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Big Blue Quilt - die Herausforderung für mich

  • Ach Sonja
    Von Herzen schicke ich Dir ganz viele Trostkekse,
    Alles Gute für dich und deinen Mann .

    :kaffee:Liebe Grüße und einen schönen Tag, Sabine


    "Dummheit ist eine natürliche Begabung" (Wilhelm Busch 1832-1900)

    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten" (Albert Einstein)

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  • Liebe Sonja, ich bin in Gedanken bei Dir und kann Dich bestens verstehen.
    Mein Mann hatte vor 12 Tagen einen schweren Herzinfarkt. Alle dachten er hat Magenprobleme, der Arzt im KH in der Notaufnahme kam nach 1 Stunde, der Hubschrauber konnte wegen Nebel nicht fliegen und die Krankenwagen hatte gerade Schichtwechsel.
    Nach 3 Stunden war er endlich in Jena im OP,bekam eine Herzkatheder -Untersuchung.
    Nach 7 Tagen wurde er entlassen und beginnt nächste Woche seine Reha.
    Ihm geht es wieder sehr gut, fast die volle Herzleistung ist schon wieder hergestellt, obwohl es ein schwerer Infarkt war.
    Liebe Sonja,gebt nicht auf, auch das werdet Ihr schaffen !!!

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    • Offizieller Beitrag

    Dankeschön :knuddel:


    Katrin: dann geb ich von dem Knuddler und der Kraftportion gleich mal eine Portion an Dich weiter.


    Meine Schwiegermutter ist am 28.12.2008 an einem Herzinfarkt verstorben. Sie rief mich morgens an, weil sie über starke Bauchschmerzen klagte. Der Arzt schickte sie wieder nach Hause, mit den Worten: Sie werden über Weihnachten zuviel gegessen haben. Abens um Fünf war sie verstorben.


    Das Zeitfenster für einen Infarkt ist soo klein und die wenigsten erkennen die Anzeichen.
    Aber ich gebe auch zu, ohne das Erlebnis mit meiner Schwiegermutter, hätte ich so schnell den Notarzt nicht gerufen.

  • Danke, Sonja !!Jetzt , wo es ihm wieder besser geht, rebellieren meine Nerven..
    Ich kenne mich garnicht so.
    Aber wir schaffen das !!!!



    In der Zeit , als mein Mann in der Notaufnahme lag und es ihm immer schlechter ging, war keine Schwester zu sehen.
    ich hatte sie dann nochmal gerufen-sie saßen im Schwesternzimmer und spielten am Handy.
    Sie waren echt der Meinung, er hätte Magenschmerzen und haben nichtmal aufs EKG gesehen.


    Als mein Mann dann darüber mit den Chefarzt sprach sagte der nur".Ach bei einem Herzinfarkt haben wir doch 24 Stunden Zeit".
    So eine Frechheit-der nächste Patient stirbt dann wirklich.

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  • Was für eine grausame Situation Sonja! Ich bin ganz fassungslos und die Worte fehlen mir auch.


    Ich wünsche Euch ganz viel Kraft.

    Liebe Grüße von
    Birgitt


    :nerd:

  • Och Mensch, Ihr Beiden! Das tut mir sehr leid, aber ich wünsche euch vie Kraft für die nächste Zeit!
    LG Heike

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  • Ach Mensch Eichelberg, dass sind ja schon beinahe Hiob-eske Zustände bei Euch!
    Ich denk ganz doll an Euch und wünsche Euch Kraft und Zuversicht... 'knuddel, 'daumendrück...




    LG, Steffi

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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  • Sonja, das Schlimmste scheint überstanden, es geht bergauf - auch, wenn bei Dir vermutlich erst mal die Tränen in den nächsten Tagen wegen der jetzt wegfallenden nervlichen Anspannung fließen werden ;)


    Ich wünsch Euch allen alles, alles Gute und endlich wieder leichtere Zeiten.

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  • Ja. Manchmal hilft es in solchen Situationen auf 'Autoliplot' zu schalten. Tun, was getan werden muß, Emotionen erst einmal zurückstellen. Aber ums aufarbeiten kommt man meist nicht herum. Das kann man aber rückblickend oft besser. Besonders, wenn man weiß, man hat den Umständen entsprechend richtig gehandelt (nach bestem Wissen und Gewissen) und sich nicht von übermäßigen Emotionen aus dem Konzept bringen lassen und Fehler gemacht, die man sich nachher nicht verzeihen kann.


    So. Jetzt wünsche ich Euch allen gute Besserung, viel Kraft und eine ordentliche Ladung gutes Karma!


