Beiträge von GlückSachen


    In der ursprünglichen Liste habe ich aktualisiert, grün was fertig was ist, lila schon zugeschnitten.

    Zudem habe ich aus einem gut abgelagerten Schnitt eine bequeme "zu-Hause-Hose" als Test zugeschnitten und fertig genäht.

    Zwischenzeitlich habe ich Schnittmuster ausgeschnitten, und schneide nun zu:


    -Jacquard für einen Pullover oder eine Sweatjacke nach dem Schnittmuster Jasper ----> Schnittwahl geändert, wird nun Frau Isa von Schnittreif

    - die beiden Sweats die je für 2 Teile reichen kommen auch unter die Schere, zumindest je ein Oberteil für mich

    Schönes Wochenende Euch allen!

    Mal so als Tipp für günstiges zuverlässiges Kleben das nichts versaut:


    Nehmt Pritt Stift, lasst ihn trocknen und näht dann.


    Pritt Stift wäscht sich raus und verklebt (wenn er getrocknet ist) die Nadel nicht.


    Das Snaply Tape benutze ich ausschnießlich beim Plotten für kleben von Papier, ich mag nichts, dass den Stoff verklebt und sich nicht raus wäscht, abgesehen von Einlage an den richtigen Stellen.

    Nein, es ist nicht ratsam einfach 2-3 Nummer größer zu nähen, da Schnitte für Jersey ganz anders konstruiert werden, als solche für Webstoffe.

    Besorge Dir besser geeignete Schnittmuster (und lass auch die Finger von denen die behaupten, sie seien für beide Stoffarten geeignet).

    Gerade Teile aus Musselin müssen SEHR locker sitzen, da die Nähte sonst ratzfatz ausrecken, und dann ist das Teil ruiniert -für immer.

    Das Wochenende gibt quasi viel zu schnell vorbei, aber geschafft habe ich trotzdem was:


    Eine Hudson Pant aus Bündchenstoff ist fertig, sie ist eher wie eine Legging (bewusst) als eine Jogginghose. Der Stoff lag seit dem Bochumer Stoffmarkt herum und ist nurn verbraucht.


    Eine hellblau-weiß gestreifte Schlafanzughose aus Stoff vom letzten Stoffmarkt ist auch fertig.


    Und aus dem Schrank habe ich noch einen weichen Sweat der seit ca. 2 Jahren lagert gezogen. Daraus zugeschnitten habe ich eine Hose nach dem Achnittmuster Julika von Prülla.


    Der Stoffabbau geht also munter voran, die Overlock ist auf dunkelblau eingestellt, die Cover auch, damit werden als nächstes die Julika Hose und ein zu nicht zugeschnittenes Kleid aus Stoff vom letzten Stoffmarkt genäht (UND eins der Ufo-Unterkleider!!!!!).


    Ich habe gestern die Cover, die seit Kuf im Juli im Wohnzimmer stand ins Esszimmer geräumt. Platztechnisch geht sie mir auf den Keks, aber sie näht einfach toll, ohne Fehlstiche und ohne langes Probieren alles das ich ihn unter lege. Das finde ich toll und hatte ich nicht erwartet.

    Ähmm, ihr denkt aber daran, dass die ganzen Billigdecken keinerlei Zertifikat zur Herkunft der Daunen haben und die Wahrscheinlichkeit von Lebendrupf extrem groß ist?


    Nicht ohne Grund sind gute und unbedenkliche Daunenjacken und Daunendecken extrem teuer.

    Und bevor man eine unbedenktliche Daunendecke, für die man mehrere hundert Euro bezahlen muss, zerschneidet, dürfte eine gekaufte Daunenjacke der günstigere und streßfreiere Weg sein.

    Jersey als Futter von Webstoffen ist eine GANZ schlechte Idee.

    2 so verschiedene Stoffarten gemeinsam zu verarbeiten geht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schief. Bei dem Schnitt auf jeden Fall, denn es wird nicht vernünftig fallen, und gerade bei dem Rücken ist das enorm wirchtig.

    Wenn einem "nur" Bluse zu kalt ist, hilft ein Unterziehshirt aus Merino. Baumwolle wärmt generell zwischen kaum und gar nicht.

    Grundsätzlich ist man aber wenn man eine Bluse trägt mit einer Jacke darüber "angezogener" als mit Schichten darunter.

    Ich gehe dann jetzt mal zuschneiden und gucke wie weit ich heute und morgen mit meinem Stoffabbau komme :)

    Ich glaube, da musst Du schon Daunen kaufen und selbst füllen.


    Wäre ja auch Verschwendung e8nen Stoff gesteppt und gefüllt zu verkaufen und in den Resten Daunen zu haben. Und wie soll der Raum aussehen, in dem so etwas als Meterware abgeschnitten wird?

    Tasche fertig, an der Schlafanzughose fehlt noch eine Overlocknaht am Bund, die Stoffe vom Sommerstoffmarkt sind also aufgebraucht, und der Snaply Stoff auch.


