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Industrie oder Top Haushalt Nähmaschine?

  • Hallo zusammen!
    Ich brauche Hilfe für die Entscheidung.
    Also, meine Wunsch: eine Maschine für alles- von Seide bis Leder.
    Bin Hobbyschneiderin mit höhe Ansprüche :), meine zukunftige Nähmaschine soll super schöne gerade Stiche machen und auch Zigzag, aber auch verschiedene Stiche um meine kreativität zu erweitern.
    Es gibt eine Singer industrie 20u33 für 450 sf Occasion zu verkaufen oder vielleicht eine Janome 6600 Memory craft? Kenne beides nicht. Bitte hilft mir bei der Auswahl, zur Zeit habe ich eine Bernina ativa 140, diese macht nicht alles mit wie ich gerne hätte( bei zu feine oder zu dicke Stoffe, lässt sie mich im Stich ).

  • Hallo margo,
    eine Industriemaschine kann normalerweise nur eine Sache, die dafür richtig gut und schnell.
    Die Singer 20 kann ja nur Geradstich und ZickZack, kreative Stiche? Fehlanzeige
    Das ist also nicht deine Wunschmaschine.
    Vielleicht ist sie aber als Ergänzung zur Bernina geeignet.


    Wo hakt es denn bei der Bernina?
    Wie dick sind die dicken Stoffe?
    Vielleicht hilft bei Seide ja ein Zusatzfuß.


    Gruß
    Detlef

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Hallo Detlef, vielen dank für die Hilfe!
    Also die Bernina 140 activa, habe ich schon vielen Jahre, sie war neu und bis jetzt war sie eigentlich zufriedenstellend. Was mich ärgert in diese Maschine ist wenn ich zum Beispiel etwas schönes abschliessen möchte und schaffe es nicht ( z.B: bei Jersey diese Flachnaht hin und her zum absteppen die Armbündchen; oder bei einer feine Viskose bleibt die Stoffe in Loch hängen; am Anfang einer Naht; oben sieht gut aus, innen ist die Naht komplett locker).
    Ich gebe zu, vielleicht muss ich die Maschine zur Kontrolle bringen; oder ich verwende die falsche Technik. Ich möchte feine Stoffe und Jersey nähen können, aber auch mal eine Jeans oder eine Ledergürtel mit der Maschine reparieren. Meine Maschine muss ein Pferd sein, ein Mädchen für alles:) .


    Heute bin ich zum Händler und er hat mich von der Pfaff 1222e erzählt und liess mich sogar eine bisschen nähen. Die Maschine hat mich gut gefallen, aber der preis liegt über meine Budget. Jetzt muss ich mich sehr gut überlegen.
    Die Singer 20u33 war von preis her und alles sehr gut, aber da sie keine freiarm hat, ist für mich schlecht, da ich sehr viel kleine rund Sachen nähe( Kinderkleider und Hosensaum). Und wegen der Platz, ist auch besser für mich eine kleinere Maschine. Der Händler hat mich auch eine Bernina Record 830 angeboten, die war etwas günstiger, aber ich möchte nicht unbedingt noch eine Bernina haben.


    Kennst du diese Maschine? Sind sie wirklich gut?

  • verabschiede dich von dem Gedanken, dass eine Haushaltsmaschine alle Wünsche perfekt erfüllt, für einige deiner Probleme wäre die Anschaffung einer Geradstichplatte und eines Geradstichfußes schon sinnvoll, da wird feines Gewebe nicht eingezogen


    Charakteristikum einer Industriemaschine ist, dass sie nur eine Funktion hat und die macht sie bei richtiger Einstellung, Nadel- und Fadenwahl richtig gut


    ich mag auch Freiarmmaschinen und hab mir auch wieder eine gekauft, aber das ist nicht zwingend notwendig, du kannst das Nähfüßchen als FReiarm nutzen, erfordert etwas Übung,aber auch das lässt sich erlernen


    um beim Pferd zu bleiben, entweder reitet es Dressur, Military oder Springreiten, aber alles 3 nicht zusammen

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  • Hallo zusammen!
    Ich brauche Hilfe für die Entscheidung.
    Also, meine Wunsch: eine Maschine für alles- von Seide bis Leder.
    Bin Hobbyschneiderin mit höhe Ansprüche :), meine zukunftige Nähmaschine soll super schöne gerade Stiche machen und auch Zigzag, aber auch verschiedene Stiche um meine kreativität zu erweitern.
    Es gibt eine Singer industrie 20u33 für 450 sf Occasion zu verkaufen oder vielleicht eine Janome 6600 Memory craft? Kenne beides nicht. Bitte hilft mir bei der Auswahl, zur Zeit habe ich eine Bernina ativa 140, diese macht nicht alles mit wie ich gerne hätte( bei zu feine oder zu dicke Stoffe, lässt sie mich im Stich ).