    LG neko

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  • Liebe Sonja, fühl dich ganz doll gedrückt, wir sind in Gedaken bei Euch. Vielleicht gibt es Dir ein bisschen Kraft mehr zu durchhalten.

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

  • Ich sehe das komplett anders - die Emotionen bahnen sich ihren Weg und es ist (für mich damals) extrem erleichternd gewesen. Die "Autopilot-Phase" hat bei mir genau 50 Stunden gehalten ;) Die Heulphasen kamen einfach und, wenn man sie lässt, ist jede eine Befreiung für die Seele. Ich fand's nervig, aber es tat gut.


    Andernfalls musst Du dir entsprechende Tabletten verschreiben lassen. Da bist Du klar, aber Dich berühren Sachen nicht mehr so und Du machst Deine Dinge wie in Trance, d h. Du funktionierst recht emotionslos... Die Variante halte ich aber für die "ungesündere".

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  • Meine Eltern haben während und nach dem ersten Herzinfarkt meines Vaters auch nicht den Notarzt gerufen. Stattdessen sind sie zum Hausarzt gegangen. Der sagte: "Hört sich eher nach Angstzustand an. Daran können sie nicht sterben. Sie können wieder nach hause gehen." Am nächsten Tag kam der zweite Infarkt und am frühen Nachmittag war mein Vater tot. Mit 48. Ist jetzt schon lange her, aber der Tag ist mir ins Gedächtnis eingebrannt. Darum kann ich auch nur jedem raten, sofort den Rettungswagen zu rufen.


    Meine Tante hat das nach dieser Erfahrung bei ihrem Mann getan. Und obwohl der wirklich sämtliche Risikofaktoren für eine schlechte Prognose mit sich rumschleppte, lebt der heute noch.

    Liebe Grüße von
    Birgitt


    :nerd:

  • Danke, die Tränen flossen in den letzten Tagen vermehrt.


    Ich muss jetzt mal sehen, wie ich mich aufpeppel.
    Ich hab Bammel davor zusammen zu klappen :(


    Und damit wäre niemanden geholfen.


    Liebe Sonja,


    Viel Kraft und Zuversicht für Dich und die ganze Familie....!
    Kennst du Calmvalera Hevert das is ein homöopathisches Präperat, das mir in kritischen Zeiten schon gute Unterstützung gegeben hat.
    Vielleicht kannst Du mal bei deinem Arzt danach fragen?
    Herzliche Grüsse
    Christiane

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  • Hallo liebe Sonja,


    ich wünsche euch von ganzem Herzen viel Kraft und Liebe.


    Ich kann da Mucneko nur zustimmen.
    Erst die wichtigen Dinge abarbeiten wie OP, Reha und Co.
    Und dann in aller Ruhe aufarbeiten, was da eigentlich passiert ist.
    Das funktioniert nur häufig zw. Arztgesprächen und Co. nicht.
    Deswegen brauchst du zwischendrin Ruhephasen, wenn es sich denn einrichten lässt :knuddel:


    Ich kenne das auch.
    Meine älteste Tochter ist die Treppen heruntergefallen.
    Zum Notarzt, röntgen, Hirntumor, 2 Tage später große OP.
    Autopilot! Das hat mir damals geholfen.


    Ich drück dich ganz arg.


    Liebe Grüße
    Jennifer

    Wer keinen Vogel hat,

    hat ein leeres Nest im Kopf.


    Nähgequake

    • Offizieller Beitrag

    Liebe Sonja,


    Viel Kraft und Zuversicht für Dich und die ganze Familie....!
    Kennst du Calmvalera Hevert das is ein homöopathisches Präperat, das mir in kritischen Zeiten schon gute Unterstützung gegeben hat.
    Vielleicht kannst Du mal bei deinem Arzt danach fragen?
    Herzliche Grüsse
    Christiane


    Hier bei uns sind Osterferien. Die Ärzte haben alle Urlaub. Ich könnte mir also erst nach Ostern etwas verschreiben lassen.


    Bis dahin gönne ich mir so oft es irgend möglich ist, eine Pause. Der Haushalt läuft nicht weg.

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    • Offizieller Beitrag

    @ Jennifer: das Aufarbeiten sind ja zwei Seiten.


    die eine Seite ist die von meinem Mann bzw. mit meinem Mann


    und die andere Seite ist mein Aufarbeiten und immer wieder in mich hineinhorchen wie es mir aktuell gerade geht und was ich in dem aktuellen Moment gerade benötige bzw. was geht und was eben nicht geht.


    Es wird noch für einige Zeit ein permanentes Abwägen bleiben. :o

  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
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