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Das ideale Stoffgeschäft - wie würde das für euch aussehen?

    1. Ich hasse es, wenn mich Verkäufer anspringen, noch ehe ich den ersten Stoff überhaupt angeguckt habe. Das ist unhöflich und lästig. Wenn ich etwas wissen möchte, frage ich, dann sollte das Verkaufspersonal aber a) kompetent und b) disponibel sein

    Unhöflich finde ich das nicht. Der Kunde an sich möchte ja auch wahrgenommen werden. Da finde ich eine Begrüßung und die Frage, ob man helfen kann höflich und aufmerksam. Ich kann dann ja sagen, dass ich erst mal nur schauen möchte. Ich finde es viel schlimmer, wenn die Damen schwatzend hinter der Theke stehen und den Kunden gekonnt ignorieren.


    Ansonsten sollte mein Traumladen eine gute Auswahl an verschiedenen Stoffen haben. Passende Kurzwaren finde ich auch wichtig und vor allem eine gute Beratung.

    Liebe Grüße

    PinkLady67

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  • Als Teenager hat mich das immer dazu gebracht den Laden abrupt wieder zu verlassen, diese Verkäufer/innen die einen förmlich durch den Laden verfolgen.


    Freundliche Begrüßung ja, alles weitere nach Bedarf. Und ja mit ein wenig Einfühlungsvermögen und oder Erfahrung sieht man als Verkäufer ob der Kunde was braucht oder nicht.


    Ich find übrigens Sporcherins Laden herrlich, das wär mein Stoffparadis.


    Nach Farben geordnet find ich nicht wichtig. Suche ich gezielt blauen Jersey, schwarzen Batist, rosa Seide dann frag ich eh gleich danach. Sonst lass ich mich gerne von der Farbenfrohheit inspirieren.


    Kleine Infozettel mit Stoffqualität und Waschanleitung wären der Hit, ich wäre ja schon froh würde das im Laden irgendwo am Ballen vermerkt sein (denn diese lustigen Zetterl gehen wie rufie treffend bemerkt hat oft ab und die Verkäufer wissen es dann oft auch nicht mehr).

  • Ich wünsche mir schon kompetente Bedienung (jemand, die/der selber näht) und nicht nur daran interessiert ist, zu verkaufen, sondern zufriedene Kunden haben möchte. Ich bin auch bereit auf Bedienung zu warten, wenn der Laden voll ist (ein gutes Zeichen).

    Es fällt mir auf, dass im moment viele Stoffgeschäfte verkaufen hauptsächlich Kinder- oder Patchworkstoffe. Ist nicht meins, ich nähe Damenkleidung.

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  • Die Verkäuferfrage "Kann ich Ihnen weiterhelfen?" veranlasst mich meistens zu einem "Mir ist nicht zu helfen."

    Ein freundlicher Gruß zurück reicht wenn ich einen Laden betreten und gegrüßt habe, denn das bedeutet, dass ich wahrgenommen wurde. Wenn ich Jemanden brauche gehe ich auf die Personen zu. Es nervt, wenn da ständig Jemand in einigem Abstand hinter mir ist.

    Quasselnde Verkäufer*innen in einem ansonsten leeren Laden stören mich nicht wenn sie mich wahrgenommen haben. Dann dackeln sie wenigstens nicht hilfsbereit hinter mir her.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


  • Die Verkäuferfrage "Kann ich Ihnen weiterhelfen?" veranlasst mich meistens zu einem "Mir ist nicht zu helfen."

    Ein freundlicher Gruß zurück reicht wenn ich einen Laden betreten und gegrüßt habe, denn das bedeutet, dass ich wahrgenommen wurde. Wenn ich Jemanden brauche gehe ich auf die Personen zu. Es nervt, wenn da ständig Jemand in einigem Abstand hinter mir ist.

    Quasselnde Verkäufer*innen in einem ansonsten leeren Laden stören mich nicht wenn sie mich wahrgenommen haben. Dann dackeln sie wenigstens nicht hilfsbereit hinter mir her.

    Dieses hinterherdackeln mag ich auch nicht. Aber eine Begrüßung und ein „kann ich etwas für Sie tun?“ finde ich gut. Dann kann ich ja entscheiden, ob ich erst mal nur gucken will.

    Liebe Grüße

    PinkLady67

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  • Aber eine Begrüßung und ein „kann ich etwas für Sie tun?“ finde ich gut.

    Das fände ich gut und ist auch etwas ganz anderes als: "Kann ich Ihnen weiterhelfen?"

    Ich bin nicht gebrechlich, dass man mir helfen müsste.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


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  • Ich bin ja nun schon 25 Jahre im Handel selbständig und kann Euch sagen....es ist garnicht so leicht;)

    Ich bin auch diejenige,die dem Kunden gern alle Wünsche erfüllt und freue mich,durch Kunden auch Hinweise auf fehlende Artikel zu bekommen.

