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Beiträge von zuckerpuppe

    Hallo Elsnadel, wenn das hier noch aktuell ist: schau mal ob Du die Mitte vom Bommel = die Schnürung noch findest. Nimm ein stabiles Garn (doppelten Zwirn z.B.) und näh mehrere Bommelfäden von Hand zusammen. Zum Schluss nochmal um die gesamte Wicklung mit dem festen Garn drumherum. Alle Wicklungen ganz fest verknoten, auch die einzelnen. Dann dürfte sich nichts mehr auflösen. Notfalls kannst du in der Mitte die Fäden mit transparentem Textilkleber (Pattex transparent geht auch) nochmal fixieren. Aber tröpfchenweise, sonst wird die Bommelmitte zu steif.

    schade, zu klein

    transparente Tischdeckenfolie - als Meterware für günstiges Geld zu kriegen. Die nehme ich gerne, wenn ich bei Stoffen eine abwaschbare Oberfläche brauche, das fertige Projekt aber aus irgendwelchen Gründen schlecht waschbar ist. Ich verarbeite mal eine Lage Stoff plus Folie, mal den Stoff als Sandwich zwischen zwei Lagen Folie.

    Prospekthüllen oder Aktenhüllen (gibt's beide auch in A3) nehme ich für kleinere Projekte, wenn die Hüllen alt und meist an den Rändern kaputt sind. Vernähbar mit Teflonfüßchen oder anderen Hilfsmitteln.

    Die Folie gibt's in verschiedenen Stärken, weiche, etwas dünnere (mein Favorit) oder etwas dickere, die aber etwas starr ist. Je nach Projekt nehme ich die eine oder die andere. Verwendung beim nähen, beim basteln - für alle möglichen Projekte (z.B. genähte Boxen mit Deckel und Guckloch vorne)

    Ich sag nur: Handmaße!

    Da hab ich bestimmt 10 Stück. Die meisten davon waren mal so eine kostenlose Dreingabe beim Kauf wovon auch immer.

    Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass ich auch nur eines davon auf Anhieb finde, wenn ich eines brauche.

    hab ich auch in einem Schubladencontainer mit Aufkleber vorne dran:

    eine mit "messen + markieren" - da sind Handmaße, Lineale, Maßbänder, Abstandshalter mit Notierung für Saumumschläge oder übliche Knopfkochabstände, Schneiderkreide und Stifte drinne.

    Eine andere "fixieren": für Stecknadeln, Sicherheitsnadeln, wasserlösliche Klebestifte, Lederkleber.

    Die nächste "schneiden": alle Scheren, Rollschneider + Ersatzklingen, Nahttrenner.

    Und eine "Werkzeug" alles was für Maschinenpflege und - reparaturen gebraucht wird: Schrauber, Bürsten, Pinsel, Öl, kleine Staub- und Wischtücher etc.

    Ich finde diese Schubladencontainer ungeheuer praktisch.


    Was gerade zum aktuellen Projekt in Gebrauch ist, liegt in einer kleinen Schale mit Unterteilungen neben der Nähmaschine.

    schöne Stoffe: ja, unbedingt, immer wieder, weshalb das Lager mittlerweile überquillt. Nun ja, da bin ich nicht die einzige ...

    Angefangene Teile: wenige, manchmal gibt's Gründe, warum nichts weiter geht. Auch da bin ich nicht die einzige.

    Aufbewahrung bis zur Fertigstellung: mittelgroße Klarsichtboxen für alle normal großen Teile (keine Mäntel oder sonstige Outdoor-Kleidung). An den jeweiligen unfertigen Projekten hängen kleine wiederverschließbare Beutel (Frischhalte- oder Gefrierbeutel) mit dem Zubehör: Futter, Reissverschlüsse, Einlagen, Knöpfe, das Schnittmuster mit sämtlichen Passmarken und eigenen Notizen sowie Modell, Größe, woher (z.B. BuMo 11/2021) etc. Bei besonderen Farben auch das Näh- oder Stickgarn (Knopflöcher, Zierstiche), Nähgarne generell sind in kleinen transparenten etwa A5-Schubladenboxen, farblich sortiert und mit Kartonstreifen unterteilt und einem Aufkleber vornedrauf z.B.: gelb, orange, hellrot; braun; grau; weiß, schwarz; heften, transparent, Hutgummis;

    meine Pfaff will Stickvlies oben und unten, sonst zickt sie leicht bei Knopflöchern und bei manchen Nutz- und Zierstichen. Auf der Stoffunterseite nehme ich normales, ausreissbares Stickvlies, auf der Oberseite transparentes, auswaschbares Avalon. Hast Du das mal probiert? Avalon reisse ich dann soweit wie möglich ab und den Rest tupfe ich mit einem feuchten Wattestäbchen weg. Und ich verwende immer Maschinenstickgarn für die Knopflochraupen.

    ... Ich bin mir sicher, dass ich nicht die einzige bin, die das Gefühl „Zwickel zwischen den Kniekehlen“ nicht so angenehm findet.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    weshalb ich bei Gr.38 mindestens Gr40-42 kaufe, trotz Körpergrösse 1,60m sind mir die Höschenteile immer zu kurz

    ich bin grad sehr amüsiert...

    ich mach das nämlich genau umgekehrt und schneid den Höschenteil weg

    breites Grinsen

    und ich sitze lachend da, weil ich mir immer dachte, ich habe einen an der Waffel, weil ich Kleider kaufe und die dann abschneide, damit ich Oberteile in der richtigen Länge bekomme :D

    von uns hier hat niemand einen an der Waffel. Wir sehen nur Unmengen an Potential von Verarbeitungsmöglichem :D:D

    Als ich noch Ski fuhr, hatte ich mir Angora-Lambswool- Longjohns gekauft. Das waren nach Jahren des frierens (trotz angebl. wärmender Skisport-Unterhosen) die ersten, mit denen ich nicht gefroren habe. Ebenso Unterhemden mit Halb- und Langarm. Für lange Draußen-Zeiten das einzig Wahre.

