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Beiträge von Azawakhine

    Ich bin ich stolz. Auf mich. Schon ewig schiebe ich es vor mir her: Ein gekauftes Sommerkleid, der Ausschnitt viel zu groß, die Schultern zu tief, aber um die Brust ist es einfach perfekt. Heute den Schrägstreifen am Ausschnitt so weit aufgetrennt, dass ich gut an die Schultern heran kam und auch um die Armkugeln alles aufgetrennt. Eine ganz schöne Fummelei. Die Schultern angehoben, verschmälert, die Armkugel etwas abgeflacht, den Schrägstreifen gekürzt und alles wieder angenäht. Nun passt das Kleid so viel besser. Noch nicht 100% perfekt, aber nah dran. Eigentlich wollte ich zum Test eine Schulter mit der gemieteten Bernette 08, und eine Schulter mit der Bernina und der eingesetzter Geradstichplatte machen. Aber dann ging das mit der Bernette so flott, dass ich bei ihr blieb. Das schmale Füßchen war bei dieser Änderung, wo die NZG ja schon auf ein Minimum abgeschnitten war, doch eine sehr angenehme Sache. Mit der Bernina wäre es sicher auch gegangen. Aber so war die Sache schnell erledigt.

    Da meine Overlock gerade Probleme macht, habe ich die Kanten mit der Bernina und dem Fuß 2A versäubert. Es war das erste Mal, dass ich das mit der Bernina und diesem Fuß gemacht habe und es ging so toll. Für kleine Strecken einfach super.Meine Erkenntnis, bzw. was ich das nächste mal anders machen würde: Ich war faul und habe ja nur um die Schultern den Schrägstreifen am Hals aufgetrennt und neu angenäht. Nun sieht man die neuen Naht-Ansätze bzw. die Verriegelungen. Ausserdem war mein Garn ein bisschen dicker als das, womit das Kauf-Kleid zusammengenäht wurde. Ich hätte den kompletten Streifen trennen und in einem Rutsch neu annähen sollen. Das nächste Mal mache ich es so.

    Ganz zauberhaft. Was für eine schöne Idee! Erfahrungen mit Pappe und Papier habe ich auch nicht. Aber Lust, mitzuwerkeln. Momentan mag ich Stoffspielereien sowieso sehr, sehr, gerne.

    Erst neulich habe ich mit Lederresten auf Grußkarten experimentiert….

    Leider keine Fotos gemacht vor dem versenden. Aber so eine selbstgemachte Karte kommt auf jeden Fall gut an. Mehr liebevolles Grüßen geht nicht. 🥰

    Deine Rispenhortensien sehen toll aus. Hast Du die 23er einfach so trocknen lassen? Wow. 🤩

    Ich lasse mir nur etwas schicken, wenn ich es auch behalten will..

    Das sind Werte, die ich auch an meine Kinder und Enkel weitergebe...

    Mir geht es da ähnlich wie Hedi1 (auch als Wessi😉)

    Aber es ist ja nicht zu übersehen: Die Welt ändert sich, das Einkaufsverhalten ändert sich. Gesetze, und Verordnungen passen sich an. Viel Gutes geht dabei verloren und manch andere Annehmlichkeit entwickelt sich statt dessen im Umgang mit Handel. Auswüchse werden über kurz oder lang Korrekturen nach sich ziehen. Wie sagt Hedi1 oft so schön? Ich zitiere: „das ist ein weites Feld“.

    Du hast doch noch einige Zeit zum Testen und wenn der Zeitraum vorbei ist und du weiterhin unschlüssig bist: dann isse das nicht. Dann schick sie zurück. Du hast die Maschine ja eh ganz offiziell gemietet, sodass du da ganz frei von Skrupel entscheiden kannst :)

    So isses. - Und das fühlt sich so auch richtig gut an. :)

    Dass ich die Füßchen nicht mit mieten und ergo nicht mit testen kann, ist trotzdem schade. Ich habe es bei Nähmaschine 4you angeregt, als ich bei Nachfrage, einen negativen Bescheid erhielt. Mir hilft das nun kurzfristig nicht weiter, aber allen, die sich überlegen eine Maschine zu mieten, lege ich ans Herz, vorher zu überlegen, was sie damit machen wollen. Es gibt ja oft auch ähnliche Maschinen anderer Hersteller, die mit mehr Zubehör im Lieferumfang daher kommen. Es ist meiner Meinung nach unsinnig, Füßchen für ein paar Monate zu kaufen und dann mit Abschlag wieder zu verkaufen, sollte die Maschine nach der Mietzeit wieder zurück gehen.