    Moin,


    die Singer 20 ist eine Handwerkermaschine, gut geeignet für kleine (Änderungs)Schneidereien. Als Industriemaschine würde ich sie nicht einschätzen. 450 SF als Preis sind in Ordnung, wenn die Maschine in Ordnung ist Tisch und Motor dabei sind. Eine Schneiderin in meiner Nachbarschaft hat eine im täglichen Einsatz, die Maschine bewährt sich bei ihr gut. Für Kreativität ist bei der Singer 20 allerdings der Bediener zuständig; die Maschine bringt nichts mit (was ihr bezüglich der Robustheit hilft; was nicht drin ist kann auch nicht kaputt gehen.) Zierstiche und Industrie-(oder Handwerker-)nähmaschine sind eine seltene Kombination.


    Eine Maschine für alles ist auch nicht zwingend glücklich. Ich glaube, es wird besser funktionieren, wenn Du Deine verschiedenen Wünsche auf verschiedene Maschinen verteilst.
    1) eine robuste für Leder und ähnliches. Da wird mit Füßchendrücken gearbeitet, die für Seide, Stretch und Jersey sehr kontraproduktiv wären.
    2) ein Zierstichwunder zum Austoben der Kreativität.
    3) eine Overlock


    1 oder 2 könnten Freiarmmaschinen sein.


    Du schreibst in dem anderen Beitrag, dass es Schwierigkeiten mit der Nahtqualität bei einem Ärmel gab. Für mich klingt das nach Fadenspannungsproblemen. Für Lederarbeiten und noch dringender für Zierstiche wirst Du die Fadenspannung beherrschen müssen. Ich bin nicht ganz sicher, ob sich ein großer Teil Deiner Probleme nicht maschinenseitig durch eine Wartung und bedienerseitig durch gründliches Üben lösen würden.


    HTH
    Gruß
    Ralf C.

    Nähmaschinen sind wie Raubtiere; man kann sie nicht bezwingen, aber wenn man sie geduldig beobachtet kann man mit ihnen auskommen.

  • Beachtest Du bislang, dass nicht nur für alle von Dir genannten Materialien die Nadeln, der Faden und ggfs. Füßchen und Stichplatte gewechselt werden müssen?


    Dein Absteppproblem bei Jersey verstehe ich nicht, falls Du aber mit Gradstich absteppen möchtest, wie man es bei Webstoffen macht, so wäre das bei Jersey der falsche Stich.


    Wann war die Maschine zum letzten Mal zur Wartung, eine regelmäßige Wartung verlängert das Maschinenleben schon sehr, bzw. hilft zu gleichmäßigen Nähten etc.


    Um Dir genaueren Rat zu geben, ob Deine Activa nicht doch ausreicht, müsstest Du mal Bilder der Problemteile zeigen.....



    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

    _______________________________________________
    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

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  • http://www.hobbyschneiderin.ne…ve/index.php/t-20852.html


    schau mal, Tanja hat die Bernina red getestet, ist die nicht so ähnlich wie Deine?





    LG, Steffi


    Vlt. wäre es ja erstmal hilfreich einen eigenen Thread zu machen, nach dem Motto: Probleme mit der Bernina activa...
    Und dann beschreibst Du Deine Probleme, auch mit Bildern wenn möglich.
    Vlt. können Dir dann mehr Leute helfen und dann kannst Du immer noch entscheiden ob Du eine Neue möchtest [emoji6]

