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Beiträge von kledet

    Ja und nein.


    Hier in D werden die Billigmaschinen als Singer verkauft, während Husqvarna und Pfaff eher das mittlere und das Premium-Segment bedienen.


    In anderen Ländern werden die Billigmaschinen z.T. als Pfaff verkauft, vielleicht hat dort Singer einen besseren Klang.

    Schaue dir mal die Pfaff Elements 1080S an, die ist baugleich mit der Singer Brilliance 6180, nur die Farbe ist anders (grau<->hellblau).

    Wobei es die Pfaff Elements neuerdings auch in D-Land gibt.

    Und die Oberfadenspannung muss meist kräftig erhöht werden, auf ca. 8 - 11 auf einer 0-10er Skala.

    Wenn man so etwas nur gelegentlich macht reicht auch Omas Nähmaschine mit Tretantrieb aus, am besten mit CB-Greifer. Da kann man notfalls auch mal eine 120er Nadel verwenden.

    So, ihr Lieben. Ich hab jetzt nochmal recherchiert, um welches Garn es sich da handelt.

    Steht nur Gütermann Jeansgarn drauf. Ist aber das 50er, wie ich jetzt herausgefunden habe.

    Ist dann wohl nicht so dick, wenn ich Eure Antworten richtig deute.

    Edit: Ist das 50er Polyestergarn?

    Ich habe hier 36er von Mettler extra stark aus Polester.

    Hallo,

    die Fotos sind ziemlich klein, da kann ich nicht so viel erkennen.

    Kannst du mal ein Foto der Stichplatte zeigen?

    Nun verhaken sich die Nadeln, beim drehen am Handrad sitzen die Nadeln vorm linken Greifer, dann rutschen sie beim drehen nach hinten.

    Die Nadeln müssen vor dem linken Greifer (Untergreifer) sein, da scheint schon mal etwas locker zu sein.


    Gibt es bei dir in der Nähe ein Repaircafé?

    Und wenn ja, gibt es dort jemanden, der sich mit Overlocks auskennt?

    Wenn es nun ganz dumm läuft, dann ist da schon gar nicht der Greifer drin, der da ursprünglich reingehört. (vielleicht hat er ja auch deswegen Spiel???)

    Denn wenn ich nach dem Greifer für die Pfaff 545 google, dann spuckt der mir eine andere Teilenummer aus, was jetzt aber auch noch keine Garantie für nichts ist.


    Also auf der Spulenkapsel steht Pfaff 18348. Wenn ich diese aus dem Greifer heraus nehme steht dort dann Pfaff 18346.

    Wenn da wirklich Pfaff drauf steht dann gehe ich davon aus, dass da auch Pfaff drin ist.

    Die Nummern 18348 und 18346 sind von der Spulenkapsel bzw. vom Spulenkapselträger.

    Der Greifer selbst hat also eine andere Teilenummer.


    Die Frage ist halt, ob die Fachhändler noch orginal Pfaffteile haben (so einer wird gerade günstig bei ebay für 180,- angeboten) oder auch Chinaware verkaufen.


    Hier hat ein sehr lieber Foristi seinen Greiferwechsel an der Pfaff 545 dokumentiert ->  Klick.


    Bei Füßchen kann man wohl getrost auf "Generika" zurückgreifen, aber beim Greifer :confused: ?

    Der gehört doch zu den "inneren Organen" der Maschine - da würde ich ungeprüfte Qualität nicht riskieren. Ich hätte Angst, die schöne Maschine zu ruinieren :o ...
    Ich weiß nicht, wie hoch die Ersparnis beim Ebay-Kauf ist, aber ein Totalschaden käme teurer, nicht wahr :pfeifen:?

    Der Greifer ist ja ein relativ filigranes Teil, auch bei der 545. Um mit einem billigen, schlecht passenden Greifer seine Maschine zu ruinieren muss man sich schon ziemlich dämlich anstellen.

    Solche Menschen bekommen den alten Greifer doch schon kaum ausgebaut.

    Wenn man Pech hat schrottet man halt den neuen Greifer und muss nochmal von vorne anfangen.

    Ich habe 2 alte Maschinen, eine Singer 6105, da bekomme ich die Fäden Spannung nicht hin, oben und unten.
    Dann gibt es noch die Privileg, hier ist das Schwungrad lose ,was ist zum auffädeln der Spule lösen muss und später wieder feststellen sollte zum Nähen. Ich weiß auch nicht ob die Fehler zu beheben gehen.

    Bei der Singer 6105 ist das Hauptproblem der Zahnausfall an den Zahnrädern "untenrum" (Greifer- und Transporteurantrieb), sieht man das ganz gut hier im Video.
    Wenn es tatsächlich nur ein Problem mit der Fadenspannung ist, dann kann ein Repaircafe bestimmt helfen.


    Von der Privileg hätte ich gerne ein, zwei Fotos. Unter diesem Handelsnamen wurden sowohl sehr langlebige, gute wie auch sehr schlechte Nähmaschinen verkauft.

    Also Foto von vorne und eins vom Typenschild wäre toll.

    Hallo,

    wie schon an anderer Stelle geschrieben, handelt es sich nicht um eine Pfaff 130, mit denen diese Nähmalereien erzeugt werden, sondern um indische Nachbauten der Pfaff 130, bei denen mit dem Kniehebel die Zickzackbreite verstellt werden kann, was beim Freihand-Sticken sehr praktisch sein kann.


