Beiträge von kledet

    Steinmetz: :rofl:

    Habe auf der Arbeit einen höhenverstellbaren Schreibtisch bekommen, den kann ich sogar bis 1,31 oder so hochfahren. Dadurch bietet er mir eine Wachstumsreserve von ca. 50 cm, aber leider schrumpfe ich bereits leicht.


    Die Tischhöhe ist trotzdem sehr praktisch, wenn da die Elektro- und Datenverkabelung installiert werden muss. Dann fahre ich den Schreibtischstuhl ganz nach unten und den Tisch ganz nach oben und kann dann sehr bequem im Sitzen unter den Tisch fahren und die Kabelage sortieren.

    Mir ging es um das Entfernen der Stichplatte. Das geht nicht so leicht, die Schrauben liegen ungünstig. Hat man sie gelöst, bekommt man die Stichplatte gut runter und kann ziemlich leicht den Staub entfernen. Aber hinterher die Stichplatte wieder zu befestigen, ist eine Geduldsprüfung.

    Oft liegt dem Zubehör ein kleiner Schraubendreher bei, der so kurz ist, dass er unter den Maschinenkopf passt. Außerdem ist der Griff flügelartig erweitert. Damit klappt das Lösen und Festziehen der Stichplattenschrauben eigentlich recht gut.

    Guten Morgen Elefantenmama,

    falls MenschMeier sich nicht melden sollte:

    Hier sind ca. zwei Dutzend Leutz in diesem Thread, die die Anleitung erhalten haben und die Ihre Mailadresse offen sichtbar für die ganze Welt hier gepostet haben (so wie du ja auch).

    Schreibe doch einfach alle per Mail an, ob sie die Anleitung noch haben und dir zuschicken würden.


    Und wenn das jeder so macht, der zukünftig hier reinschaut, dann muss man hier nicht mal mehr ein Posting absetzen, sondern kann die Leute alle direkt anmailen.

    Lieber operiere ich Papierfitzel aus einer Naht, als daß ich den Stoff gewaltsam aus der Stichplatte rupfen oder gar herausschneiden muß! ;)

    Gewalt ist - wie so oft im Leben - auch hier keine Lösung.

    Da kann sonst schon mal etwas brechen oder sich verstellen. Vorsichtig alle Fäden abschneiden, an die man dran kommt und dann die Stichplatte abschrauben und auch von unten alle Fäden abschneiden. Dann Spule und Spulenkorb entnehmen und alle Fadenreste aus dem Greiferbereich entfernen.

    Noch ein Unterschied zwischen Bernina L450 und L460:

    Mit der L460 kann man stichweise nähen.

    Und das hängt ursächlich mit dem besseren Motor zusammen, den die L460 hat.


    Die L450 hat einen einfachen Universalmotor, wie er zu Hauf in Nähmaschinen verbaut wurde und wird, während die L460 einen Gleichstrommotor hat.

    Komischerweise ist der Ersatzmotor für die L450 teurer (€ 70 zu € 46) als der Motor der L460. Dann dürfte die Ansteuerungselektronik für den Gleichstrommotor aufwendiger und teurer sein.

    Hallo,

    Zum Vergleich: einen Stickauftrag mit einem Logo - je nach Umfang der Datei - mit ca 20 Shirts und einer Haushaltsmaschine kannst du ca 2-3 Wochen reine Stickzeit einrechnen. Da ist das Einspannen, bügeln, vorbereiten, nachbereiten, etc noch nicht mit drin! Bei einer Semi-Profi-Maschine wie der Brother dann ca 1 1/2 bis 2 Wochen. Und das ist die Zeit, die ich für Vollzeit-Arbeit rechne. Willst du das nebenher und nach Feierabend machen, verdoppelt oder verdreifacht sich die Zeit.

    irgendwie irritiert mich deine Rechnung.
    Nehmen wir mal das Logo mit 25.000 Stichen. Stickmaschinen schaffen ca. 1.000 Stiche/min.

    Kalkulieren wir mal mit der Hälfte, also 500 Stiche/min.

    Dann sollte die reine Stickzeit 50 min betragen pro Shirt.
    Wenn man zwei Rahmen hat und das eine Shirt vorbereitet, während das andere bestickt wird, dann sollte man pro Stunde ein Shirt schaffen.
    Der Auftrag mit 20 Shirts müsste demnach in 2,5 Tagen in Vollzeit fertig sein bzw. innert einer Woche im Nebenerwerb.

    Aaaber: Laut kurzer Preisrecherche bekommt man so eine Stickerei bei 20 Stück für ca. 100 bis 250 Euro, je nach Größe des Logos.

    Der Verdienst wäre dann also unter dem Mindestlohn, selbst wenn man die Verbrauchsmaterialien nicht abzieht.

    Hallo,

    die Singer Brilliance 6180 wäre jetzt nicht meine erste Wahl, wenn ich Hundezubehör nähen wollte. Die finde ich eher für dünne Stoffe brauchbar und für Leute, die für wenig Geld automatische Knopflöcher und schöne Zierstiche nähen wollen.


    Nun gut, nun steht sie da und soll nähen.

    Funktioniert die Maschine denn mit "normalen" Stoffen sauber? Also Webware wie Geschirrtuch, altes Oberhemd, Jeansrest o.ä.
    Bitte mal eine Testnaht auf zwei-/dreilagigem Gewebe mit breitestem Zickzack machen und schauen, ob die Naht korrekt ist.


    War es ein Gebrauchtkauf oder kommt sie neu vom Händler?

