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Nähmaschinenkauf - Recherche und Erlebnisse von vier Mädeln mittleren Alters

  • :skeptisch: Nähmaschinengebraucht- oder -neukauf ist nicht einfach, denn es gibt ein unüberschaubares Angebot von so vielen Herstellern, Modellen und Anbietern, daß "frau" das alleine gar nicht bewerkstelligen kann, vor allem dann nicht, wenn sie noch nie mit einer Maschine genäht hat. Also auch gar keine Vorstellung davon hat, was eine Maschine außer gerdeaus nähen noch so alles kann. ... und so meine heutige Erkenntnis: In einem Tag ist so ein Kauf auch nicht erledigt.


    Eine Freundin hat mich um Hilfe beim Ersterwerb einer gebrauchten Nähmaschine gebeten. Ich hatte da so meine Zweifel :confused:, denn vom Profi sein, bin ich noch meilenweit entfernt und ich kenne nur meine eigene Nähmaschine. Da sie nun schon zwei günstige Angebote rausgesucht hatte, zogen wir gestern los und ich hatte ordentlich Grummel im Bauch, denn sie vertraut meinem Urteil :o .


    Wir begutachteten zuerst eine Singer 708 in einem Gebrauchtwarenkaufhaus. Sie stand da im Regal zwischen Toastern und Küchenmaschinen. Sie sah sauber aus, wenige kleine Kratzerchen am Gehäuse. Alle Rädchen waren leicht bedienbar und auch das Handrad ließ sich leicht drehen. Es war keine Unterspulenkapsel in der Maschine drin und kein Nähfüßchen mehr vorhanden, ebenso kein Fußanlasser mit dabei, weshalb wir bei einer Verkäuferin nachfragten, die uns mitteilte, daß es keine weiteren Teile für die Maschine gäbe. :( Aha... dann haben wir sie mal stehen lassen.


    Die zweite Maschine, die anschauen gingen, stand bei einer älteren Dame. Zuvor hatte ich mich hier im Forum wegen den Tücken von Singer 708 und 728 erkundigt und bekam gut Hinweise, worauf zu achten sei. Hierfür recht herzlichen Dank. :applaus:


    Die Nähmaschine stand abgedeckt in einem Schrank und sah oberflächlich betrachtet sehr sauber aus. Kabel und Bedienungsanleitung waren auch vorhanden, sowie etwas Zubehör - nun durfte ich die Maschine ausprobieren. Das Handrad ließ sich drehen, doch ich hatte den Eindruck, daß es immer an einer bestimmten Stelle etwas schwerer ging. Die Einstellscheiben waren auch etwas schwergängig - na ja, vielleicht nur ungewohnt. Bevor ich die Maschine probierte, guckte ich in die Unterwelt und machte erst mal große Augen - hier war wohl schon lange nicht mehr gewedelt worden. Fuselchen, Fädchen und sehr, sehr viel Staub. Ich entfernte dies kurz und fädelte ein - problemlos. Der Unterfaden machte auch das, was er sollte und kam brav hoch, dann legte ich ein Stück Baumwollstoff ein, was ich zwecks Nahtvergleich mit verschiedenen Stichen mit meiner eigenen Maschine vorab benäht hatte. Ich trat vorsichtig auf das Pedal und der Motor surrte, sonst tat sich gar nichts. Ich runzelte die Stirn und trat vorsichtig etwas weiter durch, es surrte lauter, doch bewegt hat sich gar nichts. Plötzlich legte die Maschine los und nähte mit Volldampf geradeaus, nicht so toll, wenn das nicht dosierbar ist. Die Besitzerin sagte uns, daß sie das schon immer so macht - die Maschine. Rückwärts nähen war leider nicht möglich, das hat die Maschine verweigert. Ich sah den fragenden Blick meiner Freundin und probierte verschiedene Stichlängen und Nadelpositionen, versuchte nun den Zick-Zack einzustellen - nichts. Die Maschine gab nur Geräusche von sich und tat gar nichts. Einige Male hat es die Besitzerin versucht Zick-Zack einzustellen, doch der Maschine war außer einem Geradeausstich mit Schlingen auf der Unterseite nichts anderes zu entlocken. Tja, auch diese Maschine haben wir nicht gekauft.


