Anzeige:

Beiträge von Azawakhine

    Die Bänder vielleicht über der Stuhllehne befestigen. Quasi geschmückte Stühle zur Weihnachtszeit. Vorausgesetzt die Stuhllehne ist oben gerade. Oder in eine Schranktüre klemmen, die nicht oft genutzt wird. Oder vor ein Regalfach, als Vorhang, in dem einfach so eine kleine Vorhangstange geklemmt wird. Oder als Abschlußbänder eines großen Türkranzes? - Mehr fällt mir leider nicht ein.

    An die Filzsäckchen würde ich rechts u. links einfach je ein Band nähen und damit umwickeln und verschließen. Oder ein kleines Kinderzopfgummi an eine Seite nähen und damit zweimal umwickeln.

    Ich nutze beim Sticken keine Software und trotzdem fühle ich mich kreativ im Umgang mit den Farben und den Edditierungsmöglichkeiten an den Maschinen. Gerade mit der Celeste könntest Du ganz bestimmt auch ohne Software, direkt an der Maschine, sehr viel erreichen. Aber das „im Nachhinein besticken“ , ist tatsächlich mit einer Flachbettmaschine nur bedingt möglich. Ansonsten verstehe ich es gut, wenn man sich grundsätzlich nur für Eines entscheidet: plotten oder sticken. - Ich bewundere die Hobbyschneiderinnen, die Beides bespielen können, aufrichtig. . Man muß sich in die jeweilige Materie ja schon etwas tiefer hineinarbeiten, um schöne Ergebnisse zu erzielen. Man könnte auch sagen: besser gekonnt geplottet, als lieblos gestickt, oder eben umgekehrt. :saint:

    Zur Entscheidungshilfe kann ich nur meine bisherige Erfahrungen teilen:

    Ich mag den Freiarm der Bernina und er hat mir bei meinem bestickten Pullover (siehe Galerie) auch geholfen. Aber noch besser nutzen könnte man ihn mit dem entsprechenden Freiarm-Stickrahmen. Entsprechendes Zubehör kann man aber nicht mit-mieten. X/ (Dieses Freiarm-Teil habe ich mir wegen des vielen Geldes noch nicht gegönnt.) Das Freiarmsticken ohne entsprechenden Freiarm-Rahmen benötigt immer zwei Öffnungen (z.B. Halsausschnitt und Saum.) Sobald der Halsausschnitt aber eng ist, fummelt man sich z.B. im Schulterbereich oder wenn man z.B. einen Teil des Ärmels mit einbeziehen will, wieder umständlich um die Kurve. Kissen sind das klassische Beispiel wo ein Freiarmrahmen nötig wäre, denn ein Kissen hat eben nur die eine Öffnung am RV. Ein Kissen wäre aber auch am schnellsten aufgetrennt und wieder zusammengenäht. Tja,- guter Rat ist teuer. - Die Celeste würde mich total reizen, denn ich sticke trotz meiner Bernina 790 pro, noch immer sehr gerne mit meiner V5, die der V3 entspricht. Sie steht zum Sticken aufgebaut immer parat. Nähen tue ich kaum mehr auf ihr. Aber als Ersatz ist sie immer noch "nice to have" und momentan entdecke ich sie doch tatsächlich wieder neu: - Ein 7mm Transport ist manchmal als Ergänzung zum 9mm Transport der Bernina, gar nicht so schlecht. Das Geld, das ich heute gebraucht für die V5 bekäme wäre mir zu wenig. Da behalte ich diese stets zuverlässige Maschine und verzichte auf die weiteren Annehmlichkeiten der Celeste. Die gemietete Bernette 08 wird wieder zurück gehen. Für das Nähen von Taschen ist meine Pfaff 335 so viel besser. Für das Nähen von leichten Stöffchen tut es ausreichend gut die Brother, sollte ich die Bernina wegen des breiten Transports nicht hernehmen wollen. Die Vorteile eines Schnellnähers/Geradstichmaschine sind schon spürbar. Aber der zusätzliche Platzbedarf für mich schlußendlich keine Option. Hätte ich die Pfaff 335 nicht, würde ich einen Schnellnäher, eingestellt auf dickes Garn, im Nähzimmer aber gerne haben wollen. Die Bernette wäre es dann aber nicht und ich bin gespannt, ob sich auf dem Markt der Schnellnäher in Zukunft noch etwas tut.

