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    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Jemand schrieb, das es heute nciht mehr usus sei, getragenen kleidung weiter zu vererben. da muß ich leider einwenden, das es aber auch die Qualität nciht mehr gibt, wie früher.


    Och, in meinem Freundeskreis wird so einiges an Kinderkleidung munter im Kreis weitergegeben, kreuz und quer und wieder zurück, es gibt Hosen, Bodys und Shirts, die in Kürze das, äh, ich glaube sechste Kind anhaben wird.

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  • Bei uns wird auch viel weitergegeben und was ich nicht selber nähe wird auch oft am Flohmarkt eingekauft. Macht ja auch keinen Sinn, 30€ für ein T-Shirt auszugeben, das man nach 2 Monaten weggeben muss, weil es zu klein ist.
    Aber wenn die Kinder größer werden, ist es meist schwierig, am Flohmarkt noch gut erhaltene Sachen zu finden.

  • Zu Ulrikes Beitrag Nr 35 würde ich gerne anmerken, das ich ein gut sortiertes Stoffgeschäft, bei dem die Chefin weiß wo die Sachen her kommen, leider noch nicht erlebt habe. Fachkundiges Personal ? Fehlanzeige. Schön das es scheinbar auch anders geht. Ein großes Danke schön, auch wenn ich es vermutlich nie bis zu Dir schaffen werde.


    Es wurde auch nach Preisen gefragt. Ich weiß nicht, ob die Frage unanständig ist, aber was kostet eine Jerseystoff (ohne Lizenzdruck) der "hier" produziert wurde im Durchschnitt ? Nur um ein Verhältnis zum 2€ Shirt zu bekommen.

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  • ZeitenSprung,
    Im Bezug auf Biostoffe: ich habe keinen dt. Lieferanten, der Jersey hier produziert. Die dt. Firmen die mich beliefern und hier produzieren, sind alles "nur" Webereien = Webstoffe und eher klein (Mittelständler).
    Preislich sind die sogar ganz gut, weil kein Zwischenhandel. Und qualitativ sind sie deutlich besser, also so manches an konventioneller Ware, was ein Standard-Großhändler so anbietet. Dafür muss man dann auch flexibel sein in Farbauswahl oder manchmal längerer Lieferzeit - man nimmt, was von Großaufträgen übrig bleibt.
    Natürlich gibts dt. Firmen die hier in D. Jersey produzieren, aber die liefern nur deutlich größere Mengen, als ich je abnehmen kann (z.B. ab 200 m je Design oder Rollenware in ungefärbt, das ist zwar weniger Menge aber für Kunden eher unattraktiv)
    Jersey bekomme ich v.a. aus der Türkei, teils auch ohne Zwischenhandel.
    Jersey, der hier produziert wird, ist preislich schwierig zu benennen, es kommt doch sehr auf die Abnahmemenge an, aber 2,- € pro Meter (was für ein Shirt nötig wäre) sind selbst bei riesigen Mengen unrealistisch niedrig.
    LG
    Ulrike


  • Jersey, der hier produziert wird, ist preislich schwierig zu benennen, es kommt doch sehr auf die Abnahmemenge an, aber 2,- € pro Meter (was für ein Shirt nötig wäre) sind selbst bei riesigen Mengen unrealistisch niedrig.
    LG
    Ulrike


    viele einfache shirts so für 10-15 EUR erhältlich. das sollte doch möglich sein, in dieser Preisklasse Stoff zu bekommen.

    liebe Grüße
    Steph


    Wer Visionen haben will, darf nicht an Drogen sparen. :D
    Das Känguru-Manifest

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  • Naja, aber die 10-15 € Shirts sind doch nicht hier angefertigt, es war ja die Frage nach Preisen für Stoffe die hier gefertigt sind.

  • ... und Du wirst bei der Abnahme von mehreren Ballen sicherlich einen anderen Meterpreis zahlen, als wenn Du nur ein kleines Stoffstückchen kaufst.

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  • Das ist sicher wahr. Für Mindermengen muß natürlich ein Aufschlag drauf. Den würde ich ganz gerne in Prozentwerten nehmen, wobei es unerheblich sein dürfte ob es 1m eines 6EURJerseys oder 1m eines30EURJerseys ist. Also Handling, Lagerung kostet extra.


    Wie viel ist auf einem Ballen so drauf? 60-100m??? Ballenpreis wäre also auch was. Und dann pauschal irgendwas um die 2-5EUR (oder muß man mehr kalkulieren?)EUR pro Vorgang fürs Handling nach Gefühl aufschlagen (50cm ablängen geht schnell, aber 10m ablängen geht schneller als 20mal 50cm). Plus Gewinnspanne. Was ist da für Gewinnspannen auf den Stoffen vorgesehen? 2-20%? Mehr? Sieht mir nicht so aus.


    Ich würd jetzt sagen: gebt mal Butter bei die Fische. Aber ich kanns auch verstehen wenn das Interna sind, die keiner gerne verrät, weil er Angst hat, daß ihn die Konkurenz auslacht oder so...


    (Nein, ich will keinen Handel aufmachen. Aber ich tu mich erheblich leichter einen Preis X zu bezahlen, wenn ich weiß, wie der sich zusammensetzt. Insbesondere wenn ich von diesem Preis das Gefühl habe, er sei etwas hoch gegriffen. Oder habe ich nur bisher schlechte Kalkulationen und ungesundes Dumping gesehen?)