    Meine Freundin war sichtlich betrübt und ich kam auf die Idee, daß wir am Freitag und ggfs. auch Samstag "Nähmaschinengucktage" machen. Zusammen mit zwei weiteren Freundinnen (mit viel mehr Erfahrung als ich aufzuweisen habe) haben wir am Mittwoch Abend recherchiert. Bis spät in die Nacht hinein, wälzten wir verschiedene Anbieterseiten durch, lasen einfrig in verschiedenen Foren und auch Blog-Seiten. Unsere Fachdiskussion schweifte manchmal in Blödeleien ab - das war recht witzig, denn wir kommunizierten via Telefon und Mail, da wir alle nicht am selben Ort wohnen. Es kamen folgende Anforderungen dabei heraus: sollte mechanisch sein, leicht zu bedienen, günstig in der Anschaffung, Freiarm, leicht transportabel und wir alle müssen sofort damit zurecht kommen. Nähmaschine wir kommen.....:D


    Morgen gehen wir zu viert (eine absolute Anfängerin, eine fortgeschrittene Einsteigerin, eine Uralt-Hobbyschneiderin und eine gelernte Industrienäherin) los und suchen eine passende Nähmaschine, sowie eine Grundausstattung für unsere Anfängerin. Auf dem Programm stehen Nähmaschinenhändler in Nürnberg, Fürth, Erlangen und ggfs. Ansbach, sowie die Besichtigung von insgesamt 10 Maschinen, die von privat verkauft werden. Es wird zwar etwas stressig, doch bestimmt auch lustig :party:, wenn wir vier (alle Mitte/Ende 40) die Nähwelt unsicher machen.


    Bei den Händlern wollen wir uns folgende anschauen:
    Brother J 17, XN 1700, XN 2500, XQ 3700 (Danke an Anne für die Vorstellung dieser Maschinen im Forum)
    Brother DS 130, DS 140
    Husqvarna Viking H-Class E 20
    Elna 1000 Sew Fun, Explore 220, Explore 240
    Janome 920, 412
    Pfaff Hobby 1122, Hobby 1132


    Erste Ernüchterung unserer gemeinsamen Recherche: die Brother J 17 und XN 1700, sowie die Pfaff Hobby 1122 stehen in keinem Laden.


    und die gebrauchten Maschinen:
    Pfaff 209 von 1977, 230, 260
    Privileg 485 von 1976, 5004
    Brother DS 2430, VX 950
    Victoria Fashion 2001
    Elna Lotus ZZ


    Na, ich bin mal gespannt, welche Maschine es dann wird und freu' mich schon tierisch auf gemeinsame Frühstück morgen früh. :kaffee: Um sieben Uhr sind wir verabredet :pfeifen: und es wird ein langer, langer Tag :)8, der hoffentlich in einer fröhlichen, langen Nähnacht endet.

    Kreativität ist ... eine Allround-Fähigkeit für alle :na: Lebenslagen.

    Die Eile ist der größte Feind der Qualität. (Irena Paukshte)
    Keine Frau ist perfekt, aber die aus dem Süden :biggrin: sind verdammt nah dran.

  • Meine Güte! Da habt ihr ein strammes Programm.


    Mit großer Spannung warte ich auf die weiteren Berichte, Anekdoten und Kapriziosen.


    Ui. Und Bilder wären ja voll schön. :cool:

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

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  • Na, ob ich Bilder von Nähmaschinen beim Händler oder Privatpersonen machen darf, die ich nur angucke und dann doch nicht kaufe? Eine Händler wundert sich wahrscheinlich nicht, wenn vier Frauen zum Nähmaschinenkauf anrücken, bei Privatverkäufern hab' ich da jetzt schon ein bißchen Bedenken, denn wir sind schon ein recht lebhafter Quasselhühnerhaufen, wenn wir einmal losgelassen.....

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  • grins...ich hab mir grad vorgestellt wenn ich der Verkäufer wäre...erstmal schon ein Haufen Frauen die eine Maschine kaufen wollen u dann doch nicht u wollen auch noch Fotos machen...also ich fänds komisch oder?

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  • Hallo!? Fasching! Wenns jetzt nicht geht, wann dann? :D :party:


    Ansonsten. Muss ja auch nicht. Würde mich vermutlich selber nicht trauen.


    Hauptsache ihr habt Spaß und es kommt eine schöne Maschine dabei rum!

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  • Hallo!? Fasching! Wenns jetzt nicht geht, wann dann? :D :party:


    Ansonsten. Muss ja auch nicht. Würde mich vermutlich selber nicht trauen.


    Hauptsache ihr habt Spaß und es kommt eine schöne Maschine dabei rum!


    Hättest wohl angst mit einem Haufen Frauen eine Nähmaschine kaufen zu gehen *fg* :tanzen:

    Liebe Grüße
    Ute

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  • Mein Ding wäre das ja nicht, wie ihr das vorhabt.
    Vom Privatkauf würde ich absehen, wenn ihr nicht viel Erfahrung habt.


