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Beiträge von kledet

    Mich würde ja mal interessieren, was man den wirklich können muss.

    1. Abwaschen

    2. Baby wickeln

    3. Deckenlampe anschließen

    4. Drucker konfigurieren und anschließen

    5. E-Mailprogramm einrichten

    6. Fenster putzen

    7. Fliesen legen

    8. Glühbirne wechseln

    9. Hemd/Bluse bügeln

    10. Huhn rupfen und ausnehmen

    11. in Englisch den Weg erklären

    12. Fahrradreifen flicken

    13. Knopf annähen

    14. Kochen: 5-Gänge-Menü

    15. Kochen: Dosenravioli

    16. Krawatte binden

    17. Küche putzen

    18. Rasen mähen

    19. Regal montieren

    20. Siphon am Waschbecken reinigen/austauschen

    21. Smartphone neu einrichten

    22. Tapezieren

    23. Toilette putzen

    24. Wände/Decken streichen

    25. Winter-/Sommerreifenräder am Auto montieren

    ? ?


    Zwei davon kann ich nicht, einige gut, einige so lala, und einige nur, weil es sein musste.

    Und ihr?



    Edit: Nummerierung ergänzt

    D'accord,

    aber es ist auch immer eine Frage, wie viel Zeit und Energie (und evtl. Pflaster oder Stromschläge) will und kann ich in die Erlernung dieser Techniken stecken, bis ich sie so gut kann wie ein durchschnittlicher Handwerker, Steuerberater oder was auch immer.


    Für manche Dinge habe ich kein Talent, die muss ich mir hart erarbeiten, während mir andere Sachen "zufliegen", isso!

    Natürlich beschäftige ich mich dann lieber mit den "Flugobjekten".


    Nachtrag: Ich bin eigentlich ziemlich gut im Reparieren von Computern.

    Bei den Standgeräten ist das kein Problem, bei den Notebooks wird es schon trickiger, aber ist meist machbar, aber bei den Tablets und Smartphones hört es dann bei mir auf.

    Da fehlt mir die Geduld und die Fertigkeit und/oder Erfahrung. Nachdem drei von vier Displayreparaturen "in die Hose gingen" dachte ich mir: Das lass ich mal besser die Profis machen, damit vergeude ich keine Zeit mehr und repariere dann lieber eine Nähmaschine oder stelle mich an die Hobelbank o.ä.

    Wenn ich das so lese dann geht nichts über einen alten (ca. 1950er Jahre) Gewerbetisch. Da ist der Kniehebel in der "Tischtiefe" und im Winkel einstellbar, ebenso kann man das Kniekissen in der Höhe einstellen, man braucht lediglich einen 10er Maulschlüssel o.ä.. Da es sich um kleinfingerdicke massive Stangen handelt, könnte man da sogar notfalls noch Verlängerungen dranschrauben oder schweißen.

    Hallo,

    Ja, die kleine Singer funktioniert wohl noch - allerdings habe ich leider keine Nadel mehr dafür; normale Nadeln sind viel zu lang. Sonst würde ich natürlich sofort von der Janome 6700 auf diese umsteigen ... :rofl:

    eventuell habe ich passende Nadeln für die "kleine" da.

    Dann kannst deiner Janome mal eine Pause gönnen ;).

    Gegen Portoerstattung schicke ich gerne ein paar Probenadeln rüber.

    Moin,


    die 138 hat zwei Schraublöcher für den Füßchenanschluss. Man könnte die Fußdrückerstange so justieren, dass sie mit der unteren Befestigungsschraube deb normalen Füßchendruck und Füßchenhub liefert unc für die 50-shades-of-grey-Ausrüstung dann die obere Befestigungsmöglichkeit nutzen.

    Moin, moin,

    und wie willst du dann verhindern, dass die Nadelstange bzw. Nadelklemmung auf den Nähfuß aufschlägt?

