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Beiträge von Hummelbrummel

    Die Frage ist meines Erachten nach nicht "allgemein" zu beantworten.


    Als ich noch den Gigahoop für die Janome 10001 hatte, habe ich das in Ermangelung aktueller passender Software in "Stitchbuddy" gemacht.

    Ich habe mir die Entfernung zwischen den Mittelpunkten ausgerechnet und die Datei entsprechend halbiert und angeordnet.

    Es macht aber wenige Sinn, hier mein Verfahren ausführlich zu beschreiben, da es so nur in der Kombi Gigahoop+Stitchbuddy funktioniert.


    Um für Dich zu einer Lösung zu kommen, müsste man konkret wissen, welcher Rahmen für welche Maschine betroffen ist. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass jemand weiß, ob es dafür noch eine Softwarelösung gibt, falls es ein ähnlich altes Teil wie mein Gigahoop ist, oder welche Software dafür passt, falle es ein aktuelles Modell betrifft.

    Kissen mit Reißverschluss ist wirklich keine schlimme Sache, da machst Du ein Probestück und dann hast Du den Dreh raus und brauchst für die RV-Einnäherei nur noch ein paar Minuten.

    Das geht schneller als ein fertiges Kissen auftrennen.

    Hier gibt es eine sehr schöne Anleitung für eine der vielen Möglichkeiten.

    So mache ich das meistens, aber ich mache die "Überlappung" auf die kurze Seite, also genau umgekehrt: Machwerke RV- Anleitung

    Manche Nähmaschinenhändler verkaufen ja Gebrauchte oder auch Versandrückläufer günstig. (Meine erste war ja so eine ziemlich alte Gebrauchte).


    Da hat man dann die Sicherheit, dass sie durchgesehen wurde, und auch Garantie, was ich im Vergleich zu "von Privat" ganz gut finde.


    Kann man auch ein bisschen beobachten und dann bei der passenden Gelegenheit zuschlagen.


    - "Software dabei" - würde ich nicht wichtig finden, denn ich denke, Software ist ein eigenes Thema, die wollte ich mir eher nicht von meiner Maschine vorschreiben lassen, sondern lieber die nehmen, mit der ich klarkomme.

    Als Bonbon nimmt man sie natürlich gerne mit.


    - Je größer der Rahmen bzw. die Stickfläche, desto mehr Platz braucht die Maschine. Das wäre, wie oben schon geschrieben, eine wichtige Vorüberlegung. (Ich benutze den ganz großen 20x36 sehr selten, habe mir aber den 20x28 dazu gekauft, der schon ab und zu im Einsatz ist. Gerade Texte und Schriftzüge lassen sich auch ganz gut mit Umspannen zusammensetzen, aber für manche Muster ist ein großer Rahmen schon sehr praktisch.)


    - Wie viel eine Wartung kostet, ist von Händler zu Händler unterschiedlich, manche haben auch verschiedene Pauschalpreise für verschiedene Modelle. Da hilft wohl nur, im "Ernstfall" für das betreffende Modell beim gewünschten Händler gezielt nachzufragen.

    Ältere (mechanische) Nähmaschinen kann man aber oft ganz gut selbst "bearbeiten".

    Ich habe seinerzeit mal eine völlig verharzte und falsch eingestellte Pfaff 260 erfolgreich reanimiert.

    Dazu muss man natürlich auch Lust haben, und Spaß, sich einzufuchsen. Dafür kennt man die Maschine dann wie seine Westentasche.

    Meine Grundkenntnisse vorher waren quasi null, aber ich erhielt viel Rat und Hilfe dazu im Nähmaschinentechnikforum, wo sich etliche Leute tummeln, die sich mit den Innereien mechanischer Nähmaschinen bestens auskennen.

    Das mit den Nadeln sollte sich sehr einfach klären lassen:

    Wenn es eine mit Flachkolben ist (was ich auch für sehr wahrscheinlich halte, wenn sie erst 40 Jahre alt ist), dann siehst Du das sofort, wenn Du die Nadel rausnimmst, und dann passt auch nur Flachkolben in den Nadelhalter, also "ganz normale", wobei eine neue Markennadel sicher eine gute Idee ist.


    Sollte wider Erwarten eine Rundkolbennadel drin sein, bräuchte man mehr Infos (genaues Modell, Foto)

    Auch, ob eine Vorstellung beim Mechaniker lohnt, kann man so ins Blaue kaum sagen.


    Vielleicht interessant: Was das Nähmaschinenverzeichnis darüber zu sagen weiß.

    Hallo Baerle,


    vielen Dank für Dein Feedback.

    Wenn Du ein (mein) Fachbuch/Lexikon von 168 Seiten in wenigen Tagen ziemlich komplett gelesen hast, dann – nehme das jetzt einfach mal als großes Kompliment und freu mich drüber.


    (Mein Ziel ist es immer, so zu schreiben, dass es sich möglichst leicht liest, was oft viel "Hirnschmalz" erfordert und auch nicht bei jedem komplexen Sachverhalt möglich ist. Wenn sich mühelos liest, was mühsam geschrieben wurde, dann scheint es mir aber gelungen. )


    In Plauen war ich in der Schaustickerei – wirklich sehr sehenswert.

    (Hier der Link dahin für Mitleser)

    Mitten im Corona-Sommer war ich bei einer Führung mit insgesamt 3 Teilnehmern dabei, da konnte ich natürlich alles sehr schön sehen.

    Das Spitzenmuseum hatte leider geschlossen, als ich in Plauen war, aber ich werde das nachholen.

    Ich habe das schon einige Male bei dir gelesen und bin jetzt neugierig was das ist.

    Ne, das hast Du bei Baerle gelesen ;).


