Beiträge von Anne Liebler

    Aber die Dateien sind nicht zeitgleich am PC zu sehen, bzw. das Sticken ist nicht gekoppelt. Man kann Muster aus der Maschine kombiniert auf den USB Stick speichern und dann in der Software ansehen.

    Also... Ehrlich gesagt nähe ich alles auch rückwärts. Selbstredend auch Jersey. Aber wenn die Maschine den Jersey "frißt", dann schaue ich vorab einmal woran das denn liegt.


    Es hilft, sich klar zu machen wie Nähen eigentlich funktioniert und das bei jedem Stich der Oberfaden eine Drehung um den Unterfaden macht und damit einen Fadenknoten (eigentlich ja eher eine Fadenverdrehung). Geht die Nadel wieder nach oben, haben sich diese beiden Fäden einmal miteinander verbunden. Normaler Weise wird nun der Stoff durch den Transporteur verschoben und der nächste Einstich erfolgt ein paar mm später.


    Wird der Transporteur nicht ausreichend wirksam, weil bspw. das Material nicht vollständig unter dem Fuß liegt und alle Transportpunkte greifen können oder die Stichlänge sehr kurz ist, wird der nächste Fadenknoten sehr eng am Vorherigen gemacht. Wird auch beim nächsten Einstich nicht ausreichend der Stoff versetzt, kommt der nächste Fadenknoten. Dann waren es schon Drei... Wenn wir einmal auf den Anlasser treten, machen wir meist ein paar mehr schnelle Stiche bevor wir das Transportproblem bemerken,6-7,8... Und jedes Mal gibt es eine Fadenverschlingung. Die wächst nach unten in das Stichloch und das sieht dann so aus, als würde die Maschine den Stoff fressen. Die Fadenknoten summieren sich und sie machen den Weitertransport ebenfalls unmöglich.


    Rein mechanisch betrachtet machen wir das Problem durch das Weiternähen in der Hoffnung, dass der Stoff doch noch bewegt wird.


    Deshalb verlängere ich grundsätzlich die Stichlänge auf 3.0 besser 3.5 mm und setze den Fuß so auf, dass der ganze Stoff auf dem Transporteur liegt. Die Nadel sollte schlank sein. (75) Verriegeln kann man auch ein Stück versetzt beginnen. Dazu muss man allerdings aufs automatische Verriegeln verzichten und es manuell machen.
    Bei Transportproblemen von sehr, sehr weichen Jersey rechne ich auch mit dem Ausdehnen des Materials beim Nähen und überdenke oder empfehle ein Nahtband, welches aufgebügelt wird.
    Generell nicht rückwärts nähen bei Jersey würde ich nicht absolut sagen. Mit einem Zuschnittrest ein Testläppchen nähen ist meine Empfehlung und langsamer... Den Blick auf den Transporteur und die Kontrolle das sich da etwas bewegt - dann klappts auch mit dem Jersey. Nähmaschinen haben keinen Hunger.

    Man kann den genähten Zickzack auch in der Breite reduzieren. Insofern muss er nicht breiter sein als der normale Zickzack. Der Vorteil dabei ist, dass die Seitenkante nicht so stark zusammengezogen wird beim Versäubern, weil es eine Kombination von Vor- und Seitwärtstransport ist. Und er wird schöner, wenn sich beim Jersey die Schnittkanten einrollen. Ich versäubere Jersey immer. Am Liebsten mit der Overlock oder wie beschrieben. Die genähten Overlockstiche nutze ich nicht.

    Hallo, Deine Utensilos sind sehr schön.
    Vielleicht kannst Du ein bisschen dazu schreiben? Vermutlich hast Du vor dem Nähen gestickt? Welche Maschine, womit unterlegt?


    Beim dritten Modell gefällt mir die Zierstichkante am Rand. Hast Du die Stiche selbst kombiniert?

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    - REGIA - Shop


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    Ich finde das Sortiment sehr ansprechend und großzügig-übersichtlich präsentiert.

    Ich habe eine, die meiner "Logik" entspricht.
    ABC
    Natur
    Heim
    Tiere
    Sport
    Himmlisches
    Jahreszeiten
    Festtage
    Kinder
    Ornamente
    Sonstige


    Und da gibt es dann Unterordner wie Frühling/Sommer/Herbst/Winter bei Jahreszeiten
    Märchen/Comic/Schule/spielzeug bei Kindern
    Himmlisches sind Sonne/Himmel/Mond/
    Schneeflocken könnten in Winter oder Himmlisches


    Tiere - erklärt sich selbst
    Heim hat Küche/Tätigkeiten usw.