    Die selbe Funktion, aber etwas anders umgesetzt hat die Toyota Oekaki, da steuert man die Stichbreite nicht über einen Kniehebel sondern über den Druck auf's Anlasserpedal.

    Warum sollte es unmöglich sein, auf einer Icon2 solche Bilder zu sticken?


    Arun Bajaj würde es nach einer Umstellungsphase auf die andere Maschine bestimmt auch können. Es ist nicht ausgeschlossen, dass er dann auch die Vorzüge einer neuen Maschine schätzen würde. Natürlich kann es auch sein, dass er seine Maschine bevorzugen würde.

    Bis man eines der Bilder, die ja zum Teil Einzelstücke sind, so digitalisiert hat, dass sie auf der Icon gestickt werden können, hat der Künstler sie wahrscheinlich schon ein paar Mal auf seine Weise fertig gestellt.


    OK, dann "missbraucht" man die Icon 2 einfach nur als Freihand-Stickmaschine und vergleicht sie mit dem Pfaff 130 Klon.


    Die o.g. Usha Maschine wird im Internet für 6.500 Rupien, also zur Zeit etwa 80 Euro angeboten.

    Die alte Creative Icon kostet etwa 90 mal mehr, die aktuelle Icon 2 sogar ca. 175 mal mehr.

    Na gut, Motor und Tisch müssen bei dem 130er Klon dann noch dazugekauft werden, das kostet aber auch nicht die Welt.

    Die Icon schafft gerade mal 1050 Stiche/min, das ist etwa die Hälfte dessen, was die 130 (und hoffentlich auch deren Klon) schafft. Time is money.


    Beim alten Eisenschwein muss zwar täglich der Greifer geölt werden und die restliche Mechanik würde ich mindestens einmal im Monat putzen und ölen (bei täglicher mehrstündiger Nutzung), aber dennoch dürfte der Wartungs- und Reparaturaufwand bei der modernen Maschine unterm Strich höher sein, da das Öffnen der Maschine und der Austausch von Teilen deutlich langwieriger und komplizierter ist.

    Hallo,

    könnte man den Türdrücker der Hoftür austauschen, damit man diese von außen öffnen kann?


    Und dann könnte man beim Nachbarn eine Leiter deponieren, um notfalls damit in den eigenen Garten zu kommen.
    (Oder: Wenn man die Nachbarn besser kennt und ihnen vertraut dort einen Haustürschlüssel deponieren)

    In 20 Jahren gehört das vielleicht auch zur Grundausstattung ... oder aber wir sind bei komfortablen Tretnähmaschinen, um Strom zu sparen.

    Wenn dann der Strom nicht mal mehr für die Nähmaschinen reicht, ist Nicht-Nähen-Können eines unserer kleinsten Probleme.
    Ich nähe gerne mit Tretantrieb draußen im Schatten unseres Apfelbaumes, aber wahrscheinlich wird es mir in 20 Jahren dafür dann zu warm sein, so ich denn dann überhaupt noch Nähen kann.

    67 Tacken :confused: 
    Leute mit mehr Zeit als Geld könnten versuchen, so etwas aus einem Kleiderbügel und etwas Schrumpfschlauch nachzubauen :pfeifen:

    Die VR zählt jetzt für mich auch nicht mehr zu den Haushaltsstickmaschinen.

    Ja, da hast du Recht, aber Thomas macht das ja gewerblich, wenn ich es richtig verstanden habe.

    Ich habe einfach mal geschaut, welche Stickmaschinen mit Socken umgehen können, ohne auf die Einteilung Profi-/Hobbymaschine zu schauen.


    Ob sich das Sockensticken dann noch "lohnt", wenn man eine passende Maschine dazukaufen muss, muss halt geprüft werden.


    Bei Falke kann man gegen Aufpreis von € 5,-/Paar seine Initialien auf die Socken sticken lassen.

    Wenn das mal als Anhaltspunkt nimmt, dann hätte man schon nach ca. 2.000 Paar Socken die Anschaffungskosten für die PR Stickmaschine wieder "raus" und könnte dann anfangen, damit Geld zu verdienen

    In der Zeit, in der ich "Fuß hoch" gerufen habe, habe ich das rechte Knie zu Seite geschoben und mit dem mechanischen Kniehebel den Nähfuß angehoben, das geht ratzfatz.

    Aber für manche gehandicapte Menschen könnte eine Sprachsteuerung tatsächlich ein Segen sein, so sie denn täte, was sie soll.

    Danke!

    Habe jetzt auch mal gemessen:

    Bei dem alten Langschiffchen mit der dünnen Spule macht der Fadenhebel einen Weg von ca. 3,5 cm hoch/runter.

    Bei der Schwingschiffchenmaschine mit der etwas größeren Spule ist der Weg etwas 4 cm groß.

    Bei der Maschine mit CB-Greifer (Gritzner VZ) sind es etwa 7 cm.

    Die Belastung für den Oberfaden müsste damit auch größer werden, da er öfter vor/zurück durch das Nadelöhr rutscht als bei kleineren Spulentypen, was erklären würde, falls solche Maschinen empfindlicher auf billige Nadeln und schlechtes Garn reagieren.

    Die alten Langschiffchen sind wegen des Nadelsystems 339 nur noch sehr bedingt alltagstauglich, aber die Schwingschiffchen verwenden das Standardsystem 705 und sind damit geradezu prädestiniert, altes Garn aufzubrauchen, sofern die Nähte nicht zu stark belastet werden.

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