Beiträge von Hummelbrummel

    Meine hört sich immer deutlich anders an, wenn sie über "dick" stickt.

    Also zum Beispiel bei einer ITH über die Stelle mit dem Reißverschluss.

    Oder gestern hatte ich eine Crazy-Patchwork-Datei, wo sie später nochmal über die Kante eines bereits vorhandenen Satinstichs musste. Oder wenn auf Vollstick noch ein Auge draufkommt oder so.

    Da ist dann für diese Passagen der "Sound" deutlich anders.

    Am Anfang habe ich immer erschrocken nachgesehen, was da los sein könnte, bis ich diesen Zusammenhang verstanden habe.

    Auch so ein leicht "schabendes Geräusch" scheint von Zeit zu Zeit normal zu sein, kenne ich jedenfalls auch.


    Der Fadensalat ist natürlich sehr ungut. Dafür habe ich auch keine Erklärungsidee.

    Der Unterfaden war nicht zufällig unbemerkt ausgegangen oder gerissen?

    Bevor ich bei dieser relativ neuen Maschine am Greifer herumbastle, würde ich zunächst genau beobachten, was beim Einfädeln am Öhr passiert und ob sich das Problem damit lösen lässt. (Musste heute auch 2x neu einfädeln, katte die Kamera aber nicht bei der Hand.)

    Ich schaffe es immer wieder mal, so einzufädeln, dass sich beiden Fäden, aus denen mein bevorzugtes Rayon-Garn besteht, beim Durchfädeln durch das Öhr leicht gegeneinander verschieben und daraus entsteht dann beim Sticken das von Dir geschilderte Problem.


    Bei meiner alten Maschine passiert das so oft, dass ich vermute, es liegt am Einfädler, der das Gran nich komplett/gleichmäßig erwischt.


    Bei der 550e ist es mir aber auch schon passiert. Ich passe da aufgrund einschlägiger Erfahrungen immer sehr auf und werfe immer nochmal einen Blick drauf, wie der Faden hinten aus dem Öhr kommt, bevor ich starte.

    Fädle im Zweifelsfalle nochmal ein. Kommt durchaus öfter vor, dafür tritt das Problem mit der hochgewurschtelten Fadenhälfte nicht mehr auf.

    Hummelbrummel: Meinst du wirklich dieselbe, von der Awendela spricht? Nicht die 2 oder 3 mm breite, gebogene Rille sondern die schmale Riefe rechts davon, auf die der Pfeil auf dem Foto zeigt? Die breite hat meine Pfaff auch.

    Gut beobachtet, da habe ich ohne Vergrößerung das Ende des Pfeils weiter oben vermutet. Da hat meine nämlich eine Riefe, über die ich mich schon mal gewundert habe.

    Ich schaue beim nächsten Entfusseln nach (ist eh bald fällig).

    Bei meiner alten 10001, die ich sehr gebraucht erstand, ist der Untergrund der Spulenkapsel allerdings total zerfurcht, was die Maschine offenbar nicht stört.

    Wohl aber nur halb gleichmäßig eingefädeltes Garn.

    Diese "tiefe Riefe" hat meine Spulenkapsel auch. Ich denke, die gehört dahin.


    Das von Dir beschriebene Verhalten kenne ich von meiner alten 10001, die neue macht es nur ganz selten, insbesondere bei meinem schwarzen Garn, das offenbar etwas empfindlicher ist und meistens dann, wenn ich ganz schnell einfädle.


    Bei mir konnte ich folgende Ursache ausmachen: Wenn das Garn beim Einfädeln etwas verletzt wird oder die beiden Fadenbestandteile (bei zweifädigem Garn) nicht völlig gleichmäßig erwischt werden, dann schabt sich eine minikleine Schlaufe am "längeren Bestandteil" des Fadens so lange auf, bis sie sich in der von Dir geschilderten Weise bis zum Fadengeber aufstaut.

    Bei meiner alten Maschine vermute ich eine Kante am Einfädler als Ursache, bei der neuen schlampiges Einfädeln meinerseits.Ich sehe das inzwischen schon gleich beim Einfädeln und ziehe ggf das Garn solange durchs Öhr, bis es wieder parallel und glatt liegt oder fädle nochmal neu ein.

    Danke schonmal für die ganze Hilfe! :)

    Kann ich die Janome 550e denn mit einem dazugekauften Freiarmstickrahmen aufrüsten?

    Konnte in den Produktbeschreibungen online jetzt nicht herauslesen, ob dieser mit allen Janome Maschinen kompatibel ist.

    Ich würde schon gerne ab und an Pulloverärmel & Jeansbeine besticken können.

