Beiträge von Hummelbrummel

    Also die reinen Standmaße mit Anschiebetisch sind:


    Tiefe 60cm:

    Der große Rahmen fährt bei voller Ausnutzung der Stickfläche mindestens 10 cm nach hinten darüber hinaus, rechne vorsichtshalber lieber 12-15 cm dazu. Um das zu messen, müsste ich das auf dem Wohnzimmertisch ausprobieren.


    Die 3 "kleinen" Rahmen passen auf die vorhandene Fläche.



    Breite (oder Länge?) von links nach rechts Maschine inkl. Anschiebetisch: 69cm


    Hier brauchst du rechts ca. 10 cm zusätzlich für Kabel und USB-Stick


    Links braucht der große Rahmen etwa 2-3 cm zusätzlichen Platz

    Du brauchst hinter dem Anschiebetisch noch mindestens zusätzliche 10 cm, nach links ragt er im Betrieb bei voller Ausnutzung der Stickfläche 2-3 cm über den Anschiebetisch raus.

    Reicht das?

    Um es genau zu ermitteln, müsste ich die Maschine auf den im Moment anderweitig belegten Wohnzimmertisch umstellen und es ausprobieren.


    Ich habe mir inzwischen noch den 20x28er dazugekauft, der braucht nur 2-3cm mehr, so dass ich damit in der Nische arbeiten kann, in der die Maschine bei mir normalerweise steht.

    Hast Du schon komplett ausgeschaltet, ein Weilchen gewartet und dann nochmal ganz von vorn begonnen (auch das Muster neu geladen)?


    Der Faden klemmt nicht zufällig irgendwo an der Garnrolle fest, oder unterwegs?


    Und unbedingt eine neue Nadel einsetzen!


    Das wären jetzt mal meine drei ersten Lösungsversuche.


    Außerdem ganz wichtig: Tief durchatmen und Tee oder Kaffe trinken.

    Es gibt halt von allem viel zu viel.


    So viele Gebrauchtklamotten, wie hierzulande jährlich anfallen, bracht kein Mensch, nicht mal, wenn man global denkt.

    - zumal sie dann ja auch noch die Textilproduktion in anderen Ländern zerstören.

    In diesem recht sehenswerten Film über das, was im Altkleiderkontainer landet, ist von durchschnittlich 15kg Altkleider pro Kopf und Jahr in Deutschland die Rede.


    Selbst neue Klamotten landen heute bergeweise im Müll, siehe hier.

    Textaid kenne ich nicht, die Website sieht für mich schon vertrauenserweckend und engagiert aus, das wirkt auf mich sympathisch.

    Wobei man letztendlich leider wirklich nie genau weiß, was gekonnte Werbung und was Wahrheit ist, solange man es nicht selbst recherchiert hat - ist ja überall so.


    Zu Deinem Post fallen mir zwei Dinge ein:


    Nähwerk /weißer Rabe in München , die sammeln und verwerten auch Stoffe (ob auch kleinere Reste, das weiß ich nicht).


    Und völlig gegenteilig: Das Ende von neuen Textilien auf einem Textilberg in der Atacama-Wüste, auch aus Überproduktion für Deutschland, die auch in Südamerika keiner mehr kaufen wollte. Finde ich im Moment ziemlich frustrierend, wo mir selbst für jeden Schnipsel Stoff noch eine Verwendung/ kreative Verwertung einfällt, die aber angesichts der Massen von Zeug eigentlich auch keiner braucht oder will. Global betrachtet scheint mir mein ziemlich ausgereifter und eigentlich sinnvoller Recycling-Lebensstil im Moment völlig sinnlos ...


    Möglicherweise kann man zu der Erkenntnis kommen, dass es am Ende des Tages ziemlich egal ist, wo Stoffreste und/oder Altkleider landen. Immerhin sorgen sie bei Texaid für Arbeitsplätze und Steuereinnnahmen.


