Wenn man die Gummis so unangenehm finde, daß man sich dann ein Kopfband näht, das man zusätzlich trägt und an das man die Makse anknöpft, wieso näht man dann nicht gleich an die Maske Bindebänder statt Gummis? Bonus, das Gummi-Beschaffungsproblem fällt weg.
Mundmaske / Behelfsmaske nähen
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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Gummis an Knöpfen oder Ohren einhaken geht schon schneller als zweimal Schleifen hinter dem Kopf zu binden, aber mir ist das auch erstens zu warm und zweitens mit Brille und Hörgeräten zu kompliziert. Letztere werde ich wohl weglassen müssen, weil sie bisher bei jeder Version von Maske beim Wiederabnehmen durch die Gegend fliegen. Dafür sind sie zu teuer.
Was mir beim Binden der Schleifen auch nicht gefällt, ist, dass ich immer Haare mit einknote.
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na ja das mit den Tüchern habe ich mir nicht aus der Nase gezogen das hat eine "technicienne Textile" (weiß nicht wie der Beruf auf Deutsch heißt) gesagt und dabei auch erklärt wie sich diese Tücher zusammensetzen und warum das als Behelf geht.
Naja Du hast eingangs ja nur gesagt dass es auf einer französischen Seite empfohlen wurde . (und empfohlen werden quer durchs Netz echt horrible Lösungen )
Prinzipiell bin ich einfach vorsichtig und zurückhaltend was Filter betrifft, vorallem selbst gebastelte. Lösen sich feinste Partikel ab? Wenn ja was macht der Körper damit, lange Jahre hat man sich zb bei Asbest oder Dämmwolle auch nichts böses gedacht. Das trifft sicherlich auch auf professionell hergestellte FFP Filter zu, aber die werden wenigstens irgendwie überprüft. Unsere selbstgenähten Masken mit (vermeintlichen) FFP Filtern auszustatten ist mEn überdies recht sinnlos, da sie rundum nicht dicht abschließen, ein Filter erhöht maximal den Atemwiderstand und bewirkt dass mehr Luft an den "undichten" Seiten einströmt.
Man sollte sich davon verabschieden dass diese Masken für den Träger die Luft verbessern, die Viren rausfiltern etc. Es sind salopp gesagt Auffangtücher für möglicherweise virenbehafteten Sprühnebel von Sprechen, Niesen, Husten. Sie mögen auch noch verhindern dass man sich an/in Nase/Mund greift und damit etwas dazu beitragen ein Infektionsrisiko zu minimieren. Aber es sind eben keine FFP-Masken und werden auch mit einem Swiffertuch keine
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🙂 ich trage auch Brille
Bisher keine Probleme.
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Aber es sind eben keine FFP-Masken und werden auch mit einem Swiffertuch keine
Soweit ich das überblicke, behauptet das auch wirklich so gar niemand.
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Mit Gummi um die Ohren plus Brille habe ich keine Probleme. 19,5cm Gummilänge bei dem asiatischen Modell aus dem verlinkten YT Video passen mir perfekt. Aber ich weiß auch wieder, warum ich nicht in die Chirurgie gegangen bin... Ich bekomme durch diese Teile sooooo Kreislaufprobleme, das ist echt nicht mehr feierlich. Mein Handelshofeinkauf gerade mit 1h5min Warterei an der Kasse () hat mich erst mal zum Hinsetzen gezwungen gerade.
Das geht mir genauso! Ich bekomme Schweißausbrüche... Da bin aber „froh“ dass ich mir dass in meiner Psychobirne nicht nur einbilde!
ich denke und hoffe es ist Gewohnheitssache, trotzdem bin ich sehr froh darauf beruflich nicht angewiesen zu sein
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Nein, aber wozu packt man sich dann ein Swiffertuch, eine Damenbinde oder gar eine Pampers vor die Nase? Weil man sich mehr Schutz verspricht als "nur" vom Stoff, oder? Nur der ist eben nicht gegeben, von daher- wozu die Experimente die uU auch noch nach hinten los gehen?
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Ich bin morgen im Homeoffice und nähe Masken!
Mal schauen wie mir das so schmeckt.
Nähen ist mein heiliges Hobby, da lass ich keinen Druck rein und ran.
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Nein, aber wozu packt man sich dann ein Swiffertuch, eine Damenbinde oder gar eine Pampers vor die Nase? Weil man sich mehr Schutz verspricht als "nur" vom Stoff, oder? Nur der ist eben nicht gegeben, von daher- wozu die Experimente die uU auch noch nach hinten los gehen?
Eine Damenbinde oder eine Windel, von der die besagte Technikerin übrigens vehement abriet, hat auch nicht die gleiche Konsistent und den selben Aufbau wie diese antistatischen Tücher... Ach ist ja auch egal.
