Beiträge von Schneiderpuppe

    Ich habe heute in der Burda aus Mai 1978 geblättert und festgestellt, dass sich auch damals schon Fehler eingeschlichen haben, mangels Sorgfältigkeit. Ich habe dort eine Bluse gesehen, die mir gefallen hat. Im Heft wurde auf eine andere Seite verwiesen, auf der man Genaueres zur Bluse erfahren sollte. Als ich dahin blätterte, war da zwar die Bluse im Zusammenhang mit einer Hose abgebildet. Die Nähanleitung für die Bluse fehlte dort aber. Stattdessen wurde für die Hose als Patentmodell auf eine weitere Seite mit Bildernähkurs verwiesen und der Hinweis gegeben, dass zu dieser Hose besonders 4 Tops passen würden, wobei dort nur auf vier weitere Heftseiten verwiesen wurde. Als ich mir den Bildernähkurs zur Hose ansehen wollte, auf dem dort verwiesen wurde, war auf der Seite zwar ein Bildernähkurs zu einem Patentmodell zu finden, nicht aber der zur Hose. Es handelte sich dort um ein Kleid! Der Bildernähkurs zur Hose befand sich auf einer anderen Seite als angegeben. Die Bluse habe ich garnicht gefunden.

    Also Fehler sind bei Burda auch damals schon passiert.

    Oh je! Ich kann deinen Ärger verstehen, Hedi.

    Aber ein Repair Cafe ist eine gute Idee, wie ich finde. Ansonsten müsste ich mal in mich gehen, denn ich habe diese Maschine und benutze sie nicht mehr. Ich habe sie aber immer noch behalten, weil meine Töchter die eigentlich mal haben sollen. Allerdings weiß ich nicht, ob die jemals eine Leidenschaft fürs Nähen entwickeln werden. Ich habe dazu Bedienungsanleitung, CD und Videokassette mit der Anleitung, an die 20 Original Stickkarten, den großen Rahmen zusätzlich, ein Kartenlesegerät mit Leerkarte(n) und würde sie wohl nur als Komplettpaket abgeben wollen. Darüber hinaus wohne ich in Hamburg.

    Also, wenn du dich mit alledem arrangieren willst, würde ich darüber nachdenken, sie vielleicht abzugeben.

    Ich kann auch garnichts mehr daran finden, stundenlang durch die Geschäfte zu streifen, immer wieder mit 3 Teilen vor den Umkleidekabinen zu warten und festzustellen: "Passt nicht!", dann wieder ab in den nächsten Laden. Da geht es dann wieder von vorn los.

    Das ist für mich reine Zeitverschwendung und Spaß ist etwas anderes!

    Ich habe in der Schule auch nicht viel nähen gelernt. Bei mir war es eigentlich auch so, dass eine Nähmaschine auf gefühlt 4 Mädchen kamen. Wir waren früher zeitweise 42 Kinder in der Klasse. Die Jungen hatten traditionell Werkunterricht, die Mädchen Handarbeiten. Zuhause stand zwar eine uralte Tretnähmaschine aber meine Mutter habe ich daran nie sitzen sehen. Ich allein bin damit damals garnicht zurecht gekommen. Meine Nähte waren dann auch krumm und schief, weshalb ich von der Handarbeitslehrerin dann auch immer vorgeführt wurde.

    Das hatte mir auf Jahre die Lust am Nähen verdorben. Zuvor hatte meine Tante einmal mit mir gemeinsam eine häßlich braune Kinderschürze genäht. Das war das einzige mal, dass ich mich erinnern kann, dass jemand mit mir zusammen genäht hat und mir zeigen konnte wie man den Faden führt und näht. Da war ich noch in der Grundschule. Erst als ich schon 20 war, habe ich mir meine erste eigene Koffernähmaschine gekauft (second hand), weil ich für mein erstes Baby etwas selber nähen wollte. Die Maschine war aber nicht gut eingestellt und ich wollte natürlich Jersey nähen, was damit garnicht ging.

    Irgendwann war dann die Zeit auch nicht mehr so da (das Kind war inzwischen geboren) und so hat es eigentlich weitere 17 Jahre gebraucht, bis ich das Nähen vollends für mich entdeckt habe. Eine Bekannte hatte mich damals wieder drauf gebracht.

    Sie hatte immer für ihre Kinder so super schöne Kleidung genäht. Das wollte ich auch. Und diesmal kaufte ich eine neue Discountermaschine, mit der ich ziemlich viel Glück hatte. Das war 1996. Seitdem nähe ich regelmäßig und kann mir das heute garnicht mehr ohne vorstellen!