    Oft genug habe ich im Geschäft dann das Gewünschte besorgt und dann kam der Kunde nicht wieder....

    Ich habe die Kunden erst nach einer gewissen Zeit im Geschäft gefragt,ob ich weiterhelfen kann (ein gesuchter Entblößer sagte dann einmal zu mir "Sie haben mir schon geholfen<X).

    Manche Kunden sind froh,wenn man sie "an die Hand nimmt",manche wollen in Ruhe gelassen werden und manche wollen in Ruhe gelassen werden und freuen sich dann doch,wenn man etwas genauer nachfragt.

    Ich glaube,den perfekten Laden kann es garnicht geben....

  • Manche Kunden sind froh,wenn man sie "an die Hand nimmt",manche wollen in Ruhe gelassen werden und manche wollen in Ruhe gelassen werden und freuen sich dann doch,wenn man etwas genauer nachfragt.

    genau deshalb finde ich eine unverbindliche Nachfrage, die einem die Antwort offen lässt und nicht das Gefühl erzeugt, jetzt habe ich die Verkäuferin am Hals schön. Es wurden hier schon Beispiele gezeigt, wie das dann ablaufen könnte.


    Ich glaube,den perfekten Laden kann es garnicht geben....

    Ich glaube auch DEN perfekten Laden kann es nicht geben, deshalb hat Friedafröhlich das sicherlich auch auf die persönliche Meinung jedes Einzelnen bezogen.


    Sonst hätten wir wirklich solche Allweltsstoffläden, die in jedem Ort genauso aussehen, wie das in den Fußgängerzonen besonders im Bekleidungsbereich der Fall ist.

    Ok, bei Stoffgeschäften vielleicht noch mit den Vorteil, dass sie unterschiedlich heißen. ;)


    Aber ich denke gewisse Tendenzen und Gemeinsamkeiten bei aller Unterscheitbarkeit kann man schon heraussehen. Ein breiteres Angebot, nicht nur einem Hype hinterher laufen und das dann zu 85% und mehr seiner Ware machen und die anderen nicht gehypten komplett vergessen. Auf Nachfrage ein fundiertes Wissen der Inhaber und Beschäftigten und sich im Laden wohlfühlen können.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

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  • Ich finde eine nette Begrüßung und dann sinngemäß "Wenn Sie Hilfe benötigen, melden Sie sich" super. Nicht aufdringlich, aber präsent.

  • Ich überlege gerade, welche Reaktionen ich so in den Stoffgeschäften hier gewohnt bin.

    Laden 1: Kann ich Ihnen weiterhelfen oder wollen Sie erst einmal in Ruhe gucken?

    Laden 2: Keine Reaktion bis Hallo

    Laden 3: Was suchst du denn? Und wir hätten noch dies und das und... (*wah!!!* Überfallen werden will ich nicht und gedutzt werden auch nicht.)

    Laden 4 (Kette): Hallo. Nähere Reaktion erst wenn man auffordernd guckt oder lange unschlüssig dasteht.

    Laden 5 (Kette): Nichts es sei denn man wird selbst aktiv.,

    Laden 6 (Kaufhaus): Nichts oder Hallo, weiteres nur auf Aufforderung.

    Bei den weiteren weiß ich es nicht so genau, da gehe ich noch seltener hin.

    Ich frequentiere überwiegend die Läden 1, 2 und 6, was aber im wesentlichen mit einer Kombination aus Sortiment und Lage zu tun hat, weniger mit dem Umgang mit dem Kunden.

    Einmal editiert, zuletzt von sisue ()

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  • Laden 3 geht gar nicht. Ich habe mit der Verkäuferin nicht im Sandkasten gespielt.

    Da ist mir ein einfaches Hallo ohne weitere Reaktion schon lieber.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


  • Vorneweg: trotz großer Bestände „fehlt“ natürlich trotzdem immer mal das eine oder andere. Auch ich brauche also gefühlt einen idealen Stoffladen, der bittesehr auch ein paar von den Stoffen in seinem Angebot haben soll, die mir auch gefallen, bitte in vernünftiger Qualität und zu einem Preis, der mich nicht gleich vor Schreck wieder rückwärts aus dem Laden fallen lässt.


    Der ideale Stoffladen hat ein gemischtes Sortiment. Wenn da nur Stoffe liegen würden, die wie genau für mich da hingelegt sind, ich glaube, das würde mich überfordern. Davon habe weder ich noch die Inhaberin was …

    Eher schon fast in die Richtung, dass ich das Gefühl haben müsste, dass ich das Stöffchen kaufen sollte, wer weiß, ob es später noch da ist / ich einmal wieder so etwas feines finde … (jaja, Verkaufspsychologie.)

