Wirklich gute mechanische Nähmaschinen werden älter als der Durchschnittsmensch, etwas Pflege vorausgesetzt.
Beiträge von kledet
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Ich werde wohl mal die Stichplatte abnehmen und mir die Stichbildung ansehen.
Achte dann mal auf den Abstand Greiferspitze<->Nadel. Es könnte sein, dass dieser Abstand in Stichlage Mitte etwas größer ist als links.
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(Und die selbstgemachten Nähte sind tatsächlich um Ecken haltbarer als alle Industrieware...)
Was einen insbesondere beim Auftrennen immer wieder ärgert.

Vor allem ist Selbernähen individuell. Viel mehr als Tischdecken oder Kissenbezüge bekomme ich ja nicht unfallfrei hin, aber diese Teile passen dann wie "Arsch auf Eimer" und nicht so lala, wie die nächstbeste Kaufgröße.
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...oh mann
, es gibt auch Leute, die weder Lust noch Talent zum Möbel bauen haben!
Ich kann das sehr gut verstehen
!Ich kann das doch auch verstehen, meine Möbel sind auch nicht perfekt - wobei Möbel bauen bei mir meist besser klappt als Nähen.
Schreiner machen oft auf Fenster- und Trockenbau und haben damit im Wohnungsbau auch gut zu tun.
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Die Futterbar...
Ja, war schon klar.
sie war einfach nur schrecklich und da nicht handwerklich geschickt sah sie dann auch so aus....
Ich sag doch, muss am Werkzeug gelegen haben

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Mein Mann hatte sich mal angeboten eine Futterbar zu Werkeln für meine Hunde - was soll ich sagen...ich hab sie weggeworfen...
Die Hunde oder die Futterbar

Entweder sind deine Ansprüche zu hoch oder euer Werkzeug zu schlecht
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Und eine Stichsäge ist eher ungeeignet, wenn es maßhaltig und schön werden soll, es sei denn, es geht um Ausschnitte, die aus Platten herausgesägt werden müssen.
Dann eher in eine Tauchsäge mit Schiene investieren, dann muss man hinterher nicht feilen (in Holz, echt?) oder viel hobeln.
Da Foxy einen hochwertigen, stabilen und praktischen Horn-Schrank ersetzen will, glaube ich nicht, dass dann von ihr selbstgebaute Möbel die Situation verbessern.
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Als ich meinte, ich hätte gehört, dass die nach längerem Nähen einen Ruhemodus einfordert ("machine needs to rest"), sagte er, dass stimme nicht. Daraufhin meinte ich, dass ich das auf You Tube gesehen hätte (dort wurde das in den Kommentaren auch von anderen Nutzern bestätigt), woraufhin er nur wiederholt hat, dass könne nicht sein, hätte er noch nie gehört und er verkaufe die Maschinen ständig.
Interessanterweise findet man zu "machine needs to rest" mehr Treffer zu Husqvarna als zu Pfaff Maschinen.
Im Handbuch der Ambition 620/630 wird auf S. 60 die Meldung "Maschine ruhen lassen. Bitte warten Sie einen Augenblick." ausdrücklich erwähnt. -
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Hallo,
das scheint eine einfache Einsteigermaschine zu sein, die auch als "Fun Style" angeboten wurde, der UVP lag anscheinend bei 199 Euro. Sie hat einen CB-Greifer und damit passen alte Metallspulen und auch gängige Plastikspulen mit den Abmessungen 11,5x20,5 mm hinein, vermutlich also die Bernina Spulen, die du hast.
An Füßchen passen wahrscheinlich die Snapon-Füße anderer Billigmaschinen. Aber weder die Füße der Select noch die der Bernina dürften passen.
Da du die Pfaff Select hast, hast du doch eigentlich schon eine Maschine für Jeans.Man könnte die b56 als leichte Mitnehmmaschine ins Regal stellen, ansonsten sehe ich keine Verbesserungsmöglichkeit gegenüber dem, was schon da ist.
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Also Nanne würde jetzt darum bitten das auszuschreiben 😉
Wobei, wenn ES in #3 und #4 ausgeschrieben steht, kann man ES in #5 auch abkürzen, ohne bei der geneigten Leserschaft fragende Blicke auszulösen.
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Ich schicke mal Ebay Anbieter für EA ins Rennen

Hmm,
meine erste Brother Overlock (gebraucht gekauft- die mir der EA kaputt repariert hat)
Ebay Anbieter reparieren aber eher selten Overlocks.
Edit: Danke für die Auflösung, Leviathan, aber war dieser Affe ein lokaler Einzelhändler oder ein Versandhandel? -
Hallo,
Fotos von der Maschine wären nett.
Nachdem, was die google-Bildersuche so ausspuckt, hat die Maschine eine Farbkodierung der Stiche, mit der man die Stichbreite und -länge schon mal passend einstellen kann.
Auch der Einfädelweg sollte auf der Lampenverkleidung aufgedruckt sein.
Der Rest ist Standard-CB-Greifer Technik, dazu gibt es unzählige Videos im Netz, dieses z.B. passt ansatzweise zu deiner Maschine.
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Wer ist EA?
Einfacher Arbeiter, elektronisches Amazon, erlauchter Adeliger ...? -
das würde mir niemals passieren.
volle Zustimmung

