Beiträge von Cosima

    Der Nähmaschinenmechaniker meines Vertrauens - weil der auch die uralten Profi-Overlocker und alle anderen Nähmaschinen, die wir in der Gewandmeisterei haben, warten kann - hält von pusten garnüscht (!), weil dann "alles nur in die nächste Ecke geblasen wird". Auspinseln sei viel effektvoller und gründlicher, wenn man es richtig macht :D


    Die Idee mit den Antistatik-Tüchern werd ich mal ausprobieren - das funzt bestimmt!
    Ausserdem hab ich mein Magnetnadelkissen auch da in Reichweite - nix Mülleimer für Nadeln und Klammern aus Versehen ...


    Mein Nähmaschinenmechaniker meines Vertrauens hat mir gesagt entweder mit dem Pinsel wegpinseln oder absaugen mit dem Staubsauger.

    Die Malerfolie ist ja im Prinzip auf DIN A4 Größe gefaltet. Davon wickel ich mir einen Teil ab und schneide ihn dann ab. Dadurch habe ich kleiner Stücke. Vor allem verwende ich keine dünne, sondern die dickste die ich bekommen kann. Die klebt, zumindest bei mir auch nicht an den Fingern.
    Ob Malerfolie oder Seidenpapier, beschweren musste ich immer alles, damit es nicht verrutscht. Je nach Situation hab ich die beiden Lagen auch schon mal mit dünnen Stecknadeln fixiert.




    Dankeschön, ich habs gefunden :)


    Gleich noch eine blöde Frage, ich hab nämlich noch nie mit einem SM gearbeitet das ich nicht einfach neu ausdrucken könnte und hab mir deshalb Malerfolie gekauft wie ich oft gelesen hab dass das so gut gehen soll.
    Das verschiebt sich wie blöde! Mit dem Finger festhalten - Finger klebt fest und nimmt die halbe Folie mit. Vom Verschieben weils nicht ganz auf den Tisch passt red ich erst gar nicht...
    Wie geht das besser?

    Da meine Figur leider auch nicht den Normalmaßen entspricht und mein Oben von dem Unten um zwei Größen abweicht, nähe ich seit Jahren nach dieser Methode. Bisher bin ich sehr gut damit zurecht gekommen.
    Probemodelle näh ich selten, nur wenn ich mir sehr unsicher bin. Bolmull hatte ich mal gekauft und ihn für schlecht empfunden, einfach weil er sich ständig weiter dehnte und manche Stellen musste man auch bei Änderungen mal bügeln. War daher nicht sehr hilfreich, zumindest für mich nicht. Ich verwende jetzt andere Stoffe für meine Probemodelle, wenn ich diese für notwendig halte.



    Um die Verwirrung komplett zu machen, möchte ich mich gegen ein Probemodell aussprechen. Die effektivste Methode geht so:
    1) Man korrigiert den Papierschnitt entsprechend den eigenen Maßen. Wenn du also in der Taille um 2cm schlanker bist als die Maßtabelle, dann nimmst du diese im Schnitt weg. Das setzt allerdings zweierlei voraus: du musst genau vermessen werden und du musst dich mit Schnittkonstruktion auskennen. Das könnte aber mithilfe des Forums gelöst werden.
    2) Man schneidet den Originalstoff mit 3 bis 4 cm Nahtzugabe zu und probiert das Teil solange geheftet an, bis es sitzt. Am leichtesten ist das, wenn man eine Schneiderin für diesen Schritt bezahlt. Die hat den Blick und die Erfahrung, sodass das recht schnell geht.
    3) Abgesteckte Änderungen werden mit Faden auf den Stoff übertragen (ich nehme pro Anprobe eine andere Farbe, damit ich die Linien nicht verwechsle).
    4) Die Endversion wird völlig auseinandergenommen und flachgebügelt. Dann legt man die Teile auf Kopierpapier und Packpapier und radelt durch. Damit kriegt man den passenden Papierschnitt.

    Hier in NRW versucht man die Sonderschulen (Schulen für Kinder mit besonderem Förderbedarf) zu schließen und sie in die Regelschulen zu integrieren. Unser Nachbarsjunge ist Autist und hat noch ein paar andere Besonderheiten. Nach einem Jahr in einer Schule mit Inklusion hat er doch noch einen Platz in einer Sonderschule ergattert. Die Umsetzung an der Regelschule war einfach nur grottig.


    Und nein, es liegt nicht nur am Geld, es liegt auch vieles an den Lehrer ansich und deren Motivation.