    Nein, an der 550e geht kein Freiarmrahmen.

    Das ist konstruktionsbedingt so, weil der Sockel der Maschine schon so breit ist, dass kein Ärmel drüber passt.


    Grundsätzlich gibt es extrem wenig Stickmaschinen mit Freiarmsticken.


    Pulloverärmel und Jeansbeine müsste man auftrennen und flach legen.

    Breitere "Schläuche" kann man "von innen" besticken, also die Stickfläche in eine Art Krater legen, die Stoffmassen drumrum mit Klammern oder Klebeband befestigen und fernhalten.

    Dafür ist der ganz kleine Rahmen (Sonderzubehör) sicher sehr hilfreich, aber eben nicht mit "Freiarm".


    Im Facebook kursieren gerade Fotos von selbstgebauten Zusatz- Sockeln für alle möglichen Stickmaschinen, bei denen unter dem linken Teil mit der Stickeinheit Luft ist. (Es ist quasi ein Tischchen für die Stickmaschine, das wie ein nach links umgekipptes U gestaltet ist, nach links offen.) Da kann man dann ein T-Shirt wie über einem Freiarm besticken, indem die Gegenseite unter der Maschine bleibt.

    Alle T-Shirts, die ich bisher bestickt habe, gingen aber auch ganz gut mit der "Kratermethode".


    Noch eine Anmerkung zur 550e: Es ist vorgesehen, dass man sie regelmäßig selber ölt.

    Dazu kommt man relativ weit in die Maschine – was ich ganz gut finde.

    Das Öffnen der Maschine ist in der Anleitung beschrieben, aber aus meiner Sicht gäbe es an manchen Stellen reichlich und sehr einfach umzusetzendes Verbesserungspotential, das es für den Nutzer einfacher machen würde, die Maschine zum Ölen zu Öffnen.

    .

    Was ich unpraktisch finde ist, dass man Motive nicht an der Maschine direkt drehen kann

    Doch, das geht im Bearbeitungsmodus völlig easy in 45°- Schritten oder in "Einzelgraden"

    Bedienungsanleitung S 39.


    (Ich vermute, Du meinst die Feinjustierungsmöglichkeit bei leicht schräg eingespanntem Stoff in der Hauptmenüleiste rechts. Die ist nicht zum grundlegenden Drehen gedacht.)


    Was ich noch nicht herausgefunden habe, ist, ob und wie man die eingebauten Zierstiche sinnvoll nutzen kann. Aber es gibt genug schöne Stickmuster, so dass ich auch ohne das leben kann.


    Den 28er Rahmen habe ich mir auch ganz schnell dazu gekauft, weil die allermeisten großen Motive da auch reinpassen und er handlicher ist als der ganz große.

    Am meisten benutze ich die drei "kleinen" Rahmen.

    Schön fände ich, wenn es auch einen 10x10 Rahmen für die Maschine gäbe.

    Hallo Peterpan,


    seit einiger Zeit besitze ich diese Maschine und bin damit zufrieden.

    Verbesserungspotential gibt es vermutlich bei jeder Maschine, aber alles in allem passt sie gut zu mir.


    Ihr Geld ist sie in meinen Augen sicher wert.


    In diesem Thread, Post Nr 19 habe ich einiges dazu geschrieben.


    Ergänzen könnte ich noch, dass ins Einstichsloch keine Wingnadel passt.(Aber man kann auch ohne leben)

    Und dass man keinen Filz besticken soll, der dicker als 3 mm ist.


    LG Hummelbrummel

    Du kommst mit dem Garn von rechts oben. Dann im Uhrzeigersinn um das Spannungsrad, so dass es zwischen die Scheiben flutscht, so wie im Bild.


    Und jetzt ziehst Du das Garn weiter im Uhrzeigersinn um das Rad herum, quasi nach rechts oben weg (Richtung 1 Uhr, 2 Uhr, 3 Uhr). Sehr wahrscheinlich flutscht es dann unter die Feder, die es anziehen soll. Wenn Du jetzt weiterfädelst wie im Bild, nach links zur Öse, dann sollte der Faden nicht von unten, sondern von rechts "aus dem Rad heraus" kommen.


    Ich hoffe, das ist verständlich.

    Wenn es nicht klappt, dann stimmt wahrscheinlich was mit der Anzugsfeder nicht.

    Anhand der Seriennummer lässt sich das Baujahr bestimmen.


    Edit: noch der Link zum Herstellungsort


    Dem Vernehmen nach sollen Handkurbeln gesucht sein und sich auf Ebay gut handeln lassen, die ganzen Maschinen sind eher nicht so gefragt.

