Ich hatte das als unter meiner Stichplatte ein wahres Filzbrett aus Flusen verfestigt war (4 Jahre overlocken ohne je die Platte abzuschreiben) und als Flusen im Bereich der Messerteile angesammelt waren.
Wenn normale Einstellerei nicht hilft, würde ich erstmal tiefenreinigen und ölen.
Beiträge von GlückSachen
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Meine Mama mag lieber dicke Gummis. Ich lieber maximal 1,5 cm. Jedenfalls für Schlafis und Jogginghosen. Aber doof, wenn man nicht weiß, was im stationären Handel zu bekommen ist.
Meine Mama nimmt, was sie bekommt
Für Schlafanzughosen aus Webstoff mache ich 3 Tunnel, oben 1cm Gummi, danach ein Zugband (hauptsächlich Deko) und im 3. Tunnel wieder Gummi.
Bei Hosen aus Jersey/Sweat nähe ich oben Bündchenstoff ein und stabilisiere den mit Gummi. Am liebsten mit 5cm Gummi, den bekommt ich aber tatsächlich nur bei Jafro und Stoff und Stil. Durch die Kombi Bündchen + Gummi ist es oben schön flach (nicht so faltig/eingekraust) wie nur mit Gummi im Tunnel als Jersey, weil das Bündchen ja schon gut Weite einhält. Nur Bündchen finde ich zu locker.
Notfalls 4cm, und das hoffe ich heute im Stoffladen zu bekommen (die Hose ist nämlich fertig.
Gestern Abend habe ich erstmal aufgeröumt und angefangen zu plotten (ein Shirt für Mama ist beplottet, und meine Hosen haben mein neues Label aufgeplottet bekommen.
Zudem habe ich letzte Woche gewebte Label bestellt, wenn die kommen, mache ich sie in die „Jogginghosen“ (habe gestern festgestellt, dass sich hinten in fertige Hosen mit Gummibund schlecht etwas pressen lässt, und auf Bügeleisen hatte ich keine Lust). Außerdem müssen die bestellten 500 Label ja verwendet werden
Gleich geht es wieder an den Plotter und meine Freundin kommt zum Frühstück um meine Cover zu benutzen.
Wenn es hell ist fange ich an Bilder zu machen.
Nina0310 :
Nach Deinen ganzen Stoffmarktkäufen ist dieser Fred ja auch was für Dich
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Eigentlich läuft das Nähen gerade wirklich gut, ABER:
Nun fehlt mir wirklich ein Stück Bundgummi um beide Schlafanzughosen fertig zu machen ?!?!?!?!
Abgesehen davon, dass ich gerade versuche herauszufinden welche Breite genau es im örtlichen Stoffladen gibt (damit ich wenigstens den Bund fertig machen kann.
Danach geht es an den Plotter, dann sind alle Teile fertig genäht (also abgesehen von den beiden geplanten Blusen und den nach wie vor 2 Ufo-Unterkleidern). -
Gerade Leder und Kunstleder sollten nicht mit zu engem Stich und schon gar nicht mit Dreifachstichen genäht werden.
Ich nähe seit mittlerweile über 20 Jahren Taschen (größtenteils ohne Schnittmuster, denn als ich damit anfing gab es weiltweit 2 Schnitte -je einmal Burda und Vogue) und ein paar lokale Patchworkgeschäfte mit eigenen Taschenschnitten.
Bei Taschen die mit 4 Aktenordnern oder 8 Wasserflaschen a 1 Liter bekaden werden steppe ich jede Naht von außen einmal ab (Schließnähte und Absteppen mit Gradstichh). Getragen werden die mit Stoffhenkeln aus Oberstoff und Futter. Das hält.
Träger aus Leder/Kunstleder oder Gurtband sind etwas schwieriger. Ich achte darauf, dass sie möglichst nicht zwischen den Taschenteilen mit gefasst werden, sondern setze sie von außen auf.
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Zu der Strickjacke:
Damit die vernünftig fällt muss schon der "Kragen" dran der nach unten in einen Beleg ausläuft.
Und bei diesem Schnitt lebt der Fall von der Länge. Und das Armloch sitzt zu tief (die Größe scheint nicht zu stimmen, eventuell ist sie zu groß gewählt, das ist ein wirklich sehr schmal sitzender Schnitt der nur aus eher dünnen Stoffen genäht werden sollte).Deine Jacke ist einfach zu kurz in der Länge und die vorgesehene Halsversäuberung/Verarbeitung der vorderen Mitte fehlt.
Dieser Schnitt ist mein Standardschnitt, die lange Jacke habe ich bislang 5mal genäht und die Pulloverform mit verschiedenen Krage/Kapuzen bestimmt über 15mal, plus einige Nachthemden. -
Ich nehme zum Quilten (und zum Nähen bei Patchwork) ganz traditionell Baumwollgarn (Aurifil).