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

  • Alle die wertvolle Tipps haben mich zum nachdenken gebracht. Und obwohl die Maschine Heute wieder gut funktioniert hat, möchte ich immer noch eine Robuste für dickere Stoffe mit schöne Geradstich. Die Pfaff 1222e hat mich so gut gefallen und hat frei arm - das ist mir wichtig. Wie die Freiarm- Funktion mit Nähfuss funktioniert, weiss ich leider nicht ( wurde aber gerne lernen).
    Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Maschine eine Seele hat, denn ich dachte sogar dieser als Anzahlung zu geben, aber dann läuft die Bernina wieder wunderbar( sie will mich nicht los lassen :) ). Ich bin mir sicher, dass ich noch viele einfacher Tricks lernen muss um weniger Ärger mit der Maschine zu haben. Zuvor habe ich nie Gedanken gemacht, dass ich meine Lieblings Nähfuss auch wechseln sollte( am liebste nähe ich mit dem Sticknähfuss). Kein wunder war eine Fadendurcheinander beim Viskose nähen, Naja, leben und lernen : Danke eure Tips: Nach dem ich die Nähfüsschen gewechselt habe, der Faden gehalten und nach Hinten gezogen um eine Faden durcheinander zu verhindern, ging alles gut und für Heute habe ich wieder Freude an das Nähergebnis.
    Die activa 140 sieht sehr ähnlich aus wie die von Tanja, hat aber mehr Stiche glaube ich.
    Sorry, dass ich euch nicht Einzel beantworte, und nicht mit Name referiere, werde Schritt pro Schritt lernen mich hier im Forum zu bewegen.

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  • Hallo Margo,
    was soll die Pfaff 1222e denn kosten?


    Ich würde mit dem dicksten, das du nähen möchtest mal zum Händler gehen und Probenähen.
    Die dünnen Materialien bekommst du bestimmt mit der Bernina hin.


    Gruß
    Detlef

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

  • Alle die wertvolle Tipps haben mich zum nachdenken gebracht. Und obwohl die Maschine Heute wieder gut funktioniert hat, möchte ich immer noch eine Robuste für dickere Stoffe mit schöne Geradstich.


    Dann kaufe Dich halt eine Robuste für dickere Stoffe mit schöne Geradstich. Aber _zusätzlich_ :) .
    Und Industriemaschinen sind Industriemaschinen. Sie kommen mit einem zentnerschweren Tisch und brauchen den auch, sowie haben einen Motor ungefähr von der Stärke eines Mopedmotors, der auch immer lautstark mitläuft. Du bist nicht zufällig auf die Ebay-Angebote von Betrügern reingefallene, die jede uralte Pfaff, und wenn es eine Koffermaschine ist, als "Industriemaschine" bezeichnen?!
    Ich bin überzeugt, Du willst gar keine Industriemaschine. Manche Bastler, die alles selber machen können (z.B. den Motor von 380 Volt Drehstromanschluß auf 220 Volt umbauen usw.) und viel Platz haben, stellen sich billig eine solche hin und können damit, wie ich unlängst z.B. von "det" gelesen habe, -zig Meter Markisenstoff nähen.
    Aber ich finde, die Leute, die Leute, die von "Industriemaschine" für ihren Wohnzimmertisch schreiben, wären mit einer "Sailrite" bzw. deren billigen Nachbauten, Consew und so weiter, viel besser bedient. Sowas habe ich neu für 680 Euro angeboten gesehen (ein Shop in Norddeutschland), gebraucht im Dezember bei Ebay als neuwertig für 311 Euro - soviel zahlt man auch für eine noch funktionsfähige zentnerschwere, uralte Industriemaschine. Die haben zwar weniger Platz rechts neben der Nadel, als die alten Schneider- oder wirklichen Industriemaschinen, sind aber sonst genau das, was den Besitzern heutiger raffinierter, elektronischer Maschinen fehlt: robust, haben vielleicht nur Geradstich, sind aber für stärkere Stoffe gedacht und werden dann auch mal dickeres Leder als von Handschuhen verarbeiten können (was sie immer noch nicht zu einer Schustermaschine macht...).


    Zitat

    Wie die Freiarm- Funktion mit Nähfuss funktioniert, weiss ich leider nicht ( wurde aber gerne lernen).


