Beiträge von kledet

    meine Erfahrung ist, dass die elektronischen Maschinen mit Gleichstrommotor sehr gut durch dicke Lagen Stoff kommen.

    ...

    Dies sind allerdings keine mechanischen Maschinen. Ich weiß nicht , warum du unbedingt eine mechanische Maschine willst. Meines Erachtens kriegst du diese starke Durchstichskraft eher bei elektronischen Haushaltsmaschinen als bei alten mechanischen.

    Das stimmt, außerdem verfügen sie über Zahnriemenantrieb, der einen besseren Kraftschluss bietet, während die alten mechanischen eine Keilriemen haben, der bei Überlastung dann einfach durchrutscht.

    Aber Gleichstrommotoren werden eher in den teuren Modellen verbaut.

    Darum die Frage nach dem Budget, denn unter 1.000 Euro Neupreis gibt es dann kaum etwas brauchbares.


    Die alten mechanischen Modelle haben den Vorteil, dass sie die mechanischen Kräfte auf Dauer besser ertragen können und dass sie im Ernstfall oft leichter reparierbar sind. Außerdem sind sie - zumindest die Flachbettmodelle - oft für'n Appel und nen Ei zu bekommen.


    Ich hab eine Singer Brilliance geschenkt bekommen

    Eine Singer Brilliance ist brauchbar, wenn man wenig Geld hat und gerne die Zierstiche und automatischen Knopflöcher auf dünneren Stoffen näht. Die Maschine ist m.M.n. nichts für dicke Sachen, dafür ist die Mechanik nicht ausgelegt. Der erste Hosenbund kann reichen, um die Mechanik zu verstellen.

    Die Singer Brilliance 6180 gibt es übrigens baugleich auch als Pfaff Elements 1080S, das macht sie aber auch nicht besser.

    Man kann die Stichzahl allerdings auch löschen, daher nur bedingt aussagekräftig (ich war fast schon entsetzt, als ich das herausfand)

    Da bin ich aber auch dezent entsetzt, das geht ja gar nicht.


    Oder gibt es zwei Zähler in der Maschine?
    So wie bei einem Auto einen Tageskilometerzähler und einen für die Gesamtfahrstrecke (wobei auch die ja manipuliert werden können ...)

    Hallo,

    Irgendwo habe ich gelesen, dass die Husqvarna 6690 mit mehreren Lagen Leder klarkommt, weiß davon jemand was? Und falls ja, sollte sie dann nicht auch Jeans schaffen?

    ein Maschine, die mehrere Lagen Leder schafft sollte auch einen normalen Jeanssaum schaffen.


    Aber eigentlich schafft jede Nähmaschine mehrere Lagen Leder: Nadel eher dünn wählen und mit Karacho losnähen, das klappt dann schon.

    Die Frage ist nur: Wie oft und wie komfortabel.


    Die o.g. Pfaff Modelle haben eine gute Geschwindigkeitssteuerung und auch relativ viel Durchstichskraft bei niedriger Geschwindigkeit.


    Die Husqvarna 6690 kenne ich nicht, scheint ein Exot zu sein. Die Ersatzteilversorgung dürfte schwierig werden und sie kann viel mehr als du brauchst. Aber wenn sie bei dir einen guten Eindruck macht und für zwei oder drei Stundenlöhne zu bekommen ist, warum nicht. Eventuell kannst du deine vorhandenen Spulen und Nähfüße sogar weiterverwenden.


    Ansonsten sind die alten Pfaff 360/362 nicht schlecht, aber in gutem Zustand manchmal teuer und je nach Anbieter bekommt man Bastlerware, die im Kaufpreis billig sind und im Nachgang teuer werden.


    Die 12xx Serie von Pfaff ist auch gut geeignet, aber die werden meist teuer gehandelt.


    Wenn du auf den Freiarm verzichten kannst dann wird die Auswahl schier unermesslich groß.


    Wie hoch ist denn das Budget?


    Kannst du selber an Maschinen schrauben oder möchtest du beim Händler mit Garantie kaufen?

    Interessant wäre, noch mal zu hören, in welcher Position die Nadelstange am stabilsten gelagert ist - ganz oben oder ganz unten ...
    Vielleicht kann ja z.B. kledet mal was dazu sagen :herz: ...

    Am stabilsten lagert man die Nadelstange, in dem man sie ausbaut und in Watte packt. ;)


    Hämmert denn während der Fahrt jemand auf die Nadelstange ein? Wenn ja, dann sollte die Nadelstange oben sein.


    Ansonsten: Die Maschine sollte natürlich vernünftig gepolstert und so gelagert werden, dass sie bei einem Unfall nicht zum Wurfgeschoss wird.

    Aufrecht stehend hinter dem (Bei-)Fahrersitz ist in vielen Fällen ein guter Platz. Wenn sie im Kofferraum liegt, dann würde ich den Trolley so fixieren, dass er im Kofferraum nicht hin- und herrutscht.

    ... nun ja, da wäre dann noch die Frage, inwieweit Carina, Singer und W6 "Marken" sind :pfeifen: .

    Eher: In wie weit die angeseheneren "Marken" mit entsprechendem Ruf noch Ihre Berechtigung haben:

    Es werden baugleiche Maschinen mal als Singer und mal als Pfaff verkauft. Oder - leicht verändert - auch mal als Husqvarna.

    Bei Elna und Janome ist es auch so.

    Bernina macht tatsächlich noch ihr eigenes Ding, baut teils sogar noch in der Schweiz zusammen. Aber die Bernettes werden (wo) anders produziert und Carina und Silvercrest gehören auch noch irgendwie den Schweizern.


