Beiträge von zuckerpuppe

    ... Werde ich wohl auch mal ausprobieren .. irgendwann, vielleicht nächstes Jahr.


    LG
    neko


    falls das auf Hosen bezogen ist: Du machst das EINmal, ein paar Minuten Zeitinvestition und hast für alle Hosen den richtigen Schrittbogen. Denn diese Rundung hängt von Deinem Körperbau ab, nicht vom Design der Schnittvorlage und auch nicht von Deinen eventuellen Gewichtsveränderungen.


    Kerstin

    keine Schnitte. "Threads" ist ein Nähheft: Verarbeitungstechniken und Schnittanpassungen: warum, wie, wo; bereits erstellte/ vorhandene Schnittvorlagen als Basis für eigene Schnittdesigns; Informationsquelle zu Zubehör/ Kurzwaren, Stoffen, Schnittmustern, Einkaufs-/ Bestellmöglichkeiten; Maschinen und Arbeitsgerät und und und
    Nicht vergleichbar mit unseren Schnittmusterheften wie burda, ottobre, LMB, patrones etc.


    Du kannst ein Probeheft anfordern gemeinsam mit Abschluss eines Probeabos (direkt beim Verlag). Sagt Dir das Heft bzw. das Abo nicht zu, bekommst Du Deine Kosten erstattet. Das Probeheft darfst Du behalten.


    Kerstin

    ich bin (wieder mal und in größeren Abständen) dabei, Uralt-Burdas und Einzelschnitte am durch- und aussortieren.
    Irgendwie finde ich da immer wieder Schnittdetails, hübsche Ausschmückungen und sonstso brauchbares, das auch für die aktuelle Mode brauchbar ist. Klar, die Weite der Schlabber"säcke" von damals, die breit überschnittenden und hoch gepolsterten Schultern z.B. der frühen 1990er sehen verglichen mit der heutzutage eher schmalen Mode nicht so arg dolle aus. Aber es sind Verschlusskanten, Halsausschnitte, Rock- und Hosensattel und etliche andere Details mehr, die ich so in den neueren Heften nicht finde, aber gerne hätte.
    Also hab ich von den aktuelleren Schnittvorlagen Schablonen angefertigt: am Beispiel Oberteil sind das die Seitennähte, Armloch, Ärmel, Schulterbreite und -schräge. Es sind Basisschablonen, anhand derer ich einen Uraltschnitt (z.B. dessen Halsausschnitt, Kragenform, Rumpfweite) innerhalb kurzer Zeit und ohne Problem der aktuelleren Mode anpassen kann.
    Zur Orientierung notiert man zusätzlich ein paar Paßmarken und kann dann loslegen.



    Für Hosen hab ich mir ebenfalls vor längerem eine Schablone für Oberkante (Bundhöhe) und Schrittbogen gemacht.


    Bei jeder gekauften Schnittvorlage, egal von wem, verläuft der Schrittbogen anders. Immer aber für mich nicht passend.
    Eine Schablone für Vorder- und Hinterhose, die von der oberen Bundkante bis zum oberen Drittel des Oberschenkel reicht, hilft auch hier.



    Grüße in die Runde
    Kerstin

    die Rückenkissen sind ja nun fertig. Aber vielleicht ist meine Arbeit für zukünftige Rückenpolster eine Anregung. Die Stühle am Eßtisch haben eine gebogene Holzlehne. Angenehm hoch, aber zum gelegentlichen nachdemessenreinflegeln (im vertrauten Kreis) doch nicht ganz so bequem. Weiche stabile Sitzkissen habe ich genug, sie haben die ideale Größe, also irgendwie und farblich passend der Holzlehne anziehen. Die ebenso simple wie exakt passende Lösung: Hotelkissenbezug. Der Bezug ist rundherum etwas größer als das eigentliche Polster, er soll ja über die gesamte Lehne einschließlich der Leisten passen. Die innere Tasche = der Einschlag ist hoch genug, daß ein Polsterkissen nicht herausrutschen kann. Die Höhe des Bezugs ist etwas höher als die Lehne, so kann an der Unterseite, an der Einstecköffnung ein Verschluß angebracht werden, zwei schlichte weiße Wäscheknöpfe. Sieht so verschlossen besser aus als aufklaffen durch die gebogene Lehne.
    Da ich Bank- und Kissenbezüge gerne jahreszeitlich wechsele (gewaschen werden müssen sie ja auh irgendwann mal), waren mehrere verschiedenfarbige Bezüge schnell gemacht.