    Schurwolle-Seide zum selbernähen ist schwierig zu bekommen, aber ideal unter Jeans, weil sie dünn sind. Trotzdem wunderbar warm halten. Seide-Viscose bzw. Wolle-Viscose hält weniger warm.

    Die Stoffbeschaffung ist schwierig, ich hatte aber feinen Wolljersey-Seiden-Mix (mit echtem Wollanteil) gefunden, der geht gut zum verarbeiten.


    Eine andere Möglichkeit: ich hatte auch schon Wollstrumpfhosen gekauft, die Füßlinge abgeschnitten (in Strumpfhosen werden meine Füße kalt, die brauchen selbstgestrickte Wollsocken mit hohem Schaft) und mit der Overlock versäubert. Perfekt, wenn's am selbernähen mangelt (fehlende Zeit, kein passendes Material zu kriegen etc.)

    ich würde mit Taillennaht und Überschlag (Wickelrock) arbeiten. Die Wickelrockvariante gibt Bewegungsfreiheit ohne allzuviel evtl. unerwünschten Einblick zu gewähren. Exaktes ausmessen der Person mit entsprechenden Anproben sind unerlässlich. Der gewünschte Schnitt dürfte sich ohne Probleme abwandeln lassen.

    Falls der Vorschlag nicht in Frage kommt, eventuell die notwendige Bewegungsfreiheit an der Person mit einem alten Stoffstück (evtl. Bettlaken oder ähnlichem) testen. Den Stoff in der Taille mithilfe eines Gummibands fixieren und die Dame "schreiten" lassen.

    Problem: Ich benutze den nicht, weil ich ihn nicht waschen mag Ich weiß nicht ob er beim Waschen die Form behält und wie ich ihn komplett durchgetrocknet bekomme.

    40° Feinwäsche, schleudern - 1200 Umdrehungen werden problemlos vertragen, auf Wäscheständer durchtrocknen lassen.

    Federkissenfüllungen brauchen bei mir knapp 2 Tage, Vliesfüllungen/ Kügelchen einen Tag.

    die übliche Microfaser-Füllung, die auch in Bettzeug drin ist. Keine Kügelchen, die sind für "Knochen" als Rückstütze zu weich, die verwendete Vliesfüllung soll gut die Form halten, aber beim waschen nicht verklumpen. Achte darauf. Kein Inlet, das Kissen kann komplett in die Waschmaschine. Wenn der Bezug irgendwann nicht mehr gefällt, ist schnell ein neuer Überzug genäht.

    Ich hab mit Kügelchen gefüllte Nackenrollen (die einfachste Lösung) als Buchstütze beim lesen auf den Knien, hier sind Kügelchen ideal, die Füllung gibt je nach Buchgewicht und Lesehaltung gut nach, die Füllung braucht nicht so stark gestopft werden.

    .... Gestern las ich von Beleuchtung in der Näma das werde ich als nächtes in Angriff nehmen.

    Die jeweilige integrierte Beleuchtung meiner Nähmaschinen ist recht gut. Trotzdem braucht's für die nähere Umgebung direkt neben der Maschine manchmal zusätzliches Licht. Ich hab eine schlichte "Architekten"lampe links neben der Maschine angeklemmt, durch deren verschiedene Gelenke kann ich den Lampenschirm exakt ausrichten.

    Alle Lampen haben Tageslicht-Leuchtmittel: die Deckenlampen für die Raumausleuchtung, die Klemmleuchten ("Architekten"lampe) an den jeweiligen Arbeitsplätzen.

    Dunkler Faden auf dunklem Stoff, winzige Stiche erkennen: kein Problem mehr.

    ein ähnliches Modell wie Chica hab ich auch, das war meine erste "Hilfe" . Für meine Bedürfnisse finde ich sie unpraktisch, da ich sie bei jeder meiner Bewegungen neu biegen muß, um die beste Sicht auf's Arbeitsfeld zu haben. Und sie hat nur eine Vergrößerung.

    Später bekam ich ein Modell - als Sticklupe benannt - zum um den Hals hängen. Zwei Vergrößerungen: die große Lupe mit einer kleinen integrierten stärker vergrößernden Linse. Der Rahmenwinkel ist verstellbar, die Schräubchen an der Seite bleiben relativ locker, so daß ich auch hier ständig nachjustieren muss, um den passenden Abstand zu halten.

    Bei meiner Optikerbrille werden die Gläser per Stecksystem am Gestell fixiert, die Verbindung hält, der Neigungswinkel ebenfalls, die Sicht und damit die Vergrößerung ist gleichbleibend gut. Ein für mich zu vernachlässigender Nachteil: das Ganze ist relativ schwer, sitzt allerdings durch die Nasenbügel erstaunlich gut. Die seitlichen Brillenbügel selbst sind mir zu lang und etwas zu weit auseinander (wie bei einer Billiglesebrille nicht anpassbar), was wiederum durch tragen des Stirnbands ausgeglichen werden kann.

    Da ja jeder individuelle Sehprobleme hat, die auch von Tagesform und Helligkeit der Umgebung abhängig sind, kann ich hier nur von meinen persönlichen Bedürfnissen und Hilfsmöglichkeiten schreiben.

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