    Ich würde zu zweit zum Händler gehen und mir zeigen lassen, welche gebrauchten Maschinen er anbieten kann. Da würde ich mir auch nur ein bis maximal zwei Händler am Tag vornehmen. Evtl. habt ihr dann ja schon was gefunden. Die Maschinen, die er vorschlägt, würde ich mir in Ruhe anschauen und erklären lassen. Diese Ruhe hat die Käuferin wohl eher nicht, wenn ihr so einen Marathontag veranstaltet und zu viert seid.
    Wenn es doch ein Neukauf sein soll, würde ich meine Auswahl auf 3-4 Maschinen reduzieren. Ich hab mir damals eine umfangreiche Mappe mit allen Informationen aus dem Internet zusammengestellt und mir dann 2-3 zum Probieren rausgesucht. Es ist auch hilfreich, wenn man weiß in Hinblick auf was man die Maschinen vergleichen möchte (z.B. Jersey nähen) und entsprechenden Probestoff dabeihat.


    Wie wollt ihr euch denn all die Maschinen anschauen können, die ihr auf eurer Liste habt? Das sind doch viel zu viele um einen vernünftigen Überblick zu bekommen.
    Just my two Cents. Jeder wie er mag.

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  • Wenn es doch ein Neukauf sein soll, würde ich meine Auswahl auf 3-4 Maschinen reduzieren. Ich hab mir damals eine umfangreiche Mappe mit allen Informationen aus dem Internet zusammengestellt und mir dann 2-3 zum Probieren rausgesucht. Es ist auch hilfreich, wenn man weiß in Hinblick auf was man die Maschinen vergleichen möchte (z.B. Jersey nähen) und entsprechenden Probestoff dabeihat.


    Das empfiehlt sich nicht nur beim Neukauf, sondern wäre auch bei gebrauchten Maschinen von Vorteil ;)


    Es liest sich zwar lustig, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass man eigentlich noch gar nicht so genau weiß, was man überhaupt will. Hauptsache Nähmaschine ...

    Nette Grüße
    Kerstin


    Grammatik- und Rechtschreibfehler, sowie Stilbrüche, dürft ihr gerne behalten. Ich habe noch mehr! ;)

  • Da hab ich es nicht geschrieben, weil ich selbst die Erfahrung gemacht habe, dass ich nicht zum Händler gehen kann und sage "Ich hätte gern Modell xy gebraucht". Das hat bei mir noch nie geklappt. Was aber sehr wohl funktioniert ist "Ich hätte gern ein Modell, das x y und z kann und so und so viel kostet, was hätten sie denn da gebraucht?". Und gerade wenn man Anfänger ist und noch nicht den Überblick hat, was es für die eigenen Bedürfnisse alles gibt, sehe ich das als gute Möglichkeit.

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  • .... Es liest sich zwar lustig, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass man eigentlich noch gar nicht so genau weiß, was man überhaupt will. Hauptsache Nähmaschine ...


    Stimmt, genau diese Vorstellung hat Gix, mit der wir heute auf Nähmaschinenangucktour waren. Sie möchte eine günstige Nähmaschine um auszuprobieren, ob ihr Nähen Spaß macht und dafür so wenig Geld wie möglich investieren. Sollte sie feststellen, daß es ihr keinen Spaß macht, würde die Nähmaschine ohne Verlust wieder verkaufen wollen oder an eine soziale Einrichtung verschenken.


    Nachstehend findet Ihr unseren Nähmschinengucktag. Er soll euch im Wesentlichen zur Erheiterung dienen und enthält wenig bis kaum fachliche Informationen, denn dafür wäre Popps zuständig, die jetzt gerade mit Cas und Gix mit Nähwerkeleien beschäftigt ist. Viel Spaß beim Lesen.

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  • Nähmaschinengucktag – Teil 1


    Um kurz vor 6 Uhr in der Früh wurde ich durch heftiges Klingeln aus meinem Träumen gerissen. :skeptisch: Ich guckte ungläubig auf den Wecker, hüpfte aus dem Bett und öffnete. Die Haustür ging auf, Geräusche kamen von unten und wenig später erklomm ein lockiger Rotschopf, grinsend und schwer bepackt die Stufen zum Dachgeschoß. Über der Schulter eine riesige Sporttasche, in der einen Hand einen Nähmaschinenkoffer und in der anderen Hand einen Korb mit Stoff, Garn und Büchern. Sie trällerte mir ein fröhliches Moin-Moin entgegen, stellte das Gepäck ab und begrüßte mich herzlich. Na, hast noch geschlafen, wie? - Was hast denn Du alles dabei? - Mein Übernachtungszeugs, gute Laune, eine Nähmaschine und Lehrmaterial, lachte sie. Typisch Popps – denkt einfach an alles. Da sie eine Anreise von über 150 km hat und viel besser durchkam als geplant, war sie schon so früh da.