    Die Discountermaschine ist natürlich längst ausgetauscht worden. Erst vor einigen Jahren habe ich zufällig erfahren, dass mein Urgroßvater im deutschen Kaiserreich der Dorfschneider war.

    Ich denke, ich habe sein Talent irgendwie geerbt und bin ohne es zu ahnen zu diesem Hobby gekommen.

    Hallo Karin, das Heft war eines meiner ersten in meiner Hobbyschneiderkarierre. Zwischenzeitlich ist es dann auch eines meiner Ümzüge zum Opfer gefallen. Da ich aber in den letzten zwei Jahren viel Leinen gekauft hatte, ist mir das Heft wieder in Erinnerung gekommen und ich habe es mir second hand wiederbesorgt. Ich finde auch, es sind viele Schnittmuster mit zeitloser bequemer Kleidung enthalten.

    Wo ich nähen gelernt habe? In der Schule, bei meiner Tante und gaaaanz viel im Selbststudium. Ich habe nie einen Nähkurs besucht, bin aber absolute Autodidaktin. Das habe ich damals in den 90ern bemerkt. Ich habe einfach nach den Anleitungen aus den B...a Heften genäht. Und ich habe selten Schwierigkeiten gehabt, mir die einzelnen Schritte vorzustellen. Mit ein paar zusätlichen Büchern zum Allgemeinthema "Nähen" habe ich meine Wissenslücken gestopft. Die waren damals immer sehr ausführlich. Natürlich habe ich so auch einiges für die Tonne genäht aber insgesamt bin ich doch immer dabei geblieben. Für einen Nähkurs war früher keine Zeit und die Entfernung bis zur nächsten VHS zu groß. Später konnte ich dann einfach auf einen Nähkurs verzichten. Daran wird sich heute auch nix mehr ändern. :S

    Aber Achtung! Es steht EDT. Das ist die Eastern Daylight Time wie in Nordamerika, Karibik usw. Dort ist es im Moment noch 6 Stunden früher als bei uns.

    Ich ärgere mich auch. Ich habe mehr als 20 Kurse in den letzten Jahren gekauft. Ob die später noch verfügbar sind, glaube ich erst, wenn es soweit ist! Das Herunterladen klappt bei mir bisher nicht richtig.

    Ich habe mir das tatsächlich auch schon vorgenommen. Diese Woche soll die Tasche gepackt werden. Ich habe im Job immer mit vielen verschiedenen Menschen zu tun, reise kreuz und quer durch DE und könnte mich jederzeit irgendwo anstecken. Da ich nicht mehr zu den jüngsten gehöre, will ich für Fieber und Co. in dieser Zeit gerüstet sein. Wenn ich im Fieber auch noch anderen Anweisungen geben müsste, --- vergiss es!

    Um noch einmal auf die rampunierte Spulenkapsel zurück zu kommen. Ich habe seit fast 20 Jahren Maschinen mit Spulenkapseln aus Plastik. Aber kaputt habe ich bislang noch keine bekommen. Das geht wirklich nur mit massiver Gewalt oder wenn die Maschine beim Sticken keinen elektronischen Fadenwächter hat, man es dann nicht mitbekommt, dass Probleme auftauchen und die Machine mit ihrer ganzen Kraft und vollem Einsatz weiter arbeitet, die Nadel verbiegt und immer schön auf den Spulenkorb hämmert. Solange bis man es endlich merkt oder die Maschine wegen Überlastung abschaltet. Dann bewegt sich garnichts mehr, die Maschine blockiert und aus Panik wird gezerrt, gezogen und gerissen anstatt Ruhe zu bewahren und erst einmal einfach nur abschalten, rausgehen, um einen kühlen Kopf zu bewahren und sich dann vernünftigen Rat und Hilfe holen zu können.

    Hast Du die Maschine schon mit dem rampunierten Spulenkorb bekommen, kannst Du davon ausgehen, dass die Vorbesitzer(In) schon sehr unpfleglich damit umgegangen sind. Das hat dann auch nichts mit dem Material zu tun, sondern einzig mit der Handhabung.

    Ich habe es in 20 Jahren nicht geschafft, einen Spulenkorb aus Plastik so zu rampunieren.

    Aber vor allem: Bleibt alle schön gesund! ;)

    Ich hatte mir vorher nicht genauer angesehen, mit welchen Maschinen du liebäugelst.