    Deswegen steht meine immer noch hier (siehe Avatar links, eine Singer 15 aus New Jersey von 1909), denn ich wollte sie nicht von Ihrer Kurbel trennen.

    (Hatte sie schon mehrfach für kleines Geld angeboten und wurde sie nicht los, aber sie ist beim Rumstehen immerhin recht hübsch.)


    Bilder sehen wir immer gerne :)

    Hallo,


    meine alten Pfaffen haben auch 3 Scheiben /2 Rillen.

    Wenn man mit der Zwillingsnadel näht, kann jeder Faden eine eigene bekommen.

    Bei einem Faden ist es wurscht, in welcher Rille er liegt.


    Ich bin mir ziemlich sicher, dass Deine Maschine völlig normal eingefädelt wird, so wie jede andere Maschine auch.


    Der Sinn der Feder besteht darin, den Faden in Koopreration mit dem Fadengeber (das ist das Teil mit der Öse, das sich auf und ab bewegt) vor dem Vertüddeln zu bewahren.

    Die Formen der Federn sind etwas unterschiedlich, aber das Prinzip ist bei allen gleich.


    Wie das bei Deiner aussieht, könnte man vielleicht sehen, wenn man ein Bild der Maschine von vorne hätte, so dass man es wie beim Einfädeln vor sich sieht.

    Ich kenne mich mit so Schriften nicht aus. Kann ich die mit embird bearbeiten, also Größe und "richtig" schreiben?

    Entschuldige die späte Meldung, falls die Frage an mich ging, ich hatte den Rechner gestern nicht mehr an.


    Embird kenne ich ich nicht.


    Die Schriften von Jolsondesigns habe ich ich BX-Format.

    Dafür gibt es den kostenlosen "Embrillance-Express".

    Da lädt man die Schrift rein.

    Man kann den Text eintippen, muss dann die Schrift zuweisen, (mein Sreenshot oben nach diesem Schritt),

    kann einzelne Buchstaben oder ganze Wörter bewegen, drehen, neigen, Abstände zwischen Buchstaben und Wörtern verändern....


    Die Schriftgröße innerhalb einer Textebene kann man nicht verändern (aber die Schrift in einer anderen Größe zuweisen, falls vorhanden)

    Für verschiedene Größen in einem Text kann man verschiedene Textebenen anlegen.


    Am Schluss wird das Ganze im Format für die eigene Maschine als Stickdatei abgespeichert.

    Meine Pfaff 260 zum Treten und ich – manches darüber habe ich auf meinem Bloggeschrieben. Falls Du gucken magst. (eigenes Stichwort)


    Angeblich war die Maschine gewartet worden, es ging aber nahezu gar nichts, nicht mal die Nadel blieb in der verdreckten Führung stecken. So musste ich mich erst mal intensiv mit der Technik auseinandersetzen, bevor ich damit nähen konnte, habe aber jede Menge dabei gelernt und kenne sie jetzt ziemlich gut.

    Die Satinstich-Zierstiche sind zum Treten schon sportlich. Geradeaus und Zickzack find ich aber kein Problem.


    Also ich mag sie, bin aber auch mit dem (motorisierten) Schwestermodell 362 aufgewachsen.

    ja, die Seite habe ich auch schon entdeckt. Leider kann ich die entscheidende Stelle - den Verlauf am Oberfadenspanner nicht richtig erkennen.

    Ich denke, bei dieser Maschine kann man es im Verzeichnis recht gut sehen:

    Veritas (Typ Naumann) 8014/25 programm-zickzack


    Es sieht so aus, als wäre der Fädelweg völlig normal, erinnert mich bei beim Fadenspanner z.B. an die Pfaff 260. Da gäbe es hier eine Anleitung für lau. Seite 16.

    Also: durch so die Spannungscheiben, dass die Anzugsfeder beim Nähen arbeiten kann, dann weiter nach oben durch die Öse des Fadengebers.


    Viel Erfolg!

    Auf der Janome 550 habe ich schon dieses Motiv gestickt. Da ist die maximale Stichbreite knapp 12mm.

    Gab keine Probleme.


    Kleine Frage aus reiner Neugier: Hat die 11000 die Funktion "Sprungstiche schneiden" und kann man diese Funktion abschalten? Vielleicht geht es dann, weil sie evtl die langen Stiche als Sprungstich versteht?


    Nachtrag: Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher: Vielleicht hatte ich vorsorglich bei meiner Fransen-Stickerei an der 550 auch die Sprungstichschneidfunktion abgeschaltet.

    Grundsätzlich geht's jedenfalls.



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