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Beiträge von Do-it

    aber das superglatte Garn hab ich gar nicht erst versucht auf meinem Wollwickler zu Knäuel zu verarbeiten. Das könnte zwar am Anfang grad noch so halten, sobald in der Mitte rausgestrickt ist würde es in sich zusammenfallen.

    Ich hatte aus meinem Stricktreff den Tipp, auf leeren Klorollen als Kern zu wickeln.


    Das funktioniert bei meinem rutschigen, feinen Viskosegarn mit Wolle - dann 27 Fädchen zusammengewickelt - mit dem Sockel gut. Ohne rutschte es auch ab. Ich stricke das von außen, nach oben abgezogen über meinen Zusatzständer, der eigentlich für Ovikonen an der Nähmaschine ist.


    Es ist halt unterschiedlich, wie man die verschiedenen Garne am besten abstrickt. Gut, das du jetzt eine Möglichkeit für das Garn hast.

    Oh, so tolle Sachen. Danke sehr für deine Erklärung und die Links. Deinen schönen Winterquilt hatte ich leider damals nicht gesehen. Früher habe ich schon ab und zu Kleineres appliziert, nach den Anregungen kriege ich richtig Lust, das als Bild auch zu versuchen.

    war es bei der Probe darunter der Horror. Da habe ich große Knäule verwendet, von denen durch das Anziehen zum Stricken oft etliche Umwicklungen der glitschigen Seide abgerutscht sind und das bei drei Knäulen eine dauernden Kampf bedeutet hat.

    Waren das auch so Kugelknäule?


    Davon bin ich ganz weg, seit ich vor ein paar Monaten ein Video gesehen habe: sie wickelte das Garn um die 4 Finger der linken Hand. Mit einer leichten Hin- und Her-Bewegung bekommt man da solide Knäule kreuzgewickelt ähnlich wie mit einem Wollwickler und kann sie dann, wenn man will, auf einem Wollabwickler von außen oder von innen stricken.


    Seitdem mache ich das nur so oder nutze für große Mengen meinen Wollwickler. Hast du einen, wenn du spinnst?


    Um zu verhindern, dass sich Knäule auflösen, und zum Beschriften habe ich Papierstreifen drum gewickelt: senkrecht um die Mitte und um 1 Hälfte herum. Dann mit etwas Tesafilm zusammengeklebt.


    Oder du wickelst auf Konen mit Sockel. Ich habe mir welche aus leeren Klorollenkernen gebastelt. Unten 2 -3 Streifen aus festem Papier dran und die zu den Seiten hinklappen. Dann landen abrutschende Fäden darauf, können aber nicht weg und sich verknoten.


    Wäre schade, wenn der tolle Seidenpulli an abrutschenden Garn scheitert.

    Meine Hus hat schon gute Kraft auch für dicke Materialien. Könnte bei der Pfaff auch so sein. Aber 20er 30er Garn schaffst sie nicht.


    Und das Leder hört sich sehr fest an. Stellenweise kommen da dicke Schichten zusammen. Ich habe auch Bedenken, dass das mit deiner Haushaltsmaschine zu nähen ist.


    Es gibt mindestens ein tolles Buch über Handnähen, ich hatte es aus der Bücherei. Das oder ähnlich empfehle ich dringend als Lektüre. Leider weiß ich den Titel nicht mehr.


    Natürlich kannst du da Lederfutter rein nähen - erlaubt ist, was gefällt. Aber das wird dann auch alles schwer, solides Taschenfutter sollte leichter sei.


    Wenn man wirklich will, geht vieles. Wir hatten hier vor ein oder 2 Jahren eine junge HS mit kaum Erfahrung, die unbedingt eine aufwendige Geldbörse mit vielen Fächern aus Leder nähen wollte. Wir haben ihr alle abgeraten. Sie hat trotzdem begonnen und hat es ordentlich geschafft.


    Viel Erfolg bei deinem Projekt.

    Das habe ich:

    Pfaff Quilt Expression 720

    Teflonfuß für Leder

    Ledernadel

    Wieviel Erfahrung hast du mit Leder?


    Ich habe die Husqvarna Viking Sapphire 930, die hat das gleiche Greifer/Spulenkapsel System wie deine. Die näht kein 30er Garn im Unterfaden.


    Evtl. mit einer 2., anders eingestellten Spulenkaspsel.


    Und kauf dir noch einen Rollenfuß dazu. Auf Leder geht der besser. Allerdings kommt der Teflonfuß leichter über Kanten. Ich habe beides.


    Und übe/teste die Nähte vorher, in Leder bleibt trennen sichtbar.

    Wenn ich jetzt noch so flott mit dem quilten wie mit dem kleben bin,

    Magst du bitte, bitte kurz erklären, wie das gemacht wird? Du schneidest die Stoffstücke nach Vorlage aus? Mit Schere? Und klebst sie dann auf was für eine Unterlage? Welcher Kleber?


    Dann kommt Batting und ein Rückseitenstoff dazu? Musst du genau über die Schnittkanten quilten, oder wie sind die gesichert?


    Hat die Technik einen Namen den ich googeln kann? Hast du zufällig einen Link zu einer Anleitung?


    Vielen Dank. Ich finde deine Bilder sooooo schön.

    Finncha, sei mir nicht böse, wenn ich mal etwas Kritik schreibe:


    Die Chance, dass eine Hose nach Schnittmuster "aus der Tüte" gut passt, ist genau so hoch oder niedrig, wie wenn du eine unbekannte Marke im Laden anprobierst.


    Zwar machen manche andere das auch so und probieren einen Schnitt bzw. Größe nach der anderen. Ich finde es zielführender, den Schnitt nicht gleich fest zu nähen, sondern erst zu heften, anzuprobieren und an die eigene Figur anzupassen. Dann erst nähen. Und die Änderungen auf den Schnitt übertragen.

    ich nutze für solche Zwecke meine Applikationsschere. Ich habe da eine größere Version als die bekannte, nennt sich Florschere/Teppichschere und ist von Kretzer. Die habe ich mir zugelegt, weil sie angenehmere Griffe hat als meine kleine Applikationschere.

    .. ja, ich gehe einmal mit der Cover rum - mit 2 Nadeln ...
    Sieht gut aus und liegt schön flach ...

    Ich habe keine funktionierende Cover und will auch keine mehr. Ich finde es so schick, das dadurch außen keine Nähte sichtbar sind. Liegt schön flach.


    Ich nähe auch Seitennähte in Jersey mit der Ovi, und nicht mit Geradstich.


    Es gibt für viele Nähziele unterschiedliche Möglichkeiten, das zu nähen. Und ich finde es voll ok, wenn ihr das lieber mit Geradstich der Nähmaschine näht.

    Ich musste den Strick doch versäubern, das die Maschen nicht abhauen. Und elastisch sollte es auch bleiben, und die Jersey-Nahtzugaben sollen sich nicht rollen. Ich hab das mutig mit der Ovi versucht, hat gut geklappt. Ich werde das auch zukünftig so machen. Ich mag V-Ausschnitte gern.

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