    Hallo,

    vielleicht hilft die Übersicht von Schmetz schon weiter. "Quiltnadeln" haben ja wahrscheinlich nur eine spezielle Spitzenform, hier steht "schlanke, leicht verrundete Spitze".

    Vielleicht gibt es Schmetz sogar jemanden, der einem sagen kann, welche Spitzenform der Industrienadel der Steppnadelspitze entspricht, so auf Verdacht würde ich die SES probieren. Ich habe dort schon mal jemanden kontaktiert und schnell eine Antwort bekommen.


    Welches Nadelsystem verwendet die Juki, 1738 oder 134?

    Hmm, bei Maschinen mit Zwangsführung der Nadelstange ist das vollkommen egal, bei anderen Maschinen wird die Nadelstange durch Federkraft nach links oder nach rechts gedrückt, da spielt das tatsächlich eine Rolle.


    Beim Horizontalgreifer ist es aber so, dass in Nadelposition links der Weg vom Nadeltiefpunkt bis zum Punkt, an dem die Greiferspitze genau hinter der Nadel steht, am größten ist. Dementsprechend ist die Schlinge, die der Oberfaden bildet und in die der Greifer hingreift (darum heißt er ja Greifer), tendenziell am größen auf der linken Seite ist.


    Beim CB-Greifer ist es genau umgekehrt. Da der Greifer sich dort von links nach rechts bewegt, ist in Nadelposition rechts die Schlinge tendenziell am größten.

    In diesem Stummfilm kann man die Schlingenbildung beim CB-Greifer sehen und z.B. bei 0:54 sieht man hinter der Nadel auch die kleine Schlinge, die von der Greiferspitze aufgenommen wird.

    Diese Schlinge entsteht, weil bei aufwärts gehender Nadel der Oberfaden vom Nähgut gebremst wird.

    Weicher Jersey bremst viel weniger als normaler Stoff, warum viele Maschinen speziell beim Jerseynähen Probleme machen.

    K(l)eine Schlinge -> keine Stichbildung -> Stichaussetzer.

    Bei Leder und einer zu dicken Ledernadel (oder zu dünnem Garn) kann das auch passieren, da das Stichloch zu groß ist und den Faden zu wenig bremst in der Aufwärtsbewegung.


    Hier noch eine Grafik zur Schlinge hinter der Nadel (Wilhelm Renters, Der Nähmaschinen-Fachmann, Band 1, 8. Auflage, S. 38):
    Schlinge-Renters.png


    Der schwarze Pfeil symbolisiert die Greiferspitze.

    (Und die selbstgemachten Nähte sind tatsächlich um Ecken haltbarer als alle Industrieware...)

    Was einen insbesondere beim Auftrennen immer wieder ärgert.

    ;)


    Vor allem ist Selbernähen individuell. Viel mehr als Tischdecken oder Kissenbezüge bekomme ich ja nicht unfallfrei hin, aber diese Teile passen dann wie "Arsch auf Eimer" und nicht so lala, wie die nächstbeste Kaufgröße.

    ...oh mann :motzen:, es gibt auch Leute, die weder Lust noch Talent zum Möbel bauen haben!
    Ich kann das sehr gut verstehen :herz:!

    Ich kann das doch auch verstehen, meine Möbel sind auch nicht perfekt - wobei Möbel bauen bei mir meist besser klappt als Nähen.

    Schreiner machen oft auf Fenster- und Trockenbau und haben damit im Wohnungsbau auch gut zu tun.

    Und eine Stichsäge ist eher ungeeignet, wenn es maßhaltig und schön werden soll, es sei denn, es geht um Ausschnitte, die aus Platten herausgesägt werden müssen.

    Dann eher in eine Tauchsäge mit Schiene investieren, dann muss man hinterher nicht feilen (in Holz, echt?) oder viel hobeln.


    Da Foxy einen hochwertigen, stabilen und praktischen Horn-Schrank ersetzen will, glaube ich nicht, dass dann von ihr selbstgebaute Möbel die Situation verbessern.

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