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Beiträge von zuckerpuppe

    Ist zwar (fast) uralt, aber trotzdem mein Senf dazu: ich finde die Dinger einfach praktisch. Kreuz und Nieren bleiben warm, wenn ein Pullover zuviel und Bluse/ Shirt zu wenig sind, zwei Shirts übereinander finde ich für mich unpassend, auch wenn's modern ist.
    Ob das zusätzlich Wärmende Pullunder (klassisch, Cashmere), Westen (Strick/ Stoff) oder ärmellose Spitzentops sind, ist egal - Hauptsache wärmend. Chic stylen lassen sich alle Varianten.

    kurzer Nachtrag: das Problem war teils durch den Embird Iconizer verursacht. Irgendwann vorher hat dem Betriebssystem was nicht gepasst, durch die Installation der neuen Embird Version wurde das Problem sichtbar. Jedenfalls mußte der Rechner komplett neu aufgesetzt werden. Ein teurer Spaß, wobei der Kauf der neueren Embird Version der geringste Kostenfaktor war. Ich habe während einer Urlaubswoche den Rechner zum IT-"Doktor" gegeben und konnte dann nach meiner Rückkehr endlich wieder richtig loslegen. Sämtliche Office-sw, alle Stickprogramme, Grafik- und Illustrations-sw und was man sonst noch so drauf hat, sind wieder voll gebrauchsfähig. Was tatsächlich und im Einzelnen die Problem-Ursache war, ließ sich nicht feststellen.
    Grüße in die Runde
    Kerstin

    Danke, Eule.
    ich hatte vor'm download System- und Embird-Version überprüft, die Embird setup exe zeigt auch die richtige Version an. Jeweils 64er. Daran liegt's also nicht. Mittlerweile sind die Probleme mit Win7 noch größer geworden (Systemwiederherstellung nicht erfolgreich, Windows konnte nicht gestartet werden ...). Ich hatte Mühe, alles wieder zum laufen zu bringen; solche Probleme kann ich nicht brauchen.
    Gruß
    rsin

    Hi, ich hab wieder ausreichend Zeit zum nähen, sticken und und und. Und einen neuen Rechner mit Win7. Also waren Upgrades und updates fällig,um meine Stickprogramme vom alten WinXP (offline) auf dem neuen Win7 nutzen zu können.
    Embird hat einige Features, die ich beim PE9 vermisse, also Embird2016 gekauft und installiert.
    Das Problem (massiv): nach dem festlegen der vom Iconizer anzuzeigenden Dateien (u.a. pes, pcs, hus, vip, dst, exp) werden alle Verknüpfungen in Startleiste, auf Desktop und Taskleiste so überschrieben, daß ich in kein Programm mer reinkomme. Nirgendwo mehr. Eine dann notwendige Systemerwiederherstellung geht ausschließlich über die DOS Ebene und ist jedesmal mit ziemlichem Zeitaufwand verbunden. Ich versuche die "fehlerhaften" Stickdateien per Ausschlußverfahren zu finden und muß dazu jedesmal Embird neu installieren.


    Wer hat/ hatte ein vergleichbares Problem und weiß Rat, wie ich die Sache beschleunigen kann? Denn solange ich das Problem nicht gelöst habe, brauche ich mein PED9 auch nicht installieren, es wird mit der Embird-Installation auch "beschädigt". Ich täte halt schon gerne wieder mal sticken oder neue Motive erstellen.


    Gruß an alle Altbekannten und helfen wollenden
    Kerstin

    putz mal die Maschine: unter'm Füßchen, die Zähnchen vom Transport, die Spulenkapsel, den Fadenschlitz der Spule, Fadenweg und Spannungsscheiben vom Obergarn.
    Setz eine 100er bis 110er Jeansnadel ein. Gleiches Garn oben und unten, egal ob Absteppgarn oder normales Nähgarn. Bei normalem Garn sollte die stichlänge bei etwa 3,5 sein, bei dickerem Garn stelle auf 4. Alternativ verwendest Du die Einsstellung vom Heftstich (z.B. bei Bernina-Maschinen vorhanden) Wenn Du normalen Geradstich verwendest, benutze Stichplatte und Füßchen für Geradstich - das Füßchen mit Loch statt Schlitz. Wenn Du den von Anne empfohlenen 3fach-Geradstich, bleib besser bei Stichplatte und Füßchen für Zickzack.
    Aber zuallererst: Maschine putzen