    Während ich im Bad verschwand um mich tageslichttauglich zu machen, baute sie ihre Nähmaschine auf meinem Werkeltisch im Schlafzimmer auf und holte auch meine Nähmaschine aus ihrem Schränkchen hervor. Dabei entdeckte sie den Jerseystoff für mein Probekleid und das Nähheft, was noch dort lag. Sie wollte wissen, wo ich den Stoff gekauft habe und welche anderen Farben es noch gäbe, die Qualität wäre prima und würde sich für das geplante Kleid gut eignen. Nachdem ich ihr sagte, daß das nur der Probestoff für Euro 4,50/Meter sei, plante sie gleich einen Besuch im Nähladen mit ein. Na, prima, dachte ich mir, und das bei dem Programm, was wir vorhaben.... und fragte sie warum sie eigentlich die Nähmaschinen aufgebaut hat. Sie lächelte vielsagend und erzählte mir, daß auch Cas eine ihrer Maschine mitbringt. :D


    Kurz vor halb sieben klingelte es wieder und Cas (Nähmäuschen) kam die Treppe herauf - eine Nähmaschine und einen Korb mit Nähzeugs im Gepäck, obenauf einer Tüte mit Brötchen. Auch ihre Nähmaschine wurde auf dem Werkeltisch aufgebaut. Da standen nun eine ältere Brother, VX 950, mit Display, eine Pfaff Tipmatic 6270 aus Mitte der 90er-Jahre und eine alte Ideal Super Automatik von Mitte der 60er-Jahre aufgetaucht aus Ihrem Schränkchen friedlich vereint und warteten schon nähfertig auf Gix.


    Popps legte neben jede Maschine drei helle Stoffreste (Baumwolle, Futterstoff, Jersey) mit vorgezeichneten Linien drauf. Dann spulten Cas und Popps für jede Maschine blauen, roten und grauen Nähfaden (Baumwolle, Allesnäher, Seide) auf die Unterspulen und begannen mit den Vorbereitungen, Einfädeln etc. - Sporchi, Du hast zuviel geölt, aber super geputzt, bekam ich zu hören. Cas legte Maschinennadeln bereit und die Gebrauchsanleitungen. Popps Idee war, daß Gix sich erst mal einen Überblick über die unterschiedlichen Maschinen, Bedienungsarten und Stichmöglichkeiten machen sollte, denn dann könnten wir eventuell einige Besichtigungstermine von der Liste streichen. - Die Tür machten wir zu, das sollte eine Überraschung sein. :eek:


    Gix kam um kurz vor sieben und hatte Bamberger Hörnchen dabei, war sichtlich aufgeregt und brachte einen Stapel Prospekte mit, die sie auf den Frühstückstisch legte. Unsere Unterhaltung drehte sich um Nähmaschinen, um Preise und deren Verhandelbarkeit, um die logistische Planung des Tages und der Reihenfolge der abzufahrenden Orte. Sporchi, für Verkehrswesen bist Du zuständig, stell' mal die Route zusammen, grinste Popps. - Gut dann, nehmen wir jetzt mal das Geschirr und bewegen uns ins Richtung Küche... Der Eßtisch war schnell abgeräumt und wir setzen uns nochmals kurz um unser Vorgehen abzustimmen. Gix sollte uns sagen, was sie nun definitiv ausgeben möchte. Popps war für die technische Beurteilung der Maschinen zuständig, sie hat viel Erfahrung auf allen möglichen Maschinen, hat Fachwerkerin Textilverarbeitung gelernt und arbeitet seit 32 Jahren in dieser Branche. Sie nennt sich selbst Akkordbandnähwurm. Cas war der Finanz- und Verhandlungsminister, Gix die kaufwillige Kundin und ich der Verkehrsminister und Chaffeur.


    Der erste Weg führt uns in die Nählehrwerstatt verkündete ich mit ernster Miene. Gix schaute mich verständnislos an. Also alle rüber ins Schlafzimmer – große Augen von Gix und dann ging der Part an Popps. Cas und ich machten es uns als Publikum auf dem Bett gemütlich. Popps erklärte zunächst den Unterschied der Maschinen, der Greifer, der Einfädelung,der Einstellmöglichkeiten. Sie zeigte die Teile der Maschinen und das, was an jeder gleich ist. Oh, das war auch interessant für Cas und mich.


    Dann nähte Gix auf allen drei Maschinen erst mal Baumwolle mit Universalnadel und Allesnäher entlang der Linien. Sie bekam von jeder von uns die Stichlängeneinstellung der eigenen Maschine gezeigt und nähte wieder, später auf verschiedenen Stoffen, mit verschiedenen Nadeln, anderen Fäden und unterschiedlichen Stichen. Nach einiger Zeit stellte sich heraus, daß Gix mit der rein mechanischen Bedienung durch Rädchen und Hebelchen besser zurecht kommt als mit Tasten, die ggfs. Auch Mehrfachbelegung haben können oder mit den Schiebern, dem Rad und dem Display. Mit dem Pfäffling bekam sie die geradeste Naht und den exaktesten Bogen hin. An der Brother sagte ihr das Fußpedal und das Licht am besten zu und mit der Ideal schaffte sie ganz langsames Nähen und stoppen auf dem Punkt am leichtesten.


