Beiträge von mucneko

    Jetzt geht es hier weiter....


    Ich habe soeben das Teil mal auf der Tante in den Schultern abgesteckt. 2 Finger breit (ca 3.5cm, ich messe nach, wenn ich das Maßband zur Hand habe).


    Ergebnis:


    - Vorne sitzt es um Klassen besser. Der Rest sind Feinanpassungen. Die muß ich an meinem Körper machen. Da ist die Tante nicht genau genug.
    - Die Seitennaht ist auch in etwa da, wo sie hin soll.
    - Die Öffnung muß deutlich verschmälert werden (lappt über, da sieht man keine Schnürung mehr)
    - alle 4 Rückenteile sind in allen Richtungen zu groß.


    Ich werde also die beiden Rückenteile auch in Größe 38 noch anpassen (kopiert sind sie ja schon) und zuschneiden (da nehme ich die zu großen Teile her), noch einmal heften und dann weitersehen. Sollte es sein, daß ein Burda-Teil fast ohne großes Rumgefummel bei mir passen will?


    Fotos: habe ich mir geschenkt. Da oben (Näheck unterm Dach) ist es jetzt dunkel und kalt ;) Ich mache wieder Bilder, wenn ich mehr als 3.5 cm Absteckung in der Schulter zu bieten habe.


    LG
    neko

    Schrägbandbondage! Klasse! :D


    Also Schrägband nehme ich tatsächlich lieber her, weil ich immer zu faul bin noch ein bis drei Schnitteile zu kopieren, auszuschneiden und nähen zu müssen. Und dann vielleicht auch noch mit Vlieseline unterbügeln... dafür bin ich meist zu ungeduldig.


    Und Schrägband? Naja, einmal auf der Rückseite rundrum steppen, umklappen, und auf der 'schönen' Seite möglichst gleichmäßig noch einmal drüber. Wie es hinten ausschaut, ist ein anderes Kapitel und ein nicht immer ruhmvolles Solches. Aber wenn man richtig und sauber gearbeitet hat, sollte - rein theoretisch - auch die Rückseite schon schön aussehen.


    Wenn ich schon Handnähte mache, dann darf es auch ein Beleg sein/werden. Da lohnt sich dann die Arbeit. Bevorzugt Belege, die man später als Blenden bezeichnet, weil sie außen aufgelegt werden und hübsche Akzente setzen können.

    Ich glaube, der hiesige Handel handelt sich viel Ärger ein, wenn er Plagiate verkauft. Sofern Du das in .de in einem Geschäft gekauft hast, würde ich mal von echten Organ-Nadeln ausgehen.


    Bei Ebay, am Besten noch via Asien, wäre ich schon vorsichtiger. Aber lohnt es sich vom Preis her, die Dinger zu fälschen?


    Ansonsten habe ich keine Ahnung, wie man echte Organ-Nadeln erkennt. Aber das ist ja meist das Problem bei Fälschungen.


    LG
    neko

    Doro: Danke für den Tipp mit dem Heften. Das ist nämlich ein Schwachpunkt bei so einer Aktion. Der Jersey wird (unbeabsichtigt) etwas gezogen und die Naht wellt sich dann am Ende. Vorher heften und da zieht sich nix mehr. :D


    Ich mache es übrigens ansonsten auch so inklusive gerne mal leicht gerade ziehen und die leicht gewellte Naht großzügig übersehen. :D


    LG
    neko

    Auch von mir Nähwünsche:


    eine (französische) Naht in einem (Seiden)Chiffon.


    Der Jersey ist schon oben aufgelistet.


    Danach der Fleece-Test: mind. 3 Lagen Kuschelfleece. Am Besten einen Saum mit Seitennähten absteppen.


    Und schafft sie auch noch Leder und (Kunst)Fell mehrlagig???


    Die Knopflöcher sind ja schon weg, wären aber in allen Stoffarten da oben interessant.


    Die Fotos haben in meinen Augen Zeit. Wir wollen ja mit den Dingern nähen und keine Designpreise gewinnen.


    LG
    neko

    *grins* Ja, die Tetrisdecke habe ich meinem sicherheitshalber noch nicht gezeigt. Die könnte ihm auch gefallen. Ist halt mal was anderes als Spitzen und Röschen und Blümchen und Kitsch... oder alternativ dann Einheitsfarben.


    Ich finde sie auch toll. Mal sehen ob ich mich auch mal an sowas schwinge. Im Moment siehts dafür aber eher trübe aus.