    Kerstin

    Liebelein, ich würde tatsächlich einzelne Vorhangbahnen verwenden, keinen großen einteiligen. Hat simple praktische Gründe: in der Waschmaschine sind einzelne Bahnen besser und einfacher zu waschen als eine einzelne große Bahn, die Trommel läuft und schleudert bei einzelnen großen Teilen unrund und rüttelt ziemlich heftig. Eine frühere Waschmaschine ging bei sowas mal "auf Reisen" und wollte sich von dem ca. 30cm hohen Sockel, auf dem sie stand, runterstürzen. Fand ich nicht lustig.


    Konkret: mehrere Bahnen würde ich gegen durchnässen an den Kanten mit Überschlag und ein paar kurzen Stücken Klettband versehen. Klett haftet und wenn der Überschlag breit genug ist, geht kein Wasser durch. - So mal als Überlegung in den Raum gestellt ...



    Ganz herzliche Grüße


    Kerstin

    probiere freies sticken mit der Nähmaschine aus. Kombinier diese Motive mit Applikationstechniken, Zierstichen und je nach Motiv mit Perlenstickereien. Je nach Kombination der fertigen Einzelteile, dem Stil der Teile und dem fixieren auf verschiedenem Untergrund kannst Du bildhübsche Schmuckstücke machen. Halsschmuck, Armbänder, Haarschmuck, was für die Ohren, was zum anstecken oder zum fixieren auf hübschen Schuhen (Clips oder kleben).


    Kerstin

    wenn die Erwachsenen-Jeans auf Kinder-Jeans verkleinert wird, warum nicht auch die Taschen verkleinern? Rundherum abschneiden, was nicht zum auftrennen ist, neue Nahtzugaben markieren und die Taschen an neuer Stelle aufsteppen. Wenn die Taschen das alte Volumen behalten sollen, stepp die abgeschnittenen auf ein etwas größeres Stück passenden Stoff (passend: Material, Stärke, Farben etc.) -doppelte Lage- und stepp diesen als Tasche auf. Sieht dann je nach Breite aus wie 'ne Blende oder ein Passpoile.


    Gruß
    Kerstin


    (bringt derzeit alte/altmodische Cashmerepullover modisch etwas auf Zack)

    schneid Dir einfach aus einem passenden Stoff ein fadengerades Bändchen zurecht: passende Länge, gewünschte Breite plus jeweils einer kleinen Nahtzugabe. Eine Längsseite rechts auf rechts auf die Nahtzugabe der Kapuzennaht steppen, die kurzen Enden einschlagen, die Bandlänge umschlagen, die Nahtzugabe des Bandes wieder einschlagen. Knappkantig feststeppen oder unsichtbar von Hand festnähen. Köperband (Saumband) hat den einzigen Vorteil, daß Du keine Nahtzugabe zum versäubern hast.
    Ein hübscher Stoffrest aus dem eigenen Bestand spart Zeit bei der Suche nach dem Geschäft mit passender Ware (Breite, Farbe)


    Kerstin

    ... aber die sind so fest zusammengedrückt, daß man sich fast die Finger bricht ...


    die Enden mit zwei Flachzangen festhalten und nicht - bei Frontalansicht - seitlich wegziehen, sondern nach oben und unten wegdrücken. Du brauchst nur einen Ring öffnen und kannst dann den anderen entnehmen.


    Wegziehen kostet mehr Kraft und verbiegt den Ring, die runde Form ist so wieder schlecht herzustellen. Nach oben und unten wegdrücken, braucht weniger Kraft und den Ring kriegst Du wieder gut in Form.



