Beiträge von kledet

    Hallo,

    Bei solchen Sachen geht es nicht um den Preis, sondern die Leistung und Umsetzung des Motors sowie die Bauweise. Ich habe gerade meiner Freundin meine W6 9000 geliehen, die damals aus dem Sonderangebot für 450 Euro. Denn ihre "B"-Maschine zum Preis von an die 3000 Euro war nicht in der Lage, Polsterleder auch nur zweifach zusammen zu nähen.

    was war das für eine "B"-Maschine?
    In der Preisklasse gibt es mWn. nur Brother und Bernina.


    Es ging mir nicht um die Aussage, dass eine 3000,- Euro Maschine per se besser näht als eine 300,- Euro Maschine, sondern darum, dass ich nicht glaube, dass die Toyota Fabriq besser ist als die Bernina 740 für diese Zwecke.


    Selbst die kleinste und billigste Bernina hat laut diesem Erfahrungsbericht Leder recht gut genäht, vielleicht kann Tanja im Vergleich dazu etwas 740 schreiben.

    Die W6 9000 kostet regulär 800,- Euro, also auch schon mal eine andere Preisklasse als die Toyota.


    Dass hochgezüchtete Computerstickundnähmaschine nicht zwangsläufig besser nähen als preiswerte Geräte glaube ich dir gerne, ich selber nehme am liebsten meine alten schwarzen Eisenschweine.

    Die Adler 67 gab es je nach Ausführung auch mit Nadel- oder Dreifachtransport als ein- oder Zweinadelmaschine und bestimmte Ausführungen werden sehr gerne für Lederarbeiten genommen.


    Wenn die Pfaff 545 nichts ist, dann würde ich mir die Adler auf jeden Fall anschauen.

    Hallo,

    Hallo,


    ich nähe sehr viel Lederpuschen/-stiefel und -Taschen. Meine Bernina 740 kommt da echt an ihre Grenzen😬

    wenn eine 3.000 € Bernina an ihre Grenzen kommt ...

    Von Toyota sollte doch im Juni eine neue Maschine kommen, die wohl perfekt für Leder ist.

    Hier gab es schon mal einen Artikel von Anne darüber.Toyota Power Fabrique heißt die.

    soll eine 300,- € Toyota besser sein ???


    Das würde ich gerne mal im direkten Vergleich sehen, damit ich's glauben kann.


    Eine Gewerbemaschine mit Dreifachtransport, wie Walter schon schrieb, ist bestimmt keine schlechte Idee.
    Flachbett- oder Freiarmmaschine ist da eine Frage, die man klären muss.


    In diesem Thread gibt es ein paar Denkanstöße.


    Habt Ihr einen Überseecontainer oder zieht ihr nur mit Koffer und Handgepäck nach Amerika?

    Ein Industriemaschine kann man nur im Container mitnehmen.


    Für Lederpuschen würde eine 362er Pfaff bestimmt reichen, aber auch eine ältere Tipmatic oder aktuelle Select reicht für das dünne Leder aus.


    Die Idee zu schauen, für welche Maschinen und Marken dort überhaupt Service und Ersatzteile zu bekommen sind, finde ich sehr sinnvoll.

    Oder man nimmt gleich zwei gleiche Maschinen mit.

    Hallo Eva,

    ich hoffe, du hast die richtigen Nadeln (1738er Rundkolbennadeln) und gibst regelmäßig (so ca. alle 10 Nähstunden) einen Tropfen Nähmaschinenöl in den Greifer.

    Auch die anderen Ölstellen solltest du mit einem Tropfen Öl versorgen, bei der alten schwarzen Bauform sind die Ölstellen durch roten Lack markiert, bei der grünen Variante weiß ich es nicht.

    Hallo,

    warum "muss" die Bernadette denn zum "Arzt"?


    Bei einer reinen Wartung, die gibt es je nach Werkstatt auch schon für unter 50,- oder aber über 100,- Euro, wird meist nicht repariert und auch nur begrenzt justiert.