    Ach, daran hab' ich auch mal geglaubt. Du kannst z.B. mit einer Freiarm-Nähmaschine sehr komfortabel eine Hose kürzen, indem Du das Hosenbein von links auf den Freiarm aufschiebst und rundnähst.
    Hast Du dafür keine Freiarm-Nähmaschine, musst Du das Hosenbein halt nach oben stehen lassen und von "innen", aus der Rundung heraus, nähen. Moment, ich hab' noch keine Lust, an meine Hausarbeiten zu gehen, ich probiere mal ein Foto zu machen:


    PDR_0200.JPG


    Der "Trick" ist also, dass jemand ohne Freiarm sein Werkstück irgendwie so hinlegen muss, dass man von innen die Kante entlang näht. Da wird sich Steinzeit-Technik schöngeredet. So eine Maschine ist vielleicht in einer Gardinenfabrik angebracht oder wenn man sich den Bezug eines Faltbootes nähen möchte, da gibt's gerade, gut zugängliche Nähte.
    Wenn mir jetzt bitte mal jemand erklärt, wie man dann mitten im Stoff einfach eine Naht setzen kann wie bei dem nachstehenden Flicken genau im Schritt einer Jeans, die vom Fahrradfahren durchgewetzt war, oder z.B. hinter einem Knie wie hier an meiner Gartenhose (sorry für die Flecken...), ohne das Hosenbein aufzutrennen und hinterher neu machen zu müssen...? Mit dem sehr zierlichen Freiarm einer Bernina Record 732 ging das problemlos ohne Absetzen im Kreis zu nähen:


    PDR_0201.JPG



    PDR_0202.JPG


    Ferner kann man bei einer Freiarm-Maschine bequem eine Klappe öffnen und die Unterfadenspule auswechseln, wobei man die Spulenkapsel voll im Blickfeld (und im Hellen) hat. Eine Flachbettmaschine muss man dafür nach hinten kippen oder fummelt blind unter dem Nähtisch herum.

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  • Ferner kann man bei einer Freiarm-Maschine bequem eine Klappe öffnen und die Unterfadenspule auswechseln, wobei man die Spulenkapsel voll im Blickfeld (und im Hellen) hat. Eine Flachbettmaschine muss man dafür nach hinten kippen oder fummelt blind unter dem Nähtisch herum.


    Ich würde mich gelegentlich fragen, ob, wenn ich der einzige bin, der mit einer Technik nicht klar kommt, das wirklich an der Technik liegt. Der Rest zieht seit rund 170 Jahren einfach den Abdeckschieber zur Seite, um bei Flachbettmaschinen die Unterfadenspule zu sehen. Und wechseln kann man die mit ein bisschen Übung ohne hinzuschauen. Vorteil Flachbettmaschine im Tisch: Ich muss nicht mal das Nähgut runternehmen, um da unten ran zu kommen.


    Du sollst die Leute nicht immer so erschrecken.


    Gruß
    Ralf C.

    Nähmaschinen sind wie Raubtiere; man kann sie nicht bezwingen, aber wenn man sie geduldig beobachtet kann man mit ihnen auskommen.


  • Wenn mir jetzt bitte mal jemand erklärt, wie man dann mitten im Stoff einfach eine Naht setzen kann wie bei dem nachstehenden Flicken genau im Schritt einer Jeans, die vom Fahrradfahren durchgewetzt war,


    Man zieht die Hose vor dem Nähen aus?

    Nähmaschinen sind wie Raubtiere; man kann sie nicht bezwingen, aber wenn man sie geduldig beobachtet kann man mit ihnen auskommen.

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  • Hast Du dafür keine Freiarm-Nähmaschine, musst Du das Hosenbein halt nach oben stehen lassen und von "innen", aus der Rundung heraus, nähen.


    Ich würde es nicht für ausgeschlossen halten, dass Du der einzige Mensch auf der Welt bist, der ein Hosenbein in aufgestelltem Zustand kürzt. Herr im Himmel, die legt man flach auf den Nähtisch wie jeden anderen Stoff auch.


    Du sollst die Leute nicht so erschrecken.


    Gruß
    Ralf C.

    Nähmaschinen sind wie Raubtiere; man kann sie nicht bezwingen, aber wenn man sie geduldig beobachtet kann man mit ihnen auskommen.

  • Ich wusste doch, jetzt war wieder der Shitstorm von den Liebhabern klassischer Maschinen dran :doh:


    Der letzte Geifer gegen mich persönlich war, zugegeben aus einem anderen, aber sehr ähnlichen und häufig personenidentischen Forum: "Zitat von bmüller Beitrag anzeigen
    Langsam nervt es nämlich, wenn man keinen interessanten Thread mehr lesen kann ohne irgendwann bei uralten , ausrangierten Modellen aus dem Nähmaschinenmittelalter zu landen".