    Flachzange: 1. Fingerverlängerung und 2. Kraftverstärkung durch Hebelwirkung

    Doro, da Du von Rippenstoff (-strick?) schreibst, achte drauf, daß Du die Motive drauf abstimmst. Bei Geripptem würde ich keine flächig ausgefüllten Motive verwenden. Entweder ist dann durch Dehnung der Rippen das Motiv nachher verzerrt oder die Rippen bleiben an der Motivstelle platt und gedehnt, was scheusslich aussieht, wenn der unbearbeitete Untergrund weiterhin gerippt ist.
    Geripptes kannst Du bemalen, bedrucken, besprühen - für's schablonieren (stupfen) braucht's absolut glatten, ebenen Untergrund, wenn's gut aussehen soll.


    Kerstin

    Jede Wette: sobald Du die Doppelringe entsorgt hast, fallen Dir 100.000 Dinge ein, wozu Du sie hättest verwenden können.
    Falls sie Dir nicht extrem im Weg umgehen oder Platz beanspruchen, heb sie auf. Für die nächste Schlüsselanhänger-Nähaktion zum Beispiel.
    Als Gürtelschließe ( zwirni) sind sie unbrauchbar, man kriegt nicht genug Zug drauf, um einen Gürtel wirklich zu verschließen. Das geht nur bei zwei Einzelringen (Halbringe).

    ich verwende teils das schon erwähnte Marabu-Spray und teils simple Tesafilmstreifen. Zu einem Ring zusammengeklebt: unter der Schablone (wird durch Hand-Druck platt gedrückt, hält und ist einfach wieder zu entfernen), als Streifen am Rand der Schablone. Was ich verwende ist abhängig von der Größe der Schablone, des Ausschnitts oder auch was eher zur Hand ist.
    Wichtiger ist mir die Konsistenz der Farbe: cremig. Eher trocken als flüssig. Entweder also ein kleines Farbtöpfchen füllen und die Farbe etwas eintrocknen lassen oder mit Verdickern arbeiten. Verdicker kann man kaufen. Ich hatte es schon mit Tapetenkleister versucht, das Ergebnis war aber auf Stoff nicht sehr überwältigend. Antrocknen lassen ist natürlich für Ungeduldige die schlechtere Alternative.


    Gruß
    Kerstin

    ... Und wenn wir dann mal nach Koblenz sind um Kleidung einzukaufen ...


    ich grinse:"Koblenz" war Stoff kaufen, wenn Töchter oder Enkelinnen was neues zum anziehen brauchten. Großmutter war Schneiderin, Stoffe waren teuer (erst recht bei 90 cm Breite - Normalmaß damals), aber "nach Koblenz fahren und Stoff kaufen" war ein Erlebnis. Bötchen fahren im Sommer, Bahn oder Bus von Herbst bis Frühling, in der Stadt oder am Rhein unten Eis essen und dann ging's wieder heim. Umgearbeitet wurde genauso häufig wie neu genäht. Umgearbeitet und aufgepeppt, um ausgelassene Nähte und Säume zu verstecken, war genauso chic wie neu genäht - wir hatten, obwohl wenig Geld, immer schöne Kleider, die wir gerne und lange anzogen. Das meiner Erinnerung nach erste fertig gekaufte Stück für mich war eine Jeans - ich war aus dem Lederhosenalter rausgewachsen :)