    LG
    neko

    Kade: hmmm... Die Stoffe sind ja vom Design her etwas rustikaler. Ich weiß nicht ob dieser Schnitt dafür geeignet ist. Ich könnte mir da eher etwas mit 'geraden' Kanten vorstellen. Mehr so in Richtung Dirndl/Landhaus. Dieser Bogen da vorne drin schreit irgendwie nach Spitze oder Rüschchen... Aber ich lasse mich da auch gerne eines Besseren belehren.


    Nachtrag: wie viele Bahnen hat der Rock denn? Ich vermute ja, daß man dort die Genauigkeit halten muss. Sonst ist sowas superschnell völlig daneben.


    LG
    neko

    Ich habe mal die Hemden meines Mannes 'besichtigt'. Und ich durfte feststellen, daß Kragenstäbchen nicht so selten sind, wie ich dachte. Nur sind sie mir noch nie aufgefallen.


    Vorweg: es sind keine Masshemden dabei, mein Mann ist T- und Poloshirt-Träger. Hemden gibt es nur zu besonderen Terminen (meist Familienangelegenheiten).


    Ich habe Stäbchen gefunden (und teilweise gleich repariert/ersetzt) in Boss-Hemden und O'Conne(o?)r-Hemden.


    In den meisten Hemden sind die Dinger fest eingenäht und wenn sie brechen müsste man eine Naht aufmachen. In sehr wenigen Hemden ist der Zugang offen und man kann die Dinger einfach tauschen. In einem Hemd war das Format... ich sag mal 'spannend'. Das waren etwa halb so breite Stiftchen wie bei den anderen. Ihren Zweck dürften die auch erfüllen.


    Und nun die Frage warum mir die nie aufgefallen sind: Ich bügele den Kragen von vorne und die Dinger haben sich nie durchgedrückt. In der WaMa habe ich bisher auch noch nie eines gefunden und wenn, hätte ich es nie in den Hemden vermutet sondern als Überbleibsel von der Verpackung einsortiert.


    Was den Kauf angeht: ich glaube, mein Mann hat in seinem ganzen Leben vielleicht drei Hemden selbst gekauft. Der Rest wurde ihm ... aufgedrängt (Ich kann nicht meckern, die sitzen alle recht gut und scheinen auch sonst recht gute Qualität zu haben - soweit ich das beurteilen kann) ;) Es macht ja auch keinen Sinn wenn einer bügeln hasst und Hemden im Job völlig overdressed sind; die Dinger also nur im Schrank hängen und einstauben.


    LG
    neko

    Oh, schöne Sachen hier, gleich zum Wochenbeginn.


    @Kade: Die 'Willemientje' .. was musst Du denn alles anpassen? Eigentlich macht sie mir einen ganz easy zu nähenden Eindruck. Ists der Panesamt gewesen, oder sind es die Rundungen, die ich gerne unterschätze? (und mich dann selbst gerne 'in den Wald' nähe).


    Ansonsten hat mich eine Art Post-Winter-Depression eingefangen. Alles ist schrecklich. Das Wetter ist trübe, mein Mann ist krank (nur Erkältung) und vorhin rief die Krippe auch noch an, daß sie die für diese Woche geplante Eingewöhnung der kleinen Krähe um eine Woche verschieben müssen, weil dort auch alle Betreuer krank sind. Und der Haushalt versucht mir auf den kopf zu fallen - so gefühlt. Ich seh irgendwie gerade kein Land.


    Ich erwarte jetzt dann aber gefälligst viele tolle, bunte Bilder hier und daß die Woche um Klassen besser wird, als sie angefangen hat. Sonst streike ich und beschwere mich bei der Reiseleitung.


    LG
    neko

    Und jetzt mein eigentliches Anliegen:


    Just in Time Delivery


    Am Donnerstag haben wir eine kurze Anprobe gemacht, die Länge war deutlich besser als ich dachte, gestern umgenäht, heute die Bindebändchen nachgereicht (nachträglich angenäht)... naja, lange Rede kurzer Sinn:


    Osterkleidchen:
    Rachel_500x.jpg


    Gebloggt ist es noch nicht. Das mache ich dann nach Ostern in Ruhe mal.


    Größe: 98/104
    Schnitt: Rachel (Farbenmix)


    Was ich nächstes Mal anders machen würde: Wenn schon nur noch Stoff für 4 Zackenvolantteile da ist, nicht im Wechsel nähen, sondern in 2-er Gruppen und in der Mitte jeweils die Farbe vom Oberkleidchen nehmen.


