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Aller Anfang ist - lang? notnadel näht...

  • Die haben genau so'n Fachsprech, wie die Amis.

    Nur auf Deutsch.

    Wobei ich zugeben muß, bei manchen Sachen hab ich den englischen Begriff auch präsenter als den deutschen.


    (BP bei wenigstens den Einzelschnitten bei burda wär ein Träumchen... Taille ist eigentlich immer markiert, wenn sie im Schnitt liegt. Allerdings nicht als durchgehende Linie.)

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    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • mein Bestellstoff ist angekommen ^^

    Ich weiss nur nicht was ich aus dem Brautsatin mache. War eigentlich für die Posh Blouse (sewera) vorgesehen, aber kommt mir dafür so live zu schwer / steif vor :/

    Zum Freundinnen-Bauchzwerg benähen gibts knallbunten Galaxie-Sweat, pflaumenlila Nicki und Bündchen in apfelgrün, orange und bordeaux.

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  • Das Schlafanzug-Oberteil hab ich nach ein paar mal trennen endlich auch fertig und übergeben. Beim Empfang von Monkey Pants, Wimpelkette, Sabberlätzchen / Dreieckstüchern und Latz-Strampler war zufällig sogar der Opa in spe da und beeindruckt^^

    Zuletzt hab ich dann aber leider wieder nen Ami-Ausschnitt versemmelt - unsymmetrisch. Das hatte ich von links gar nicht gesehen.

    Die Ärmchen von Hugo sind zugeschnitten, da musste ich auch mal langsam mit anfangen wenn das als Geburtsgeschenk klappen soll.


    Dann hab ich's noch geschafft den Stoff für mein Kleid zu versäubern und zu waschen.

    Und diese meine gar nicht mehr so lange kugelgrippige Freundin und ihr Mann haben sich für Anfang September noch die freie Trauung vorgenommen. Hach wär das schön, mich zu diesem Anlass selbst benähen zu können.

    Ich weiss noch wie entgeistert wir waren auf der Suche nach ihrem Standesamtskleid und vor drei Jahren nach meinem Brautkleid. Zu gefühlten 95% alles trägerloses Brustteil mit glitzrigem Klimbim, womöglich sogar Pailletten und dann so ein formloser Chiffonbausch unten dran. Noch dazu in persönlichen Gruselfarben wie rosa, mint und koralle.

    Von den 50er Kleidern hab ich jetzt ein paar, eigentlich wär jetzt mal was anderes dran. Zu dem Anlass träum ich eher von Vogue V8972 B in grasgrün glänzend / schimmernd. Zum kaufen kann ich sowas knicken, denn die Tabelle würde 14 -14 -14-18 nahelegen, vorausgesetzt ich messe an den richtigen Stellen.

  • Heute hab ich's wieder an die Nähmaschine geschafft - Hugo Hase ist fast fertig zugeschnitten, Ohren und Ärmchen sind fertig, Augen gestickt.

    Und ich hab jetzt ein Kurvenlineal, das hilft schon etwas beim NZ anzeichnen. Hugo krieg ich jedenfalls bestimmt ordentlicher hin als Bob.


    Oh und ich hab Herrn notnadel eine Jeans gerettet, da war ein Stück Seitennaht gerissen.

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  • Solche Rettungsaktionen sind halt auch wichtig. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit. Blöd nur, wenn die zu rettenden Stellen so doof liegen, dass man da trotz Freiarm nicht wirklich mit der Maschine hin kommt. Hab auch noch solch ein Schätzchen hier liegen. Hat aber nicht die allerhöchste Prio, da Jeans "nur" für die Gartenarbeit.

    Weiterhin gutes Gelingen!

    Margit

  • Diese Woche hab ich Hugo Hase fertig gekriegt :)

    Und heute Abend hab ich angefangen, mein UFO-Kleid Burda 8123 in einfarbig lila Flanell zuzuschneiden. Nach so viel Baby benähen muss ich mich nochmal an was für mich wagen. Das einfache Schnittmuster ist aber nicht einfach genug, um über gar nix zu stolpern. An den Schulternähten steht einhalten, da kann ich mir noch nix drunter vorstellen... hoffentlich wird das etwas klarer wenn ich so weit bin zu stecken.

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  • Die rückwärtige Schulternahtlinie ist ein bißchen länger als die vordere.

    Die Mehrlänge wird so "zusammengeschoben", das die rückwärtige Schulternahtlinie genau auf die vordere passt - ohne das was übersteht.