    Ich war ein bißchen ratlos :(, denn ich hatte gehofft, daß sich klar eine Tendenz in Richtung Hersteller zeigen würde. Mittlerweile war es halb elf und Zeit für eine zweite Runde Kaffee und heiße Diskussionen. Wir gingen nochmals die Liste der Maschinen aus Privathaushalten durch und starteten dann ins Maschinenabenteuer.

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  • Teil 2 - Nähmaschinen wir kommen!


    Unser Weg führte uns zunächst in Nählädchen, in dem Cas und ich regelmäßig zu finden sind. Wir wurden freundlich begrüßt. Zielstrebig gingen Popps und ich zu dem Jerseystoff, den ich bereits gekauft hatte und Popps betrachtete die Farbenauswahl der reduzierten Stoffe. Sie kaufte insgesamt vier Farben, jeweils den Rest des Ballens ein. Ich war perplex – was macht frau mit 47 m Stoff? Popps antwortete, damit beziehe ich die hintere Fassade meines Hauses und lachte schallend.


    Cas und Gix waren in der Zubehörecke zu finden und fachsimpelten mit der Inhaberin über Schneiderscheren. Gix suchte sich eine Premax mit blauen Blumendruck aus, eine Büchse Stecknadeln und zwei Päckchen Nähmaschinennadeln, sowie ein nachfüllbares Kreiderädchen und ein 3-m-langes Maßband. Cas nahm Allesnäher in verschiedenen Farben mit, fand noch einige hübsche Stöffchen. Nach einer Stunde verließen wir den Laden insgesamt rund 400 Euro ärmer und der Kofferraum war nach dem Verstauen unserer Schätze bereits zu einem Drittel voll.


    Besichtigungstermin 1 stand auf dem Programm: eine Pfaff Dorina Comfort. Wir hatten die Verkäufer schon telefonisch vorgewarnt, daß wir zu viert auftauchen würden. Eine Frau in unserem Alter führte uns ihr Nähzimmerchen und da stand sie, die Dorina, neben einer Pfaff Performance 5.0 und einer Pfaff 260. Für die nächsten 10 Minuten vertieften sich die Verkäuferin und Popps in die Performance, waren wie im Trance und nicht ansprechbar für uns.


    Die Dorina war beige-braun und hatte zwei Einstellrädchen, eins oben für die Stichauswahl und eins unten für die Stichlänge. Cas fiel auf, daß sie nur die Nadelposition mittig und links hat, Gix gefiel die Spannungseinstellung, die rechts an der Maschine als Rädchen war nicht. Popps nähte zur Probe und wir guckten interessiert zu. Mucksmäuschenstill war es im Raum damit Popps alle Geräusche, die sein sollen von Geräuschen, die nicht sein sollen, unterscheiden konnte. Auf mich machte die Maschine eine sehr guten Eindruck und ich hätte sie wahrscheinlich auch gekauft. :pfeifen:


    Popps fragte die Verkäuferin, ob wir auch mal die 260 anschauen dürften. Dürfen Sie, doch verkauft wird sie nicht, war die Antwort. Gix gefielen die Stellschalter nicht und sie konnte sich auch nicht vorstellen damit zu nähen. Somit fiel Termin 2 und 3 (Pfaff 260 und Pfaff 362) schon mal aus.


    Nun kam Cas ins Spiel, die für die Finanzen zuständig war. Der unterst aushandelbare Preis für die Dorina war Euro 100, inklusive reichhaltigem Zubehör. Wir bedanken uns und vereinbarten, daß wir uns telefonisch nochmals melden, da wir noch andere Maschinen anschauen würden.


    Im Auto meinte Cas, die Maschine sei zu teuer, Popps stimmte zu, Gix sagte, daß sie sie nicht haben wolle und ich erkundigte sich, wie sie denn zustandsmäßig sei. Popps erklärte, daß die Maschine okay sei, alles funktionieren würde und für Euro 30 bis 50 hätten wir sie auch kaufen können. Aha... wieder was gelernt, ich hätte sie auch für Euro 100 gekauft.


