Ich öffne die Klammern, nehme die Schnittbögen heraus und lege sie nach dem Kopieren auch nur wieder lose bei. Ich bewahre dann Heft samt Anleitung und lose hineingelegten Schnittbögen in Stehsammlern bzw. Ikea Würfel-Kisten auf. Die Variante mit den Gummibändern hatte ich zu Beginn meiner Sammelei versucht, habe aber festgestellt, dass das Gummi mit der Zeit porös wird und bricht.
Zu den herauskopierten Schnitte kommen dann noch eine Kopie der zum Modell gehörigen Anleitung sowie eine schwarz - weiß Kopie des Modells aus dem Hauptteil. Bei burda steht ja in der Ecke auch schon immer die Heftnummer mit Jahrgang. Und falls nicht, füge ich das handschriftlich hinzu. Alles zusammen kommt in eine DIN A4 Plastikhülle mit der Kopie des Modells aus dem Hauptteil auf der Vorderseite und der Anleitung auf der Rückseite. Zwischen den beiden Kopien befindet sich das Schnittmuster zur Aufbewahrung. So wird jedes Schnittmuster auf DIN A4 Format zusammenglelegt und gemeinsam mit anderen in einem "Leitzorndner" aufbewahrt. Ich brauche mir dann manchmal nur einen der Ordner zu schnappen und durchzublättern. Sollte ein schon einmal herauskopierter Schnitt nach einigen Jahren nicht mehr länger in der Größe passen, sehe ich auch gleich aus welchem Heft und Jahrgang das Muster war, samt der möglichen Größenangaben und Stoffempfehlungen und kann auch die Anleitung durchlesen, um zu entscheiden, ob mein Zeitbudget zu den Anforderungen der Fertigstellung des Kleidungsstücks passen.