    Die Oberstruktur war wichtig und dann kamen Unterordner.

    Hallo Wiebke,


    es tut mir leid, ich bin im Moment zeitlich nicht so reichlich gesegnet.


    Beim Blättern habe ich allerdings festgestellt, dass die Anleitung etwas schwierig zu verstehen ist, wenn man ihr nur im Wortlaut folgt. Da sie Häkelschriften in A. 1-... eingeteilt sind, würde ich Dir empfehlen, diese einmal auszudrucken und zur Anleitung zu legen. Das hilft optisch zu sehen, was gemeint sein könnte.
    A1 und A3 sind die jeweiligen Randmuster, die sich von A2 dadurch unterscheiden, dass sie noch eine zusätzliche Luftmasche vor dem Endstäbchen oder dem Anfangsluftmaschenersatzstäbchen haben. A2 ist das eigentliche Muster. a1 oder A3 gibt es immer nur außen und es muss dann einen Übergang zu A2 geben. Bei Zu- und Abnahmen wird dieser Übergang so wie es oben steht beschrieben.


    Die Häkelschriften zeigen die Maschen und die Anleitung beinhaltet die Bereiche in welchen jeweils welches Muster gearbeitet wird. Ein kritischer Blick aufs fertige Ergebnis hilft ebenfalls.


    Es gibt in Grunde keine "gute Seite", da durch das Drehen der Arbeit es immer beidseitig Hin und Rückreihen gibt. Das Rückenteil wäre beliebig drehbar, beim Vorderteil musst Du dann zwei Gegengleiche haben.

    Das Janome Füßchen liegt mit auf dem Bild, weil die Vorstellung der Maschine als ein Vergleich zwischen der Janome 644 und der brother 1034D begann. Die Janome habe ich im anderen Thread vorgestellt. Deshalb sind einmal beide Füße auf einem Bild.


    Vermutlich durch die Preissenkung auf den UVP von 299 € hat es sich ergeben, das die Maschinen im Moment sehr gefragt sind und es bis zur Neulieferung dauern wird. Im Weihnachtsgeschäft werden sie aber wieder da sein. Es gibt sie noch in ausreichender Zahl im Handel, nur beim Hersteller sind sie derzeit vergriffen.


    Wer sich also für die Maschine interessiert, der muss entweder jetzt schnell sein oder etwas Geduld haben.

    Ich habe ein paar Nähproben nachzuliefern. Gemacht mit Zeugin aus dem Forum und damit gezeigt, dass man ein bisschen an der Spannung, der Stichlänge und Breite spielen muss und kann, um jeweils zu guten Ergebnissen zu kommen.


    Wichtigster Test, wie viele Lagen unterschiedlicher Stoff incl. Höhenunterschiede transportiert sie.


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    Das sind an der dicksten Stelle 10 Lagen. 4 fach Vlies, 2 fach Jeans und 4 fach Nessel. Ich habe Testläppchen immer wieder gefaltet und zusammen genäht mit einer Dreifachnaht. Links, das Ergebnis in der Draufsicht, Mitte die Naht aufgeklappt um die Lagen zu zeigen - ebenso rechts. Die Maschine hatte keine Transportprobleme.


    Rollsaum bei Organza.


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    Test rechts geht, aber die Naht lässt sich eher als Ganzes aus dem Gewebe lösen.
    Test links stabiler und m.M. nach optisch auch schöner.
    Wichtig dabei, Messer ausgeschaltet, gerade und gleichmäßige Stoffzufuhr rechts. Damit wird mehr Stoff eingerollt und der Stoff wird doppeltlagig vernäht.


    Flatlocknaht 3 fädig
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    Spannung Nadelfaden 1, Spannung Greifer jeweils 9. Messer ausgeschaltet, Stichlänge 4
    Falten wie zur Blindstichnaht, nähen über die Kante, auffalten und Naht ausstreichen. (Läppchen ungebügelt)


    Differenzialtransport (mit haltender Fernbedienung ;))
    image.jpg
    Links gedehnt, rechts eingehalten beim festen Jersey in der Dehnrichtung. Oben Standard. Verändert wurde nur der Differenzial, keine Stichlänge.


    Die Maschine kann, was sie soll. Sie macht es etwas lauter.

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