    Termin 4 – eine Brother XL 5011 mit kleinen Defekten
    Wir klingelten an einem Einfamilienhaus und wurden durch zwei neugierige, kleine, freundliche Hunde begrüßt. Ein junger Mann , etwa Mitte 20, öffnete und sah uns fragend an. Wir kommen wegen der Maschine, sagte Gix. Ah, so, dann kommen Sie mal mit, antwortete er und führte uns zur Garage. Skeptische Blicke zwischen uns Vieren. :skeptisch: Das Garagentor öffnete sich und es stand eine CBX 650E (Motorrad) drin. Geiles Teil, entfuhr es mir. Ja, meinte er, doch nicht mehr zeitgemäß, deswegen verkauft sie mein Vater auch. Gix drehte die Augen zum Himmel, Cas grinste und Popps meinte, Du wirst doch jetzt wohl nicht – doch sie tut's! Oh, nein....


    .. statt einer Nähmaschine schaute ich sehr interessiert erst mal in aller Ruhe das Motorrad an, Gix und Popps setzten sich auf die Steinmauer und sahen amüsiert zu, Cas schüttelte den Kopf. Die CBX 650E ist eine Maschine mit Kardanantrieb, also keine Kette, ist ein luftgekühlter Vierzylinder, hat vorne ein größeres Rad als hinten und einen ungewöhnlich langen Radstand. Mit Baujahr 1983 und original 45.000 km und einem gigantisch guten Zustand faszinierte sie mich unheimlich. Ich guckte, kontrollierte den Ölstand, bockte sie ab, setze mich drauf, probierte die Stoßdämpfer, bockte sie wieder auf, und bat den jungen Mann sie hinten runter zu drücken damit ich das Lenkkopflager und den Abschlag prüfen kann, dann fragte ich, ob ich sie anlassen dürfte. Ich durfte. Oh, die hat einen Sound, der ist unbeschreiblich..... träum...:wolke7: Ich hab' es mir nicht nehmen lassen eine Proberunde zu drehen und kam dann ernsthaft ins Grübeln sie zu kaufen. Die Preisverhandlungen seien mit dem Vater zu führen, er habe erst mal Euro 1.500 angesetzt. Okay, sagte ich, dann schreiben sie mir mal die Telefonnummer auf und sagen mir, wann ich anrufen kann.


    Cas schüttelte wieder den Kopf und sagte schroff, Du spinnst!


    Popps erkundigte sich dann nach der Nähmaschine. Ja, die werde von seiner Freundin verkauft. Na, dann los, rief Gix. Der junge Mann schien irritiert und brachte uns ins Dachgeschoß, wo seine Freundin die Maschine auf dem Küchentisch bereit gestellt hatte. Gix strahlte, Cas verzog keine Miene und Popps runzelte die Augenbrauen, ich dachte über das Motorrad nach und war überhaupt nicht bei der Sache.


    Die Brother XL 5011 hatte einen Tragegriff und war relativ leicht, was Gix sehr gut gefiel. Sie hat ein Stellrädchen zur Stichwahl und ein Stellrädchen zur Stichlänge auf der rechten Seite, sowie ein Stellrädchen am Nähmaschinendach für den Nähdruck. Die junge Frau sagte, daß die Maschine etwa drei Jahre alt sei und sie nur einige Male damit genäht hat, danach sein kleine Defekte aufgetreten und sie habe nicht mehr genäht. :(


    Popps Stirn legte sich in Falten und sie begann die Nadel auszubauen. Cas stellte fest, daß keine Nadel drin ist und Popps, daß da nur Reste einer gebrochenen Nadel drin sind. Popps guckte nach der Unterspule und bemägelte, daß sie falsch rum drin war. Popps fragte kritisch, ob die junge Dame die Spule eingelegt habe. Sie bejahte. Popps zog aus ihrer Tasche Nadeln hervor und setzte eine ein, dann spulte sie etwas Garn um und legte die Unterspule richtig ein. Sie nähte auf einem ebenfalls hervorgezauberten Stoffstückchen und kam zu dem abschließenden Ergebnis, daß die Maschine falsch bedient worden sei. Die junge Frau blickte ungläubig drein als ihr Popps erklärte, daß eine Maschine nur dann richtig näht, wenn sie auch richtig bedient wird. Cas nahm die junge Frau mütterlich in den Arm und fragte, jetzt wollen sie die Maschine nicht mehr hergeben, stimmt's? - Antwort: :confused::weinen:…. ähmm, ja...., nee, eigentlich doch, nicht, nöö, ich weiß nicht...... - gut dann lassen wir sie Ihnen einfach da, sagte Gix. Das hab' ich nun so gar nicht nachvollziehen können. Cas empfahl ihr einen Nähkurs bei unseren Lieblingslädchen zu machen und notierte gleich den Namen und die Adresse des Geschäfts auf einem Zettelchen, dann wir verabschiedeten uns.


    Im Auto fragte ich nach, warum Gix die Maschine nicht kaufen wollte. Gix sagte, erstens weil sie wieder so ein Rad oben links hat, zweitens weil mir das Mädel leid getan hat., drittens weil die wieder braunes Dekor hatte. :zensiert: Wir haben gelacht und rumgealbert, na für Gix muß es eine Maschine in pink mit blauem Blumendekor sein.