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Für die Einstellung/Überprüfung der Nadelstangenhöhe nimmst du dann einfach den breitesten Zickzack und dann den rechten Einstich der Nadel.
Aber vorher den Schlingenhub/das Greifertiming überprüfen und einstellen. Dafür ist die Nadelposition Mitte entscheidend! -
Hallo,
Ich hab mich, muss ich zugeben, vor „normalen“ Familien immer geschämt dass ich nur eine 2 Zimmerwohnung hatte...
2 Zimmer mit Kind ist ja auch eigentlich eins (also ein Zimmer!) zu wenig, sobald das Kind aus dem Säuglingsalter herausgewachsen ist. Inzwischen in manchen Großstädten aber schon wieder häufiger zu finden, wenn man den Medien glauben darf - auch bei Normalverdienern, weil einfach der Umzug in eine größere Wohnung, die nah genug am Arbeitsplatz ist, extrem teuer geworden ist.
eigentlich hätte ich in besonderem Maße stolz auf mich sein sollen, dass ich alles so gut meisterte unter erschwerten Bedingungen... aber ich hab mich minderwertig gefühlt... 🧐
Jepp, oft macht man sich selber kleiner, als man ist.
Als ob man in solchen Zeiten nicht schon genug Probleme hätte ...
Aber wenn man da mal durchgegangen ist, kann man die "besseren Zeiten" doch umso mehr genießen und würdigen.
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Es gibt teils auch die Option, den Drucker per USB-Kabel am Router anzuschließen und ihn dann als Netzwerkdrucker anzusprechen. Sofern Drucker und Router nah beieinander stehen, wäre das auch eine Möglichkeit.
Neue Drucker sind entweder billig in der Anschaffung und dann sauteuer im Unterhalt (Tintenpatronen oder Tonerkartuschen!) oder umgekehrt, aber immer irgendwie teuer. -
Naja,
Aber warum "schämen wir uns" oder beneiden andere wegen Einkommen! Was ist es in unserer Gesellschaft, die solches Wert denken erzeugt? Können wir uns nur an unserem Einkommen identifizieren? Traurig, traurig.
früher war man ja teilweise stolz, ein Teil der schlecht verdienenden Arbeiterklasse zu sein.
Wobei heute die Arbeiterklasse, also die Industriearbeiter, eher gut verdienen (Gewerkschaften, hoher Organisationsgrad, teils hohe Gewinne der Firmen in der Vergangenheit), während die Schlechtverdiener oft im Dienstleistungsbereich tätig sind, wo weder der Organisationsgrad hoch ist noch ein Betriebsrat vorhanden, da die Einheiten oft recht klein sind.
Außerdem sind es ja "eh meist Frauen", die dort arbeiten.
Um sich mit seinem Einkommen identifizieren zu können, sollte es aber schon eine gewisse Höhe haben, von der man ansatzweise komfortablel ohne permanente Ängste leben kann. Ich werfe jetzt mal so aus der Hüfte doppelten Hartz-IV-Satz plus Warmmiete in den Raum.
Da man hier für 330 kalt/ 500,- warm noch frisch renovierte Wohungen in passabler Lage bekommen kann (wo man ohne Auto zur Arbeit kommen kann), reichen ca. 1.900 brutto/1.360 netto für Alleinstehende für ein solches Leben aus (hier am Niederrhein!).
Das wären dann etwa 11,- Bruttostundenlohn, selbst Pflegehilfskräfte etc. liegen inzwischen über diesem Satz.
Man hätte dann nur ca. die Hälfte des Durchschnittseinkommens aller Deutschen.
Als Mindestlöhner in Vollzeit käme man auf ca. 1.200 netto, wovon man hier durchaus leben kann, wenn man nicht sein halbes verfügbares Einkommen in ein Auto steckt, sondern mit Fahrrad und 50er Roller klar kommt und außerdem prinzipiell in der Lage ist, mit seinem Geld umzugehen (!) und nicht auf 0% Finanzierungen hereinfällt oder ähnliches.
Jede größere Anschaffung (selbst eine Nähmaschine oberhalb der Discounterklasse), eine Mietkaution, mal eine Urlaubsreise reisst dann aber große Löcher in die kleinen Taschen, die nur sehr mühsam wieder gestopft werden können.
Alleinerziehende mit Kind und ohne Unterhalter stehen leider viel schlechter da, das steht dann auf einem anderen Blatt.
Wenn man in Gegenden mit höherem Mietniveau wohnt oder ein Auto zum Pendeln benötigt, dann kommt man mit den o.g. Beträgen natürlich auch nicht aus.
Ebenso problematisch ist die Altersarmut, die allen droht, die nicht genug eigene Vorsorge betreiben, wenn sie denn schon wenig in die Rentenkasse einzahlen.
Wobei man bei den o.g. Löhnen ja praktisch keine "Luft" hat, um noch großartig Geld in eine Altersvorsorge zu stecken. DAS ist meiner Meinung nach das Hauptproblem in der Zukunft.
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