    Bei Deinen Gartenstühlen mit den Zierknubbeln würde ich die obere Bezugskante nicht im Stoffbruch arbeiten (bei mir haben Lehne und Leisten die gleiche Oberkante, daher ist der Stoffbruch okay), sondern mit Naht und im Bereich der Knubbel einen Nahtschlitz lassen. Die dekorativen Knubbel sind weiterhin sichtbar und der Bezug mit Polster drin braucht keine weitere Befestigung.


    Kerstin

    für ein Hohlkreuz sind mir da zuviele Falten an den falschen Stellen. Hohlkreuz mag eines der Passformprobleme sein, aber sicher nicht das einzige. Mach die Rückenabnäher nochmal auf, hefte den RV ein und stecke dann Abnäher und Seitennähte nochmal neu ab. Die vom Modell her vorgebenen Nähte (Seiten wie Abnäher etc.) sind Anhaltspunkte, keinesfalls die ultimative Position für eine/ Deine individuelle Figur. Da ist zuwenig Rückenweite und die Kurven passen m.E. auch nicht. Danach kannst Du Dich um eine eventuell notwendige Hohlkreuzanpassung kümmern.


    Gruß
    Kerstin

    Huhu Mädels, ich hab das Glück, tragen zu können was ich will. Und ich will bequem, hübsch, zu mir und zur Situation passend. Das kann durchaus modisch sein, muß aber nicht. Konkret heißt das: keine Wallesäcke, kaum Muster, erst recht nicht großgemustert und keinesfalls Farbtöne, die mir nicht stehen, egal welche gerade angesagt sind. Die Proportionen müssen bei meinen 1,60m stimmen, Weites, Wallendes ist da einfach tabu (ich mag's auch nicht).
    Ich hatte das Glück einer Schneiderin-Großmutter mit Geschmack und Auge für Stil, Farben, Muster (falls). Was heißt, mein eigenes Stilempfinden, mein eigener Geschmack wurden von Kindheit geschult (klingt gräßlich, ich weiß). Ich höre und hörte zwar immer wieder mal: 'das gefällt mir nicht', aber eigentlich nie 'das gefällt mir nicht an DIR'.


    Sich bei Unsicherheit beraten lassen: da gehört schön jemand mit sehr gutem Auge und Einfühlungsvermögen in die Person und deren Bedürfnisse dazu. Sich selbst schulen muß keinesfalls nur über die Schiene Mode, modisch, schneidern laufen. Die Beschäftigung mit Kunst und Handwerk (u.a.) kann lehren: den Sinn für Farbe und Farbkombinationen und subtile Farbtöne zu nutzen, den Sinn für Proportionen, Harmonie im Gesamtbild mit sich selbst.


    Man kann's lernen. Mißgriffe gehören dazu und lehren uns eigentlich: so/ das nicht.



    Winkegrüße in die Runde


    Kerstin

    wenn der Bademantel nach Bad/ Sauna Feuchtigkeit aufnehmen soll: Baumwoll-Frottee. Unbedingt.
    In internet shops wird häufig das Stoffgewicht per m² angegeben. Leg mal eines Deiner Frotteehandtücher auf Deine Küchenwaage und rechne das Gewicht auf den m² um. So hast Du einen Anhaltspunkt, welche Frotteeware im shop angeboten wird.
    Dicken Baumwoll-Waffelpiqué würde ich für eine leichtere Sommervariante verwenden. Beide Stoffe nehmen die Feuchtigkeit gleich gut auf, Frottee ist aber kuscheliger. Füttern brauchst Du beide nicht.
    Wenn Du weniger einen Bademantel, eher einen Morgenrock willst, kannst Du auch Fleece oder Mikrofaser verwenden. Zum warmhalten reicht das. Da würde ich aber eher ein kuscheliges, aufgerauhtes, dickeres Baumwollgewebe verwenden: dicken Flanell, Biber etc.
    Dünnere Gewebe, auch Seide, würde ich unbedingt abfüttern. Als Morgenrock. Und nicht als Bademantel.
    Ich hab Bademäntel sowohl als dickem Frottee wie auch aus dickem Waffelpiqué. Im Sommer ist mir Frottee zu warm, Piqué im Winter zu dünn. Seide, ungefüttert, französische Nähte, nur als leichten Morgenrock (perfekt, wenn man viel reist - wenig Gewicht, wenig Platz im Koffer).
    Als Schnitt: schlichte Kimonoschnitte, für die Sauna mit Kapuze, nicht zu weite Ärmel (man bleibt gern an Türklinken und so'm Zeug hängen), Bindegürtel, keinen Reißverschluß (unpraktisch und kalt auf der Haut, sofern nicht mit Blende gearbeitet). Mindestens wadenlang, kuscheliger ist bodenlang. Wenn Du bei homewear, Bademode etc. keinen passenden Schnitt findest, guck mal bei Mantelschnitten. Da ist oft brauchbares dabei und die Schnittveränderungen sind meist minimal.
    Gruß
    Kerstin