    Aber wenn ich in das Datenblatt der Pfaff creativ 1.5 sehe, dann kann die zwar sticken aber nicht designen. Das geht nur mit der separaten Software und gebraucht vom Vorbesitzer ist sie für dich höchstwahrscheinlich nutzlos, weil die immer nur auf einen einzigen Besitzer registriert werden kann! Sie hat auch nur ein Intro, was ich für eine abgespeckter Version halte, die nur auszugsweise zum Designen geeignet ist, wenn überhaupt. Frag lieber noch mal beim Händler oder bei Pfaff selbst nach, was die Software kann und was nicht. Software muss immer neu oder open source sein. Alles andere ist illegal und dann hast Du evtl. eines Tages Post vom Anwalt im Briefkasten.

    Außerdem ist mir aufgefallen, die Maschine ist nicht in der Lage Sprungstiche automatisch zu schneiden, was zu erheblichen Fadensalat auf der Rückseite der Stickerei führen wird. Sie bleibt wahrscheinlich jedesmal stehen und du musst das irgend wie manuell schneiden. Das kostet bei komplexeren Motiven sehr viel Zeit und du musst quasi neben der Maschine stehen, damit Du auch mitbekommst, dass sie stehen bleibt.

    Eigentlich wurde im Stickbereich ziemlich gespart. Sie kann einlesen und absticken. Gut die Größe kann noch um max 20% geändert werden, was ja auch ganz vorteilhaft sein kann, solange sie auch die Anzahl der Fäden an die Motivgröße anpassen kann, also "Resize". Aber das kann Dir ein Händler alles beantworten.

    Alles andere muss im Vorfeld mit der Software zusammengestellt werden und der Maschine dann fix und fertig mittels einem USB Stick übertragen werden. Die Maschien ist meines Erachtens nach hauptsächlich zum Nähen ausgelegt und bei der Stickfunktion wurde dann ziemlich gespart.

    Daher benötigst Du unbedingt eine funktionierende Software, wenn Du nicht nur die integrierten Stickmuster absticken willst.

    Die Rahmengröße, da gebe ich dir Recht, ist ganz ordentlich und kann sich sehen lassen!

    Hilfreich wäre allerdings evtl. noch zu prüfen, ob es für die Maschine auch eine 10 x 10 Rahem gibt, - das spart bei kleinern Stickmotiven Material - den brauch man nämlich auch häufiger und ob der mitglieferte Rahmen auch bei größeren Maschinen verwendet werden kann, falls Du doch mal umsteigen möchtest.

    Auch kann die Nutzungsdauer nicht ausgelesen werden, also man weiß nicht, was eine gebrauchte Maschine schon gelaufen ist.

    Ich würde dieses Modell nur neu kaufen!

    Ich habe seit ca. 2000 Stickmaschinen. Meine erste habe ich lange nicht genutzt, weil ich einfach keine Zeit hatte, mich als Anfänger damit im notwendigen Umfang auseinander zu setzten. Mittlerweile bin ich aber eine begeisterte Stickerin und habe mittlerweile auch meine vierte Stickmaschine.

    Begonnen habe ich mit einer kleinen Husqvarna. Die hatte die Möglichkeit max. eine Fläch von 10x17 cm zu besticken. In den letzten 20 Jahren haben sich aber die Stickmuster zusammen mit den technischen Möglichkeiten verändert und nun gibt es viel größere Motive, mit denen man mit wenig Aufwand und Endlosrahmen z.B. ganze Tischdecken besticken kann ohne Gefahr zu laufen, dass die Stickmuster verrutschen und das Ganze ruiniert ist.


    Im Grunde genommen kann man sagen, in dem rasanten Maße, wie sich die Computertechnik seit 2000 verändert hat, haben sich auch die Möglichkeiten von Stickmaschinen verändert.

    Diese Entwicklungen werden wohl auch zukünftig die Möglichkeiten von Stickmaschinen beeinflussen. Daher würde ich darauf achten, dass die Maschine Rahmen mit ausreichender Größe vorrätig hält, da Du sicherlich bald feststellen wirst, dass sich Wünsche, auf die Möglichkeit größere Motive sticken zu können, bald einstellen werden, wenn es nicht nur bei etwas Spielerei und Flicken für Hosen oder einigen Motiven für Kinderkleidung bleiben soll.

    Dann muss nämlich überlegt werden, auf welche Maschine man umsteigen will und finanziell kann.