    Aber das zieht sich durch den gesamten Warenkorb: Wenn ich einen Mercedeswagen kaufe, kann das ein umgelabelter Renault sein (Twingo = Smart forfour, Kangoo = Citan).

    Siehe auch Toyota Aygo = Peugeot 107 = Citroen C1.
    Eine Bosch Waschmaschine ist baugleich mit der entsprechenden Siemens usw.


    ... und: nein, ich habe nix gegen diese preiswerten Anbieter, aber man kriegt halt immer das, was man bezahlt :cool: ...

    Manchmal bezahlt man das Doppelte und bekommt nicht mehr als der Nachbar, der die Hälfte bezahlt hat, nur die "Verpackung" und der Vertriebsweg sind unterschiedlich.


    Aber ja, wenn man deutlich mehr Geld ausgibt bekommt man fast immer auch eine bessere Qualität und/oder mehr Funktionalität. Eine 1.000 Euro Nähmaschine ist fast immer besser als eine für 100. Ob die für 200 auch schon besser ist: kann, muss aber nicht sein.

    Wann machst du das alles?

    Bestimmt gibt es Lieverling zweimal.
    Die ersten Versuche mit Menschenklonen wurden damals noch geheim gehalten, aber Lieverling ist das Ergebnis einer der wenigen erfolgreich verlaufenen Klonexperimente.

    Die eine geht arbeiten, versorgt die Kinder und den Haushalt, betüdelt den Mann und weitere Haustiere und die andere schneidet zu, näht und fotografiert den ganzen Tag ;)








    Muss glaube ich sein:

    Disclaimer: :ironie:

    ... es ist hier aber die Rede von der MC 550E

    Die Wahrscheinlichkeit, dass die MC 550E und die MC 500E in diesem Bereich gleich/ähnlich aufgebaut sind, ist sehr groß.

    Man erfindet ja nicht für jede Maschine das Rad neu, sondern optimiert ein vorhandenes System und fügt vielleicht ein paar neue Features hinzu, die den Namenswechsel rechtfertigen.

    Naja, dafür habe ich meinen Horizont erweitern können.

    Da scheint ja um jedes Gramm gefeilscht zu werden in der "low weight camper community" (die heißen bestimmt anders, aber wie?).


    OT: Damals (Ende 1980er Jahre) bin ich mit einen 15 oder 17 kg 10-Gang Kaufhaus-Rennrad und einem 7 kg Firstzelt durch Deutschland gefahren. Der Zeltboden war dick, sehr dick, und schwer - aber stabil.

    Wir haben damals die Firststangen zu Hause gelassen, wodurch wir mehr als 1 kg Gewicht eingespart haben auf Kosten der Stabilität.

    Es ist wohl leider bei den meisten Maschinen so, dass der Freiarm größer als früher ist.

    Die Ambition hat den horizontal drehenden Greifer, der baut halt breiter/tiefer als z.B. der klassische Doppelumlaufgreifer. Dafür hat man den Komfort, dass man die Spule schön von oben einlegen kann und im Blick hat.


    Zum Vergleich: Die Pfaff 360 hat einen Freiarm mit 25 cm Umfang.

    Steinmetz: :rofl:

    Habe auf der Arbeit einen höhenverstellbaren Schreibtisch bekommen, den kann ich sogar bis 1,31 oder so hochfahren. Dadurch bietet er mir eine Wachstumsreserve von ca. 50 cm, aber leider schrumpfe ich bereits leicht.


    Die Tischhöhe ist trotzdem sehr praktisch, wenn da die Elektro- und Datenverkabelung installiert werden muss. Dann fahre ich den Schreibtischstuhl ganz nach unten und den Tisch ganz nach oben und kann dann sehr bequem im Sitzen unter den Tisch fahren und die Kabelage sortieren.

    Mir ging es um das Entfernen der Stichplatte. Das geht nicht so leicht, die Schrauben liegen ungünstig. Hat man sie gelöst, bekommt man die Stichplatte gut runter und kann ziemlich leicht den Staub entfernen. Aber hinterher die Stichplatte wieder zu befestigen, ist eine Geduldsprüfung.

    Oft liegt dem Zubehör ein kleiner Schraubendreher bei, der so kurz ist, dass er unter den Maschinenkopf passt. Außerdem ist der Griff flügelartig erweitert. Damit klappt das Lösen und Festziehen der Stichplattenschrauben eigentlich recht gut.

    Guten Morgen Elefantenmama,

    falls MenschMeier sich nicht melden sollte:

    Hier sind ca. zwei Dutzend Leutz in diesem Thread, die die Anleitung erhalten haben und die Ihre Mailadresse offen sichtbar für die ganze Welt hier gepostet haben (so wie du ja auch).

    Schreibe doch einfach alle per Mail an, ob sie die Anleitung noch haben und dir zuschicken würden.


    Und wenn das jeder so macht, der zukünftig hier reinschaut, dann muss man hier nicht mal mehr ein Posting absetzen, sondern kann die Leute alle direkt anmailen.

    Lieber operiere ich Papierfitzel aus einer Naht, als daß ich den Stoff gewaltsam aus der Stichplatte rupfen oder gar herausschneiden muß! ;)

    Gewalt ist - wie so oft im Leben - auch hier keine Lösung.

    Da kann sonst schon mal etwas brechen oder sich verstellen. Vorsichtig alle Fäden abschneiden, an die man dran kommt und dann die Stichplatte abschrauben und auch von unten alle Fäden abschneiden. Dann Spule und Spulenkorb entnehmen und alle Fadenreste aus dem Greiferbereich entfernen.

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