    FabLab könnte vielleicht "Fabrik-Labor" abkürzen?

    Ich glaube, das ist eine Art öffentliche Werkstatt oder Pool mit Maschinen wie 3D-Druckern, Lasercuttern, Stickmaschinen und so, die man nach einer Einweisung oder evtl. auch als Mitglied eines Vereins nutzen und daran arbeiten kann. So stelle ich mir das jedenfalls vor, aus eigener Anschauung kenne ich es jedoch nicht.


    Aber vielleicht gibt ja Baerle noch kompetent darüber Auskunft.

    Liebe Baerle,


    vielen Dank für das Feedback.

    Vieles von Deiner Arbeitsweise kommt mir sehr vertraut vor :) (nicht zuletzt deshalb habe ich "mir" dieses Buch geschrieben ;))


    Daneben schau mir auch sehr gerne an, was andere machen und lass mich inspirieren. (Da "sehe" ich dann auf meinem vorgestellten Projekt eine Sonnenblume, obwohl auf dem Original die Orchidee ist, eine Bluse wird in meinem Kopf sofort zum Kleid, die Stola zur Jacke ... )

    Aber manchmal, gerade in Zeiten, die so belastend sind, dass meine Denk-Kapazitäten nicht reichen, um meine komplexen Pläne umzusetzen, bin ich auch ganz froh, mit Vorhandenem arbeiten zu können und nicht alles von Grund auf neu entwickeln zu müssen. Gerade an der Stickmaschine habe ich da ein ganz gutes "Zwischendrin" gefunden, z.B. mit (vorhandenen) Buchstaben und Schnörkeln oder anderen Elementen einen Text genau so zu gestalten, wie er mir dann taugt, und den dann auf einem Beutel zu sticken, für den es schon eine Datei gibt usw.


    Wobei es mich schon auch reizt, das Digitalisieren auch noch von Grund auf zu lernen.

    Da mein Buch jetzt fertig ist, habe ich ja wieder Kapazitäten frei. Mal sehen.

    ... d.h. wenn man selbst was entwerfen möchte, müsste man das dort machen - ...

    Hm, also genau dafür ist mein Buch dann tatsächlich nicht das richtige, denn es geht nicht über das Entwerfen von eigenen Stickdateien, sondern um die Nutzung der Stickmaschine.


    Für eigene Entwürfe würde ich Dir die Zeitschrift Sticken 4.0 empfehlen.

    Eine mögliche Digitalisierungssoftware wäre das kostenlose Inkstitch, darüber gibt es hier im Forum einen Faden. Das wäre ein möglicher Einstieg in das Erstellen eigener Dateien.


    Man kann aber auch schon ziemlich viel mit gekauften oder geschenkten Dateien (Freebies) anfangen.

    Einen ersten Eindruck über die Möglichkeiten bekommst Du z.B. bei Kreative Kiwi (ich mag ihre Dateien sehr und verlinke Dir mal ihre kostenlosen: Hier)

    Auch hier gibt es z.B. seitenweise gute kostenlose Dateien für viele Geschmäcker (und einen ersten Eindruck): Embroideres (Wenn man auf die Designs klickt sieht man sehr oft Beispiele, wofür sie verwendet wurden.)


    Ich selbst digitalisiere bislang nicht, sondern nutze nur "fremde Entwürfe". Einige meiner "Stickmaschinen-Produkte" habe ich auf meinem Blog unter dem Label:

    Stickmaschine (klick) vorgestellt.

    Es ist ein "ganz normales Buch" mit ISBN und überall erhältlich, wo es Bücher "normalerweise" gibt.

    Im Buchladen bei Dir vor Ort wirst Du es vermutlich bestellen müssen, weil es halt doch einen eingeschränkten Leserkreis hat und deshalb eher nicht auf Vorrat gehalten wird, nehme ich an. Der Kauf dort ist natürlich gut für die örtlichen Buchhandlungen und daher empfehlenswert.


    Wenn Du es hier über den Verlagsshop bestellst, profitiere ich davon.

    (Weil ich an jedem meiner Bücher, das dort verkauft wird, etwas mehr verdiene.)


    Bei Amazon und Co ist es auch erhältlich.

    Das Los hat entschieden.


    Jeder Kommentar bekam einen Zettel mit seiner Nummer, es wurde gründlich umgerührt, mein Mann hat sich als Glücksfee zur Verfügung gestellt und zwei Zettel gezogen (mit großer Hingabe, Ihr hättet ihn sehen sollen :)).


    Hier das Ergebnis:


    Herzlichen Glückwunsch an Baerle-S mit der Nummer 23 und Machi mit der 7!


    Schreibt mir bitte per PN Eure Adresse.


    Dank an alle für's Mitmachen, für Eure netten Kommentare und Euer Interesse am Buch.

    Vielleicht eignet es sich ja auch ein bisschen für den Weihnachtswunschzettel demnächst ...


    DSC_7266.jpgDSC_7267.jpg

    Hallo Zusammen,


    wer möchte ein Buch gewinnen?


    Ich verlose hier zwei Exemplare meines Buches "Meine Stickmaschine von A bis Z"

    Gewinnen kann jedeR, die/der hier unter diesem Post bis Sonntag, 26.9.21, 24.00 Uhr einen Kommentar hinterlässt.

    Die beiden GewinnerInnen werden ausgelost. Der Zufall entscheidet.


    Cover Endfassung vor Vorderseite.jpg


    Wer mehr über das Buch wissen will:

    Hier im Forum habe ich es bereits vorgestellt.

    Und hier auf meinem Blog gibt es eine etwas ausführlichere Vorstellung.


    Viel Glück!


    PS: Der Klappentext:

    Cover Endfassung vor Rückseite.jpg

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