  • Die gute Nachricht - Belege und Vorderteil und Rückenteile oben sind zugeschnitten, die schlechte - Ich hab den Fadenlauf versemmelt. War mir eigentlich sicher das richtig rum hingelegt zu haben. Und wenn ich es jetzt bei den Rockbahn-Teilen nicht richtig rum mache, komm ich mit dem Stoff nicht aus.

    Das find ich ja bei den Burda Download Schnitten praktisch, da ist schon mal ein Zuschneideplan dabei.

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  • Was hast Du denn jetzt gemacht?

    Oberteil mit dem Schußfaden aufgelegt und ausgeschnitten? (Standard ist ja mit dem Kettfaden...)

    Selbst konsequenter Schrägfadenlauf ist kein Weltuntergang...


    Wenn es jetzt nur darum geht, den Rock mit dem Kett- statt dem Schußfaden aufzulegen, müsste das aber ziemlich problemlos gehen.


    Bügel ein schmales Vlieselinestreifchen (~1 cm Breite) auf die Taillennaht der Oberteile. So das der größere Teil auf der Nahtzugabe liegt und nur so 2 mm im Schnittteil. (Oder nimm ggf. nahtband von Vlieseline. Das ist schon fix und fertig...)

  • Genau, ersteres (mit Schuss- und Kettfaden hätte ich jetzt noch nix anfangen können, aber es war genau quer, also die Oberteil Schnittteile geben in der Länge jetzt minimal nach, nicht in der Breite)

    Da bin ich ja froh dass das keine vollkommene Katastrophe ist :)


    Danke für den Tipp!

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  • ;)8) Und nu rat mal, wie ich die Wichtigkeit des Fadenlauf beachtens und was Fadenlauf überhaupt ist annodunnemals gelernt hab...




    ...und nein, ich hab nicht konsequent das ganze Oberteil quer zugeschnitten. Nur das seitliche Oberteil...

    (Oberteil mit Knopfverschluß in der vorderen Mitte und Wiener Nähten.)

  • Hach solche Geschichten find ich immer etwas beruhigend^^ Vor allem, wenn Herr notnadel schonmal stichelt "Erst denken, dann nähen!" Tzz...


    Ich hab den Feiertag gestern fleissig genutzt, den Rest fertig zugeschnitten und alles versäubert, damit nix ausfranst. Äh bis auf die Saumkanten, weil ich da davon ausgehen kann, dass ich da erst noch großzügig kürzen kann, bin nur 1.635 hoch.

    Brustabnäher hab ich auch noch geschafft. Die hab ich leider nicht ganz getroffen, aber das zumindest gleichmäßig. Ich glaub Unterkante stimmte, Oberkante sitzt jetzt ein Stückchen tiefer. Mal gucken, wie das zusammengesteckt wirkt.

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  • Je nach Körbchen: besser, schlechter, oder passend.


    Der Brustabnäher nimmt ja zur Seite hin Stoff weg - im Ergebnis gibt das mittig vorne dann die "beule", wo Dein Busen reinpasst.

    Wenn Du da jetzt weniger Inhalt abnähst (so versteh ich Dich wenigstens), weil die obere Abnäherlinie nicht genau auf der unteren Linie abgenäht wurde, wird die "Beule" kleiner - das passt dann für weniger viel Brust. (Und Du hast ein paar mm zuviel Seitennahtlänge. Das könnte man schlicht über einhalten wegmogeln - was den fehlenden Abnäherinhalt auch ausgleichen tät.

    Oder, wenn Du wirklich weniger Platz vorn brauchst: lass das zuviel zur Taille und zum Armloch hin gleichmäßig überstehen, und schneid später bei. (Das ist dann eine hingepfuschte Mini-SBA...)

  • Hm, dann wahrscheinlich eher schlechter. Um eine FBA kann ich mich denk ich drücken, muss nicht beim ersten Mal besser passen als Kaufkleidung,

    aber SBA klingt falsch (90er BU, 65H / 30F).

    Ok, ich trenne die besser nochmal auf, war auch doch nicht richtig symmetrisch.

    Ich muss mich ja nicht beeilen, wird ja ein Herbstkleid...

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  • Naja... mit der FBA solltest Du Dich aber schon beschäftigen. (Ich hab 85 E/F, reines Rundmaß BU 115... im Vergleich mit Dir also proportional eher weniger viel.)

    Weil bei allem größer als maximal C-Körbchen bringt der reine Brustumfang nix. Das gibt eine "falsche" Weitenverteilung für Vorder- und Rückenteil: Vorne spannt's und bildet Schrägzüge, während hinten viel zu viel leerer Raum von Stoff umschlackert wird.

