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Ich suche Infos zu Stickmaschinen mit Nadelbewegung

  • Tja, googeln ist toll, aber nur, wenn man weiß, nach was man sucht.

    Ich habe irgendwann irgendwo mal ein Video gesehen, in dem ein Mann mit einer umgebauten Nähmaschine tolle Muster "gemalt" hat, die auch Zickzackbewegung enthielt, die er über den Kniehebel steuerte. Aber ich finde das nicht mehr. Ich möchte einfach noch ein paar Anregungen für diese Technik, da die Janome M7 das ja auch kann.

    Aber wie gesagt, ich weiß nicht so recht, nach was ich suchen soll, denn für die Janome selbst ist die Auswahl schon spärlich.

    Dann habe ich eine alte Adler gesehen, mit der gestickt wurde und die hatte eine Nadelbewegung nach vorne und hinten über den Kniehebel. Aber mehr, als das es wohl mal zum Beruf des Maschinenstickers gehörte, hab ich nicht herausgefunden.

    Im arabischen Raum scheint es da einige zu geben, allerdings ist das jetzt nicht grad eine Sprache und Schrift, derer ich mächtig bin.

    Kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Vielleicht mit Modellbezeichnungen oder ob es gar Bücher zu dem Thema gab? Oder einfach nur Videos oder Bilder von fertigen Werken?

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

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  • Hallo Tanja, vielleicht findest du unter "Handgeführte Maschinenstickerei" was?. Unter dem Stichwort findest du Firmen, die Fahnen auf diese Art besticken. Ich meine auch so ein Video zu kennen (das ich natürlich auch nicht finde), wo der Mann die Breite des Zickzacks mit dem Kniehebel verändert. Kann das die Janome M7 wirklich?

    Liebe Grüße

    Kersten

  • Danke, Friedafröhlich, genau so was war es. Ich werde weitersuchen und erst mal üben gehen...

    Smett, auch das Wort werde ich mal versuchen. Und ja, die M7 kann das, aber auch schon die MC 14000 und MC15000 haben diese Funktion. Das geht sowohl mit dem normalen Nähfuss als auch im Freihandmodus.

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  • Das ist ja cool! Das habe ich noch nirgends so gelesen und macht die Maschine ja nochmal beeindruckender....

    Liebe Grüße

    Kersten

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  • Ist auf unser Fest nicht auch ein Mann aus Arabien eingeladen, der das vorführt?

    Vergiss niemals, dass ältere Frauen coole Mädchen sind, die nur schon lange leben!

  • Anne Liebler

    Hat das Label FRAGE hinzugefügt.
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  • Der Typ ist toll, aber mir geht es ja explizit und Free motion mit seitlicher Nadelbewegung.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

  • Hallo,

    für alle, die Spaß an dieser Sticktechnik haben, denen eine M7 aber zu groß und teuer und eine Toyota Oekaki zu futuristisch ist:

    In Indien gibt es einen Pfaff 130-Nachbau, bei dem man die Stichbreite über einen Kniehebel steuern kann: Guckst Du!
    Es soll Näher(innen) geben, denen schwarz mit gold zu langweilig ist - kann ich zwar nicht verstehen, aber bitte!

    Meine Mutter würde aber den Pfaff 230 Nachbau nehmen.


    Hier gibt es sogar Preise, 4.600 bis 5.920 Rupien (aktuell also ungefähr 60,- bis 75,- Euro) für den Maschinenkopf finde ich ziemlich günstig, wenn nur Transport und Zoll nicht wären :confused:.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Kledet, ich bin mal wieder neugierig: da werden doch Maschinen im Ganzen angeboten, was ist ein Maschinenkopf??

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  • Kledet, ich bin mal wieder neugierig: da werden doch Maschinen im Ganzen angeboten, was ist ein Maschinenkopf??

    Der Maschinenkopf ist das, was für dich die "Maschine im Ganzen" ist, allerdings ohne Motor. Insbesondere bei Industrienähmaschinen ist der ja ein zusätzliches Teil, das meist unten am Nähmaschinentisch hängt und die Maschine wird über einen Treibriemen angetrieben.


    Früher war das bei den Haushaltsmaschinen auch nicht anders. Auch da gab es den Treibriemen aber meistens keinen Motor sondern nur die Muskelkraft desjenigen, der die Maschine über das Tretpedal zum Laufen gebracht hat.

  • Danke! Da wäre ich nicht drauf gekommen. Ich habe überlegt, ob das das Gestänge ist, an das die Nadel angeschraubt wird. Aber wie meine Mutter schon immer sagte: "Du kannst alt werden wie 'ne Kuh und lernst immer noch dazu!"

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  • Hallo, kledet: wobei die Toyota Oekaki das aber nicht kann....meine ich... die hat doch noch nicht mal Kniehebel... Tanja geht es ja nicht um Freihandstickerei (oder nähmalen), sondern um eine spezielle handgeführte Stickerei, bei der du mit Zickzackstich stickst, den du in der Breite per Kniehebel veränderst (also bei der der Kniehebel nicht den Nähfuß hebt, sondern die Breite des Stichs im Sinne eines Taperings verändert). Ich habe das schon auch irgendwo mal gesehen, wo der Stich statt per Kniehebel am Stichrad verändert wurde, aber dann fehlt dir die dritte Hand, um das Werkstück gut zu führen....

    Liebe Grüße

    Kersten

  • Die Oekaki kann das schon, nur in einer anderen Art. Hier wird die Zickzackbewegung über das Pedal gesteuert. Aber: Wenn man nach der Oekaki googelt kommen entweder nur so Anfängertests dieser Funktion oder ein paar fertige Werke, da hat mir also auch nicht wirklich geholfen.

    Aber mit all euren Infos zusammen hab ich schon mal ein paar Grundideen entwickelt (und entschieden, was ich erst gar nicht üben werde...):

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    In meinem Beitrag über die M7 schreibe ich auch darüber.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • *grübelt*

    Ich glaub, das hat mir vor 20 Jahren mal der Nähma-Händler, der mir die HUS Lily verkauft hat vorgeführt. Mit eben jener Lily, unter Nichtnutzung der Automatik, mit der die beim Zickzack automatisch von schmal nach breit hochfuhr mit der Stichbreite.
    Die brachte da eine Funktion und die dazugehörige Taste mit, er kriegte das mit 1 Hand an den Bedienelementen, 1 am Stoffstück und ohne die Hilfsmittelchen der Maschine hin.

    Ein wunderschön verschnörkeltes Monogramm in 5 cm Buchstabenhöhe...

    Leider ist Herr Schneider nicht mehr...


    Ohne Üben geht das nicht.

    Aber mit genügend Übung... sollte das mit jeder zickzackfähigen Maschine mit der Option Nähfuß Drucklos unten hinzubekommen sein.


    (Herr Schneider war vor 20 Jahren schon deutlich über 70. Und hat als junger Mann mit nähen und dann auch mit Nähmaschinenwartung und-verkauf angefangen. Da steckten also mindestens 35 Jahre Training hinter...)

  • Also, dass es auch mit der Stichbreitenregelung geht, ist schon klar. Ich habe schon überlegt, ob ich es mal mit der Bernina mit dem BSR versuche. Aber: ein fest eingespannter Stoff in einem kleinen Stickrahmen ist so vielleicht machbar, aber ich arbeite hier mit Quilts ab einer Größe von 40x60 cm aufwärts. Ich befürchte, da wirds mit einer Hand schwierig.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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