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Beiträge von GlückSachen

    Ich habe es mit InsulBright getestet, nachdem der mit Thermolam die Stichflamme geschlagen hat. Dies geschah bei kurzem Kontakt mit dem Backofengrill - nur eine Ecke des Lappens:


    Mit InsulBright brannte die obere Lage, Baumwolle. Das InsulBright glimmte, die Baumwollflamme ging schnell aus.


    Die Flamme ging schneller und von allein aus.


    Fleece habe ich getestet, da braucht es 3 Lagen um den Schutz einer Lage InsulBright zu bekommen. Mir ist das zu dick, meiner Familie auch.

    Guck mal in meinen Shelly WIP, da habe ich beschrieben wie ich verteile.


    Und das ist eben nicht Viertelpunkt auf Viertelpunkt, sondern so verschoben dass in der vorderen Mitte mehr eingehalten wird, auf der relativ geraden Strecke vor der Schulter hingegen braucht das Bündchen kaum Zug.

    Von der Schnittführung und den Schnittdetails ist das ja eher das Modell Sack: hinten keine Abnäher, vorne nur die Kräuselung, die Ärmel auf dem Schnittbild auch recht locker.


    Wenn es hinten zu eng ist, und die Ärmel auch würde ich eher auf die falsche Größenwahl tippen.


    Kannst Du nicht mal ein Bild von Dir mit der Bluse einstellen, dann kann man sichtbar besser vorstellen.


    Burda tendiert ja eher zu zu tiefen Armausschnitten durch die die Arm dann spannt, ich kann mir kaum vorstellen bei einem Burdaarmloch noch tiefer auszuschneiden.


    Was die Kräuselung angeht stimme ich Schnägge zu....

    Meinem Dad ist mal einer mit Thermolam entflammt, heftige Stichflamme...


    Wenn ich hier lese wie viele Lagen manche in Topflappen machen wundert es mich nur, denn mir würde das vernähen davon gar keinen Spaß machen, auch wenn meine Maschine mit sehr dicken Sachen umgehen kann.


    Ich möchte auch beim Hantieren mit Töpfen eine gute Beweglichkeit der Finger im Topflappen beibehalten, und nicht die Finger in was völlig steifes greifen lassen....

    Hast Du einen Laden in der Nähe der Dich beraten kann?


    Ich halte am meisten davon sich vor Ort zu erkundigen und eine der Marken zu nehmen die der Händler hat. Und Probenähen wenn möglich, denn nicht jeder kommt mit jeder Maschine klar.


    Für mich würde es in der Preisklasse wohl eine Bernina 215 werden, oder eine Pfaff, ich mag persönlich keine Brother, Janome oder Juki (teilweise wegen des Maschinendesigns, teilweise wegen des Greifersystems etc.).


    Geschmäcker sind halt recht unterschiedlich, und die Ansprüche an eine Maschine auch.....


    Daher würde ich immer erst beim Händler gucken, Vorauswahl treffen, und dann hier um Erfahrungsberichte aus der Praxis bitten.

    Ich lasse mittlerweile nix mehr am Ärmel offen, sondern lasse 15 cm am Saum offen und staffiere das mit der Hand an.


    Ansonsten nähe ich auch erst das Futter an Halsbeleg und Beleg der vorderen Mitten, dann an die Ärmel (mit der Maschine) und am Ende an die Unterkante. Zwischendurch alle Nähte ausbügeln, wie bei jedem Nähschritt halt.


    Wenn die Säume nicht sichtbar abgesteppt werden mache ich natürlich die Ärmelsäume und unteren Saum am Oberstoff zuerst als Handnaht, und fange dann mit dem Futter an.

    Ich halte es recht einfach:


    Die Füße für den alten Füßchenhalter sind im Anschiebetisch, zusammen mit den Spulen und jenem Füßchenhalter.


    Der neue Füßchenhalter ist an der Maschine, die dazugehörigen Füße in einer kleinen Pappschachtel (Größe einer Zigarettenschachtel) neben der Maschine. In diese Schachtel passen noch ca. 1o weitere Füßchen, so viele werde ich nie besitzen...

    Stimmt, Dark Soul hat recht. Der Zuschnitt ist falsch.


    Nimm Dir mal ein Blatt Papier und mal die Welle dort drauf. Dann auseinanderschneiden entlang der Wellenlinie.


    Jetzt hast Du zwei sich ergänzende Teile, die schneidest Du zu. Wichtig ist, dass auf jeden Fall rundherum Nahtzugabe dran muss.


    Wegen der Rundungen muss das ganz gründlich gesteckt werden, und nach dem Nähen müssen die Nahtzugaben eingeschnitten werden (nicht vor dem Nähen, wirklich erst danach).

    Ähm, Anne, klar das sich die Strecken durch die Nahtzugabe optisch stark unterscheiden. Mit Geometrie der NZ hat das nix zu tun, denn um eine Gerade an etwas rundes zu bekommen braucht man Null Mehrweite....


    Trotzdem ist an der Armkugel die Nahtlinie viel länger als am Armausschnitt. Das wird eingehalten, damit die Kugel weiter ist als das Loch, denn nur so passt die Schulter in den Arm, und der Ärmel fällt locker über die Kugel.