Laura: zum Freihandquilten musst Du für Dein Maschine entweder einen Fuß zum Freihandqilten oder einen Stopffuß kaufen. Ob es einen Freihandquiltfuß für Deine Maschine gibt, erfährst Du auf der Homepage des jeweiligen Nähmaschinenherstellers oder in der Zubehörliste in der Anleitung Deiner Maschine.Stichlänge:
Ich nehme zwischen 3,5 und 4, was genau ergibt sich nach Teststücken (dabei auch über Nahtkreuzungen testen. Je dicker das Material, desto länger der Stich. -
Ich bereite einen Quilt so vor:
1. Rückseite auf dem Boden mit Kreppband festkleben (faltenfrei aber nicht gespannt)
2. Vlies darauf glatt streichen
3. Oberseite darauf glatt streichen
4. Heften, von der Mitte nach außen (sternförmig, die Heftlinie ca. handbreiter Abstand.
Quilten genau im Nahtschatten ist immer besonders schwirig und hat viel Fehlerpotential.
Viel einfacher und sauberer ist es, wenn füßchenbreit neben der Naht gequiltet wird. Oder mittig durch die Quadrate.
Da der Stoff auf Deinen Bildern verzogen ist: welche Stichlänge benutzt Du, ist die Fadenspannung wohl zu fest, und wie sieht es mit Füßchendruck/Obertransport aus? Und welches Vlies benutzt Du?
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Mal aktualisiert, so langsam lichten sich meine "Neukäufe":
Winterstoffmarkt Bochum:
-Bündchenstoff für eine "Jogginghose"
-Sweat für 2 Shirts für meine Mutter und mich (alternativ eine Schlafanzughose und ein Shirt) ------< es sind 2 Shirts geworden
-Jacquard für einen Pullover oder eine Sweatjacke nach dem Schnittmuster Jasper --------> es ist Frau Isa geworden
-Stoff für ein Shirt für mich, es soll Frau Sara von Schnittreif werden ----> zugeschnitten
Sommerstoffmarkt Dortmund
-Baumwollwebstoff für eine Schlafanzughose und das Futter einer Shoppertasche (Oberstoff der Tasche im Mai bei Snaply gekauft und am vergangenen Wochenende bestickt
Herbstoffmarkt Bochum (inkl. Besuch bei Elsbeth und ich):
-feiner Webstoff für eine Bluse (Mischung aus 2 Schnittmustern von Schnittreif)
-Jacquard für ein Kleid von Schnittreif
-Sweat für eine Schlafanzughose
--Sweat für 2 Shirts für meine Mutter und mich (alternativ eine Schlafanzughose und ein Shirt) --------< war so viel Stoff, dass ein Shirt fertig ist, und 2 Schlafanzughosen zugeschnitten sind
-Oilskin für eine Tasche
Zudem habe ich aus einem gut abgelagerten Schnitt eine bequeme "zu-Hause-Hose" als Test zugeschnitten und fertig genäht.
Damit ist bis auf das Oilskin und der Blusenschnitt alles zugeschnitten und ein Großteil genäht.
Zusätzlich ist mir letzte Woche noch ein Doubleface Stoff zugelaufen (Stoffläden sind doch gefährlich), auch der ist für ein Shirt und eine Beaniemütze zugeschnitten.
Das was zugeschnitten ist, wird heute und morgen genäht, dann werde ich noch einige Plotts für die Shirts machen, und ein Gesamtbild einstellen.
Den Rest der Woche habe ich Urlaub, da soll es an 2 Blusen gehen, und an einen Blouson aus einem gut abgelagerten Stoff und an eine Schürze aus ebenfalls im Schrank lagernden Leinen.
Parallel zum Nähen habe ich alle Kleiderschänke ausgemistet und auf Winter umgestellt und festgestellt, dass außer einem neuen Mantel alles ausreichend vorhanden ist (die Blusen sind auch nötig, zähle ich aber mental nicht mehr zur Kategorie "fehlt").
Ich würde sagen, der Winter kann kommen -
Hallo,
Am besten stellst Du Deine Frage nochmal im Marktplatz, denn der ist für Käufe und Verkäufe.
LG -
Das reine Unterscheiden zwischen dickem und dünnem Stoff, passt nur bei nicht elastischen Stoffen.
Näh mal elastischen Streifensweat mit der Overlock und total festem Nähfußdruck zusammen, dann weißt Du, was ich meine (da werden nämlich auch an Kreuzungen Stiche ausgelassen und der Stoff schiebt eine Bugwelle vor sich her...... -
Ich habe bei krummen Nähten immer die Stimme meiner jahrelangen Kursleiterin im Ohr: „Klar kannst Du das so lassen, dann erzähle aber bitte niemandem, dass Du in meinem Kurs bist“.
Ich trenne, wenn auch nur ein Stich aus der Reihe tanzt, weil es MICH immer stören würde, auch wenn es kein anderer je bemerken würde.
Was die Geschwindigkeit angeht, so gibt es die richtige Geschwingdigkeit für jeden Schritt.... eine gerade Naht in Webbstoff nähe ich durchaus mit Highspeed, eine gerade Naht bei Streifenjersey nicht, und auch keine RV Naht oder Paspeltasche (viel zu kurze Strecken für hohe Geschwindigkeiten).