    PS: Ich wollte hier Deinen Post nicht kapern, dieser Bericht aus Chile geht mir aber schon seit einer Weile ziemlich nah ...


    Das war jetzt eine ziemlich unsachliche Antwort auf Deine sachliche Frage. Sorry.

    Und wenn DER Ovi sich als komplette Mist herausstellt, kann ich den noch zurückgeben und mit diesen Guthaben und weiteren Gutscheinen den Gritzner kaufen 😁

    Eine Overlock ist für die meisten Leute nicht "Plug and Play", sie ist in der Handhabung doch anders als eine Nähmaschine, man muss sich gründlich einarbeiten und Verschiedenes berücksichtigen, damit keine Pannen am Stoff oder an der Maschine passieren und die Nähte wie gewünscht ausfallen. (Ich profitiere noch heute von der gründlichen Einschulung, die ich vor über 25 Jahren an meiner Maschine erhalten habe. Heute findet man viel im Netz und auf Youtube, aber das muss man sich auch erst mal alles zusammensuchen, studieren, auf die eigene Maschine übertragen, ausprobieren.)


    Du wirst einiges an Zeit und Nerven investieren müssen, um herauszufinden, ob und wie Deine Maschine funktioniert oder nicht. Möglicherweise ist hier viel Frust vorprogrammiert, und Gutscheine kann man vielleicht auch für etwas ausgeben, was man dringender braucht, als potenziellen Ärger. Ich glaub, ich würde an Deiner Stelle eher mal längerfristig die Gebrauchtangebote der großen Onlinefachhändler beobachten (oder dort nachfragen). Die haben manchmal echt günstige Maschinen, von denen man dann sicher weiß, dass sie ordentlich funktionieren. Dann musst Du Dich nur ins Overlocken einarbeiten, und nicht auch noch in die Eigenarten einer offensichtlich schlecht durchdachten Maschine.

    Wenn ich das so ehrlich sagen darf.

    Aus purer Neugier habe ich mir das Angebot mal angesehen und mich etwas gewundert:

    Auf der Veritasseite liest sich der sparsame Werbetext wie die Anpreisung einer Cover-maschine, es geht ja offenbar im Wesentlichen um perfekte "Säume und Abschlüsse". Inwieweit sich "schneiden, nähen und versäubern" dann hierzu eignen sollen, bleibt der Phantasie des Lesers überlassen (meine Overlock macht das überwiegend zum Nähte schließen, ganz selten mal für einen Rollsaum o.ä.).

    Das ist aus meiner Sicht eine etwas eigenartige Beschreibung für eine Overlock.

    Sodann frage ich mich beim Betrachten der Bilder sofort, wo die Schneidereste bei dem Vorbau hinsollen, vermute, dass man da was nach vorne als Abfallbehälter wegklappen kann, sehe das aber nicht.

    Ungefähr so wird das dann sogar bei Flach beschrieben, gezeigt wird im Bild daneben aber das aufgeklappte Zubehörfach ...


    Irgendwie sitze ich gerade da und schüttle den Kopf über dieses Angebot, muss aber nichts über die Maschine aussagen.

    In Inkstitch habe ich mich immer noch nicht eingefuchst - steht noch auf meiner Wunsch-To-do-Liste.


    Aber zu Deiner Frage:

    Danke Hummelbrummel, mit Embrillance express kann ich eine Schrift als Stickdatei abspeichern?


    Ja, das ist der Sinn von bx-Schriften. Mit Embrillance express speicherst Du die Datei in deinem gewünschten Stickformat ab. Bei mir ist das jef.


    Dann kann ich die Datei wie jede andere jef-Datei auch weiterverarbeiten, z.B. mit Schnörkeln und Blümchen (aus jeweils anderen eigenständigen Stickdateien) kombinieren, in der Stickmaschine selbst (bei den allermeisten Modellen) oder in einem Programm.