    Also kann ich zufrieden sein, dass ich immer noch ausgewogen poste :p

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  • Ich würde es nicht für ausgeschlossen halten, dass Du der einzige Mensch auf der Welt bist, der ein Hosenbein in aufgestelltem Zustand kürzt. Herr im Himmel, die legt man flach auf den Nähtisch wie jeden anderen Stoff auch


    Hosenbein vielleicht noch. Baby-Ärmelchen wohl nicht mehr. Die Idee ist, dass der Nähfuß radial von innen in den schräg gestellten Kreis hineinsticht. Und dafür wird der Nähfuß ja als "kleinster Freiarm der Welt" hingestellt :D .
    Ausgangspunkt war aber, dass Margo interessiert war, sich diese Technik zu erarbeiten. Stell' doch mal ein paar Fotos ein, wie's geht, dann hast Du schon mindestens zwei dankbare Leser :)

  • Hallo Detlef,
    es ist keine Schnäppchen, sie hat eine stolzer Preis von 750.-sf. aber revidiert und wie neu. Darum gründliches Überlegen bei der Kauf einer neuen Maschine wird eine Investition fürs Leben sein. Eigentlich bin ich schon gut ausgerüstet mit einer Ovi, die Bernina und eine Cover aber… eben…Heute Morgen habe ich wieder genäht und das Stichbild gefällt mir wieder nicht( die unteren Stiche sind nicht ganz gerade wie die oberen). Ich mag das nicht oben hui unten fui. :)

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  • Ich wusste doch, jetzt war wieder der Shitstorm von den Liebhabern klassischer Maschinen dran :doh:


    Ich bin ein Liebhaber klassischer Recherche. Als solcher denke ich, dass es für das Verständnis von Sachverhalten hilft, sich Hintergründe und Details anzueignen, und das vermisse ich bei Dir beziehungsweise Deinen Beiträgen. Und deshalb denke ich, dass Du mit Deinen Beiträgen andere Leser, die ebenfalls noch nicht über das nötige Detailwissen verfügen, verwirrst beziehungsweise ihnen im günstigsten Fall nicht weiter hilfst.


    Vielleicht beschäftigst Du Dich mal mit Servomotoren als Nähmaschinenantrieb, damit Du wenigstens nicht mehr immer schreibst, dass Industriemaschinen wegen ihrer großen und lauten Motoren nicht für private Anwendung in Frage kommen. Auch Größe und Gewichte der Dinger könntest Du mal nachlesen oder messen, Du liegst mit Deinen Angaben um 100 Prozent daneben. Sowas ist ärgerlich für Leute, die Deine Beiräge auf der Suche nach Rat lesen.


    Mit der Frage, welche Nähmaschine ich mag, hat das nichts zu tun. Hier wie in meiner Werkstatt stehen Flachbett- und Freiarm-, Tisch- und Koffer-, Gewerbe- und Haushaltsmaschinen friedlich nebeneinander. Es wäre Unsinn, mit der Elna 1 Sattelzeug zu reparieren, es wäre auch Unsinn, mit der Adler 5 Hemden zu nähen.


    Ausgewogene Grüße
    Ralf C.

    Nähmaschinen sind wie Raubtiere; man kann sie nicht bezwingen, aber wenn man sie geduldig beobachtet kann man mit ihnen auskommen.

  • Hallo zusammen!
    Ich brauche Hilfe für die Entscheidung.
    Also, meine Wunsch: eine Maschine für alles- von Seide bis Leder.
    Bin Hobbyschneiderin mit höhe Ansprüche :), meine zukunftige Nähmaschine soll super schöne gerade Stiche machen und auch Zigzag, aber auch verschiedene Stiche um meine kreativität zu erweitern.
    Es gibt eine Singer industrie 20u33 für 450 sf Occasion zu verkaufen oder vielleicht eine Janome 6600 Memory craft? Kenne beides nicht. Bitte hilft mir bei der Auswahl, zur Zeit habe ich eine Bernina ativa 140, diese macht nicht alles mit wie ich gerne hätte( bei zu feine oder zu dicke Stoffe, lässt sie mich im Stich ).