    Zusätzlich habe ich noch ein auf vorrat liegendes Decathlon Shirt mit einem Plott verschönert, und habe somit ein passendes Schlafanzugshirt.


    Bilder machen unmöglich, ohne Tageslicht geht bei der Tasche nichts.


    Angenehmer Nebeneffekt: mein Nähzimmer ist jetzt aufgeräumter als heute morgen :)

    Glückssachen, ich habe mir verboten, Stoffe zu kaufen, wenn der Schrank voll ist. Also muss ich bis zum nächsten Stoffmarkt genäht haben, oder aussetzen. Leider hab ich einen Stau der Kategorie "ich brauche Klamotten", der dadurch nicht besser wird. Also geht meine Strategie nicht ganz auf. Ich bin gespannt, wie du es schaffst. Schuuubs, ich freu mich auf Augenfutter. :rofl:

    Ich mache es anders:

    Das was im Schrank ist, wird nach und nach reduziert.. Im Schrank ist Platz, aber es wandert nichts mehr hinein ;)

    Neue Stoffe kommen nicht in den Schrank (und gekauft wird sowieso nur in passenden Mengen - heißt ich kaufe von gewissen Stoffen 2,5m, so dass daraus entweder 2 Schlafanzughosen für Mama und mich werden, oder 2 Langarmshirts, oder halt eine Hose und ein Shirt).

    Meinen Bestand habe ich von 54m Anfang 2017 auf 36m Anfang 2018 reduziert (also nur Kleidungsstoffe, Patchwork-Unis habe ich immer ca. 20m vorrätig, das soll auch so bleiben, Patchworkstoffe an sich habe ich nicht in großen Mengen).

    Ziel ist es, 20m "Vorrat" zu haben, dieser Vorrat soll aber nur aus neutralem Wolltuch und Jeans bestehen.

    Bei 2 Stoffen in der Liste weiß ich, dass ich sie nicht vernähen werde, für die suche ich demnächst mal einen Abnäher, oder nutze sie diesen Winter für Probeteile.......

    Ich habe gerade mal Stoffe sortiert und festgestellt, dass ich dringend die in diesem Jahr gekauften Stoffe vernähen muss (ansammeln von Stoffen ist NICHT mein Ziel, Stoffabbau ist nach wie vor aktuell).

    Hier liegen Stoffe die von 3 Stoffmarktbesuchen in diesem Jahr übrig geblieben sind, und die möglichst zeitnah vernäht werden sollen:


    Winterstoffmarkt Bochum:

    -Bündchenstoff für eine "Jogginghose"

    -Sweat für 2 Shirts für meine Mutter und mich (alternativ eine Schlafanzughose und ein Shirt)

    -Jacquard für einen Pullover oder eine Sweatjacke nach dem Schnittmuster Jasper

    -Stoff für ein Shirt für mich, es soll Frau Sara von Schnittreif werden


    Sommerstoffmarkt Dortmund

    -Baumwollwebstoff für eine Schlafanzughose und das Futter einer Shoppertasche (Oberstoff der Tasche im Mai bei Snaply gekauft und am vergangenen Wochenende bestickt


    Herbstoffmarkt Bochum (inkl. Besuch bei Elsbeth und ich):

    -feiner Webstoff für eine Bluse (Mischung aus 2 Schnittmustern von Schnittreif)

    -Jacquard für ein Kleid von Schnittreif

    -Sweat für eine Schlafanzughose

    --Sweat für 2 Shirts für meine Mutter und mich (alternativ eine Schlafanzughose und ein Shirt)

    -Oilskin für eine Tasche


    Um möglichst sinnvoll vorzugehen gehe ich ein wenig nach Farben vor um Nähmaschine und Overlock nicht ständig umfädeln zu müssen. Zudem will ich endlich mal die ganzen angefangenen Nähmaschinengarne in verschiedenen Qualitäten und Farben aufbrauchen, die sich über die letzten Jahrzehnte gesammelt haben.

    Angefangen habe ich vorhin mit dem Zuschnitt der Tasche und der Schlafanzughose aus dem Dortmunder Stoff, dieser und der Snaply Stoff sind somit komplett aufgebraucht.

    Zeitlich gesehen soll viel am heutigen Feiertag und Freitag bis Sonntag angegangen werden, da ich unter der Woche nach der Arbeit nicht gerne zuschneide.


    Außerdem habe ich 4 verflixte Ufos (3 Unterkleider die ich DRINGEND brauche und eine leichte jeansartige Chinohose). Farblich werde ich gerade die Unterkleider immer dann zwischen schieben, wenn die passende Farbe in Nähmaschine und Cover ist (die Overlocknähte sind schon genäht).

    Ich hoffe, dass dieser Fred mir Ansporn gibt, und das Abhaken der Stoffe mich auch anschupst.

    Als Einkaufstip:


    Guck Black Friday in die Shops der üblichen Verdächtigen und auf Amazon bei den dort üblichen amerikanische Händlern für Nähzeug.