    Ich weiß ja nicht, wir deine [Stoffvorräte] entstanden sind […]

    Gute Frage. Wo fing das an? Und wann? (Was hat dich, was hat dich, was hat dich bloß so ruiniert, lallalla …)


    Wenn ich in Gedanken meine textilen Vorräte sichte: Aus den neunziger Jahren oder gar davor ist da wenig. Damals habe ich gekauft und vernäht.

    Cool …


    Irgendwann in den Zwotausender-Jahren ging das los. Dass ich Stoffe gekauft habe, durchaus mit der Vorstellung eines Projekt im Kopf, aber das habe ich dann nicht umgesetzt.


    Ja, es gibt dafür Gründe. Die liegen aber tatsächlich nicht in mangelndem Stoffladen-Angebot begründet. Ganz offensichtlich war das Angebot ja immer noch groß genug …

    Und auch wenn mir ein gewisser „Niedergang“ der Qualität(en) nicht entgangen ist, auch das ist nicht der Grund für Hamsterkäufe (sozusagen: bevor es noch schlimmer wird).


    Natürlich würde ich mir wünschen, das eine oder andere Stöffchen mehr in dieser sagenhaften Qualität von FRÜHERTM in meinen Beständen zu haben.

    Aber dann denke ich mir wieder: nein, es ist gut so, wie es ist …


    Mein Stofflager besteht zu einem Teil aus nicht-Vernähtem aus den letzten zwanzig Jahren. Zu einem weiteren Teil aus (älteren) Stücken, die ich aus anderen Beständen übernommen habe, teils geerbt oder wie geerbt … Und dann ziemlich viel Materialien zum Upcycling, wo die Berge ziemlich schrumpfen würden, wenn eine das einmal anginge (wird schon noch, wenigstens teilweise).


    Wenn ich aus dieser Perspektive nochmal die Frage nach dem idealen Stoffladen stelle:

    Mein idealer Stoffladen ist ein bisschen wie ein Copyshop / Digitaldruckerei: Eine solide Auswahl färb- oder bedruckbarer Unis in sinnvollen Qualitäten, sowohl in Bezug auf das Material als auch in Bezug auf die Herstellungsbedingugen – und das bitte nicht zum Öko-Gutmenschen-Ablass-Preis (dafür bin ich leider zu arm), sondern als gelebte Normalität.

    Dazu kann ich in diesem Laden meine Dessins als Grafikdatei abgeben und bekomme das dann bedruckt, kann ich mir in ein paar Tagen abholen … Alternativ gibt es die nötigen Färbemittel und Beizen und/oder Fixierer, wenn ich lieber in meiner heimischen Schnäggenküche kreatürlich tätig werden will.


    Und weil nur im eigenen Saft zu schmoren auf Dauer auch nicht mehr inspirierend ist, gibt es immer auch noch eine gewisse zierlich gemischte Auswahl fertig bedruckter Stoffe …

    In Mailand ist das noch lustiger, denn ich muss dann den Seniorchef die Idee skizzieren und dann entscheidet er, wie viel man für den Stoff zahlen muss. 8) Komplett verrückt, aber absolut klasse.

    Sowas mag ich auch …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

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  • Mein Lieblingsstoffladen ist 80 km von mir weg und ich freue mich, wenn ich mich 1-2 x im Jahr dahin fahren. .... eine Auszeit für mich.

    1. Sortiment: vom italienischer Seide bis Patchworkstoff über Jersey und Walk alles vorhanden. ... gängiges aber auch viel besonderes

    2. Zubehör: von Nähmaschinen bis Pw Zubehör fast alles. Nicht jede Nämamarke oder spezielles Pwlinieal. ...aber wirklich viel.

    3. Riesige Bücherregale.. mit Sofa davor

    4. Für die kleine Shopping Pause kleines Café mit Kuchen und Kaffee

    5. Räume wunderbar lichtdurchflutut

    6. Verkäufer, die exakt zuschneiden.... und weiterhelfen, wenn man Fragen hat.

    7. Onlineshop, falls mir der Weg zu weit ist

    8. Parkplätze ausreichend vor dem Haus


    Hach..... ich glaube, ich muss dringend mal wieder hin. Einzig die Öffnungszeiten sind mit meinen Arbeitszeiten nicht passend. Ich kann nur in meinem Urlaub dahin....

    LG Anja


    "Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor zwanzig Jahren. Die nächstbeste Zeit ist jetzt." - Aus Uganda

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  • In Leipzig. ...ich bin mir nicht sicher, ob ich den Shop hier Verlinken darf. ..

    LG Anja


    "Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor zwanzig Jahren. Die nächstbeste Zeit ist jetzt." - Aus Uganda

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