...unser Haus ist ca. 140 Jahre alt ...
Juwel, sag ich doch, selten!
Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk
Fleece und die Auswirkungen auf die Umwelt
- Aficionada
- Erledigt
-
-
Anzeige:
-
-
Alter! ....bleib auf'm Teppich!
-
Ist doch ein schönes Lied, fiel mir halt so ein bei dem Thema.
-
Ich sag jetzt nichts über meine paarundzwanzig Billys aller Altersstufen (die Qualität hat übrigens deutlich nachgelassen!) oder über die vier Schreibtische meiner Wohnung (wobei zwei einem Küchentisch manchmal sehr ähnlich sehen, der eine in der Küche, der andere im Schlafzimmer), alle gebraucht, geerbt und gerettet.
Insgesesamt finde ich es aber SEHR spannend, was man hier alles zu lesen bekommt.
-
Hallo zusammen,
irgendwie hab ich dann auch wieder ne andere Meinung :-/ denn Fleece ist für mich schon ein recyceltes Produkt da es aus geschredderten Plastikflaschen entstanden ist...und Tupperdosen halten seeeehr lange, da würde ich manchmal lieber die billigen Plastikprodukte verbieten lassen...tja und beim Wohnen kann man ja auch vieles nicht vergleichen. Wir wohnen in relativ neuem Haus, Fertigbau, Holzständerbauweise, Fenster aus heimischen Hölzern, super gedämmt, mit Wärmerückgewinnung (funktioniert seit 20 Jahren super)...da seh ich auch nix schlechtes...oder Stichwort Ikea...wir lieben unser ektorp seit Jahren, und nachdem der Bezug verschlissen war haben wir einfach einen nachgekauft, das ist doch auch Nachhaltigkeit oder ? Versucht mal von einem anderen Sofa nach über 10 Jahren noch einen Original passenden Bezug zu bekommen...ich denke auch Müllvermeidung (in welcher Form auch immer...das kann die Baumwolltasche beim Einkauf sein, die Mehrwegflasche, das Gemüse und Obst ohne Umverpackung...) ist eine ganz wichtige Mission, sowie Nachhaltigkeit und das Verständnis für andere Lebenssituationen...und nicht jeder kann die ganze Welt retten, aber mit offenen Augen kann vielleicht jeder seinen Beitrag dazu leisten.
Viele Grüße von kreativ Barbara -
Ich finde es ja auch gut, dass wir hier dieses Problembewusstsein haben... aber in anderen Ländern haben die Menschen halt auchandere Probleme und werfen dafür den Müll dann direkt ins Meer... Wenn sie sich Mühe geben, tun sie in die Mülltüte vorher noch einpaar Steine, dann sieht man den Müll wenigstens nicht schwimmen.
Ernsthaft? " Aber in anderen Ländern....."? Entschuldige aber wenn ich meine Kinder ermahne weil sie die Wohnung in ein Tohuwabuohu verwandeln und sie aufräumen sollen, klingt das was ich zu hören bekomme auch so :"Aber der S hat noch Viiiiiel mehr gemacht als iiiiich und üüüüberhaupt macht der IIIIImmmmer viel mehr schlimmeren Blödsinn.
Äh! ja ! Stimmt! macht er .Das eine entbindet den anderen aber nicht seiner Mitverantwortung...
Und um auf "unser Land" und "Andere Länder" zurückzukommen. Eben weil wir nicht die Probleme haben denen sich manch andere Länder ausgesetzt sehen, dürften wir uns auch gerne mal diesen Luxus leisten, solche Themen zumindest an- und auszusprechen, über Lösungsansätze nachzudenken,gar an zu bieten oder daran zu arbeiten und mit den Möglichkeiten die einem jeden gegeben sind ( in welcher Form auch immer) die Sache in die Hand und in Angriff zu nehmen. -
...unser Haus ist ca. 140 Jahre alt ...
Jep ..... so ein altes Haus hatte ich auch mal. *seufz* Das ist in der Tat ein ganz anderes Wohnen.
-
Ernsthaft? " Aber in anderen Ländern....."? Entschuldige aber wenn ich meine Kinder ermahne weil sie die Wohnung in ein Tohuwabuohu verwandeln und sie aufräumen sollen klingt das was ich zu hören bekomme auch so :"Aber der S hat noch Viiiiiel mehr gemacht als iiiiich und üüüüberhaupt macht der IIIIImmmmer viel mehr schlimmeren Blödsinn.
