Guten Morgen,
auch ich kenne natürlich Phasen, wo das Nähen mehr im Kopf als in der Realität statt findet. Und auch Stoffvorräte , die eher belasten - weil sie natürlich einen Druck auslösen. Da hilft alles gut Zureden nichts.
Bekannt kommt mir auch das vor, was Du, Frieda schreibst: am Ende trage ich doch nur wieder Jeans und T-Shirts.
Ich hatte Phasen, da habe ich es versucht : mit etwas schickerer Kleidung.
Hab mich nach der Arbeit wieder umgezogen, weil es zunächst im Alltag einfach praktischer war. Mit Kindern und Haushalt brauchte ich keine Businessjäckchen.
Corona und das Homeoffice haben mich wieder zu meinem Stil zurückgeführt.
Der heisst nicht: Schlamperlook .......aber eben doch vor allem bequem.
Bequem und schön geht auch - unbedingt !
Frieda: wenn Du Dir den Schnitt gekauft hast, weil er Dir gefällt und Du gerne ein Teil daraus haben möchtest: vielleicht fängst Du einfach mal an zunächst das Vorderteil abzuzeichnen - und beim nächsten Aufraffen das nächste Teil? Schritt für Schritt auf den "Berg". Die Hoffnung: der Energieschub kommt beim Angehen.
Was die Knopflöcher anbelangt: noch ein Probestückchen - und dann eben noch eines.....und wenn Du zig gelungene auf dem Probestückchen brauchst, bis Du Dich wieder an das Oberteil wagst, dann ist es halt so.
Und wenn Du jeweils merkst, dass es noch nicht Zeit dafür ist, dann lege es einfach wieder weg.