 waagerechten Stichen wußte ich nicht....macht aber Sinn, um auch das letzte Fältchen zu vermeiden (Anleitung von Fadenmix zum überlappender Blende)
Auch hier wird mit der Nähmaschine genäht....und danach mit der Ovi, wenn möchte...Wenn man den Ausschnitt aber von außen absteppt...könnte man das weglassen...
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Ich musste den Strick doch versäubern, das die Maschen nicht abhauen.
... okay, bei sehr Grobgestricktem kann ich mir das eventuell(!) vorstellen.
Und elastisch sollte es auch bleiben, und die Jersey-Nahtzugaben sollen sich nicht rollen.
Wenn ich einen V-Ausschnitt mit Beleg arbeite, dann ist der Beleg mit leichter Einlage bebügelt, dehnt sich nur noch wenig und rollt sich nicht ...
Ich mag V-Ausschnitte gern.
Ich auch
Auch hier wird mit der Nähmaschine genäht....und danach mit der Ovi, wenn möchte...Wenn man den Ausschnitt aber von außen absteppt...könnte man das weglassen...
... ja, ich gehe einmal mit der Cover rum - mit 2 Nadeln ...
Sieht gut aus und liegt schön flach ... -
.. ja, ich gehe einmal mit der Cover rum - mit 2 Nadeln ...
Sieht gut aus und liegt schön flach ...Ich habe keine funktionierende Cover und will auch keine mehr. Ich finde es so schick, das dadurch außen keine Nähte sichtbar sind. Liegt schön flach.
Ich nähe auch Seitennähte in Jersey mit der Ovi, und nicht mit Geradstich.
Es gibt für viele Nähziele unterschiedliche Möglichkeiten, das zu nähen. Und ich finde es voll ok, wenn ihr das lieber mit Geradstich der Nähmaschine näht.
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Ich bin ursprünglich von dieser Anleitung ausgegangen, hefte aber zusätzlich:
Tutorial: V-Ausschnitt in Jerseyshirts nähen - Westfalenstoffe-BlogHeute gibt es nach langer Zeit mal wieder eine Grundanleitung. Es gab schon mehrfach die Anfrage, ob man unsere Basic-Shirts für Kinder und Damen nicht auch…blog.westfalenstoffe.de -
Es ist ein Unterschied ob ein V Ausschnitt mit diesem schmalen " Dingens"
( wie heißt das bloß) oder ob ein Einsatz in ein Shirt genäht wird. Der Einsatz bekommt keine weitere Bearbeitung an der oberen Kante, sondern wird doppelt gearbeitet, beklebt und verstürzt. Ein Beleg wird vollständig nach innen geklappt und dieses Dingens da, wird mit Minusweite einenäht. Sicher am unteren V entstehen ähnliche Probleme, aber es ist eben doch anders......
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... meinst du den "Streberstreifen"?
Ich kann mir den nicht so ideal für einen V-Ausschnitt vorstellen - wenn ich ihn sonst auch für eine elegante Lösung halte ...
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schmalen " Dingens"
Ausschnittblende sag ich dazu.
Ein Beleg wird vollständig nach innen geklappt
Da hast du recht. Eine Ausschnittblende kann man nicht verstürzen wie den Beleg in der Bernina-Anleitung.
Zu der Ausgangsfrage mit den V-förmigen Einsatz passt die Bernina-Anleitung aus dem Link daher nicht.