    Was alles 'schief' gegangen ist:
    - Ich habe (nach Diskussion hier im Forum) Die Zacken mit Briefecken versäubert und umgeschlagen. Leider ist das nicht ganz gerade geworden...: Rachel_Briefecken.jpg
    - An einer Stelle hatte ich im Rock einen kleinen Riß, weil er beim nähen Falten geworfen hat und eine sich unter die Overlock verirrt hat. Ich habe aufgetrennt und an dieser Stelle leicht Stoff weggenommen - Glück gehabt.
    - An 2 Stellen hat es ebenfalls beim zusammennähen kleine Falten gegeben - eine habe ich aufgetrennt und korrigiert, die andere fällt nicht auf.
    - Bindebändchen beim zusammennähen erst vergessen, dann 'nachgerüstet' und prompt hinten statt vorne angenäht. Das ist so herum aber gerade praktischer, da meine Maus sich derzeit für Knoten interessiert und anfängt selbst Knoten und Schleifen binden zu wollen. Jetzt darf sie vorne binden, statt hinten binden zu lassen.


    Jetzt gehe ich schlafen, die kleine Krähe schläft mal wieder schlecht. Träume oder 4. Zahn, ich weiß es nicht. Vielleicht auch einfach nur trockene Luft.


    LG
    neko

    Achso ja... die elektronisch vorliegenden Schnittmuster (Ebooks), die liegen hier einfach in einem Ordner namens Schnittmuster ;)
    Den muss ich mal unterteilen, sonst finde ich bald nichts wieder.


    Was ich jetzt mit meiner ersten CD mache, weiss ich noch nicht. Vielleicht packe ich die einfach in ein Hängeregister oder lege eine Kopie in meinen Ordner auf dem Rechner...


    LG
    neko

    Ich habe das auch so gemacht: 300DM war mein Preislimit damals. Mehr wollte/konnte ich für ein Vielleicht-Hobby nicht investieren (Student). Meine Großmutter wollte mir dann unbedingt das etwas größere Modell schenken (hatte im Prinzip ein paar Stiche mehr). Hat nicht geschadet.


    Das war damals von Quelle aus dem Katalog bestellt. Knopflöcher waren ein ewiges Drama mit der - hab ich halt keine gemacht ;) und auch sonst lief nicht immer alles super. Aber keiner wird jemals herausfinden ob das an der Maschine lag oder an mir :D


    Ich habe mir eine neue gekauft, nachdem die Alte zunehmend gerattert und geruckelt hat. Wahrscheinlich hätte ich sie nur mal putzen müssen. Und ich dachte, der Motor sei hinüber... :rofl:


    Die nächste ist/war meine Singer. Mit langer Wunschliste habe ich damals Kataloge geblättert. 1000EUR war das ca-Limit. Dann auf einer Hobbymesse mal am Singerstand bisserl mit den Damen geratscht was sie kann, ob sie das kann, was ich will (sehr leichte Stoffe ohne sie zu fressen), mir das ein oder andere zeigen lassen. Lange drüber geschlafen und irgendwann ... zum Geburtstag gewünscht :D (Meine Mutter hats diesmal finanziert). Auch diese Maschine habe ich noch nicht probegenäht. Es hat mir gereicht, daß mir das jemand zeigt, der sich damit auskennt.


    Die nächste Maschine werde ich sicher vorher probenähen wollen.


    So steigern sich die Ansprüche und auch die Kunden-Kompetenz.


    In dieser 'Erfolgsstorry' ist Singer zwar nicht gerade der Startpunkt, sondern die Quelle Hausmarke. Aber auch ich stehe auf dem Standpunkt: erst mal was Kleines, bezahlbares zum antesten. Dann ist der Verlust nicht so hoch. Und ja, man kauft dann mehrmals im Leben eine neue Maschine. Tut dem Markt auch gut.


    Aber ich finde es rückblickend eben sehr wichtig, daß gerade das untere Segment robust ist, gut zu warten/reparieren und die Ersatzteil-Versorgung stimmt. Das sind keine Wegwerfteile, sondern Lernteile. Die werden grausamst misshandelt und sollten das abkönnen - zumindest bei mir war das so :o Meine hat sich letztendlich als robust herausgestellt. Reparaturversuche habe ich nie wirklich unternommen.


    Meine 'Neue' (Singer) war schon in der münchner Singer-Werkstatt... jetzt schnurrt sie wieder. Mal sehen, wie lange und ob ich sie nochmals reparieren lassen würde oder mich zur nächsten Kategorie durchschlage.


    So, jetzt hab ichs glaube ich endlich auf den Punkt gebracht. In Romanform.


