Anzeige:

Beiträge von kledet

    Hallo,

    ich will jetzt hier kein Bashing betreiben, ich wollte nur anregen, "die Kirche im Dorf zu lassen".


    Umgerechnet auf's Jahr werden so wie oben beschrieben vielleicht ein oder zwei Overlockkonen zu viel verbraucht, so what.


    In der Zeit, in der geoverlockt wird, kann die Person aber weder mit dem Auto durch die Gegend juckeln noch im Flieger sonstwohin fliegen oder mit ... die Ökobilanz vermiesen.


    Ich habe sogar ein Auto - naja, mit dem Bus wäre es echt unpraktisch bei Taktungen von 2 Stunden (wochentags!, samstags viel seltener, sonntags fährt gar kein Bus auf der Linie)

    Mindestens 90% aller Tage fahre ich aber mit dem Fahrrad zur Arbeit und zum Einkaufen, die restlichen 10% setze ich mich ins Auto und möchte die paar Fahrten ohne schlechtes Gewissen absolvieren, denn dann muss ich mehr transportieren, als in den Fahrradanhänger passt, oder es regnet in Strömen oder ich habe einfach mal Bock darauf, Auto zu fahren so wie andere auch zweimal im Jahr zu McDoof Essen gehen, obwohl man weiß, dass das nicht öko ist.


    Also, spart Ressourcen, wo ihr könnt, aber genießt auch das Leben!


    Edit: Uups, ich wähnte mich im Laber-Rababer-Thread, aber hier geht es eigentlich um's Material, sorry. :o
    Vielleicht kann jemand die OT-Posts extrahieren?

    Sorry Nina,

    Es ist nur unnötig, ich finde es eine Garnverschwendung - so von wegen Nachhaltigkeit.

    ich weigere mich, den Garnverbrauch unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit zu betrachten, das geht mir zu weit.

    Dann müssen wir auch den Stoffverbrauch ins Auge fassen.

    Wo ziehen wir dann die Grenze?
    Sind Klamotten in Größe 40 noch nachhaltig und in 46 dann nicht mehr, weil der Gewebeverbrauch zu hoch ist?


    Selber nähen reduziert doch meist den Kleidungsumschlag, da hochwertigere und/oder besser passende Klamotten entstehen.

    Und selber Flicken und Ausbessern erhöht die Tragedauer.


    Da sehe ich Nachhaltigkeit.


    Wenn ich nur überlege, wie viel Garn ich schon für völlig unproduktive Probenähte verbraucht habe :confused:

    Hallo Detlef,


    Und danke, dass Du Deine 1035 mal testen wirst.
    Falls Du ein 25 Garn hast, würdest Du das mal probieren.

    Ich glaube, Saba habe ich als 30er da, in dicker nur noch Paketband.

    Falls du 25er Garn da hast, kannst du mir ein paar Meter davon schicken, zusammen mit der Stoffprobe, dann versuche ich es gerne.


    Gritzner 6122: Ich sehe sie in lieferbar nur bei einem "discounter", aber ohne Preisangabe. Hast du mehr Infos?

    Hallo,

    kledet
    Die Gritzner 1037 und 6122 gibt es seit Kurzem wieder.
    Erinnerst Du Dich denn wie es bei der Gritzner um die Leistung bei dicken Lagen stand?

    nein, ich habe sie noch nicht intensiv getestet.

    Die Pfaff 6122 meiner Frau habe ich mal getriezt mit ca. 20 Lagen Jeans, mehr passte halt nicht unter den Nähfuß. Genäht hat sie das.

    Ich krame mal die 1035 raus, vielleicht schon nächste Woche.


    Die 1037 sehe ich gerade bei ebay, wo hast du die 6122 gesehen?

    Edit: Bei amazon, aber so billig, das ich mistrauisch werde.

    Hallo,

    hat die Maschine vorher richtig herum reagiert oder habt ihr das nicht ausprobiert?


    Ich hatte mal eine Maschine, die hat sich genauso verhalten, da war ein flashcer Anlasser angeschlossen.


    Oder du hast die Anlasserzuleitungen vertauscht oder ...

    Noch'n Tipp.

    Falls es die Nadelstangenhöhe sein sollte, kann man das recht einfach testen.

    Man setze die Nadel einen halben Millimeter tiefer ein als gewöhnlich, also schiebe sie nicht ganz bis zum Anschlag hoch.