    Mittlerweile war es fast 14 Uhr und wir verspürten Hunger. An einer Tankstelle fragten wir nach einem Eiscafe oder Bistro und bekamen einen guten Tip zu einem Dorfwirtshaus, was sowohl Kuchen als auch warme Gerichte ganztags anbietet. Dort angekommen, bestellten wir erst Mal etwas gegen unseren Hunger und tauschten uns über die Erlebnisse aus. Du mußt noch bei der Dorina anrufen und sagen, daß Du sie nicht nimmst, erinnerte Cas. Gix sagte ab. Popps wollte wissen, was machst Du jetzt mit der CBX? - mhm... kaufen, wenn ich sie für 1000 Euronen bekomme. - Du hast einen Knall – noch so'n altes Teil :mauer:– Ruhe, von Motorrädern verstehst Du nichts. Was ist jetzt mit dem Nähmaschinenguckplan? - so sprudelte alles wild durcheinander


    Gix meinte, eigentlich sei es ganz egal, welche Maschine sie kaufen würde, wichtig sei, daß sie ihr gefällt und daß sie näht. Popps stimmte im Großen und Ganzen zu, Cas sagte, wir finden schon ein Schnuckelchen für Dich und ich telefonierte bereits mit dem nächsten Termin. Da wir die Pfaffen schon gestrichen haben und Termin 5, die Victoria Fashion 2001 mittlerweile verkauft war, sprangen wir zu Termin 7, der Brother VX 950. Die gleiche Maschine, die Cas mitgebracht hatte. Gix wollte die Maschine nicht angucken, denn so eine wolle sie nicht. Die Frage war nun zum Händler nach Nürnberg oder nach Ansbach (wir waren so ungefähr in der Mitte) oder Termin 8 bis 10 abarbeiten?


    Cas war für Gebrauchtgucken, Popps enthielt sich der Stimme und Gix wollte jetzt die Privileg 5004 angucken, wenn die auf der Route liegt - lag sie, den Umweg hab' ich nicht erwähnt, sonst hätte Gix es bleiben lassen.


    Als wir an einer Ampel standen, fragte Cas, kannst Du mal bitte in das Einkaufszentrum da links fahren? Ja, klar , nur wieso? - iIh brauch' noch Schuhe für morgen. Das ist eine fatale Falle in einem Schuhladen zu gehen, Spaß gemacht hat's trotzdem. Cas stolzierte in Mega-High-Heels auf und ab, überlegte ernsthaft sie zu kaufen. Popps lachte und forderte sie auf, mal darin zu versuchen ein paar Tanzschritte zu machen. Tja, das ging mit 4 cm Plateausohle und 15 cm Absatz nicht wirklich, daher blieben die Schuhe stehen. Eingekauft haben wir trotzdem Cas fand zwei Paar Pumps, ein Paar in dunkelbraun mit moderatem Absatz, ein paar mit silber-blauen Pailetten und Stilettoabsatz, sowie eine passende Tasche, Popps kaufte klassische, schwarze Pumps, Gix fand dunkelrote, reduzierte Stiefel und ich ging mit einem Paar türkiser Peeptoes mit Stiletto-Absatz, einem Paar pink-glitzernden Mary-Janes für's Tanzen und einem Paar grün-metallic-glänzenden Pumps glüchlich grinsend im Arm aus dem Laden raus. Jetzt müssen wir nur passende Kleider dafür nähen, witzelte Cas und Popps meinte, sie hätte für uns alle genügend Stoff eingekauft. :rofl:


    Die Privileg 5004 Super Nutzstich schauten wir bei einer Frau an, die nach ihren Angaben viel darauf genäht hat. Sie hätte sich jetzt eine andere Maschine gekauft und diese stünde nun zum Verkauf. Vier Frauen in ihrer Wohnung wären ihr zu viel, also gingen nur Popps und Gix zum Anschauen rein. Nach etwa 10 Minuten kamen beide wieder heraus. Cas und ich waren neugierig. Gix sagte, schade, daß die Maschine so schrottig war, denn diese könne sie sich vorstellen, sie habe ihr gefallen. Nur ein Einstellrädchen, alles so kompakt und einfach. Popps erzählte uns, daß an der Maschine so ziemlich alles schief sei, was nur schief sein könne, angefangen vom Spulenhalter, über Fadenspanner, Fadengeber, Führungsösen, Nadelfesteteller bis hin zu einer abgebrochenen Nadel – alles sähe nach einem Sturz aus und eine Baustelle kaufen wir nicht.


    Cas war schon mit ihrem Phone im Netz und suchte gezielt nach einer solchen Maschine in der Umgebung, Popps meinte, zur Abwechslung Händler und ich tendierte dazu die Privileg 485 anzuschauen. Die Entscheidung hatte Gix.