    Die Füße von der Janome passen doch - vielleicht könnte ich dir leihweise welche schicken?

    Das wäre genial und ich weiß gar nicht recht, ob ich das Angebot annehmen kann. Aber ja, das wäre eine feine Lösung. Ich melde mich privat bei Dir .<3

    "If it's not a hell yes, it's a no"
    Sinngemäß übersetzt: "wenn es kein "ja, aber sowas von" ist, ist es ein nein."

    Ein sehr guter Satz! - Dankeschön.

    Ich habe es auch und das geht wirklich sehr gut. ABER: ich bin trotzdem nicht ganz zufrieden: Bei meinem Tool ist der Krafthebel so locker, dass er in der oberen Grundstellung, bei der kleinsten Berührung, nach unten fällt. In der Zwischenposition hält der Hebel fast gar nicht und diese Stellung ist auch kaum zu spüren. In den Anleitungsvideos sieht das Ganze doch immer etwas knackiger aus.

    Ich habe das Teil schon länger und kann es daher nicht mehr reklamieren. Aber ich habe heute mal Prym deswegen angeschrieben. Mal sehen ob es eine Lösung gibt. Trotzdem: Gerade für große Ösen ist es eine Erleichterung und Druckknöpfe in einer Jacke würde ich immer damit machen. Ich überlege sogar mir die Tischhalterung noch anzuschaffen.

    Bestell die gewünschten Füße doch einfach ganz normal online beim Händler. Dann kannst du sie ausprobieren und schickst sie innerhalb der Widerrufsfrist zurück. Genau das ist ja die Idee, warum diese Möglichkeit für den Onlinehandel eingeführt wurde.

    Mmmmh, offensichtlich bin ich dafür zu oldschool, oder wie man das neusprachlich nennt. Ich hatte ja schon Skrupel, das 60-Tage-Test Angebot vom Nähpark zu nutzen und habe statt dessen für 3 Monate gemietet. ^^ Ich könnte die Füße ja auch nur, glaube ich, 2 Wochen lang zurückgeben. OK. Für einen Test ist das ausreichend. Aber, ach, ich weiß nicht, irgendwie fände ich das unökologisch und doch ein bisschen unanständig. Ich weiß ja noch nicht mal, ob die Ziege im Stall bleiben wird, oder nicht.

    Warum fühle ich mich gerade so alt und unmodern?

    Wenn sich in 5 Jahren etgibt, das Du nur noch dünne Blusenstoffe nähen magst/zu nähen hast: Auch dann kannst Du den "Bulldozer" noch gut abstoßen - aber dann weißt Du auch, Du wirst ihn nicht vermissen.

    Du fasst meine Gedanken sehr gut zusammen. 🙂

    Immer mehr wird mir bewußt, dass meine Überlegungen einfach etwas zu früh in meinem Kopf sind. Das hat natürlich persönliche Gründe und entspringt gewissen Sorgen. Die fehlende Leichtigkeit in meinem Kopf, breche ich gewissermaßen auf die Schwere der Maschine herunter. - Solange meine Situation aber noch so sein kann, wie momentan, so lange ist diese Leder-Nähmaschine für mich richtig. Ausserdem: so ein „Schlachtroß“ das bei mir immerhin das schönste Leben hat, verliert im Gegensatz zu einer Haushaltsnähmaschine nicht an Wert. 😃

    Hallo Muppet , als ich vor ca. 9 Jahren mit dem Sticken angefangen hatte, wurde mir damals das Rayon v. Madeira empfohlen und da ich dann gleich zu Weihnachten eine große Garnbox geschenkt bekommen hatte, habe ich seither nie etwas anders benutzt. Die Box reicht wohl mein restliches Leben aus. Nur ganz wenige Farben und schwarz und weiß habe ich schon nachgekauft. Vom Brother Unterfaden, der mir zu meiner Brother Stickmaschine empfohlen wurde, hatte ich auch auf Vorrat gekauft und nutze diesen noch heute problemlos sowohl auf der Brother als auch auf der Bernina. Der Unterfaden ist aus Polyester. Ich hatte nie Probleme mit der Kombi aus Rayon oben und Poly unten. Bei Kleidung decke ich die linke Seite der Stickerei sowieso mit einem Stickprotekt ab. Alle meine Stickereien, egal ob auf Kinderkleidung, auf meiner Kleidung, auf Kissen, Taschen etc. halten bis heute.