    Hier mal eine Stimme dafür, bei den ersten Gedanken/bevorzugten Marken zu bleiben.


    Ich habe in den letzten Jahren oft genug auf Maschinen von Freundinnen genäht, oder mal bei Neuvorstellungen im Laden andere Firmen getestet..... für mich kommen nur Pfaff und Bernina in Frage. Ist so, bei derzeitigem Stand, und somit habe ich mich vor 3 Jahren beim Neukauf auch auf diese beiden Marken beschränkt.

    Bis die Auswahl gefallen ist, hat es ungefähr 15 Minuten gedauert, und ich habe die Entscheidung keine Minute bereut.


    Der Nähmaschinenkauf ist für mich da genau wie der Autokauf und der Technikkauf: habe ich einmal die Marke/die Marken die man bedienen kann, deren Servicepartner man kennt, und deren Zuverlässigkeit man schätzt, dann muss man nicht 10 Hersteller bei Neukauf testen.

    Konkretes Beispiel das bei mir gerade ansteht, ist der Autokauf: ich würde bekloppt werden, wenn ich jetzt anfangen würde 6 Marken und 15 Modelle zu vergleichen. Die Entscheidung ist schon schwierig genug obwohl ich weiß von welchen 2 Marken der Wagen sein soll, und wo ich ihn kaufen werden. Einzig das Modell ist mir noch nicht ganz klar (die Entscheidung fällt zwischen 5 Modellen und reift seit Monaten -und ist letztendlich nur vom passenden Preis abhängig....).

    Heike:


    Lebensmittelecht sollte alles sein, das mit Lebensmitteln in Berührung kommt.

    Und auch Dinge die von außen an Gefäßen sind geben Weichmacher an das Spülwasser ab, und somit an alle Gegenstände.


    Wenn man einen Plotter hat ist man versucht, alle Kennzeichnungen/Verzierungen/Dekorationen damit zu machen.


    Ich finde Beschriftungen mit matter Vinylfolie ganz toll, und kann so den Wunsch verstehen, nur ist er im Alltag bei Gegenständen die ständig in Benutzung sind (und erst recht bei Dingen die den eigenen Haushalt verlassen) nicht sicher umsetzbar.


    Bei mir zu Hause sind zum Beispiel Teedosen, Gefäße für Mehl etc. von außen beschriftet. Da ich diese Dosen nie ins Spülwasser lege, sondern sie nur mit Wasser voll laufen lassen und dann ausspüle, birgt das keine Gefahr. Von außen werden sie nach dem Kochen/Backen mit dem Putzlappen abgewischt.


    Nach einer Weile lernt man den Plotter und dessen Möglichkeiten besser kennen, und lernt schätzen, dass man damit Schablonen machen kann um zum Beispiel Beschriftungen in Glas zu ätzen oder mit Porzellanstiften auszumalen. Oder eine Kombi aus beidem, erst ätzen, dann einfärben.


    Mal abgesehen vom enthaltenen Gift in normalen Vinylfolien und lebensmittelechter Folie die sich in der Spülmaschine löst, ist die Haltbarkeit bei geätztem und gemaltem Design einfach besser/dauerhafter.

    Habe gerade Plotterfolie, spülmaschinenfest gegoogelt. Kannste ja auch mal machen...


    Bei Makerist kam dann eine Anleitung (for free):

    ...die Lebensmittelechte Folie 3 Tage trocknen lassen, dann wird sie auch spülmaschinenfest.


    Solange der Hersteller im Datenblatt angibt, dass die Folie nicht spülmaschinenfest ist, glaube ich dem Hersteller, und nicht einer Drittseite.

    Mehr als einen Hersteller gibt es meines Wissens nach für die Folie nicht.

    Spülmaschinenfest?

    Vergiss es, gibt s nicht.

    Alles das auf Essgeschirr kommt, muss lebensmittelecht sein.

    Die "normalen" Vinylfolien sind hochgiftig, beim Spülen geraten die Giftstoffe ins Spülwasser und somit ans innere der Gefäße (und an die Lebensmittel). Orafol als gängiger Hersteller warnt davor ganz deutlich (meine Freundin hat denen mal eine Email geschrieben.

    Lebensmittelechte Vinylfolien sind rar, es gibt wenige Farben und noch weniger Shops (falls Du einen Laden suchst, schreib mir bitte eine PN). Spülmaschinenfest sind die aber nicht.

    Andere Variante wäre, Vinylfolie als Schablone aufzukleben, und diese mit Glasmalstiften auszumalen.

    Weitere Variante: Für den Geburtstag den Namen auf eine Manschette machen, wenn die Kids die Gläser mit nach Hause nehmen, brauchen sie ja keinen Namen.

    Wenn Du noch wissen magst, mit welchen Schriften man so etwas am Besten macht, meld Dich nochmal.


    PS: Welcher Plotter ist es denn geworden?

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