    guck mal nach V8. Gegenüber V9 (Next) sind nur minimale Unterschiede in der software, Next hat hauptsächlich ein neues Fenster und die Menuepunkte sind anders sortiert als bei der Vorgängerversion. Im Prinzip kann V8 alles was V9 kann, zumindest was die wirklich wichtigen Dinge betrifft.


    Kerstin

    wenn Du Dir mal Kauftischdecken u.ä. mit Metalicgarn anschaust (Maschinen-/ Computerstickerei), wirst Du sehen, daß Metallicgarn fast nur als Geradstichumrandung, ganz selten als winzige Flächenstickerei eingesetzt ist. Diese Flächen sind dann mit ziemlich großem Stichabstand gearbeitet. Je mehr ich im Lauf der Jahre mit Metallicgarn gestickt habe, desto mehr hat sich mir der Grund dafür erschlossen. Metallicgarn IST definitiv sehr diffizil zu behandeln.
    Wobei es Unterschiede bei den Herstellern gibt: Madeira macht meist Zicken und ist nur gering verstickbar: w.o. großer Stichabstand, besser nur Geradstichumrandungen, auch wieder mit langen Stichen. Brother Metallic läuft überwiegend einwandfrei durch. Bei beiden gilt: langsam sticken (Maschineneinstellung), großer Stichabstand (=geringe Stickdichte), lange Stiche. Und eine Sticknadel für Metallicgarne, deren Öhr ist größer als das einer normalen Näh- oder Sticknadel.
    Ich versticke bei Flächenfüllungen hochglänzendes Poylestergarn, um damit einen glänzenden Metalliceffekt vorzutäuschen. Es gibt wunderbare Grautöne statt Silbermetallic, Altgold und Ockertöne für Goldtöne und Messing, sehr schöne Brauntöne für Kupfer und Bronze.
    Probiere mal dieses "Programm" aus, Dein Frust dürfte sich drastisch verringern


    Kerstin

    ...Aber nochmal zum Auffädeln: Die werden auf normales Garn aufgefädelt, der Faden wird dann verknotet? Wie stelle ich mir das vor? ..


    Garn: Stickgarnreste, Küchengarn, Strickgarnreste, Nähgarnreste ...


    Schnöde Knoten? Niemals! Ich binde zierliche Schleifchen :D


    Auf Karten aufnähen: handnähen üben, an langen langweiligen Winterabenden :D:D
    Kerstin

    für meine aus dünnem Karton angefertigten Schnittteile habe ich Bürolocher verwendet (ein Loch) und bei den zusammengehörenden Teilen eine Schnurschlinge durchgezogen. Damit bin ich unabhängig von zu dicken Hakendurchmessern.


    Kerstin

    in diesen Kleinkramsortierboxen aus dem Baumarkt, doppelstöckig und mit herausnehmbaren Fachtrennwänden. Farblich sortiert, zusammengehörige auf Schnur oder dünnen Draht gefädelt, Hemdenknöpfe in Knopfröhrchen, die kann man im Geschäft "abstauben".