    Ich habe keinen Plotter, das hat mich auch nie gereizt. - Sticken ist so viel hochwertiger. Das Sticken aufgeben würde ich nicht. Wenn man nur ab und zu mal etwas stickt, dann wäre eine Bernina-Kombi doch gar nicht schlecht. Die Menüführung ist meiner Ansicht nach, Gewohnheitssache. Schwierig ist es eigentlich nur, wenn man mit beidem stickt: Brother und Bernina. Ich verbuche es dann unter Gehirnjogging.

    Ich überlege, sie zu verkaufen und mir ein Stickmodul zu meiner Bernina zu kaufen. Dadurch würde ich viel Platz gewinnen, könnte vieles in meinem Zimmer anders organsisieren.

    Ich verstehe Dich und Deine Überlegungen gut. Aber überdenke es sorgfältig. Ich habe ja auch beide Maschinen stehen und immer wieder überlege ich, meine V5 zu verkaufen. Aus den gleichen Gründen wie Du beschreibst. Aber die V3 oder die V5 hat einen großen Vorteil gegenüber der Bernina: Sie stickt die Alphabete in 3 Größen, die dann immer noch verändert werden können. So kleine Schriften, wie sie bei Brother ganz einfach möglich sind, so sauber hinzubekommen, schaffe ich persönlich mit der Bernina trotz vieler Versuche, leider nicht. (Wohlgemerkt alles ohne Sticksoftware) Das ist der Hauptgrund, warum die V5 noch immer hier steht, obwohl ich ja das Bernina Stickmodul habe und auch gerne mit der Bernina sticke. Der Freiarm ist ausserdem toll. Aber Schriften um mehr als 20% verkleinern und damit auch Stichdichte anpassen, ist mit der Bernina langwierig und insgesamt ein freudloses Vorhaben, das zumindest mir, nicht befriedigend gelingt.

    Des weiteren bekommt man bei einem Wiederverkauf einer V3 oder V5 so wenig Geld, das lohnt sich irgendwie nicht. Immerhin hat man eine zuverlässige Maschine, die brav ihren Dienst tut, ohne je zu mucken. Magnetrahmen dürfte bei Brother auch günstiger sein, als bei Bernina. Ja, der Platz. Das ist der einzige Nachteil.

    Wie viel größer ist eigentlich die Celeste? Klar, sie ist länger. Aber in Breite und Höhe soll sie sogar geringer ausfallen. Kann das sein?

    Schön ist sie, Deine neue Celeste. 😍

    Was sie kann, ist beeindruckend. - Das, was Du schreibst, hört sich super an. 🙂

    Ich kann mich ja immer noch nicht v. meiner V5 trennen, die im Stickmodus der legendären V3 entspricht. Aber Tatsache ist: Nach diesen Modellen zog Disney ein und ab diesem Moment hatte Brother mich persönlich, - nämlich mit der omnipräsenten Einführung der MickyMaus, - als Kundin verloren.

    Jetzt aber scheint wieder eine erwachsene, begehrenswerte Maschine auf dem Markt zu sein.

    Auf Deine weiteren Erfahrungen bin ich sehr gespannt. Vielen Dank einstweilen. Langweilen tust Du absolut nicht - Ganz im Gegenteil❣️

    Der steht da wie ein Model, ob es ihm gefällt ? :irre:

    Ulla :raddrehen:

    Oh ja! Die meisten kurzhaarigen Windhunde sind sehr kälteempfindlich. Mit naturgemäß niedrigem Fettgewebe und wenig bis gar keiner Unterwolle, wird der Hund dankbar in den Mantel schlüpfen.

    Das gilt vielleicht für die orientalischen Windhunde etwas mehr, als für die mediterranen Windhunde, zu denen dieser wunderschöne (😍) Podenco gezählt wird, aber nicht unbedingt gehört. Gleichwohl: Der Aufenthalt als Familienhund im beheizten Haus, erfordert für draussen einen Mantel. Denn der Kontrast zum naßkalten Wetter, im Freien, ist oft ZU groß.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]