    Hallo Anne-Maria,

    Hallo Detlef,

    sorry, ich habe drei neue Bilder gemacht, das gesamte Teil lässt sich nicht rausnehmen. I

    Müssen die schwarzen Flügel eigentlich genau auf den beiden erhabenen Punkte sitzen?

    das ganze Teil kann man normalerweise nicht herausnehmen, ich habe nur zur Verdeutlichung Teile von einer Schlachtmaschine fotografiert.

    Die schwarzen Flügel müssen einrasten und den Greiferring vernünftig halten, Das Einrasten spürt man.


    Zur Oberfadenspannung: Dein Problem klingt für mich nach einem Fehler im Fadenweg, kannst du mal ein farbiges Garn (am besten feuerwehrrot oder so) nehmen, Oberfaden einfädeln und dann zwei Fotos (von oben und von vorne) machen?


    Du kannst auch mal bis vor (!) die Nadel einfädeln, Nähfuß absenken, Spannung auf ca. 3 stellen und von einer alte Garnrolle ein, zwei Meter Faden abrollen, dabei sollte die Spannung, also der Widerstand, den der Faden hat, in etwa gleich schwach bleiben.


    Das selbe dann nochmal auf Stufe 7 oder 8 machen, da sollte der Widerstand schon viel höher sein.

    Hallo Anne-Maria!

    Dann habe ich über Ebay Kleinanzeigen eine alte Quasatron 29 312 2 3 gekauft . Laut Aussage der Vorbesitzerin hatte sie noch kürzlich damit ohne Probleme genäht.

    Hatte die Vorbesitzerin eine auffällig lange, dünne Nase?

    Naja, vielleicht hat sie ja immer nur 49 cm lange Nähte gemacht.;)

    Die Oberfadenspannung ist sehr stark, d. h. wenn ich am eingefädelten Faden ziehe, ist selbst niedrigster Einstellung der Faden nur schwer zu ziehen. Ist das so korrekt?

    Nein, wenn die Oberfadenspannung von 0 bis 9 hochgedreht wird, dann sollte sich die Fadenspannung von 0 (kein Widerstand) bis 9 (Faden reißt, zumindest bei Billiggarn) ändern.


    Hast du korrekt eingefädelt?

    Die Spulenkapsel rastet nicht ein. Es war keine Innenspule dabei und ich habe eine Kunststoffspule eingelegt. Muss es eine Originalspule sein oder kann ich herkömmliche Spulen verwenden?

    Alle Spulen für CB-Greifer sollten passen, egal ob aus Metall oder Kunststoff, wenn die Abmessungen stimmen (11,5 x 20,5 mm)

    Rastet die Spulenkapsel denn ein, wenn keine Spule eingelegt ist?


    Zeig doch mal ein Foto vom Greiferbereich.

    Hallo,

    der Finger der Spulenkapsel gehört in die Aussparung am oberen Ende des Rings und sie rastet mit einem leichten Klick ein, das ist bei modernen Maschinen mit CB-Greifer (Bernina 215, viele Singer, mechanische W6 usw.) auch nicht anders.


    Was meinst du mit dem Rückwärtsgang?

    Funktioniert der bei der Victoria nicht, wenn der Hebel auf R steht?

    Zur Strafe habe ich die Maschine soweit es ging zerlegt und für den Elektroschrott vorbereitet.

    Greifer und Spulenkapsel, Stichplatte, Nadelhalter, Glühlampe, Motor, Anlasser usw. bewahrst du hoffentlich auf, die Teile passen z.T. an die Gritzner bzw. können sonst noch nützlich werden.

    ...und die arme Nähmaschine...

    Arm sind die Leute, die mit einer AEG (= außergewöhnlich erbärmliches Gerät) nähen müssen. Die Nähmaschinen haben mit dem Hersteller, der mal richtig gute Waschmaschinen etc. gebaut hat, nur das Kürzel gemein.

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