    Das geht dann mit zu breiten Schultern meist schon los...


    (Ich bau je halben Vorderteil so 5 cm zusätzlicher Weite vorne ein - nur über's Rundmaß gibt das 2 bis 3 Konfektionsgrößen mehr. Das wäre überall außer an der Brust vorne ein Sack.)

  • Das hab ich vor, ich wollte mir nur nicht zu viel auf einmal zumuten.

    Ich kämpfe schon genug mit den Abnähern, ich hab den Bruch jeweils immer noch nicht richtig getroffen^^ :rolleyes:

    Hab mir so große Mühe gegeben mit ordentlich anzeichnen, aber da haperts an Übung und Talent. Kann ich nur mit Geduld und Nachsicht ausgleichen. Zumal mein Gatte doch tatsächlich das Angebot ablehnt, mein Nähpraktikant für Millimeter Arbeit zu werden :D

    Ich denke, den größten Anteil meiner teilweise als exotisch empfundenen BH-Größe macht aus, dass ich nicht mehr mit der deutschen Durchschnitts-BH-Passform zufrieden bin. Aber tatsächlich, Blusen gehen eigentlich nur von explizit busenfreundlichen Marken, oder nur offen oder insgesamt überall sonst etwas zu groß. Hab ich nur so oft nicht aufm Schirm, trag ich nicht so oft. Vermutlich würde ich von ner FBA wirklich profitieren :/ ich befördere den Punkt mal auf meiner Prioritätenliste nach weiter oben :)

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  • (Da die meisten Frauen die falsche BH-Größe tragen... wenn alle da richtig verpackt würden, wären die größen jenseits E deutlich besser aufgestellt.

    Gibt's nämlich deutlich häufiger, als die Auswahl in den Läden vermuten lässt.)

  • MBMA

    Hat das Label WIP hinzugefügt.
  • Ich wusste doch, es gibt irgendeinen notnadel-kompatiblen Trick - mit händisch vorheften und zusammenziehen bin ich dann doch zurechtgekommen.

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  • Oh-oh, ich werd wohl zwischen Taille und Hüfte ein Problem kriegen. Vielleicht muss ich einen Keil einsetzen.

    Also Vorsatz für das nächste Mal: von der 38er Taille einen Bogen zur 40er oder 42er Hüftbreite ziehen. Und FBA.

    Ich hatte den Unterschied gar nicht so gravierend im Kopf. Dachte, ok Hüfte is im Rockteil, das ist nicht so gravierend, aber ich hab unterschätzt wie "drop waist" der Schnitt ist. Und mir kamen die 1.5 cm Nahtzugabe so großzügig vor. Eigentlich passen mir ja 38er Kaufkleider meistens und ich bin mir eigentlich sicher, den Nähkursrock haben wir in 40 zugeschnitten und min. 4 cm enger gemacht :/ und ich trag ihn immer noch.


    Aber ich bin eigentlich immer noch zuversichtlich, dass ich auch dieses Kleid tragbar zuende krieg.

  • *grinstleise*

    Konfektionsgrößen sind keine absoluten Werte, sondern relative.

    Da gibt es zwar für D die Hohenstein-Tabellen (da ist Burda bemerkenswert dicht dran!), aber das die Fertigkleidungshersteller sich daran auch nur ansatzweise halten, ist ein Gerücht.

    Da hat jeder seine Zielgruppe - und für deren figürlichen Durchschnitt wird produziert.

    (Dazu kommt noch, wo das "Label" zu Hause ist - eher nordeuropäische Firmen sind länger und breiter in ihren Waren, als südeuropäische.

    Die nordische Damenwelt ist einfach mehr Richtung Walküre denn Elfe unterwegs...

    Von Ost zu West gibt's ähnliche Differenzen.)


    Trenn Dich von " ich trag immer Größe 38". Es zählt nur die Zahl auf dem Maßband.

    Und wenn die sagt, laut Tabelle brauchst Du auf Hüfthöhe die größere Größe 42: Dann nimm sie. (Enger nähen geht deutlich leichter, als erweitern.)


    Außerdem sieht dem fertigen Kleidungsstück eh keiner an, welches Größenetikett am Schnitt klebte.


    (Ich näh übrigens immer Größe M. Passt mir. Nach burda-Tabelle ist das eher was um die 48/50 rum... das hängt im Laden dann, je nach Laden, entweder gar nicht oder als X bis XXL.)

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