    In dem Punkt, den Ententante ansprich, bin ich auch ganz bei ihr. Vielen Lehrern sind leider auch von Seiten der Eltern aus die Hände gebunden. Nachsitzen, Strafarbeiten, mal den Hof fegen, weil man etwas verbrochen hat, sind unpopuläre Strafmaßnahmen, die sofort von Seiten der Eltern tropediert werden. Von daher hat leider auch in manchen Situationen die Lehrerschaft einen schweren Stand.


    Es hakelt auf beiden Seiten, Lehrer wir Eltern. Und diese Zusammenarbeite, das aufeinander zugehen, gibt es kostenlos.


    Wie schon geschrieben hat unser jüngster ADS und LRS. Seine erste Testung fand bei einem Schulpsychologen statt, was auf unser Bestreben hin durchgeführt wurde. Die Schule hatte daran kein Interesse, auch nicht die Rektorin, die mit eingebunden war. Es fanden Gespräche mit dem Schulpsychologen, den Lehrern und uns statt. Es wurden Zugeständnisse gemacht die dann nicht eingehalten wurden. Also ließen wir unseren Sohn auch noch bei einer niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychologin testen, da man ihm absprach LRS zu haben. Es ging uns um den Nachteilsausgleich. Bei dieser 2. Testung wurde auch ADS die Träumerleversion (er ist ein sehr ruhiger Zeitgenosse, also nicht überdreht oder sonst etwas, Tagträumer eben) diagnostiziert. Die Schule forderte ein Attest, damit sie uns den Nachteilsausgleich bzgl. LRS gewähren könnten. Auch nach Vorlage des Attestes, worauf sie keinen Anspruch hat, gab es nur nach vielen zähen Verhandlungen einen kleinen Nachteilsausgleich, weil die Schule sich auf den Standpunkt stelle, unser Sohn hätte keine LRS.


    Das traurige daran ist, wir sind mit genau diesem Werdegang nicht allein. Es geht hier bei uns um die weiterführende Schule in die auch die Rektorin eingebunden war. Aber vielleicht läuft da bei euch in Bayern anders.

    Namd,


    erst mal gute Besserung ans Töchterchen. Vielleicht sollte sie Knie- und Ellenbogenschützer tragen, wenn sie das nächste Mal auf die Straße geht :D (blöde Sprüche kann ich auch - leider).
    Zu problematischen Kindern im Gruppenumfeld kann ich nichts sagen außer: hoffen wir mal, daß die Eltern das Problem sehen und die diversen Hilfsangebote, die sie mit Sicherheit bekommen (Schule, Jugendamt usw.) annehmen und aktiv unterstützen. Ganz ohne Vorwürfe oder ähnliches. (Mein Generalvorwurf geht seit Jahren ans öffentliche Schulsystem, zumindest das hiesige: zu große Klassen, viel zu große Klassen, zu wenig Lehrer und Betreuer, Ausbildung nur fürs Durchschnittskind. Aber im Schnitt ist jedes 2. Kind halt kein Durchschnittskind... grob statistik-geschummelt. Und Non-Standard können sie nicht 'dafür sind die nicht ausgebildet' und bei 25-30 Kindern in einer ersten Klasse, kann eine Lehrerin nichts ausrichten, wenn auch nur ein Kind ausschert. Warum auch immer es das tut.)


    Aus meinem Erleben heraus kann die Schule leider nicht immer viel auffangen, selbst bei optimalen Bedingungen nicht. In der Klasse meines großen, waren damals 18 Kinder. Eines davon war ein sehr besonders Kind, das über Tische und Bänke ging. Teilweise hat die Lehrerin ihn auch mal für 1-2 Schulstunden in die Nachbarklasse gegeben, die dann das volle Programm dieses Jungen abbekam. Unterricht war so gut wie nicht möglich, weil er alle Energie der Lehrkräft auf sich zog. Leider kooperierte das Elternhaus auch nicht in der entsprechend wünschenswerten Weise. Irgendwann hatte er dann die Schule verlassen und besuchte ab da eine Schule, die auf ihn und sein anders sein besser eingehen konnte.


    Was das eingehen auf Kinder die nicht Durchschnitt sind angeht, so ist meine Erfahrung, dass da ganz ganz viel auch einzig und allein an der Lehrkraft liegt. Das immer am Geld oder unserem Schulsystem festzumachen, ist nicht der richtige Ansatz. Unser großer zählte zu den sehr starken Schülern, Förderung von Seiten seiner Klassenlehrerin = Null. Wärend unser Sohn mit seinem Matheblatt fertig war und sich langweilte, mühten sich die andern Kinder noch an den Aufgaben ab. Die schwachen Kinder vielen leider auf der anderen Seite runter. Und das ganze bei einer Klassengröße von 18 Kindern.
    Aus diversen Gründen wechselte dann unser Sohn zu Beginn der 4. Klasse die Grundschule und dort blühte er auf. Trotz einer Klassengröße von 26 Kindern fand er dort die Förderung und Unterstützung die er brauchte.


