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Beiträge von Cosima

    stoffsuchti Vielleicht kannst du den Herrn Wimmer dazu motivieren, den Schnitt für den Herrenanzug auch in langgestellten Größen vorzubereiten (98, 102…) Für die Walkjacke hat er das ja leider nicht gemacht. Ist für eine sportliche Jacke verkraftbar, da hat er mir die Erklärung für die Anpassung per Mail geschickt, aber bei einem Sakko hätte ich das schon gerne ohne Kompromisse gemacht.


    Liebe Grüße, Sandra

    Bei Herren wäre ich auch an Gr. 98 interessiert sprich an lang und schlank.

    Als Zeitverschwendung empfinde ich ein Nesselmodell nicht, tue mich mit der Ressourcenverschwendung aber immer etwas schwer, deswegen versuche ich wenigstens tragbare Probemodelle hinzubekommen. Immer funktioniert das bei mir auch nicht, bei manchen Modellen nähe ich dann auch erst mal ein abgespecktes Nesselmodell.


    Inzwischen hänge ich gnadenlose 9 Modelle hinterher, habe aber beschlossen, mich deswegen nicht mehr zu stressen, sie laufen ja nicht davon. Wie ihr schon schreibt, man kann dann wenigstens jahreszeitlich nähen. Das Prinzesskleid habe ich auch schon seit Ewigkeiten zugeschnitten rumliegen und mich vorm Endeln und dem Zuschnitt des rutschigen Futters gedrückt und jetzt im gefühlten Winter gar keine Lust mehr drauf. Vielleicht springe ich gleich zur Walkjacke.


    Das Problem mit den 20-30 cm zu viel habe ich ebenfalls. Ich schaue eigentlich nie auf den Zuschneideplan, sondern spiele gleich Schnittmustertetris, so bleibt auch immer einiges übrig, das am Ende für nichts anderes mehr taugt. Allerdings traue ich mich auch nicht, von vornherein weniger zu bestellen, könnte ja dann doch ins Auge gehen. Mir würde es helfen, wenn diejenigen, die schon genäht haben, bei ihren Einträgen dazuschreiben würden, wieviel Stoff sie für welche Größe ungefähr verbraucht haben. Was meint ihr? Ansonsten bliebe noch, am Ende aus den übriggebliebenen Resten einen Schneiderakademie-Erinnerungsquilt zu nähen. ^^

    Das Problem mit zuviel Stoff kenne ich auch von den Burdaschnitten oder Vogue oder ....

    Grundsätzlich finde ich es schwierig, da ja auch der Einsprung eines Stoffes eine unkalkulierbare Größe ist. Aus unterschiedlichen Gründen wasche ich meine Stoffe grundsätzlich vor der Verarbeitung. So manches Stück läuft mehr oder weniger ein. Auch wenn es schade um den Rest ist, gehört es für mich zum Nähen mit dazu.

    Dazu kommt, dass die Pläne auch für Größengruppen erstellt wurden, der Schnitt mit der kleineren Größe wird mehr Rest erzeugen als der Schnitt mit der größeren Größe innerhalb der Größengruppe.

    Ich hänge auch mehrere Einheiten hinterher, per heute Mitternacht, sind es glaubs 5 Einheiten. Zwei davon sind schon angefangen. Ich bin aktuell an der Produktion von Jahresend-Geschenken.


    Ich beteilige mich in diesem Unterforum nur noch mäßig, da in meinem Nicht-Nähleben aktuell grad sehr viel los ist. Ich halte aber an den Klassentreffen fest, weil sie auch helfen, die Zeit zu strukturieren und immer wieder Motivationsimpulse setzen.


    Nächstes Jahr wird es hoffentlich wieder besser.

    Wo finden diese Klassentreffen statt?

    Ich hänge auch ziemlich hinten dran, es ist für mich eben nur ein Hobby und da setze ich mich nicht unter Druck. Die Modelle werden von mir nach Lust, Laune und Zeit abgearbeitet.
    Egal von welchem Hersteller (Vogue, MCCalls, Burda, ....) alle Schnitte muss ich grundsätzlich anpassen, von daher stört es mich auch nicht bei der Schneiderakademie. Bei Burda stören mich zusätzlich die oft zu großen Armlöcher. Wenn ich mehr Bekleidung von der Stange kaufen könnte, würde ich weniger nähen, aber bei einem Taillenumfang von 80 und Hüfte von ca. 115 ist es schwierig.
    Für mich stelle ich auch fest, dass nicht so viele Profitipps dabei sind, trotzdem finde ich es interessant, eine andere Verarbeitungsart kennenzulernen.