    Kerstin

    mal grundsätzliches zum verarbeiten von solcher Spitze: (Seiten-)Nähte, Abnäher etc. werden nicht einfach gerade runter genäht, sondern man arbeitet das Muster des Spitzenstoffs ein. Konkret: man schneidet am Muster entlang zu und näht dem Muster folgend überlappend. Das kann bei Verwendung von sehr feinem Nähgarn (z.B. Overlock-filament) mit der Nähmaschine gemacht werden (zickzack, Stichlänge etwas vergrößern, Stichbreite anpassen, 60er bis 70er Nadel) oder von Hand. Zeitaufwändig, nicht kompliziert, vorausgesetzt man heftet sorgfältig oder steckt eng und quer.
    Am Saum wird nicht umgeschlagen, die wenigsten Spitzenstoffe fransen aus, sondern auch wieder dem Motiv folgend abgeschnitten. Je nach Motiv kann man mehr oder weniger gerade schneiden, versäubert dann mit einer Art falschem Saum aus feinstem Stoff. Das kann ein Schrägband aus Organza sein (nicht verwechseln mit Organdy), das kann hauchdünner Charmeuse sein, natürlich farblich passend und in Dehnrichtung zugeschnitten. Bogenkanten am Stoffstück schneidet man VOR dem zuschneiden der Einzelteile im gesamten ab, die kann dann später zum kaschieren einer Saumschnittkante in GESAMTlänge angesetzt werden: von Hand oder wie oben beschrieben mit der Nähmaschine. Das gilt für Saumkante, Ärmelsäume, Halsausschnitt.
    Zum Reißverschluß: die Dehnung im Spitzenstoff nimmst Du raus indem Du mit Organza- oder Charmeusestreifen "verstärkst". Bei normalen Stoffen tut man das im allgemeinen mit einem Einlagestreifen aus passender Vlieseline oder auch passendem Einlagegewebe. Hier würde ich den RV am unteren Satinkleid fixieren (Organza/ Charmeuse) und die oben liegende Spitze von Hand mit kleinen, feinen Stichen festnähen. Keinesfalls den Faden zu fest anziehen, teste das an einem Probeläppchen, wenn Du unsicher bist.
    Wichtig ist, daß BEIDE Lagen - Satin und Spitze - locker aufeinander liegen, sie brauchen Spiel. Dann fallen beide schön.


    Es könnte sein, daß irgendwo auf der Burda website eine Anleitung zur Verarbeitung von Spitzenstoffen hinterlegt ist. Mit fehlt die Zeit zum suchen :)


    Kerstin

    Aber wenn du die Schablonen auf die alten Schnitte anwendest, wird's ja nichts mit dem Aussortieren. ...


    wäre fatal, ja. Ich benutze ja nicht alle Schnitte. Da wandert schon einiges an Heften in den Müll. Brauchbare Schnittbögen, TZ und das eine oder andere Modellfoto aus dem jeweiligen Heft bleiben im Bestand. Schön dünn und nur die notwendigste Info.



    ...Und, hast du einmal die Schablonen für deine aktuelle Passform, brauchst du dann überhaupt noch weitere aktuelle Schnitte?


    eine Frage, die ich mir immer wieder mal stelle :D Aus einem 1980er Schlabbersack oder Karotte was schmales, körpernahes zu machen, ist mir zu viel Aufwand. Da muß dann schon eine aktuellere Schnittauswahl her.



    ... Ehrlich gesagt kann ich mir dein System immer noch nicht so richtig vorstellen. :o ...


    Das Hosen-Schrittnahtsystem? Das Schablonensystem? das aus- und wieder-einsortier-System? :D


    ...Aber schön, dich wieder mal zu lesen, Zupu!



    Danke sehr, Bussi und Knicks in die Runde. So hin und wieder kriege ich kurzes lesen im forum auf die Reihe. Ganz selten ist die Beteiligung durch tippen geworden. Wird aber schon wieder. Wenn vermutlich auch nicht so häufig und intensiv wie früher.
    Zäsur war der Job, nicht der Forumswechsel - um Mißverständnisse zu vermeiden


    LG und winke
    K.


    P.S. ich sehe gerade, die Anzahl der Erbsköpfe ist gewachsen. Aber der winke-Kopp fehlt ...

    nein, Doro. Die Schrittnaht zwischen den Beinen am Rumpfende.
    Die hintere Mittelnaht (die meinst Du?), die mit den Seitennähten die Po-Rundung nachformt, ist abhängig vom weichen Gewebe (Bindegewebe, Muskulatur). Unsere Po-Backen können sich verändern: mehr oder weniger gerundet, flach, höher, hängend - das hängt von der Verteilung unserer Pölsterchen ab. Und ändert sich bei Gewichtsveränderungen und beim älter werden.
    Der Bogen der Schrittnaht selbst bleibt gleich - hab ich immer wieder bei Figurveränderungen festgestellt.


    Kerstin

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