    Unser kleiner hat ADS (Träumerleversion) und ist Legastheniker. Von Seiten der Schule, insbesondere der weiterführenden, wurden ihm und uns als Eltern ganz viele Steine in den Weg gelegt. Eine Zusammenarbeit mit den Lehrer war nur schwer möglich, es fehlte einfach das Interesse.


    Nur so am Rande.

    Ich habe dieses Sale Angebot eben auch online gefunden. Scheint nicht nur auf den Handel vor Ort beschränkt zu sein.


    mc-cals-aktion.jpg


    Falls es euch interessiert... im Moment ist Sale bei den Schnittmustern von McCall`s im Handel (nicht online). Der Preis ist sonst 9,90 € + Porto. Jetzt bis Ende des Monats werden 6,60 € + Porto berechnet.
    Die Kataloge gibt es bei vielen Händlern. Sie haben dann auch die Möglichkeit der Bestellung. Geliefert wird nach Hause.
    http://www.cremer-kg.de/mc-calls.html

    Irgendwie komm ich mit der Schneiderkreide von Prym nicht zurecht, ist auch keine Tonkreide, zumindest die die ich hier zu kaufen bekommen. Ich verwende Tonkreide und hatte noch nie Probleme damit.


    Allerdings, wenn ich das bunte Kopierpapier verwende, z. B. zum markieren von Abnhähern, dann zeichne ich anschließend nochmals mit Schneiderkreide nach, weil sich sonst die Kopierpapierkreide beim Bügeln komplett verschwindet.


    Den Kreideroller verwende ich auch selten, weil sich da die Kreide auch nur leicht auf den Stoff legt und wenn man ihn ein paar mal bewegt, bei dem einen Stoff sofort beim anderen etwas später, ist die Markierung komplett verschwunden. Verwend ich auch nur, wenn ich sofort anschließend an der Stelle nähe oder für kleine Zeichnungen, wie Passzeichen.


    Hast du es mal versucht mit diesen Fleckenentfernermitteln von Heitman oder ähnlichen Herstellern? Weil Prym glaube auch Wachs oder Fett oder etwas in der Art enthält. Vielleicht klappt es ja damit.

    Hab mir diese Teigrolle grad mal angesehn. Wozu ist eigentlich diese Skalierung auf der Holzrolle?
    Meine Kunststoffschinen hab ich jetzt schon einige Jahre und vor kurzem hab ich mir eine neue gute Holzteigrolle gekauft.
    Ansich finde ich die Idee dieser Teigrolle gut, mir würden jedoch die Handgriffe fehlen.




    Ist zwar völlig OT, aber: noch leichter lässt sich Teig ausrollen mit einem Nudelholz dass an den Enden runde Platten mit unterschiedlichem Durchmesser aufgeschraubt bekommt. Ich habe so eines von Joseph and Joseph, das lässt sich aber sicher mit Unterledscheiben und einem Holzstab leicht nachbauen.



    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

    Bislang kannte ich die Hebamme nur wie ganz oben im Bild. Deine Version kenn ich noch gar nicht, aber ich finde die Idee gut.


    Um meine Plätzchen in gleicher Dicke auszurollen, hatte ich mir vor Jahren im Baumarkt Plastikschinen mit einer Stärke von 5 mm gekauft. Seither rolle ich den Teig zwischen diesen beiden Schinen aus, so dass er schön gleichmäßig dick ist.
    Diese Plastikschinen gibt es in verschiedenen Stärken und könnte man dann auch für kleine Geld im Baumarkt als Hebamme umfunktionieren. So wie bei dir sich einfach eine Schiene von 2 mm Dicke kaufen und in drei gleichlange Stücke zägen. Das sägen geht mit einer kleinen Handsäge recht gut.


    Vielleicht eine Idee auch für die anderen.


    Bei meiner Pfaff war keine Hebamme dabei, aber die ist inzwischen fast 20 Jahre alt und vielleicht war das damals Sonderzubehör.


    das kann man eigentlich nach Gusto machen. Genaue Maße brauchst da eigentlich nicht. Ich hab für dich trotzdem mal geschaut. Mein Bernina-Teil besteht aus 3 plättchen, die man einzeln, zu zweit oder dritt benutzen kann, je nach Höhenunterschied.