Äh! ja ! Stimmt! macht er .Das eine entledigt den anderen aber nicht seiner Mitverantwortung...
Und um auf "unser Land" und "Andere Länder" zurückzukommen. Eben weil wir nicht die Probleme haben denen sich manch andere Länder ausgesetzt sehen, dürften wir uns auch gerne mal diesen Luxus leisten, solche Themen zumindest an- und auszusprechen, über Lösungsansätze nachzudenken,gar an zu bieten oder daran zu arbeiten und mit den Möglichkeiten die einem jeden gegeben sind ( in welcher Form auch immer) die Sache in die Hand und in Angriff zu nehmen.Das verstehst du völlig falsch: Ich wollte nur aufzeigen, dass wir auf sehr hohem Niveau jammern.
Und der Punkt mit dem Polyesterfaden war ernst gemeint: Wir sitzen direkt vor der Maschine und bekommen den Abrieb/ Mikroplastik-Partikel so auf direktem Weg in die Atemwege.
Wenn du gerade mal froh bist, wenn du was zu Essen hast, ist die Belastung durch eine Fleece-Jacke keine akute Bedrohung.
-
Keine Frage, das wird auch keiner bestreiten.
-
Ich sehe schon fast Menschen mit Farbbeuteln auf Menschen in Fleecejacken werfen.
-
Ich sehe schon fast Menschen mit Farbbeuteln auf Menschen in Fleecejacken werfen.
Ach Paperlapapp!
das wäre ja Pest mit Cholera bekämpfen :pIch denke nicht dass hier jemand gnadenlos militant ist. Das ist die Schwäche des Mediums, dass Thematisierungen im internet gerne mal so "absolutistisch" ankommen, weil eben doch wichtige Komponenten für richtige Diskussionen fehlen...Unter Anderem.
-
-
Wer ich?
-
Nein, nimm das doch nicht gleich persönlich.
(Sorry habe die Beiträge dazwischen nicht gesehen.)
-
ich meinte Nanne
-
statt Farbbeutel?...die sind doch nicht gut für die Umwelt...heimliche Wäscheleineattacke?
-
Jep ..... so ein altes Haus hatte ich auch mal. *seufz* Das ist in der Tat ein ganz anderes Wohnen.
wobei es da auch darauf ankommt was im Laufe der Jahrzehnte so hineingepfuscht wurde, besonders in Not- und Kriegszeiten. Da kommt bei Umbauarbeiten oder Abriss durchaus interessanten zu Tage. -
statt Farbbeutel?...die sind doch nicht gut für die Umwelt...heimliche Wäscheleineattacke?
Frag mal meine Nachbarn Die haben da durchaus ökologisch vertretbare alternativen womit man so alles werfen kann
-
Nicht dass wir uns falsch verstehen. Ich habe rund 25 Jahre lang so gelebt und würde verdammt viel dafür geben wieder in so einem alten Haus auf dem Land leben zu können. Aber ich würde das nicht als gute Tat in Sachen Umweltschutz verkaufen wollen sondern als meinen bevorzugten Lebensstil.
Das bleibt Dir ja unbenommen. Ich halte es für ressourcenschonend, solche alten Gebäude, deren Substanz häufig noch absolut in Ordnung ist, zu erhalten. Man kann übrigens auch in solchen alten Häusern Ressourcen schützen, indem man Strom, Wärme und Heisswasser selbst produziert, und dafür beispielsweise Sonne und Erdwärme nutzt.
Wenn ein Mensch freischaffend / selbständig ist, muss er auch nicht notwendigerweise viel mit dem Auto fahren, denn zur Arbeit geht er einfach in einen anderen Trakt seines Hauses. Stadt ist darüber hinaus nicht gleichbedeutend damit, dass man zu Fuß zur Arbeit gehen könnte, selbst wenn man in einer Stadt lebt und arbeitet. Mein Herzensmann und seine Kollegen und Kolleginnen KÖNNEN überhaupt nicht mit Öffis zu ihrem Arbeitsplatz gelangen, und auch nicht dorthin laufen. Und ob die jetzt innerhalb der Großstadt 40 Minuten von A nach B brauchen, oder von außerhalb - tja nu.
Ob man sein Haus zumüllt, ist wohl eher eine Frage der Persönlichkeit.
Warum kann nicht beides nebeneinander bestehen? Ist es notwendig, das eine zu Gunsten des anderen schlecht zu machen?