    Eigentlich verstehe ich Dein Problem überhaupt nicht. :knuddel:

    🙂 Meinst Du mich? Ich habe kein Problem, sondern lediglich auf Muppet ´ s Frage geantwortet.

    Ich persönlich überlege nur, die Pfaff 335 gegen etwas LEICHTERES zu tauschen. Aus diversen, schon genannten Gründen. Mit dem Nachteil, das ganz Grobe nicht mehr ganz so toll verarbeiten zu können, aber dem Vorteil, trotzdem das Meiste, was so im gröberen Bereich anfällt, bewerkstelligen zu können. Dass ein Schnellnäher ZUSÄTZLICH aber auch manche Dinge, bedingt durch den schmalen Transport und den schmalen Füßchen, und der sparsamen Software, gegebenenfalls etwas schneller und bequemer auf die Reihe brächte, wurde ja schon mehrfach thematisiert. Nein, ein Problem habe ich nicht. Ich stehe eher vor einer Optimierungs-Entscheidung. (Platz, Leichtigkeit, Flexibilität.)

    Das hätte ich nicht gedacht. Was passiert sonst?

    Nun, ich würde schon mal gar nicht die Spannung richtig hinbekommen. Das ganze System ist für dicke Garne und schwere Stoffe, bzw. LEDER ausgelegt. Die Füße für die Pfaff 335 sind natürlich schwere, geriffelte Füße, sie würden feine Stoffe schon gleich zerstören. Mag sein, dass mit viel Mühe und einer gesonderten Spulenkapsel noch gute Nähte auf üblichem BW-Stoff herauszuholen wäre, aber dann müßte man sehr viel justieren und es würden auch andere Füßchen nötig sein. Es würde auch einfach keinen Spaß - oder besser gesagt, Sinn machen, dünne Stöffchen mit so einer Maschine verarbeiten zu wollen. Den Fuß hebt man beispielsweise bei meiner Maschine mit einem Fußpedal an und lässt ihn ab. Da ist richtig Wums hinter. Da braucht man richtig Kraft für, das ist nicht mal eben so elegant, mit einem Kniehebel zu bewerkstelligen. Die Pfaff ist wirklich ein schwerer Bolldozer, der über alles Grobe hinweg brettert. Aber Seide, BW-Batist, Patchworkstoffe, etc…. Nein, bei aller Liebe, das geht nicht. Die Pfaff 335 ist definitiv keine eierlegende Wollmilchsau, sondern eine Ledernähmaschine, eine Sattlermaschine. Es gibt sie ja schon lange und sie wurde sogar früher für Mieder eingesetzt. Mit ihr hat man z. B. die mit vielen Fischbeinstäbchen bedachten Korsetts, oben und unten mit Schrägband eingefasst. Das, was über Kunstoffstäbchen und über Leder und Plane näht, ein Pferdegeschirr, eine Satteldecke, ein Hundehalsband, kann einfach nicht feinere Webware, Seide, Chiffon oder Tüll verarbeiten. Ich weiß nicht, wie ich es weiters erklären oder beschreiben soll. Gerne lade Dich ein, diese Maschine bei mir auszuprobieren. Dann hättest Du ein Gefühl dafür, wo die Grenzen nach unten sind. 😘

    Aber ich werde auch erstmal die Bernette für 3 Monate leihen und testen. Danke für deinen Bericht!

    Mit meiner jetzigen Erfahrung würde ich Dir über die Mietzeit zu einem Schnellnäher raten, der mehr Füßchenauswahl im Lieferumfang hat. Dann kann man sich mit einer solchen Maschine vertraut machen und hernach evtl. eine andere, die einem besser gefällt, über die 60 Tage Regelung testen, wenn man entschlossen ist, zu kaufen. Allerdings verliert man dann die Mietzahlungen, wenn man sich für ein anderes Gerät als die Mietmaschine entscheidet. Mmmhh, ist vielleicht dann doch keine gute Idee. Die fehlenden Füße sind aber wirklich ein großer Nachteil, wenn man mietet. Ich habe Nähmaschine 4you deswegen mal angeschrieben, bisher aber noch keine Antwort bekommen.