    Hallo,

    die 138 ist nicht so direkt der Nachfolger der 38.

    Die 38 hat den CB-Greifer bzw. in späteren Ausführungen den Ringgreifer und ist imho etwas besser für dicke Garne geeignet als die 138, die den Pfaff-Doppelumlaufgreifer hat.


    Die 38 wurde als Sattlermaschine noch ziemlich lange produziert, länger als die 138, da diese von der 238, 438 usw. abgelöst wurde.


    Allerdings wurde die 38 meist dort eingesetzt, wo sie schwere Sachen zu nähen hatte, während die 138 vor allem in Schneidereien zum Einsatz kam und immer noch kommt.


    Die Wahrscheinlichkeit, eine gut erhaltene 138 zu bekommen ist viel größer als eine 38 in gutem Zustand.

    Wenn eine gebrauchte 138 gut gepflegt und geölt wurde, dann kann man sie fast bedenkenlos kaufen.
    Trotz Ihres Alters steckt sie eine Singer HD immer noch ganz locker in die Tasche.

    Kann mir jemand mal erklären, was es mit dieser Konstruktion am Handrad (Foto 5) auf sich haben sollte? Erinnert mich stark an die Standbohrmaschine meines Papas in seiner Werkstatt.

    Der Stab mit den Knebeln an den Enden?

    Dass ist die Spezialvorrichtung zum Nähen von Schuhsohlen, Holzbrettern und Stahlblechen ;)


    Nee, im Ernst: Wenn der Motor nicht mehr will, nimmt mann/frau ja sonst das Handrad, was bei modernen Maschinen ja ziemlich klein und manchmal auch flutschig ist. Mit dem Holzstab kann man natürlich viel komfortabler und kontrollierter Einzelstiche ausführen.

    Gemeint ist wahrscheinlich die Necchi Q132A. Die wird wohl gerne mit den Singer Heavy Duty Maschinen verglichen.

    Wenn man mal die Necchi Q132A und die Singer HD 4423 nebeneinander stellt, dann sieht man große Ähnlichkeiten. Lediglich die Stichlageneinstellung wurde anders ausgeführt, sitzt aber prinzipiell an der selben Stelle.
    Vermutlich kommen beide aus der selben Fabrik.


    Immerhin ist diese Necchi laut amazon 1,5 kg schwerer als die K132A.

    In Europa gibt es noch einen weitere Kandidatin: die Necchi K132A. Auch sie näht weiches leder bis zur max. Durchlasshöhe, ebenso aber auch Tüll und durchsichtige Gaze.

    Hmm, ich gebe zu, dass ich dieses Modell bis jetzt nicht kannte, aber laut amazon hat sie ein Gewicht von nur 5,7 kg.

    Da bin ich dezent skeptisch, dass es sich um ein besonders stabiles und kräftiges Maschinchen handeln soll.

    Hallo,

    da ist einiges verstellt ist, insbesondere der Obergreifer passt so gar nicht vom Timing her. Vergleiche mal mit hier.

    Ich würde eine komplette Neujustierung von Grund auf vornehmen (lassen).

    ich nochmal

    Ich kenn die HD aus persönlicher Anschauung und durfte sigar ein paar testnähte fafrizieren. Das Innenleben kenne ich aus Videos, welche im Netz verfügbar sind.

    Nach den Videos zur urteilen sind die Heavy Duty tatsächlich stabiler aufgebaut als andere mechanische Singer-Maschinen.

    Im Vergleich zu einer Singer Tradition, Symphonie oder Talent wirkt sie spürbar robuster.

    Der moderate Aufpreis von 50 oder 100 Euro gegenüber den billigen Singer Modellen würde sich also meiner Meinung nach lohnen, wenn man öfter mal dickere Sachen nähen will und nicht nach jedem Jeansbund, der zu schnell übernäht wurde, zum Mechaniker rennen will.

    Ergänzung: Das Nadelsystem 130/705H wird halt in Haushaltsnähmaschinen verwendet, denn es hat den DAU-tauglichen Flachkolben.

    Man kann diese Nadel nicht falsch einsetzen.

    Naja, es gibt immer wieder Leutz, die auch DAS schaffen, aber die meisten Hobbynäherix setzen diese Nadel richtig ein, da der Flachkolben die Orientierung vorgibt.

    Dieser Flachkolben wird aber mit zunehmender Nadelstärke dicker. Legt mal eine 70er und eine 100/110er Nadel nebeneinander und vergleicht!


    Das hat zwei Vorteile: Zum einen ist dadurch der Abstand Nadel<->Greiferspitze immer konstant und zum anderen kann man den Nadelkloben so "eng" bauen, dass halt nur Nadeln bis Stärke 100 oder 110 reinpassen.

    Dadurch schonen die Hersteller die mehr oder weniger fragile Mechanik vor Überlastung, denn dicke Nadeln brauchen mehr Kraft als dünne.


    Versucht mal, eine 120er oder 130er Nadel vom System 130/705H in eine Haushaltsmaschine zu bekommen.


    Im Profi-Bereich ist das anders: Da nimmt man Rundkolbennadeln, denn die Leutz wissen, was und womit sie tun.

    Auch kann man bei empfindlichen oder störrischen Stoffen die Nadel ein paar Grad nach links oder rechts verdrehen und dadurch die Stichsicherheit erhöhen.

    Da wird ja nicht mit 650 bis 1.000/min, sondern teilweise mit über 5.000 Stichen/min genäht, da kommt es auf Zehntel und Hundertstel an.

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