    Kerstin

    Wirbelwind, der Zickzack ganz eng ist doch nichts anderes als Satin - oder? Also ich MEINE Zickzack, der so eng genäht ist, dass er aussieht wie SatinStitch. Oder so.
    Jedenfalls kann ich den nur in schief ;) bewundere aber sehr, was andere damit zaubern können.


    ich glaube, daß hier ein grundlegendes Mißverständnis in der Anwendungstechnik vorliegt. Beim Satinstich werden die Zickzackstich sehr sehr eng NEBENeinander gesetzt (durch die Bewegung des Maschinentransports). Das ist beim freihandsticken sehr schwierig (wenn auch durchaus möglich) und eigentlich auch gar nicht Sinn der Sache. Beim freihandsticken fülle ich Flächen, indem ich die Stiche ÜBEReinander setze, ausfüllen in der Breite tue ich durch meiner Hände Bewegung des Rahmens. Wenn ich dann als Umrandung eines Motivs oder Motivteils eine Satinraupe will, schalte ich wieder auf das Nähprogramm MIT Transport ein. Oder ich erarbeite ein Umrandung durch ganz andere Techniken bzw. Material.


    Birkas Ausführung hab ich wenig zuzufügen :)
    Das wenige ist: man kann freihandsticken durch Zierstiche (Einzelstichfunktion oder in Reihe genäht) akzentuieren und bezaubernde Effekte damit erreichen.


    Man kann per freihandsticken auch dreidimensional arbeiten: was bei einer programmierten Stickdatei "fringes" heißt, für Miniquasten zum Beispiel oder für runde "Blüten"-köpfchen. Das funktioniert ähnlich wie beim stopfen: ich spanne ein Stickvlies in den Rahmen, in das Stickvlies hab ich ein Loch in Wunschgröße geschnitten (Münzengröße ist ideal, kann also rund, aber auch oval sein). Dieses Loch "flicke" ich, indem ich über den Kreisrand hinaus immer sternförmig über die Mitte nähe. Im Kreismittelpunkt fixiere ich die Garnlinien, indem ich kreisförmig mehrmals rundherum sticke, dann am Kreisrand des Vlieses die Fäden abschneide und schon hab ich ein hübsches Fransenmotiv, das ich irgendwodrauf applizieren kann.
    Bei einer ovalen oder auch Blattform funktioniert das ähnlich. Hier sticke ich nicht sternförmig sondern schräg zur gegenüberliegenden Seite. Fixieren tue ich, indem ich Blattadern mehrfach nachnähe, bis allen Garnlinien miteinander verschlungen sind. Ich kann das Motiv umranden oder nur eine mittlere Blattader arbeiten und habe nach dem abschneiden vom Vlies ein Fransenblatt.
    Ich kann auch auf Stoffuntergrund Ausschnittstickereien machen - klassisches Richelieu in Weißstickerei oder moderne Formen in kräftigen Farben.
    Freihandsticken beinhaltet soviele Möglichkeiten, man sollte sich keineswegs auf Nadelmalerei beschränken wollen. Zuviele Möglichkeiten werden dabei verschenkt.


    Kerstin
    (mit ausgeprägtem Spieltrieb)

    ... man sagt, dass man diese Stoffe, die sie nähen will, gar nicht mit der Overlock nähen kann, nur mit der Covermaschine. Mit der Ovi könne man die nur versäubern.:skeptisch: ...


    Diese Aussage so ist völliger Quatsch.
    Man kann Stofflagen mit einer Overlockmaschine zusammennähen - Beispiel Seitennähte. Hier sind mindestens 4 Fäden notwendig, mit drei Fäden Stofflagen zusammengenäht ist relativ leicht unbeabsichtigt zu lösen. Die Fadenverschlingung ist nicht hundertprozentig sicher. mit 4 Fäden dagegen schon.
    Man kann mit einer Overlockmaschine Schnittkanten versäubern. Bei innenliegenden Kanten (Saumzugaben etc.) reichen dafür 3 Fäden aus, bei von außen sichtbaren Schnittkanten (an legerer Kleidung z.b.) sieht eine Versäuberung mit 4 Fäden schöner aus.


    Eine umgeschlagene Saumkante, die ein Stück entfernt von der Umbruchkante festgenäht wird: das kann wiederum nur eine Coverlockmaschine.