Ich glaube, die Kunst sicheren und sauberen Nähens ist es heraus zu finden, was schnell geht, was langsam, wann man heften muss, wann nicht etc.
Und super schnell geht IMHO bei Taschen nichts, denn wie bei allen Webstoffen ist das Zurückschneiden der NZ und das ständige Bügeln sowieso der größte Zeitfresser.
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Wenn es bei Jersey klappt und bei Alpenfleece an der Nahtkreuzung hängen bleibt, ist das IMHO ein sicheres Zeichen dafür, dass für den Alpenfleece der Nähfußdruck viel zu hoch ist.
Bei meiner Janome Cover ist der Druck wirklich das einzige, dass ich zwischen verschiedenen gewirkten Stoffen mit keinem oder geringem Elastananteil anpassen muss.
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Hast Du die Fadenspannung der Unterfadenspule richtig eingestellt?
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Oh, 90€? Welche meinst du denn? Also ich habe jetzt hier noch einmal geschaut in dem letzten Katalog, den ich direkt von Robuso habe. Ist nun zwei Jahre alt und da waren es noch die 129 Euro. Wenn du eine andere Quelle hast, gerne auch per PN, ich denke Kauflink geht nicht.
Also die zwei Händler hier in der "größeren" Nähe, die haben die Scheren leider nicht mit den roten Griffen, aber die 1020C, also nicht die DMR, die sich feiner einstellen lässt, kosten bei denen 149 Euro.
Ich habe die 9 inch 1020C
Die Zuschneideschere wäre mir zu unhandlich, ich schätze meine Schere mit 9,5 cm Schneide und Gesamtlänge 20,5 cm. Die von Robuso wäre bei der Schneide insgesamt 25 cm lang, und das ist mir zu lang.
Gerne hätte ich meine Zuschneideschere noch ein zweites Mal (als Ersatz wenn die alte geschliffen werden muss), aber sie darf nicht so lang sein (und mit kürzerer Schneide habe ich eine Robuso, da bin ich abgedeckt). -
Nina, ich habe die Robuso Schneiderschere 9,5 inch. Die ist toll, aber mich hat gerade beim Preis der Schlag getroffen. Sie hat vor knapp 12 Jahren unter 40 € gekostet und liegt jetzt bei 90€.
Filigram schneiden kann man mit so einer fetten Schere aber nicht, also nix mit Jersey für ein Shirt zuschneiden, oder Paßzeichen einknipsen, dafür sind die Gingher Scheren und meine alte besser, da sie schmalere Schneiden haben.
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Nina, ich habe so gut wie all meine Scheren von Gingher. Ich mag keine Plastikgriffe an Scheren und mag generell lieber Werkzeug komplett as Metall (auch meine Lieblingskombizange ist purer Werkzeukstahl).
Das mag nicht jeder, manch einem sind die Griffe zu hart.Meine ganz große Schere (die auch durch 8 Laben Jeans geht wie durch Butter) ist von Robuso und hat beschichtete Griffe.
Meine Standardschere zum Zuschnitt ist ca. 50 Jahre alt, ebenfalls aus Metall, die hat meine Mama für ihren ersten Nähkurs gekauft. -
Ich kann verstehen, dass Rufie keine Bekleidung mit dem Rollschneider zuschneidet.
Ich schneide oft und viel mit dem Rollschneider: Dessous, Stoffstreifen, Patchwork, Taschen die mit Lineal geschnitten werden....
Für Bekleidung bin ich mit der Schere mehr als doppelt so schnell (und ich habe das mal getestet mit einer die meint, schneller als mit Rollschneider ginge es nicht): mit der Schere stoppe ich kurz, setze die Paßzeichen und schneide weiter. Mit dem Rollschneider müsste ich nach ganz wenigen Schnitten die Matte verschieben. Für die Paßzeichen trotzdem die Schere nehmen.... Das dauert einfach viel länger! In mehreren Tests hat sich heraus gestellt, dass ich mit der Schere VIEL schneller war (und die mit der ich getestet habe, schneidet nun auch wieder mit der Schere).
Ich nähe halt hauptsächlich DOB, und da ich extrem viel Wert auf präzisen und stoffsparenden Zuschnitt lege hantieren ich meist mit mindestes 140 cm breitem Stoff und einer Länge von 2 m oder auch mal mehr. Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie oft ich da Schneidematten verschieben müsste oder wie viele Schneidematten ich bräuchte.....
Neben den beiden Rollschneidern (45mm und 28mm) und den dazugehörigen ca. 10 Linealen besitze ich um die 15 Stoffscheren (alle schön schwer, verschiedene Längen und verschieden dicke Klingen), für jeden Zweck das Richtige! -
Gingher hat eine 7,5 inch Zackenschere mit 5,5mm Zacken.
Leicht ist die natürlich nicht, denn Gingher macht nur schwere Scheren, damit man damit vernünftig schneiden kann.
...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]