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  • Teil 3 - wir gucken weiter


    Also ging's knapp 50 km in Richtung Nürnberg, Vorstadt, Einfamilienhausgegend. Es stellte sich heraus, daß die mit 485 betitelte Maschine ein Modell 480 war. Eine richtige, alte Eisenlady, schwer und gut erhalten. Gix erkannte ähnliche Bauteile wie an meiner Maschine und begann sich zu freuen. :)8 Popps zögerte mit dem Ausprobieren und betrachtete erst mal das Kabel und den Anlasser, dann entschied sie, daß sie damit nicht nähen wird. Sie schaute nur alle wichtigen Teile nach, drehte das Handrad und prüfte ernst das Innenleben. Wir Drei guckten uns nur an und wußten mit ihrer Reaktion gar nichts anzufangen. Popps fragte, ob für die Maschine noch ein anderer Anlasser vorhanden sei, was verneint wurde. Sie bedankte sich und drängte uns nach draußen. Auf dem Weg zum Auto erklärte uns Popps, daß an das alte Kabel ein elektronischer Fußanlasser drangebaut sei bzw. dieser so beschriftet sei und es einen bösen Knall geben könne, wenn man das dauerhaft so ließe. Im Inneren seien Schmiergelgeräusche zu hören, die auf Defekte und starken Abrieb schließen lassen und dasß hier ein abenteuerlicher Tüftler am Werk gewesen sei. Das könne zwar gut gehen, wäre ihr viel zu gefährlich. Gix war tief betrübt.:(


    Auf die Frage was machen wir jetzt – Händler oder heim? Bekam ich unisono die Antwort heim zu Dir. Wir entschieden uns für nach Hause und werden morgen Vormittag uns mal beim Händler umsehen.


    Fazit unseres heutigen Nähmaschinengucktags: wir stöbern weiter auf dem Gebrauchtmarkt, was nur mit Popps geht – ohne ihr Fachwissen sind wir Drei aufgeschmissen. Und einen Besuch in Aschaffenburg bzw. Riedenburg, den diskutieren wir gerade durch, ob wir das morgen zeitlich machen können, da Cas und ich pünktlich um 19 Uhr zum Fasching ausrücken müssen.


    Wir haben jetzt mal wieder Hunger und ich werd' in die Küche verschwinden und uns Linsenküchle und panierte Selleriescheiben, dazu Zwiebelsoße, Kartoffelstampf und Salat zaubern, während Gix, Cas und Popps die „Nähwerkstatt“ mit Leben versehen. Auf dem Bett liegen Stoffe und auf dem Eßtisch entwirft Popps mit Gix gerade aus Packpapier ein Schnittmuster für Tasche, die die beiden heute noch machen wollen. Cas arbeitet an einem Volant für ihren Rock.

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  • Ich liebe Euch , Ihr seid bekloppt!

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

  • Vom Privatkauf würde ich absehen, wenn ihr nicht viel Erfahrung habt.Wie wollt ihr euch denn all die Maschinen anschauen können, die ihr auf eurer Liste habt? Das sind doch viel zu viele um einen vernünftigen Überblick zu bekommen.


    Zwei von uns kennen sich wirklich gut aus und wir Vier sind schon oft auf Einkaufstour als Quartett zusammen unterwegs gewesen, sei es Auto kaufen oder nur Kleinigkeiten. Das Kaufen steht selten im vordergrund, eher das Treffen und zusammen etwas machen.

    Kreativität ist ... eine Allround-Fähigkeit für alle :na: Lebenslagen.

    Die Eile ist der größte Feind der Qualität. (Irena Paukshte)
    Keine Frau ist perfekt, aber die aus dem Süden :biggrin: sind verdammt nah dran.

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  • :D ja wir hatten den ganzen Tag und haben immer noch großen Spaß. So ist das immer, wenn wir uns treffen.


    Koffernäher jetzt hast du mich auf eine Idee gebracht! Das sag ich jetzt noch nicht, denn wir stöbern nachher noch gemeinsam hier rum.


    Und wenn ihr jetzt noch wissen würdet wie fantastisch Sporchi kochen kann, dann würdet ihr alle kommen und mitfuttern.


    liebe Grüße Cas alias nähmäuschen

    :kaffee:Gruß aus Franken

  • Super. Gerade die ersten Posts mit der Aktion Maschinen mitbrignen, diverse Fäden und Stoffe bereitlegen und mal ausprobieren fand ich großartig!


    Ich freue mich schon auf den nächsten Akt der Geschichte und bin tierisch gespannt ob und wenn ja was es am Ende wird.


    ABENTEUER!!! :tanzen: :applaus:


    LG
    neko

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