Was mann doof findet , lässt man eben -
Weil man sich mehr Schutz verspricht als "nur" vom Stoff, oder?
Da machst du aber einen gewaltigen Sprung von weniger durchlässige Maske zu einem vermeintlichen FFP-DIY.
Schlichte Stoffmasken lassen sehr viel durch, das wurde verschiedentlich gemessen im Rahmen von Studien und sicherlich in diesem Thread auch schon verlinkt (ich habe gerade nicht die Muße es zu überprüfen). Es gibt Hinweise, daß das verbessert werden kann durch die Einlage von Filtermaterial wie z.B. Küchenpapier (der Link zu den Messungen aus Hongkong, die allerdings nur so im Internet veröffentlicht sind und nicht hochrangig und mit peer-review, ist sicherlich auch bereits in diesem Thread enthalten).
Soll die Maske eine reine Höflichkeitsgeste sein, spricht nichts dagegen, sie aus Stoff allein zu machen. Genauso spricht aber nichts dagegen, wenn man sich tatsächlich der Hoffnung hingibt, mit ihr seine Mitmenschen ein bißchen vor sich selbst zu schützen, sie qualitativ aufzuwerten, so daß weniger durchkommt in Sprech- und Spuckrichtung. Damit ergibt sich aber noch lange nicht der Anspruch, eine FFP-Maske basteln zu wollen.
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Möge jeder sich vor Mund und Nase tun was er/sie für richtig hält. Reine Stoffmasken sind mehr als eine Höflichkeitsgeste, sie sind ein Tröpfchenfänger.
Ich bin auch - bei Gott - nicht dagegen dass hier weiter geforscht wird und wer weiß vielleicht findet sich ja durchaus was passables. Dem aufmerksamen Leser dürfte nicht entgangen sein dass auch ich Masken mit Öffnung für einen Filter nähe.
Nur von DIY Versuchen die teils - sorry- echt abstrus sind halte ich nicht nur nix, sondern ich erlaube mir auch meinen Senf dazu abzugeben. Je nach Material könn(t)en kleinste Partikel eingeatmet werden. Bei Synthetikmaterial ist die Chance groß dass der Körper die nicht abbaut, abbauen kann (und daher abkapselt). Und in paar Jahren stehen dann häufchenweise Leute da mit Lungenveränderungen die sich keiner erklären kann. Auch nicht wünschenswert, oder? Vorallem wenn das in Sachen Filterwirkung uU sogar sinnlos war?
Und das ist alles was ich mit meinen Postings sagen wollte, nicht mehr, nicht weniger. Packt Euch nicht einfach irgendein Material vors Gesicht, nur weil der M. Mustermann aus Facebook (seines Zeichens Ingenieur in "eh-fast-allem") meinte das wär super.
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wie haben etwas getestet und zwar:
Kopfumfang minus Maskenbreite und vom Rest testen wie eng Gummi sein darf. Ein Ende Gummi rechts oben- andere Ende links unten und umgekehrt. Stört weder die Brille von Schatzi noch drückt es auf den Ohren. Bei ihm die gerade "Essener-Modell" Maske.
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😷 und sie helfen doch 😉
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ein Zitat ohne Antwort (Bezug darauf) ist ziemlich sinnlos!
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Bei pattydoo gibt es jetzt auch kostenlos ein Schnittmuster für eine Behelfsmaske in zwei Varianten (mit Bindeband oder Gummi).
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Bei pattydoo gibt es jetzt auch kostenlos ein Schnittmuster für eine Behelfsmaske in zwei Varianten (mit Bindeband oder Gummi).
Diese Art der Bindebandlösung gefällt mir.Die werde ich morgen mal ausprobieren.
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Ich hab meine ersten genäht, Schnitt von Nähtalente, Grösse L. Passen gut, oben hab ich diese Drahtdinger von den Gefrierbeuteln miteingenäht. Man kann auch noch ein Küchentuch oder Tempo einlegen.
Waschen werde ich sie mit viel Seife von Hand, trocknen lassen und dann auf höchster Stufe bügeln, ich denke mal das reicht.
Gummiband hab ich jetzt nur noch für 2 Masken, mal schauen ob ich irgendwo was kriegen kann. Bindebänder hinterm Kopf find ich nicht so toll.
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ich nähe die einfache japanische Maske jetzt so. 40x28, dann Vierecke rausschneiden, so dass Mitte ca. 8x2/2,5 stehen bleibt. So kann ich nach dem Tackern der Falten einfach den Tunnel umklappen und muss das Gummi nicht fest einnähen. -
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Sieht man das?
Ich finde das gut zu nähen. Wenden, Falten umlegen und nähen, und dann die Ausbuchtung/ Lasche als Tunnel umklappen.
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