    Moin,


    hast Du die Möglichkeit, bei Schneidereien zu fragen, ob Du mal deren Maschinen ausprobieren darfst oder ob sie Dir einen Tipp geben können, wie die sichtbaren Nahtprobleme zu vermeiden sind? Die Handwerker in meiner Nachbarschaft reagieren fast alle positiv, wenn man sich für ihr Gewerbe interessiert und ihr Fachwissen braucht. Gelegentlich ist dann auch altes Werkzeug/Maschinen zu finden, das zu fairen Preisen gekauft werden kann. Fast alle Änderungsschneidereien in meiner Gegend haben auch Haushaltsmaschinen; für die Kleinigkeiten.


    Gruß
    Ralf C.

    Nähmaschinen sind wie Raubtiere; man kann sie nicht bezwingen, aber wenn man sie geduldig beobachtet kann man mit ihnen auskommen.

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  • Och, Ralf, statt Deines Wortschwalles hättest Du doch nur die Worte zu tippen brauchen: "Ich weiß es auch nicht, wie man ohne Freiarm-Nähmaschine im Haushalt komfortabel und sachgerecht nähen soll", und die Sache wäre klar gewesen. Es hätte Dir schon keiner übel genommen, dass Du Dich hier eingemischt hast, obwohl Du besser basteln als nähen (und besser nähen als sachlich posten) kannst :D .

  • Hallo zusammen!

    Ich bin überzeugt, Du willst gar keine Industriemaschine. Manche Bastler, die alles selber machen können (z.B. den Motor von 380 Volt Drehstromanschluß auf 220 Volt umbauen usw.) und viel Platz haben, stellen sich billig eine solche hin und können damit, wie ich unlängst z.B. von "det" gelesen habe, -zig Meter Markisenstoff nähen.


    1. kann ich nicht alles selber machen, ich probiere vieles und manches gelingt, vieles nicht.
    2. habe ich nichts von Markisenstoff geschrieben - falls doch, bitte ich um Quellenangabe - merke mir nicht mehr alles.
    3. ob das mit dem Nähen klappt, weiß ich erst, wenn ich es gemacht habe, bisher ist nur der Wille da.
    4. wenn du mich meinst, dann schreibe auch meinen Benutzernamen so, wie in diesem Forum bekannt, das verhindert Missverständnisse.


    Danke Hannes!


    Je nach Forum und Zielgruppe dosiere ich meine Informationen und meine Umgangsform. Querverweise zu Inhalten aus anderen Foren sollten nur erfolgen, wenn es nötig ist. Ich finde nicht, dass die o.g. Informationen jetzt besonders sachdienlich für margo waren.


    Man zieht die Hose vor dem Nähen aus?

    :D


    Hallo Detlef,
    es ist keine Schnäppchen, sie hat eine stolzer Preis von 750.-sf. aber revidiert und wie neu. Darum gründliches Überlegen bei der Kauf einer neuen Maschine wird eine Investition fürs Leben sein. Eigentlich bin ich schon gut ausgerüstet mit einer Ovi, die Bernina und eine Cover aber… eben…Heute Morgen habe ich wieder genäht und das Stichbild gefällt mir wieder nicht( die unteren Stiche sind nicht ganz gerade wie die oberen). Ich mag das nicht oben hui unten fui. :)


    750 Franken sind für eine 40 Jahre alte Maschine eine Hausnummer.
    Ich gehe davon aus, dass du dann auch eine Garantie bekommst.
    Vielleicht kann sich der Händler auch mal deiner Bernina annehmen und diese revidieren, damit du mehr Freude daran hast.


    Meinst du mit ungeradem Stichbild ein leichtes Sägezahnmuster?
    Das habe ich je nach Stoff, Nadel, Garn usw. immer mal wieder, das wirst du auch bei einer Pfaff 1222 bestimmt gelegentlich zu sehen bekommen.


    Och, Ralf, statt Deines Wortschwalles hättest Du doch nur die Worte zu tippen brauchen: "Ich weiß es auch nicht, wie man ohne Freiarm-Nähmaschine im Haushalt komfortabel und sachgerecht nähen soll", und die Sache wäre klar gewesen. Es hätte Dir schon keiner übel genommen, dass Du Dich hier eingemischt hast, obwohl Du besser basteln als nähen (und besser nähen als sachlich posten) kannst :D .

    ??? :confused:


    Bei "Wortschwall" fallen mir - neben meinem Spiegelbild - eher andere Poster ein.


    Gruß
    Detlef

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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