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Brother Innov-is VQ4 im Test

  • Ja das mit dem Laser hat so seine Tücken. Habe mir vor geraumer eine sehr teure aber auch sehr gute Kappsäge gekauft. Alles gut bis auf den Laser, der war werksseitig falsch eingestellt und nach stundenlanger Einstellen war es dann endlich gut.

    Meine Mutter wollte nach ihrer Pfaff 1199 eine große Maschine mit viel Durchgangsraum zum Patchwork u. Quitten. Ich habe ihr dann die Janome 8900 besorgt, eine der solidesten und perfekt gelagerten Maschinen die ich kenne, aber die hatte weder die ansteckbare Lupe noch ein Laserlineal.

    Diese Features konnte ich dann recht günstig nachrüsten, aber ich gebe zu, wenn man nicht selbst entsprechende Werkstatt hat, ist es nicht ganz so einfach. Vielleicht sollte ich mal einen Nachrüstsatz konstruieren, also Laser Einheit universal mit Nähmaschinen speziellem Adapter für die Befestigung? Glaubst Du, da gäbe es eine Nachfrage für? Preis so ca. 20,- €

    Wenn eine idiotensichere Anleitung dabei ist, wäre das bestimmt interessant!

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  • Ich denke schon. Der, den ich getestet habe, kostete 99 Euro. Ich habe mir einen bestellt und meine Freundin. Meiner war übrigens nach drei Tagen erst mal kaputt, im Schwanenhals hatte er einen Kabelbruch.

    Das Prinzip fand ich echt klasse, man konnte ihn an jeder Nähmaschine montieren. Aber genau das war dann auch wieder sein Nachteil.

    Wenn du sowas bauen kannst, ich würde das gern für dich testen ;)

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

  • Vielleicht sollte ich mal einen Nachrüstsatz konstruieren, also Laser Einheit universal mit Nähmaschinen speziellem Adapter für die Befestigung? Glaubst Du, da gäbe es eine Nachfrage für? Preis so ca. 20,- €

    Da gäb es bestimmt eine Nachfrage. Die Erste ist hier.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


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  • So ganz habe ich noch nicht verstanden, wofür man man das brauchen soll.

    So ein Laser würde eine dünne Lichtblicke auf das zu vernähende Werkstück projizieren. Zum einen lässt sich dann leichter eine gerade Naht nähen, zum anderen kann ich auch mitten im Stoff eine Falte oder Ziernaht gerade positionieren.

    m@rtin
    Erbsus Mechanicus Martinui


    Und täglich frisch: Kluger Leute schlaue Sprüche!


    Das perfekte Alter liegt irgendwo zwischen
    ›junger Ignorant‹ und ›alter Besserwisser‹.

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  • Naja, man braucht schon eine Orientierung auf dem Stoff. Der Laser zeigt ja nur an, ob man auch da hin näht, wo man hinnähen will. Ganz ohne Anzeichnen geht das nicht.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • ...ich könnte die Lupe brauchen - noch geht es ohne, aber man weiß ja, dass es nicht besser wird ;) ...
    Den Laser brauche ich eher nicht ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Naja, man braucht schon eine Orientierung auf dem Stoff. Der Laser zeigt ja nur an, ob man auch da hin näht, wo man hinnähen will. Ganz ohne Anzeichnen geht das nicht.

    Na das ist logisch, der Laser ersetzt ja nicht die Markierung, sondern verbindet lediglich optisch den Weg zwischen den (Näh-)Wegpunkten.

    Für die Markierungen wurden übrigens auch schon einige Erfindungen zum Patent angemeldet, so zum Beispiel: Schneiderkreide, Schlagfaden, diverse Nadeln und Magic-Filzstifte :/

    m@rtin
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  • Na das ist logisch, der Laser ersetzt ja nicht die Markierung, sondern verbindet lediglich optisch den Weg zwischen den (Näh-)Wegpunkten.

    Für die Markierungen wurden übrigens auch schon einige Erfindungen zum Patent angemeldet, so zum Beispiel: Schneiderkreide, Schlagfaden, diverse Nadeln und Magic-Filzstifte :/

    :rofl::rofl::rofl:

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Womit wir wieder beim Thema wären, was man wirklich braucht. Eigentlich ja nur Stoff, Schere, Nadel und Faden. Alles andere ist Schnickschnack.

    Bei manchen Funktionen frag ich ich immer wieder, ob man die wirklich braucht, auf andere möchte ich nicht mehr verzichten.

    Bis jetzt ging es mir glücklicherweise nur einmal so, dass ich an meiner eigenen Maschine saß und sehnsüchtig an eine Testmaschine zurückdachte. Das war die Epic 2 mit der Positionierungs App. Ein extremer Schnickschnack, aber gefällt mir halt. Trotzdem würde ich meine Bernina nicht gegen die Epic 2 tauschen. Aber vielleicht upgraden, wenn Bernina was in der Art bringt.


    Ich finde übrigens den Projektor der Luminaire viel praktischer als den einzelnen Laserstrich, aber irgendwann hörts dann auch mal auf.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

  • Das meine ich eigentlich auch. Bei den hochpreisigen Maschinen wäre eine Steigerung der Qualität wünschenswert als ständig neue Gimmicks von zweifelhaftem Nutzen.