    Die Rahmen älterer Generationen kann man oft für die neuere Generation von Maschinen nicht mehr benutzen, weil die Anschlüsse am Stickmodul andere sind und nicht mehr passen.

    Deshalb sind diese Maschinen evtl. rausgeschmissenes Geld!

    Es empfiehlt sich deshalb auch immer, ein Auge darauf zu haben, ob man Zubehör evtl. weiterhin nutzen kann.

    Ich würde dir raten, also gleich eine Maschine einer Marke zu wählen, bei der man das Zubehör auch bei den größeren Maschinen verwenden kann.

    Z.B. überlege ich beim Kauf einer neuen Stickmaschine immer auch, ob ich die Spulen, Rahmen und Nähfüsse die ich bei meiner alten als Sonderzubehör angeschafft habe, auch weiterhin verwenden kann.

    Man legt sich also beim Kauf schon irgendwie auf eine Marke fest.

    Ansonsten muss man bei einem Maschinenumstieg auf eine größere,modernere, das ganze alte Sonderzubehör versuchen, privat zu verkaufen und für das neue Modell wieder teuer anschaffen.

    Am Besten überlegt man auch zuvor, was man eigentlich gern alles besticken möchte und sucht sich dann die richtige Maschine dazu aus und geht nicht nur nach dem Geldbeutel.

    Entweder wartet man auf ein gutes Angebot für die Wunschmaschine oder man muss etwas geduldig sein und sparen können. Das ist sicherlich nicht befriedigend aber auf die Dauer sinnvoller und vor allem kosteneffizient.

    Ja und Sticken ist schon ein teures Hobby.

    Nicht wegen des Stickmaterials - das bischen Geld, was ich für Vlies, Stickgarn und Stoffe benötige- sondern wegen der Maschinen, dem Sonderzubehör selbst und der Software, die in ihnen steck oder die man zusätzlich erwerben kann, wozu ich auch immer raten würde!

    Und man sollte als Stickerin auch immer ein bischen darauf achten, dass man eine alte Maschine öfter mal gegen eine neue, modernere, austauschen kann, damit der Preisverfall nicht ökonomisch unsinnig wird.

    Meist beginnt das damit, dass es für die Maschinensoftware keine Updates mehr gibt, wie bei Computern. Dann wird es Zeit, sich um ein Nachfolgemodell zu kümmern. Meine letzte Maschine hatte ich 7 Jahre bevor ich sie ausgetauscht habe.

    Die Händler nehmen diese ja oft in Zahlung. Der ideelle Wert ist oft höher, als das, was man bei der Inzahlungnahme dafür erhält.

    Zu mir passt jetzt eine Hus Epic, die ich bei den "Schwedenwochen" eines Versandhauses günstig gekauft habe. Mit ihr hatte ich bestimmt schon 2 Jahre geliebäugelt, bevor ich sie jetzt ins Haus geholt habe. Weil es ein Nachfolgemodell gibt, die Epic 2, habe ich einen guten Preis erzielen können.

    Alle meine Stickrahmen, die ich ehemals für meine Designer hiunzugekauft hatte, kann ich weiterhin benutzen, da diese von der Maschine anstandslos erkannt werden. Auch die Spulen der Designer Diamond nimmt sie anstandslos. Ich habe nur noch nicht ausprobieren können, ob sie bei den Spulen auch automatisch erkennt, wenn der Spulenfaden zuende geht. Die zusätzlichen Nähfüsse kann ich ebenfalls weiterhin verwenden.

    Wenn die Stickmaschine über Sticksoftware verfügt oder separat für den PC angeboten wird, solltest Du auch darauf achten, ob du diese überhaupt noch verwenden kannst. Alte Maschinen haben oft auch nur die Geräte mit den entsprechenden Anschlüssen für den PC. Die passen heute nicht mehr. Die neueren Computer verfügen nicht einmal mehr über ein CD Laufwerk. Dann muss man sich zusätzliches Gerät kaufen, falls es das überhaupt gibt und die Stickmuster umständlich mit Kabeln übertragen werden. Die Speichermöglichkeiten dieser Geräte reichen oftmals nicht mehr für den Umfang moderne Stickmuster aus. Die alten Slot Maschinen haben oft noch nicht einmal den USB Anschluss.

    Ich kann dir nur raten, kauf nichts überstürzt, sieh dir das alles genau an und überlege, welche Maschine deinen Ansprüchen genügt.