    Bitte wirklich nur ein bischen tiefer einsetzen.


    Dann vorsichtig mit der Hand zwei Stiche nähen und schauen und hören (!), ob die Nadel jetzt irgendwo streift oder aufsetzt.

    Wenn ja, die Nadel wieder höher setzen.

    Wenn nein, dann ein Probestück nähen und schauen, ob die Fehlstiche weg oder zumindest weniger geworden sind.

    Hallo,

    mir fehlt immer noch ein Foto von der Stichplatte, auf der man die Beschädigung erkennen kann :confused:

    Falls ein Nadeleinschlag die Macke verursacht hat, dann könnte dabei die Nadelstange einen Ticken nach oben geschoben worden sein und DAS! könnte die Ursache für die Stichaussetzer sein.


    Das kann man mit handwerklichem Geschick und passendem Werkzeug (für wahrscheinlich Torx-Schraube Größe 8-15) selber beheben, wenn man das Prinzip der Stichbildung verstanden hat.


    Achja, um welches Maschinenmodell geht es hier überhaupt?

    Hallo,

    Hallo Detlef, das mit dem 110V Motor bezieht sich aber, wenn ich richtig gelesen habe, auf die sewtex Ledero Maschine. Bei sailrite hätte mich das jetzt doch gewundert...

    ja, es bezog sich auf einen sailrite-Klon in 110V-Ausführung.

    ...meinst du den Rostocker?

    Der ist nicht unseriös, der hat nur keine Ahnung von Nähmaschinen :biggrin:!

    Das erklärt einiges :na:.

    Bei dem Preis könnte man ja fast schwach werden, vor allem weil keine hohen Versandkosten oder Zollgebühren wie bei Bestellungen aus dem Ausland anfallen. *)

    Bisher ist die Firma nicht unbedingt durch guten After-Sale-Service aufgefallen und das Hin- und Herschicken einer so schweren Maschine macht keinen Spaß.

    Man sollte also eine gewisse Frustrationstoleranz mitbringen und einplanen, dass man eventuell selber nacharbeiten muss.


    Nachtrag: Ich weiß nicht mehr, wer es war. Aber irgendjemand hat dort mal bestellt und eine 110V-Maschine bekommen.

    Vielleicht finde ich das wieder...

    Hier, ist aber auch schon wieder vier Jahre her und im flashcen Forum.


    *)außerdem sind die Sailrites inzwischen teurer geworden, während die Preise der Klone anscheinend stabil geblieben sind.

    Hallo,

    Bei bürstenlosen Gleichstrom-Motoren von guten Akkuschraubern kennt man Drehmomente, die man kaum halten kann. Klar, das kann man wohl nicht vergleichen. Aber ist es wirklich so, dass Motoren mit höherem Drehmoment für Nähmaschinen so unbezahlbar wären?

    unbezahlbar nicht, aber sie werden nur in Maschinen der höheren Preislagen verbaut.

    Bei alibaba bekommt man z.B. einen ca. 100 W Universal-Nähmotor für 1 bis 3 Dollar (naja, 10.000 Stück muss man dann schon abnehmen), ein bürstenloser 50 W Motor 24V fängt bei 14 $ an.

    Das ist gut Faktor 5 bis 10, also schon eine Menge.

    Dazu braucht man ein Netzteil, eine andere Ansteuerung usw.
    Das geht wohl nicht in der niedrigen Preisklasse.

    Es macht ja auch keinen Sinn, einen bärenstarken Motor zu verbauen, der eine preiswerte (sprich unterdimensionierte) Mechanik schon in der Gewährleistungszeit verschleissen lässt.

    Hallo,

    also keine Industriemaschine mit Tisch.

    Wenn ich also wüßte, dass man einen LZ1 Sailriteklon mit etwas Einstellarbeit gut zum Laufen bekäme und der Einbau eines Motors unkompliziert ist, dann sollte ich vielleicht nach einer solchen Maschine gebraucht suchen.
    Was kostet denn ein solcher Nachrüstmotor ungefähr?

    Der Motor ist nicht das teure, aus China ab gute 20,- Euro aufwärts.

    Bei der Sailrite ist aber iirc noch eine Untersetzung verbaut, die die hohen Drehzahlen des Motors (so 7.000 bis 12.000/min) auf ca. 500 - 900/min am Handrad runterbringen.