    Hast Du Dir schon ein Übernahme-Angebot für Deine gemietete Bernina machen lassen? Wäre es theoretisch attraktiv ?

    Ich meine, mal ganz doof gedacht, eine Maschine mit nur einem Gradstich braucht doch nur eine Platte mit einem Loch? ..

    Es gibt drei verschieden hohe Platten für unterschiedliche Stoffe, bzw. Anwendungen. (Eine Platte deckt beispielsweisen zum Freihandquilten den Transporteur ganz ab, denn dieser ist nicht versenkbar.) Auch wenn ich bei der Bernette 08 nicht alle Stichplatten benötigen werde, finde ich das System, was Bernina verbaut, schon sehr bequem. Man ist doch schnell verwöhnt.

    Putzen wird meiner Meinung nach überbewertet....denn an die relevanten Stellen kommt man doch nur, wenn Du die Maschine auseinander baust...

    Naja, wenn man die Stichplatte abschraubt, kann man schon ein paar Flusen mit dem Pinsel heraus holen. Ich bin ein kleines Putzteufelchen, was die Pflege meiner Maschinen anbelangt. Natürlich zieht eine Maschine mit nur einem kleinen Geradstich-Loch nicht so sehr den Staub ein, wie ein 9mm-Loch. Aber trotzdem….Ich fände es schön, wenn auch bei einer Geradstichmaschine die Stichplatte einfach aufzuhebeln wäre.

    Nun möchte ich gerne einen Test-Zwischenstand abgeben. Die Bernette 08 als eventueller Ersatz für meine Pfaff 335 ist ja angedacht. Mittlerweile habe ich für mich die Erkenntnis gewonnen: für die wirklich groben Sachen ist die Pfaff 335 klar überlegen. Ich kann ausserdem 20er Garn verarbeiten, was der Bernette natürlich nicht zuzumuten wäre. Der Freiarm ist gerade für Reparaturen gold wert und ich merke momentan, dass ich doch immer wieder solche Reparaturen habe, die schnell wieder vergessen sind, bzw. mir nun neu gewahr werden, wo ich mich mit dem Gedanken trage, die Pfaff 335 gehen zu lassen. Gerade die grobe Forstausrüstung meines Mannes packe ich, wenn es schnell gehen muß, auch mal ungewaschen unter die Pfaff, was ich bei der Bernina oder dem Schnellnäher schon gefühlsmässig irgendwie nicht tun würde. Somit: Für das Taschen-nähen allgemein, zum Reparieren schwerer Kleidung und Lederteile ist meine Pfaff 335 einfach toll und ich würde sie wohl ungern durch den Schnellnäher ersetzen. Gleichwohl ist die Bernette gerade beim Hobby-Taschen-nähen irgendwie leichter zur Hand und für das allermeiste ausreichend.

    Aber: was ich momentan sehr genieße, ist das ganz normale nähen mit ganz normalem 100- oder 120er Garn. Die Maschine ist sofort wach, wenn man sie anschaltet.. Feine BW Stöffchen, Jersey, Softshell, Walk, Jeans einfach alles, hüpft wirklich sehr unkompliziert und schnell von der Maschine. Nähfußdruck und Fadenspannung sind flott justiert und instinktiv findet man ganz unkompliziert und fix die richtigen Einstellungen. Es ist wirklich so, dass man beispielsweise für ein Kindershirt oder eine Kinderhose zwei Arm- oder Beinbündchen und ein Halsbündchen schon mit der Bernette 08 geschlossen hat, bevor die Bernina überhaupt hochgefahren ist. Bis dahin sitzt man schon an der Ovi und näht die Bündchen an. Das ist für mich jetzt alles nicht überproportional wichtig, Aber es ist einfach ein schönes Nähgefühl. Nun würde ich gerne nahtverdeckte Reißverschlüsse testen, ob das gegenüber der 9mm Maschine nennenswert bequemer zu nähen wäre. Oder so Saumfüßchen, damit komme ich nämlich mit Bernina gar nicht klar. Aber gerade solche Spezialfüßchen sind ja beim Nähmaschine mieten nicht dabei. Was doof ist. Das Test-Erlebnis ist somit sehr eingeschränkt.

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