    Und falls Du auf dem Stoffmarkt gucken möchtest biete ich einen Besuch des Marktes in Dortmund an, am Sa 6.5. (da gibt es auch noch 1-2 Stoffläden). Ich biete mich völlig uneigennützig als Begleitung an, im Tausch gegen Beratung bei der Planung neuer Teile (Mail folgt) :)

    Nein, nicht wenn es ein schmaler Ärmel und passender Schulter ist. Du brauchst die einzuhaltende Mehrweite für die Schulter und Bewegungsfreiheit.


    Anders ist es bei überschrittenen Schultern mit sehr weiten Ärmeln.


    Oft sind Schnitte für enge T-Shirts nicht eingehalten, das sieht in meinen Augen aber auch nie gut aus, egal ob selbst genäht oder gekauft.....

    Ich verschenke nur wenig selbstgemachtes, denn ich würde nur Sachen verschenken die ich auch selbst nutzen würde, und die sind: zeitintensiv UND teuer in den Materialien UND die wenigsten wissen das zu schätzen (und ich meine damit nicht das insul Bright, das ich selbstverständlich für mich und andere benutze, sondern Stoffe aus dem Patchworkladen, und auch die Tatsache dass ich viel mit der Hand und dadurch zeitintensiv nähe).


    Niemand der in Zusammenhang mit nähen die Zauberwörtchen "mal eben" oder "billig" je benutzt hat würde von mir jemals was selbstgemachtes geschenkt bekommen.


    Und mal abgesehen von kulturellen Unterschieden: wer ein Geschenk nicht gleich auspackt bekommt zum nächsten Anlaß von mir eine Absage, einen Blumenstrauß, oder einen gedankenlosen und abwegigen Gutschein!


    Ich schenke grundsätzlich gerne, aber ich gebe mir Mühe mir Gedanken zu machen merke mir Vorlieben meiner Mitmenschen, bzw. Mal geäußerte Geschmacksrichtungen -gerade weil ich weiß wie sehr mich gedankenlose Geschenke die im Müll landen annerven!


    Wenn jemand in meiner Küche die Topflappen toll findet und das eindeutig äußert hat er zum Beispiel große Chancen auch mal welche zu bekommen.


    Wenn ich nicht weiß wie jemand eingerichtet ist würde ich NIE Deko oder sonstigen Kram für die Wohnung schenken.


    Gerne verschenke ich Sachen die anderen bei mir schmecken, bzw. nach denen sie sich bei mir erkundigen (Essig oder Öl z. B., wenn das Dressing gelobt und nach dem Rezept gefragt wird), Marmelade, wenn jemand zwischendurch erwähnt dass er niemanden mehr hat der ihn damit "versorgt".


    Was mir beim schenken extrem wichtig ist: dem Beschenkten nie das Gefühl zu geben, dass ich mit dem Geschenk auf die Kacke hauen will oder ein gleichwertiges Gegengeschenk erwarte (ich habe in der Familie ganz liebe Menschen mit extrem wenig Geld, denen würde man schnell das Gefühl geben dass nur teure Geschenke tolle Geschenke sind, und das ist definitiv nicht so -mir war schon immer ein Abzug eines Bildes der Kids für unter einem Euro lieber als Deko für 5 €).


    Und ich würde mich auch über einen Fensterputzgutschein freuen und würde im Umkehrschluß bei jemandem der mir etwas so lästiges abnimmt ganz genau hinhören was derjenige braucht!


    Zum Billigkrempel noch etwas: ich mache keine Sachen nur um olle Stoffe aufzubrauchen, oder fütter mit Putzlappen, denn ich würde für mich auch nichts vernähen dass "weg muss" oder billig ist.


    Ich verwende für mich nur Sachen die mich überzeugen, und genau so mache ich wenn ich mal etwas für andere nähe. Für mich ist nähen nunmal Hobby, und das heißt dass ich dabei ausschließlich Freude haben will, während des Arbeitens, und am Ergebnis, und an minderwertigem Schund habe ich keinen Spaß (dann lieber weniger nähen und verbrauchen, als viel und billig zu arbeiten).


    Diese Billigputzlappen habe ich früher im Laden übrigens für das benutzt für das sie gedacht sind, zum Putzen.... Nach 3-5 Wäschen total geschrumpft und voller Knoten, die sind mir selbst zum Putzen zu billig, geschweige denn um sie zu vernähen, weder für mich noch für andere. Es gibt häufig gute günstige Alternativen zu teurem Kram, aber da würde ich z. B. eher Verstärkungen durch festere Stoffreste ersetzen.

    Wobei ich die schönsten (selbstgekauften) Pyjamastoffe übrigens auch aus dem Resteverkauf habe. Da gab es dann vier Meter für vier Euro (zzgl. Geprüddel), was erstmal "billig" klingt.. Aber schön ist er schon und ich trage ihn gerne. Nur den Preis verrate ich natürlich niemanden.. :)


    Aus der "Lagerhalle" in Wolbeck? Wenn ja sollte ich da mal wieder hin, ich brauche Schlafanzughosen (Oberteile dazu kaufe ich meist).

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