Wenn es mir wichtig wäre, könnte ich mir so eine teure Maschine kaufen. Die genannte Gruppe (Babyboomer Anfang 60, nicht mehr berufstätig) bin ich.
Ich sehe da aber keinen Nutzen für mich drin. Ich habe eine solide Maschine, die so ziemlich alles gut macht, was sie soll. Ich brauche auch keine Stickmaschine.
Das sind Stoffmassen ... Riesenprojekt.
Viel Erfolg wünsche ich dir.
Wie ich oben bereits schrieb: wenn das so einfach wäre, gäbe es das schon längst. Weil für die Industrie, Handwerk und sonstige Vielnäher das häufige Spulen und Spulen wechseln ein lästiger Zeitfresser/Kostenfaktor ist.
Ich hatte auch schon überlegt ob ich die Aufnahme für den Unterfaden anbohre, und von einer größeren Rolle anfahre.
Falls du da was bauen willst, brauchst du auch eine neue Fadenspannung für den Unterfaden, ähnlich wie an Overlocks. Ich vermute, dass das nicht funktioniert, sonst gäbe es dass schon längst für Industrienähmaschinen.
Versuch doch einen Anschiebetisch um diesem Freiarm rum zu bauen, aus glattem Holz oder Plexiglass.
Band, das sie meint heißt Stylefix.
Danke, das meine ich. Der Name fiel mir nur nicht ein. Ich dachte, das S. der Hersteller ist.
Harwalt Kappnaht ist schon die richtige Verarbeitung. Gekaufte Markisen sind immer mit Kappnaht.
Vielleicht hilft eine zweite Person, die den Stoff nachführt und den Nähbereich vom Zug der Schwerkraft befreit?
Darüber hab ich mal einen Bericht gelesen, wie erfolgreich Markisenrollos für den Balkon genäht wurden. Kann ich leider nicht verlinken, weil das Forum von hier gesperrt ist.
Segelmacher haben die Maschine immer in Riesentische eingebaut, damit sie das Material allein bewältigen können.
Es gibt so ein schmales doppelseitiges Klebband von Snaply zum Fixieren von Lagen, die man wegen Regendichtigkeit nicht stecken oder heften möchte. Oder ganz einfach, weil es schneller geht. Das Band bleibt dauerhaft im Stoff und ist bezahlbar.
(Nicht zu empfehlen finde ich das Wondertape, dass sich in Wasser wieder auflöst. Relativ teuer und nur sehr schwache Klebkraft.)
Es ist gestern in die Tonne gewandert! I
So schnell gibst du auf? Finde ich nicht gut.
Trenn oder schneide den Beleg ab, pass evtl. noch etwas an und nähe dann das Bündchen an.
Man kann doch nicht erwarten, dass alles immer sofort passt.
"Damit ist der Kopf frei", ist m. E. falsch. Damit baut man innerliche Blockaden auf wie "Sweatshirts krieg ich nicht hin".
Das Abpausen aus Ottobre oder Burda ist mir viel lieber.
Wie bereits früher erwähnt, finde ich Schnitt kleben nicht schlimm. Abpausen aus so einem Liniengewusel in Zeitschriften - furchtbar, nein danke.
Es gibt Papierfischchen Fallen im Handel.
Danke, ich schau mal danach.
Bei uns wuseln auch immer wieder welche rum. Wie wird man die los? Ich hab das Gefühl, die wohnen unter dem Laminat.
Aber das kann doch nicht passen,
Genau, das ist falsch. Hintere und vordere Mitte und dann nochmal jeweils die Mitte dazwischen.
Der hintere Halsausschnitt ist normalerweise immer kleiner als der vordere. Die Schultern sind damit nicht im Viertel der Runde.
Taschen mit Klettverschluss
Die gibt es auch woanders, bei Bürobedarf. Dokumenthüllen mit Verschluss
Ich würde mir auch schwer überlegen, bei Schnittherzchen was zu bestellen. Weil: deren Startseite ist nicht mal handykompatibel.
Ich finde nun 16 Seiten Schnitt kleben nicht schlimm, ich hab schon viel größere geklebt.
Stört euch evtl das Abschneiden der überschüssigen Ränder? Ich habe schon seit ewig langer Zeit so ein Rollschneidebrett. Damit geht das ganz fix.
Dann nur die Seiten aneinanderlegen, auf die Passzeichen achten und mit Tesafilm kleben. Anfangs hatte ich Klebestift genommen, aber der hielt mir nicht gut genug.
Giftzwergin das ist doch eine schöne Grundlage für dich. Die Meike rät auch, von den Schnittmustern auszugehen, bei denen man am wenigsten ändern muss.
Da ich mich mit Schnittanpassung so schwer tue, wäre das wirklich ein Versuch!
Von weitem wirkt das schwierig, ich lerne da auch noch. Allerdings ist es gehobenes Glück, wenn ein Schnitt auf Anhieb passt.
Ich denke, es ist auf die Dauer viel weniger Aufwand, sich da mit den Prinzipien der Schnittanpassung zu beschäftigen, statt einen Schnitt nach dem anderen zu testen, in der Hoffnung, dass einer passt.
Ich möchte euch da sehr Meike Rensch-Bergner empfehlen: Ihr Buch "Passt perfekt - Plus Size" und ihren Podcast "Passt - der Podcast von Crafteln".
Sie erklärt da die Schnittanpassung sehr gut verständlich und mutmachend. Der Podcast ist wirklich sehr ausführlich, am besten zum nebenbei hören.
Und wer es ganz intensiv möchte, kann bei ihr auch Onlinekurse buchen.
Ich kann wirklich passende Oberteile nicht kaufen, ich hab an Schultern/Oberbrust Gr. 46, am Po 50 und das in "Tall" für Körpergröße 181 cm.
Vor einigen Jahren kriegte ich keine passenden Hosen, da hab ich die Anpassung für mich gelernt. Jetzt hab ich eine Marke, von der einzelne Modelle passen.
Damals gingen Shirts noch so halbwegs, aber seit 2-3 Jahren nicht mehr. Ich muss an meinen Shirtschnitt nochmal ran, die Armkugel passt noch nicht.
Und dann das gleiche für Jacken, Problem auch die Armkugel.
Die Schnitte lohnen sich wirklich. Ich habe das Concorde T-Shirt und das ist so klasse!
So in der Art trage ich auch gern die Shirts.
Im Winter ist das irgendwie anders. Die Kleidung aus festeren Stoffen sieht meistens gut aus und es gibt selten eine große Enttäuschung.
Im Sommer auch festere Stoffe verwenden, wäre das was für dich? Fest gewebte Baumwolle oder so?
(Ich mag lieber elastische Soffe, Viskosejersey mit Elasthan oder Strickstoff. Das ganze figurnah, damit man die noch einigermaßen schmale hohe Taille auch sieht. Ok, da sieht man von der Seite auch den Bauch. Aber lieber so als eine Tonne in Walla-Walla, wie Kaufware Plusszize gern ist.)
