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Querelastisch, denke ich nun falsch? Es geht um einen Hosenstoff

  • Es geht um einen Hosenstoff, der meiner Meinung nach so nicht optimal ist.

    Der Stoff ist querelastisch, also von Webkante zu Webkante leicht dehnbar - 5% Elasthan. Soweit, so gut, wenn der Stoff normal wäre. Ist er aber nicht. Er hat ein Muster, sodass sich dann vom Saum etwas das Bein hochschängelt unten so eine richtige Bordüre.

    Der ist extra als Hosenstoff bescrieben und sieht eigentlich auch genial aus.. Nur dann wäre doch doch Dehnung in den Hosenbeinen längs.

    Das ist doch eigentlich nicht Sinn und Zweick eines Hosenstoffs mit Elasthan. Vor allem könnte ich mir vorstelleen, dass dann die Knie und vielleicht sogar das Hinterteil beult, wenn man die Hose ein paar Stunden trägt. Auch der Effekt, dass die Hose etwas nachgibt, wenn man sich setzt ist wohl dahin.

    Seltsam!


    Also ich müssten den Hosenschnitt genau 90° zu seiner Dehnbarkeit gedreht auflegen.

    Mache ich mir nun umsonst Sorgen?

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

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  • All meine Hosen sind querelastisch, egal ob gekauft oder genäht.


    Auch bei meine Schnittmustern bei denen die Dehnrichtung angegeben ist, ist diese quer.


    Welchen Sinn sollte längselastisch bringen?


    Ich finde schon bielastisch ätzend, da die viel zu schnell ausbeulen am Knie (im Vergleich zu querelastischen Hosen).

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  • Also sind meine Überlegungen doch richtig. Ich würde näich verunsichert, weil auch die aktuelle Burda eine Hose längselastisch hat. Das ist die Hose mit dem Blütenstoff und der andersfarbigen Bordüre dort.

    Den Stoff sah ich online und er wird als querelastisch beschrieben.


    Ist das nun Nachlässigkeit oder ein neuer wohl eher gefährdet Trend? Siehe unten mein nächstes Posting

    LG rufie


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    Einmal editiert, zuletzt von rufie ()

    • Offizieller Beitrag

    Dummheit schätze ich

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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  • Wenn ich mich hinsetze und der Oberschenkel aufliegt, wird er breiter, aber nicht länger. Das gleiche passiert mit dem Bobbersle, der Stoff sollte auch hier in der Breite nachgeben.


    Bielastisch finde ich Sportkleidung richtig genial.

    Kreativität ist ... eine Allround-Fähigkeit für alle :na: Lebenslagen.

    Die Eile ist der größte Feind der Qualität. (Irena Paukshte)
    Keine Frau ist perfekt, aber die aus dem Süden :biggrin: sind verdammt nah dran.

  • Argh! Ich hasse die Autokorrektur! Das war kein gefährlicher Trend sondern fragwürdiger Trend - ich bilde mir sogar ein, ich habe Hype geschrieben.


    Sporchi, so kenne ich das auch nur von meinen Hosen.


    Ich habe einfach gefragt, weil ich dachte, vielleicht veraltetes Wissen oder irgendeine Neuerung nicht mitbekommen?

    LG rufie


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  • Irgendwie komme ich gerade nicht hinterher :(


    Du hast einen querelastischen Stoff gesehen der eine Bordüre an der Webkante hat!

    Natürlich kann man den für Hosen nehmen, und zwar für Schnittmuster die für Stoffe ohne Elastan sind.


    Was Bordüren an Webkanten/seitlichen Kanten bei Wirkstoffen angeht ist es doch letztlich ganz einfach:


    Irgendeiner kauft es schon, sieht man doch an den ganzen Jerseys mit seitlicher Bordüre bei denen dann der Lauf in der falschen Richtung ist (sieht hässlich aus und bei figurnahen Teilen nicht tauglich -gemacht wird es im Hobbybereich trotzdem). Ist halt bei Jersey billiger so zu bedrucken/einzukaufen.

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  • Ich denke aber, wenn ich einen querelastischen Stoff für einen "normalen" Hosenschnitt nutze, bekomme ich trotzdem Kniebeulen und Hängepolo.


    Den Burda-Stoff könnte man retten, denn die Bordüre ist gerade abgesetzt und auf dem Bild so 15 cm hoch. Also Hosenteile darum verkürzt zuschneiden und dann unten die Blende annähen. Muss man halt entscheiden, ob man das will.


    Was mich so wundert ist die in meinen Augen Unprofessionalität der Burda. Den Schnitt gibt es in dem Heft als einfarbigen Hosen und mit Bordürenstoff. Für beide Varianten im Anleitungsheft eine Nummer, ein Zuschneideplan und eine Stoffangabe, nämlich Stoff mit Elastikanteil verwenden. Erst im Text liest man dann, man solle den Schnitt für die Bordürenhose zum Stoffkauf mitnehmen?!?

    Ah ja. Der Stoff ist aber definitiv nur querelastisch. Ich habe ihn hier beim Händler gesehen.