    N8.
    neko

    Ich fahre derzeit das Modell Hängeregister:


    Alle Kopien eines Musters plus eventuelle Anleitungen (bei Einzelschnitten die komplette Vorlage) in einen Hängeregisterordner (auf DinA4 zusammengefalten mit möglichst wenig Knicken). Oben auf den Reiter z.B. 'Burda 02/2013 Mod. 140' oder 'Farbenmix Rachel Kinderkleid' oder 'Puschen' ... usw. Derzeit gibt es noch einen gemischten Ordner für Minischnitte wie kleine Täschchen ect. Aber den muß ich demnächst mal aufteilen, der wird zu voll.


    Burdas 'lagern' in chronologischer Reihenfolge in Schubordnern - nur das Nähjournal und ggf. einzeln ausgetrennte Blätter. Der 'Buntteil' wird entsorgt (sofern möglich).


    Interessante Schnitte in den Burdas werden auch bei mir mit beschrifteten Post-its markiert.


    Andere Zeitschriften habe ich nicht. Reicht auch.


    LG
    neko

    ein Stück Stoff von irgendwo mittendrin mit in eine Naht gekriegt:weinen:


    Das ist mir heute auch passiert. Eine Riesenfalte Produziert und *natürlich* mit der Overlock und dem Messer unterwegs gewesen... Ging halbwegs zu retten. Aber schön ist anders. Nächstes Mal, wenn dieses Risiko besteht, werde ich den ganzen Kladderadatsch zusätzlich glatt streichen und mit Stecknadeln fixieren.


    3 Lagen teilweise gerüschter Stoff waren zu viel für meine Übersicht. Die mittlere und die untere Lage hatten jeweils irgendwo eine Falte produziert. Den mit der mittleren Lage habe ich erst bei der Endkontrolle überhaupt gesehen und beschlossen, den mach ich nicht auf, das ist nicht zu retten. Kleiner Schönheitsfehler halt ;( Mal sehen, wer es sieht (und sich traut zu fragen).


    Sehr ärgerlich, das.


    Aber wie heisst es so schön: Nur wer nichts tut, kann nichts falsch machen.


    LG
    neko

    Kade: das ist eine Philosophie, die gerne jemand fahren darf. Natürlich ist dieser Markt ein Markt.


    Wobei ich von einer Einsteigermaschine Qualität erwarte, nicht wackeligen Schnickschnack. Da muss es Ersatzteile für geben und an jeder Ecke wen, der es reparieren kann. Dann darf der technische Schnickschnack sich gerne auf das Wesentliche/Sinnvolle/Hilfreiche (ich meine damit nicht unbedingt archaisch) beschränken. Damit wird es auch nicht unendlich teuer und Du bist wieder im Marktsegment und der Zielgruppe drin.


    Natürlich muss man sich dann nicht spätestens alle 10 Jahre eine neue Maschine kaufen, sondern nur, wenn man aus seiner 'alten' rausgewachsen ist. Das ist allerdings nicht gerade umsatzfördernd... ('Finden Sie heraus, warum das Teil so lange gehalten hat und sorgen Sie dafür, daß das nicht mehr vorkommt!')


    Ich hör ja schon auf...


    LG
    neko

    Mal ein Danke. Ich habe folgende Tipps als für mich wertvoll und ausprobierenswert mitgenommen:
    - Läppchen vom zuletzt genähten Stoff unterlegen.
    - Nadel immer entfernen
    - Nagellack
    - gekennzeichnete Nadelkissen und die Stecknadel


    Da ich derzeit immer 'morgen gleich' weiternähen möchte, verpacke ich die NähMa leider nie ordentlich (Läppchen unterlegen) aber vielleicht klappts ja, wenn das Teil ein Reminder bezüglich Nadel wird.


    Markierte Nadeln habe ich bisher nur bei Singer gefunden. Meine Schmetz-Nadeln sind alle silbern. Die Nagellackmethode klingt gut.


    Overlocknadeln und NähMaNadeln 'wohnen' bei mir in streng getrennten Boxen.


    Das Nadelkissen werde ich auch einmal versuchen. Vielleicht schaffe ich ja das auch in Kombination mit dem Stoffprobeläppchen.


    Das NadelABC ist gut, die meisten Nadeln kannte ich schon, aber sie mal wieder so hübsch gelistet zu haben... ich habe mir das Thema mal abonniert, dann finde ich es sicher wieder.


    Das PDF kann man sich ja ausdrucken und genauso, wie das verschickbare Nadel-Heftchen neben die Maschine legen. *find*


    LG
    neko

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