    LG
    neko

  • Also ich habe keine detaillierten Zahlen, wie ein in D produzierendes Unternehmen seine Shirts kalkuliert, bei denen der Stoff auch noch hier produziert ist.
    Frag mal bei Trigema nach :)
    Allerdings erinnere ich mich, mal in einer Tageszeitung (vermutlich Süddeutsche Zeitung oder Frankfurter Allgemeine) einen Artikel gelesen zu haben, bei dem es um die Kalkulation eines hochwertigen Herrenhemdes ging.
    Falls das von Interesse ist, würde ich in meinem Zeitungsarchiv (naja, Archivchen :) ) nachsehen, ob der Artikel noch da ist.
    LG
    Ulrike

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  • Das wäre prima.mich würde das interessieren.
    LG
    Anouk

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

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  • Und hier noch ein Artikel über ein Hemd, das ist glaube ich die Firma die ich auch meinte nur ein anderer Artikel:


    http://www.wz-newsline.de/home…-preis-zustande-1.1795425


    Edit: und noch ein Link, wieder für ein Shirt: http://www.t-online.de/wirtsch…nem-t-shirt-verdient.html


    Leider sind beide Beispiele für die Fertigung in Fernost, nicht auf hiesige Produktion.


    Bei Interesse findet man sicher noch das eine oder andere im Internet.


    LG


    ulrike

    Einmal editiert, zuletzt von Ulrike1969 ()

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  • wow, das habe ich gar nicht gewusst, wieviel Nestle schon aufgekauft hat.
    Ich bin aber kein Kunde von der Firma, noch nicht einmal Maggi habe ich im Küchenschrank.


    Ich habe eher gedacht noch mehr Firmen gehörten mittlerweile zu Nestle, und vor allem dachte ich, ich hätte mehr von denen im Haushalt (hier gibt es nur Nesquick und Nespresso, bewusst von Nestle, weil ohne Alternativen).


    Was mich an Stoffpreisen wirklich interessieren würde (vielleicht kann Ulrike dazu was sagen):


    Bei GOTS Jersey, wie ist es preislich zwischen "normalem" no-name GOTS, und wie viel macht der Name aus (bei den gehypten Eigenproduktionen oder gehypten Firmen wie Lillestoff -deren Qualität ich fürchterlich finde, und nicht mehr kaufen werde, abgesehen von den wirklich guten Streifenjerseys).


    Und kann mir mal jemand etwas in Bezug auf Umweltaspekte erklären, bitte:


    Viele GOTS sind im Prinzip weiß, die Vorderseite vollflächig bedruckt (z. B. schwarz mit weißem Muster, also sowohl der Hintergrund als auch das Muster werden vollflächig gedruckt). Welchen Sinn macht das, bzw. ist es nicht viel mehr Färberei bzw. Druck als dies nötig wäre, würde man den Stoff oder die Faser vorher färben und nur das Muster drucken? Ich habe jedenfalls bei den komplett bedruckten Stoffen kein gutes Gefühl (weder Tragegefühl noch umwelttechnisch)......

    _______________________________________________
    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

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  • ........ ist es nicht viel mehr Färberei bzw. Druck als dies nötig wäre, würde man den Stoff oder die Faser vorher färben und nur das Muster drucken? Ich habe jedenfalls bei den komplett bedruckten Stoffen kein gutes Gefühl (weder Tragegefühl noch umwelttechnisch)......


    Ich fürchte das Grundmaterial wird eben weiß (z.b. sauerstoffgebleicht) sein und dann wird je nach Charge / Design bedruckt. Ist ja wieder ein Arbeitsgang mehr, wenn man erst den Stoff komplett färbt und dann erst bedruckt und die Mengen sind dann auch kleiner, d.h. es wird vermutlich ein Stück teurer. Ds ist auch im konventionellen Bereich üblich.
    Aber es gibt natürlich auch GOTS Stoffe die durchgefärbt sind und dann noch bedruckt werden, schau mal bei C.Pauli. Im übrigen finde ich deren Qualität insgesamt besser als Lillestoff, aber der Preis ist auch etwas höher (der Nicky, der ist traumhaft, ich habe noch keinen so tollen Nicky gehabt. Aber auch einige der Interlockjerseys sind sagenhaft. Kunden sind total begeistert.)
    Edit: vollflächig bedruckt, buntes Design ist sehr beliebt und daher wirds wohl so produziert. Vermutlich ist es wirklich die einfachste Methode, Stoff bunt zu machen.


    .Bei GOTS Jersey, wie ist es preislich zwischen "normalem" no-name GOTS, und wie viel macht der Name aus (bei den gehypten Eigenproduktionen oder gehypten Firmen wie Lillestoff -deren Qualität ich fürchterlich finde, und nicht mehr kaufen werde, abgesehen von den wirklich guten Streifenjerseys).


    Der Name bzw. Design spielt immer eine Rolle, egal ob es GOTS Stoff ist oder konventionell (die meisten werden wohl von div. Designer gehört haben, da steigen die Preise meist ein Stück.) Lillestoff hat wohl versch. Hersteller, damit lässt sich für mich die schwankende Qualität erklären, Kunden berichten sehr unterschiedlich darüber (aber auch die riesigen Mengen die Lillestoff umsetzt, müssen ja irgendwo herkommen, sicher nicht nur aus einem Werk bzw. aus einem Land. Leider erhält man keine Auskunft über die genaue Herkunft).Wobei ich auch schon die Erfahrung gemacht habe, dass versch. Waschmaschinenprogramme und sehr starkes Schleudern so manchen Druck stark zusetzt - egal ob Bio oder konventionell. Die Ringel von Lillestoff finde ich auch toll, aber das ist auch anders produziert - farbig gestrickt und nicht bedruckt.


    LG


    Ulrike

    Einmal editiert, zuletzt von Ulrike1969 ()

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