    Die Plättchen sind je Ca 2 mm dick, Abmessungen 1,5 x 6,5 cm...


    2016-08-28 06.50.58.jpg

    Und warum schneidet man das Bügelvlies ohne Nahtzugabe zu? Ich habe gelernt, dass man es mit Nahtzugabe zuschneidet, da es vorkommen kann, dass es sich an den Rändern ablöst, wenn es mit festgenäht wird besteht diese Gefahr nicht.
    Gelernt hab ich dies bei Schneiderinnen. Hm.


    Ich hab lange suchen müssen, bis ich mal irgendwo gelesen hab, dass man das Bügelvlies immer ohne Nahtzugabe zuschneidet.


    Überhaupt fand ich den einen Thread hier mit den ganzen Hinweisen zu den verschiedenen Vlies-Arten sehr hilfreich. (link find ich nur grad auf die Schnelle nicht)


    Gruß Tari

    Da hätt ich aber viele Punkte zu setzen.


    Letzendlich denke ich, dass jedes Markierungssystem seine Berechtigung hat. Und nicht jedes System ist für jeden Stoff oder die entsprechende Qualität geeignet.


    Ich persönlich bevorzuge nach wie vor Kreide, allerdings auch nur Tonkreide (am Stück oder solch einem "Kreidemaler" wo das Kreidepulver über ein Rädchen heraus rieselt). Und je nach dem was ich anzeichnen möchte auch noch Textilfaserstifte.


    Mit auswaschbaren Faserstifte die eigentlich zum malen auf Papier geeignet sind, hab ich meist keine guten ERfahrungen gemacht. Damals als unsere Kinder noch kleiner waren und schon auch mal sich selbst mit angemalt hatten.
    Seife find ich auch schwierig, ich mag die Seife einfach nicht an den Händen, dann ist im wahrsten Sinne des Wortes alles "seifig".
    Bleistifte sind auch nicht unbedingt für jede Stoffqualität geeignet, selbst bei sehr weichen hab ich das Problem auf Stoffen mit Elastan irgend etwas gescheit übertragen zu bekommen.


    Auf Jersey ziehe ich keine Linien, Sonden sethe Punkte.

    Ich glaub, ich würd mich dann eher auf die ganz normalen Lineale verlassen und nicht auf die Handmaße. Meines hab ich eben auch mal nachgemessen und es ist korrekt, aber ich nutze es fast nicht mehr, obwohl ich es erst vor kurzen neu gekauft habe.
    Aber ich kann mich daran erinnern, dass ich mein meinen ältern Handmaßen, egal ob von Gütermann oder Prym auch immer irgendwie das Gefühl hatte, sie messen nicht richtig. Nur überprüft habe ich es nie.



    ...ja, aber welches dann ;) :D ?


    Welches stimmt :)?


    Hat jemand ein geeichtes :cool:?

    Ob diese Breite ausreichend ist oder nicht, hängt doch sehr von der Größe ab, die man selbst benötigt, also ob Kleidergröße 36 oder 44 und auch um was für ein Schnitteil es sich handelt und ob man es mit oder ohne Nahtzugaben zuschneidet.
    Für viele meiner Schnitteile sind 50 cm sehr grenzwertig, bei Gr. 38/40. Wenn ich alleine an Blusenschnitteile vorne mit Knopfleiste denke oder das hintere Schnitteil einer Hose. Aktuell nähe ich ein Kleid, in dem der untere Teil, ab mitte der Oberschenkel, ausgestellt ist, so dass der Saum recht glockig ist. Und auch so mancher Ärmel braucht mehr Breite.


    Seit einiger Zeit nähe ich, weil ich immer doch recht viel ändern muss, immer ein Probemodell. Ich pause mir die Schnitteile auf Malerfolie ab, nähe dann mein Modell mit entsprechende Nahtzugabe und ändere ab. Danach übertrage ich das Schnitteil mit den Änderungen auf auf diese Tischdecke von der Rolle mit textiler Strucktur (diese hatte ich weiter oben schon erwähnt). Die Breite dieses Material beträgt ca. 1 Meter. Dieses Material ist recht stabil.




    Schnitte, die ich oft nutze, klebe ich zusätzlich noch auf Papier (die Måla-Rolle von Ikea). Das macht sie stabiler und ich kann mit dem Stift gut außen entlangfahren.


    Ich war vor gefühlen 1000 Jahren das letzte mal bei IKEA. Was sind diese Mala-Rollen?
    In einem anderen Nähkurs hat die Kursleiterin Papiertischdecken von der Rolle in Vliesstruktur verwendet. Die sind auch sehr stabil.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]