    Ich weiß nicht, ob bei den Klonen so etwas dabei ist.

    Sie kann das dicke Garn (z.B. das Polyester/Baumwolle Garn Rasant, Stärke 25) nicht verarbeiten, was zum Material passen würde.

    Für 25er Garn würde ich mit einer 130er Nadel arbeiten, ich weiß nicht, ob die Brother 1500 etc. überhaupt so dicke Nadeln nutzen können (Nadelaufnahme/Loch in der Stichplatte!).

    Eine Bernina 217 (offensichtlich die Vorlage der Global 217 aus dem Video) wird gerade bei eBay angeboten. Allerdings nur der Maschinenkopf, da fehlen Tisch und Motor.

    Eine schwere, solide und transportable Maschine ganz aus Metall wäre mein Traum

    Du könntest Rollen unter den Tisch machen oder den Maschinentisch in einen Klaufix stellen, dann ist die Maschine transportabel.

    Nee, mal im Ernst: Was du haben möchtest lässt sich kaum unter 25, eher 30 kg realisieren, so etwas schleppt man nur ungern durch die Gegend.

    Hallo,

    Hallo, die alten Eisenschweine, die das gut können, sind halt auch häufig alte Industriemaschinen mit Tisch und so weiter... also erfüllen oft auch nicht die geforderten Packmaße. Wenn du nur Rucksäcke, mal eine Zeltnaht (ist eigentlich nur problematisch, bei einem Riesenzelt und da kommst du mit der Sailrite auch ganz schnell an ihre und deine Grenze) und normales Leder vernähen willst, dann müsste dafür auch eine Brother PQ1500 (gibt es nur noch gebraucht - sonst baugleich wirkende von Janome und Juki) oder die Janome 6700 reichen. Für die (und bei Bernina - bernina Nr. 55 Rollfuß... so findest du das Bild über google.. habe auf die Schnelle nur shoplinks gefunden und die sind glaube ich nicht erlaubt) gibt es so einen Rollenfuß, der so schräg steht (also keine so massive Rolle wie in deinem video). Problem bei der Sache: die Maschinen kosten alle ziemlich viel. In der von dir gewünschten Preisklasse kämen die sailrite-Klone in Frage (Ledero, Kayser Heavy Duty usw).

    letztere Klone dürften "sailrite-Rohlinge" sein. Da müsste man wahrscheinlich "nur" die Mechanik feinjustieren, das Handrad und evtl. den Motor tauschen usw.

    Könnte unterm Strich billiger sein als die US Version, selbst wenn man sofort eine zweite als Ersatzteillager mitbestellen.


    Bevor ich für über 1.000€ einen Schnellnäher wie die Brother 1500 kaufen und missbrauchen würde, täte ich mir doch eher die sailrite kaufen bzw. noch eher Platz für eine echte Gewerbemaschine schaffen, denn letztere gibt es oft schon - zumindest mit Nadeltransport - für deutlich unter 500,-, die Dreifachtransportmaschinen immerhin in gut für unter 1.000€.


    Edith meint: Weder die Brother noch die Dreifachtransportmaschinen können Zick-Zack!

    Hallo,

    zum Gängigmachen alter (so 60+ Jahre) finde ich WD40 vollkommen ok, es riecht für viele auch besser als Petroleum.

    Aber ansonsten nur Nähmaschinenöl nach Anleitung verwenden, speziell bei moderneren Maschinen.

    Hallo,

    zu diesem Phänomen gibt es im naehmaschinentechnik-forum einen ganzen Thread, da ging es um eine Pfaff Select. Dort brachte die Anpassung der Unterfadenspannung Verbesserung.

    Aber die Select hat einen Doppelumlaufgreifer, die W6 hier einen CB-Greifer, das kann man also nur bedingt vergleichen.

    Es passiert auch bei deutlich teureren und hochwertigeren Maschinen als der W6.

    Da man meist Ober- und Unterfaden in derselben Farbe wählt, fällt die leichte Ungleichheit im Zickzack normalerweise gar nicht auf.


    Bei der Zwillingsnaht müsste man für ein gutes Nahtbild der Unterseite die Unterfadenspannung reduzieren, das würde ich dann aber mit einer separaten Spulenkapsel machen.


    Zumindest die Stichaussetzer scheinen nicht mehr aufzutreten.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]