    Was bei Nähmaschinen gilt, gilt leider für Stickmaschinen nicht. Bei Stickmaschinen kommt es hauptsächlich auf das Gesamtergebnis an: Was will ich alles auf absehbare Zeit besticken können? Welches Zubehör benötige ich dazu und was kostet das in der Anschaffung? Welche Möglichkeiten bietet mir die mitgelieferte Software? Welche Format kann sie lesen/sticken oder gibt es die Möglichkeit zu konvertieren?

    Nur danach solltest Du beim Kauf einer Stickmaschine gehen, nicht danach, ob es ein altes "Eisenschwein" ist, oder nicht! Das wäre bei einer Stickmaschine völlig fehl am Platz!

    Ich wollte es bequem und unkompliziert, so dass ich beim Sticken nicht immer auch noch vor der Maschine sitzen muss, um alles überwachen zu können bzw. mir den ganzen Tag das Geräusch der stickenden Maschine durch die Wohnung schallt, weil ich den Farbwechsel, evtl. Fadenbruch oder das Stickende im Auge behalten muss.

    So eine Stickmaschine kann schon geräuschvoll sein, weil sie natürlich in einer ganz anderen Geschwindigkeit stickt, als man an der Nähmaschine näht. Da ein Stickmuster nicht in einer knappen 1/2 Stunde abgearbeitet ist sondern viele tausend Stiche beinhaltet, dauert ein Stickvorgang bei größeren und umfangreicheren Motiven schon mal einen ganzen Tag oder auch mehrere hintereinander. So habe ich mal einen "MIX und MATCH" Quilt vom Anbieter anitagoodesign.com gestickt, der sehr aufwendig war und mehrere Tage hintereinander benötigte. Das hat schon ziemlich genervt.

    Ich habe zum Kauf meiner Epic die neue Software, die auch Pfaff unter anderem Namen hat, zur Stickmaschine hinzugeordert. Auch da habe ich als Gesamtpakt einen satten Preisnachlass erhalten. Auch die Anschaffungskosten für eine benötigte Software sollten kalkuliert werden.

    So kann ich meine Stickmuster jetzt per Knopfdruck vom PC per w-lan an die Maschine übertragen und brauche sie nicht erst über den USB Stick speichern und transportieren. Das schont das Material, denn am USB Slot können die Kontakte ausleiern, da diese oft seitlich an der Maschine angebracht sind, wo man of zum Faden wechseln mit dem Arm vorbeilangen muss und dann aus Versehen den eingesteckten USB Stick berührt.

    Mit der neuen Epic habe ich dieses Problem nicht mehr. Ich kann das Zimmer verlassen und die Tür schließen, mich anderen Dingen in der Wohnung zuwenden. Eine App auf meinem Smartphone teilt mir mit, wenn ein Farbwechsel ansteht, der Unterfaden zu Ende geht, der Oberfaden gerissen ist und der Stickvorgang abgeschlossen ist. Ich habe keine Geräuschkulisse mehr um mich herum, wenn die Maschine stickt, was mir persönlich fast noch am wichtigsten ist. Aber das ist natürlich Geschmackssache.

    Das alles ist so mittlerweile der Komfort, den ich benötige, um mich mit einer Stickmaschine wohlfühlen zu können.

    Ich hoffe, Dir bei deiner Entscheidung etwas weiter geholfen haben zu können und bin gespannt, welche Maschine es bei dir wird!

    Hallo Tanja, ich bin der Meinung, es ist alles genau, wie in dem Video. Beiß dich nicht am Foto mit dem Ärmel fest. Es heißt: "Jetzt kommt das Futter ins Spiel. Lege das Futter ... so in den Blazer hinein, .... . allerdings rechte Seite des Futters auf die rechte Stoffseite. Nun nähst Du das Futter entlang der Belegkante an. ...." Von einem Ende in einem Rutsch bis zum anderen. Die Saumkante der Jacke bleibt dabei offen. Dann legt sie im Video die unteren Ärmelsäume rechts auf rechts aufeinander und näht auch diese zusammen usw. Das Foto mit dem Futter in der Armkugel ist nur ein Futter Beispiel. Hier ist er unter Umständen nicht gut gewählt, weil zum Verwechseln mit dem Ärmel. Man hätte genauso gut einen anderen Ausschnitt wählen können, um auch das Futter optisch ins Spiel zu bringen. Es geht nur um das Futter, nix anderes sollte gezeigt werden. Wichtiger ist aber der Text.

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