    Aber das würde ja Nachhaltigkeit bedeuten statt Wachstum, :cursing: nee nee nee, das geht ja gar nicht, die vielen Kinderarbeitsplätze in Asien, die dadurch gefährdet würden. Was bin ich nur für asozialer Mensch.:sleeping:

    m@rtin
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  • Also, ich war ja noch nicht selbst dort, lese aber auch nach, wie und wo produziert wird. Wenn das für jemand beim Kauf relevant ist, muss man sich eben auch gründlich informieren. Und wir selbst tragen als Konsumenten ja auch zu den Bedingungen bei. Bei dem Thema Kinderarbeit und den bekannten Playern am Nähmaschinenmarkt wäre ich allerdings vorsichtig.

    Ist auch alles nicht so einfach. Klar, ich verdiene mein Geld mit verkaufen. Aber ich könnte nicht jemandem was aufdrängen. Ja, neue Maschine ist schön. Eine bezahlte Reparatur bringt vielleicht erst mal nicht so viel Geld, aber meistens einen treuen Kunden.

    Und man sollte auch im Hinterkopf behalten, dass nicht alle Maschinen neu gekauft werden, weil die alte kaputt ist und die wenigsten werfen ihre Nähmaschine in den Müll. Sie werden verkauft, verschenkt ,als Ersatzmaschine behalten oder auch als Ersatzteillager.

    Um es auf diesen Beitrag zu beziehen: Wenn jetzt jemand eine VQ2 hat, halte ich es nicht für nötig, auf die VQ4 zu wechseln (es sei denn, man steht total auf Laser und Ultraschall). Steht ein Neukauf ohnehin an, dann wie schon mehrfach erwähnt, das Zubehör einfach mal auflisten, am besten die Preise dazu raussuchen und nachrechnen, ob sich der Aufpreis lohnt.

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  • Ich finde übrigens den Projektor der Luminaire viel praktischer als den einzelnen Laserstrich, aber irgendwann hörts dann auch mal auf.

    Die Projektion ist wirklich clever und zudem auch wirklich hilfreich. Da ich ja beim Sticken jedesmal irgendwie positionieren muß, geht das mit der Projektion deutlich schneller. Wenn jemand Logos oder ähnliches als Lohnstickerei betreibt, für den ist das wirklich geldwerter Vorteil.


    Bestätigt grundsätzlich meine Einstellung, wenn es wirklich ständig genutzt wird, dann kann es auch gerechtfertigt sein. So einen Projektor hätte ich mir an meiner PR 1000 gewünscht, hätte mir viel Zeit erspart.

    m@rtin
    Erbsus Mechanicus Martinui


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  • Seit heute vormittag steht eine Brother VQ 4 bei mir auf dem Arbeitstisch. Nun habe ich einige Tage Zeit, sie zu testen und habe gleich damit angefangen.


    Nach dem Probieren einiger Quilt-, Geradeaus- und Versäuberungsstiche ist es mir immerhin schon gelungen, 2 Reißverschlüsse einzunähen. Und schon begann mein Handicap:


    Wo ist die Stelle an der Maschine, mit deren Hilfe ich die Nähfußhöhe mit untenstehender Nadel auf max. stellen kann. Ich konnte nur die Höhe auf 1 cm bei hochstehender Nadel programmieren. Das ist aber beim Weiterschieben vom Reißverschlußschlitten an der Nadel vorbei nicht wirklich hilfreich.


    Tanja711, kennst du inzwischen eine Möglichkeit dafür?


    Ja, und als ich den Obertransport mal kurz angehoben habe, bin ich fast vom Glauben gefallen. Na ja, ein eigener Motor wiegt eben.


    Den Sensorstift habe ich noch nicht ausgepackt, die Hilfslinienmarkierung (wer hat das für Laser übersetzt? :D) noch nicht benutzt. Die "restlichen" Möglichkeiten der Maschine treiben mir jetzt schon den Schweiß auf die Stirn.


    Aber der Einfädler ist Sahne. Den haben bei anderen Herstellern ja leider nur die oberen Zehntausend.


    Bin gespannt, wie ich weiter mit dem Maschinchen klarkomme.

  • Ich hatte da keine Probleme, an den RVs hab ich mit dem Kniehebel angehoben und den Zipper durchgeschoben. Das mach ich mit der Pinzette und wenn der Fuß noch nicht weit genug oben ist, schieb ich einfach weiter, der gibt dann schon nach.

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  • Danke, Tanja, für die schnell Antwort. Bei mir war das ein Gewaltakt und der kleine Schlitten war total verklemmt. Seine Höhe ging nicht über 0,5 cm. Erst als ich die Nadel in Hochstellung brachte, ging der Nähfuß (hatte ihn auf 1 cm Höhe eingestellt) auf diese programmierte Höhe, so dass ich drunter durch kam.


    Inzwischen habe ich mir auch dein Video für den Ultraschallstift angesehen. Der ist nun heute dran. Bin gespannt.

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