    Ich habe mehrere Kaidso-Kurse, weil ich sie immer günstig einkaufen konnte. Es gibt wohl sehr viele Fans von ihrer Art - ich bin keiner davon. Sie mag ja wirklich Ahnung von der Materie haben, aber ich finde ihre Videos sehr unprofessionell, um nicht zu sagen: dilettantisch. Das hat es mir auch verleidet, ihre Kurse durchzuarbeiten. Bei den Hosenkursen war ich ziemlich sauer, denn es war für mich nicht vorneweg ersichtlich, dass der Teil "Fester Bund" extra erworben werden muss. Zudem ist dieser Teil KEIN Konstruktionskurs! Dort wird lediglich mehr schlecht als recht gezeigt, wie dieser Bund genäht wird.

    Vor ein paar Jahren hatte ich den Dessouskurs von ihr angesehen und auch mir war es viel zu viel gequatsche um zu viele Nebensächlichkeiten, dass ich immer irgendwie den Faden verloren habe.
    Grundsätzlich finde ich es nicht schlimm, etwas Spaß bei der Materie zu verbreiten, letzendlich ist es für uns ein Hobby, aber der rote Faden sollte doch eingehalten werden und nicht all zu oft und ausschweifend verlassen werden.

    Fan werde ich nicht werden. Mit der Einschätzung, dass es unprofessionell wird, dachte ich bislang alleine zu sein. Dafür sind mir die Kurse defintiv zu teuer. Es gibt bessere Anbieter. Inzwischen gibt es auch für die Schnittkonstruktion die ein oder andere aus etablierteren Designstudios die Onlinekurse zu ihren Präsenzkursen anbieten.

    Das "Schnittstudio-berlin" finde ich eine Empfehlung wert. Nur um einen möglichen weiteren Anbieter in diesem Bereich zu nennen. Aber mit den Stichworten - Schnittkonstruktion online kurs - wird man in der Suchmaschine fündig.

    Bin seit September dabei. Ca. gleichviel genäht wie du.

    Bin seit Oktober dabei und habe noch nicht 1 Teil genäht. Ich lasse mich davon nicht unter Druck setzten. Bisher passte es einfach noch nicht, da ich beruflich einfach zu eingespannt war. Jetzt taste ich mich langsam heran und sehe mir die Filme an, drucke die Schnitte aus und überlege mir passende Stoffe aus meinem Fundus.

    Auch wenn sie immer wieder von "Ausbildung" sprechen, empfinde ich dies nicht als solche. Es ist für mich mein Freizeitevent. Daher lasse ich mich davon nicht unter Druck setzen.

    Hallo miteinander!! Genau mein Thema gerade!!!!

    Leider ist der Thread schon sehr alt, aber ich hab auch grad eine Hose nach Hofenbitzer konstruiert und hätte ein paar Fragen dazu. Jetzt probier ich mal, den Thread wieder zum Leben zu erwecken und dann würde ich mehr Details schreiben.

    Ich finde es wäre besser, einen neuen Strang zu eröffnen, da dieser hier bereits sehr lang ist und auch alt. Das wir dadurch unübersichtlich
    Nenn es doch einfach Hosenkonstruktion nach Hofenbitzer 2021 oder so ähnlich.


    Ich persönlich wühle mich lieber durch kurze Stränge statt durch einen lange, vor allem wenn irgendwie ein neuer Sachverhalt geklärt wird.

    Hallo,
    vor einiger Zeit hatte ich auch einige Schnittkonstruktionskurse bei einer Desingnerin besucht. Sie unterrichtet auch an einer Modedesignuniversität.
    Der wohl wesentliche Unterschied zwischen Müller und Hofenbitzer ist, dass der Hofenbitzer ausführlicher ist. Dieses Buch wird auch teilweise in der Ausbildung der Bekleidungstechnischen Assistenten verwendet.
    Preislich ist der Hofenbitzer auch günstiger als Müller.

    Ich habe beide Hofenbitzerbücher und komme damit sehr gut zurecht. In Band 2 sind die Anpassungen für Figurbesonderheiten enthalten und mit einigen Vorkenntnissen reicht auch dieser Band.

    Hallo,
    ob du so viel Geld investieren möchtest, bleibt dir überlassen. Die Frage die du dir stellen solltest ist: Möchte ich etwas dazu lernen und meine Fähigkeiten und Fertikeiten verbessern?
    Wenn du dies mit NEIN beantwortest für dich, dann lass es, denn dann wirst du dich später über das viele ausgegebene Geld ärgern.


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