    Zum Overlockstich der Nähmaschine: der ist sowohl zum zusammennähen von Stofflagen geeignet wie auch zum versäubern der Schnittkanten. Man sollte für diese Funktion das Overlockfüßchen der Nähmaschine verwenden. Es hat einen kleinen Steg in der Mitte, das verhindert, daß sich durch diesen speziellen Stich in Verbindung mit dem Transport der Maschine der Stoff zusammenzieht. Besitzt man dieses Füßchen nicht (je nach Fabrikat und Modell: Standard- oder Sonderzubehör) ist der Overlockstich der Nähmaschine eigentlich nur als Zierstich zu gebrauchen. Den man allerdings auch wieder funktionell einsetzen kann (am Beispiel Coverlockmaschine).


    Was IMMER gilt für Nähmaschine, Overlockmaschine, Coverlockmaschine: die Einstellungen zur jeweiligen Fadenspannung, Stichlänge, Stichbreite müssen jeweils individuell auf den zu vernähenden Stoff/ Gewirk abgestimmt und eingestellt werden.


    Kerstin


    Nachtrag zur Zwillingsnadel in der Nähmaschine: mit dem normalen Nähfuß (Standard für Zickzackstiche) und Geradstich. Nicht mit dem Overlockfuß! Die Fadenspannung ziemlich lockern. Und sehr exakt den Stoff vorbereiten: eng stecken oder heften (Nadeln oder Klebeband) und eventuell Stickvlies als Hilfsmittel unterlegen.

    zum versäubern reichen drei Fäden, zum zusammennähen sollten's viere sein.


    Susanne, ich nähe, säume, versäubere feinsten Seidengeorgette mit 4 Fäden. Selten, daß ich da einen Rollsaum mache. Der Rollsaum ist schmal, was mit Maschinenstickgarn zwar sehr schön aussieht, aber die Gefahr ist immer, daß das hauchdünne Gewebe ausreißt. Mit 4-Faden-Versäuberung (Maschinenstickgarn) reißt der breitere Saum nicht aus und durch Verkürzung der Stichlänge bekomme ich einen dichten Abschluß wie beim Rollsaum.


    Kerstin

    sowohl kurze wie auch lange. Hängt von der jeweiligen Näharbeit ab.
    Zum Perlenfädeln die mit dem Riesenöhr, die eigentlich nur aus Öhr besteht :-)) Was bei uns unter Perlennadeln verkauft wird, ist für feinste Perlchen zu dick, andererseits das Öhr so schmal, daß ich weder mit Brillle oder Lupe den Faden durchbringe. Klappnadeln - keine Ahnung


    Kerstin

    alles Wollige im Wollwaschgang der Waschmaschine (30°C, 40°C), Wollwaschmittel, schleudern: hochtourig etwa 1400 UpM, Trockner: glätten.


    Der Wollwaschgang ist auf deutlich schwächere Temperaturschwankungen programmiert als ein normaler Voll- oder Feinwaschgang.
    Wollwaschmittel: hat Nanne erklärt: Eiweißfasern und Eiweißentfernungswaschmittel - das passt nicht und macht wenig Sinn.
    Trockner: das (mein) Programm "glätten" trocknet nicht durch, sondern glättet einerseits den Faden, plustert gleichzeitig das Gewirk auf, entfernt Knitterfalten, trocknet nur soweit an, daß alles Gestrick sich nachher auf dem Bügel im Waschkeller wunderbar aushängt, während es bei Raumtemperatur trocknet.


    Kerstin

    wenn der Ausschnitt aufklappt, ist er zu weit bzw. der Stoff dort gedehnt, was die gleiche Wirkung hat. Der Falzgummi nimmt ja die Dehnung raus, der im schmalen Umschlag durchgezogene Hutgummi tut das gleiche, wenn Du ihn an einer kleinen Nahtöffnung auf das notwendige Maß zusammenziehst.
    Falzgummi gefällt mir in dem Bereich optisch nicht, deshalb Hutgummi.


    Du schreibst weiter von zu dickem Material: schneide farblich passenden Futterstoff zu, der ist dünner/feiner als gekauftes Schrägband. Und fasse die Schnittkante nicht damit ein, sondern verstürze/ schlage um. Oder bei etwas festerem Gewirk arbeite mit einer schmalen Futterblende. Gewirk mit Gewirk zu versäubern ist bei Einfassungen fast immer zu dick und wulstig.


    Kerstin

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