    Also im Jubiläumsjahr war ich langsam wieder positiv von der Burda überrascht. Hochwertigere Schnitte mit teilweise wirklich etwas Pfiff. Das sagen übrigens viele, die ich kenne und hört man auch so oft. Für Anfänger eher genauere Anleitungen statt primitivster Schnitte. Alles gut, aber so etwas wie bei der Bordürenhose sollte dann nicht passieren.


    Aber egal, die will ich nicht nähen, der andere Stoff, den ich gerne für meinen Hosenschnitt genommen hätte geht nicht, da nicht nur kleine Bordüre. Passt scho.

    LG rufie


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  • Ich habe heute in der Burda aus Mai 1978 geblättert und festgestellt, dass sich auch damals schon Fehler eingeschlichen haben, mangels Sorgfältigkeit. Ich habe dort eine Bluse gesehen, die mir gefallen hat. Im Heft wurde auf eine andere Seite verwiesen, auf der man Genaueres zur Bluse erfahren sollte. Als ich dahin blätterte, war da zwar die Bluse im Zusammenhang mit einer Hose abgebildet. Die Nähanleitung für die Bluse fehlte dort aber. Stattdessen wurde für die Hose als Patentmodell auf eine weitere Seite mit Bildernähkurs verwiesen und der Hinweis gegeben, dass zu dieser Hose besonders 4 Tops passen würden, wobei dort nur auf vier weitere Heftseiten verwiesen wurde. Als ich mir den Bildernähkurs zur Hose ansehen wollte, auf dem dort verwiesen wurde, war auf der Seite zwar ein Bildernähkurs zu einem Patentmodell zu finden, nicht aber der zur Hose. Es handelte sich dort um ein Kleid! Der Bildernähkurs zur Hose befand sich auf einer anderen Seite als angegeben. Die Bluse habe ich garnicht gefunden.

    Also Fehler sind bei Burda auch damals schon passiert.

  • Es ist durchaus so, daß man längselastischen Stoff für Hosen verwendet,

    z.B. für die Steghose. Wegen der Elastitzität benötigt die Hinterhose nicht soviel Länge und damit sitzt die Hose faltenfreier hinten.

    Wird sie noch gespannt, -wie bei der Steg - oder Keilhose - ist sie hinten faltenfrei und doch noch bequem.

    Einen solchen Schnitt für querelastischen Stoff zu nehmen, wäre jetzt. n.m.M. nicht so prickelnd.

    lg

    posaune

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  • ich verarbeite gerne quer-Elastics für Hosen. Bequem zu tragen, gut zu verarbeiten. Ausgebeult hat sich bisher nix, weder am Hinterteil noch an den Knien (beruflich viel gesessen). Ich liebe schmal geschnittene Hosen, ein Elasthan-Anteil von mind. 5% sollte schon sein, 20% sind eher für Wurstpelle-Hosen (nicht mein Geschmack). Längs-Elastics sind wie weiter oben beschrieben bei Keilhosen gut geeignet.

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  • Oh Keilhosen, da kommen alte Skizeiten wieder hoch. Die erste, schwarz, habe ich mir mit 12 zu meinem ebenfalls selbstgenähten knallroten Anorak genäht. Da habe ich dann die Längsnähte seitlich mit einem roten Glitzerfaden auf der Maschine meiner Patin, die ich inzwischen als Erbstück hier habe, abgesteppt.

    Dazu meine roten Nordica Skistiefel mit schwarzen Schnallen und schwarzes selbstgestricktes Stirnband mit rotem und rotmetallic Norwegermuster. Das sah schick aus.


    OK, als Hosen zu Blazern im Herbst etc. will ich Steg- oder Keilhosen eher nicht.

    LG rufie


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  • Anne Liebler

    Hat das Label Frage Material hinzugefügt.
  • ich bin zwar auch nicht der Keilhosen- bzw. Steghosenfan, muß aber eingestehen, dass Steghosen in Ankleboots drinne bleiben. Kein rausrutschen, kein Gezoppel :)

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  • Hm, da muss ich mal probieren, wie stark man die Boots schnüren kann. In Skischuhen ist das für mich ok, aber in normalen Schulen stört mich das immer an der Fußunterseite. Kann ja eigentlich nur sein, weil man fester in den Skischuhen steckt.


    Aber ob ich die normalen Alltagsschuhe dann so haben will? :denker:

    Aber das ist dann mein Problem, kein generelles. :biggrin:

    LG rufie


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  • ich bin zwar auch nicht der Keilhosen- bzw. Steghosenfan, muß aber eingestehen, dass Steghosen in Ankleboots drinne bleiben. Kein rausrutschen, kein Gezoppel :)

    Früher gab es so kurze Gummibänder mit Hosenträgerclips.
    Damit blieb die Hose im Stiefel und es sah ohne Stiefel nicht so oberpeinlich aus wie Steghosen.

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  • Ohh, da erinner ich mich auch noch daran. Furchtbar. Wenn ich allein daran denke, drückt es mir schon am Fuß. =O

    LG rufie


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