    Ich gehe davon aus, dass das auch in Inkstitch gehen sollte, wenn es mit anderen Motiven so geht.

    Hallo ,
    Falls ich mich aufraffen kann, sie doch mal auszupacken und aufzubauen,....

    ... dann solltest Du zu allererst die Nadelsperrschiene inspizieren.

    Die geht nämlich auch bei Nichtnutzung allein durch Alterung ganz von selbst kaputt, und dann funktioniert die ganze Maschine nicht richtig.


    Nur schon mal so vorneweg.


    Ansonsten kann man mit einer Strickmaschine viel Spaß haben :)

    und dann festgenäht? genietet?


    Ich habe letztes Jahr in so einem 150 Jahre alten Eisenwarenladen gearbeitet und suche gerade nach dem Wort für die Dinger, die ich da verkauft habe.


    "Für mit Vorhängeschloss" gibt eine "Überfalle", quasi eine Schlaufe, die fest auf einer Platte steht, aber wir hatten da auch noch bewegliche Teile – gleich fällt's mir ein - Foto wäre hilfreich. ...


    Edit: So in diese Richtung?


    PS: Ich glaub, die beweglichen heißen auch Überfalle.

    Die erste Frage ist, welches Stickformat die Maschine liest.


    Die zweite, was Du machen möchtest.


    Ich bearbeite alles mit Stitchbuddy - der geht aber nur am Mac und liest/schreibt nur jef, pes, pec, exp, dst, pcs.

    Und Schriften bearbeite ich mit dem kostenlosen Embrillance-Express, welche Formate das kann, findest Du selbst raus.


    Viele arbeiten mit My Editor.

    https://de.freedownloadmanager…/My-Editor-KOSTENLOS.html


    Auch von Paff gibt es kostenlose Software, mit der man wohl schon einiges machen kann: https://www.pfaff.com/de-DE/Su…es/Complimentary-Software


    Und dann gibt es natürlich noch Software, die wesentlich mehr kann, als ein bisschen bearbeiten.

    Free: Inkstitch, dazu gibt es hier im Forum einen Thread.


    Die anderen musst Du nicht in USA kaufen, findest Du z.B. beim Nähpark, nur mal für den schnellen Überblick: https://www.naehpark.com/sticksoftware/ oder zum Downloaden auf den Seiten der Hersteller/Anbieter.


    Falls Du noch Fragen hast, die sich nicht speziell auf Software beziehen, wäre vielleicht auch mein Buch "Meine Stickmaschine von A bis Z" für Dich hilfreich.


    Viel Spaß beim Sticken!

    "Fixiersalz":

    Soweit ich das bei meinen Färbeexperimenten verstanden habe, dient das dazu, den Farbstoff und den Stoff miteinander zu verbinden, bzw. die Fasern im Stoff dazu zu bringen, dass das Farbpigment eine chemische Bindung damit eingehen kann.

    Bei Pflanzenfasern braucht es was basisches, (bei Poxxionfarben nimmt man Soda, im abgefüllten "Fixiersalz" anderer Hersteller dürfte Vergleichbares drin sein.)


    Bei Wolle und Seide macht Säure mit Hitze/Wärme den Job (Essig, Zitronensäure).


    Salz (Kochsalz) sorgt für eine gleichmäßigere Verteilung der Farbe im Textil/ gegen fleckige Färbungen.


    Nachträgliches "Fixiersalz" dürfte demnach eher nichts bringen.


    Das Ausbluten ist zu allermeist der Farbüberschuss, für den das Textil nicht mehr "aufnahmefähig genug" war.


    Es könnte sein, dass saures (Essig) der Reaktionsfreudigkeit der Farbe mit anderen Textilien entgegenwirkt, also nicht wirklich das Ausbluten überschüssiger Farbe verhindert, aber das Abfärben auf andere Stoffe.


    Alles Theorie.

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