Beiträge von Crusadora

    Ich habe den von ravelry. Und die, die ihn dort gepostet hat, hat ihn wohl von Facebook?


    Es lohnt sich jedenfalls, vor dem Kurs-Kauf nach Coupon-Codes zu suchen. Zu einen haben viele Coaches auf ihrer Seite einen Link (50% off) und dann gibt es noch diese Aktionen.


    Interessant: Ich sehe das nämlich genau gegenteilig. Deswegen würde ich, wenn es einen Schnitt von Burda und einen anderen Schnitt gibt, immer Burda bevorzugen, vor allem, wenn ich dann auch noch den Schnitt ausdrucken und zusammenkleben und dann wieder ausschneiden muss. Das ist für mich die absolute Strafarbeit. Lieber pause ich ab. Dann hatte ich aber auch noch einen Download-Schnitt von Burda: Die verstehen es tatsächlich, die Teile so zu platzieren, dass sie günstig auf den DIN-A4-Blättern verteilt sind und man nicht ganz so viel kleben und drucken muss. Lob dafür!
    Bei Schnitten von anderen habe ich das noch nie so positiv erlebt.


    Zu den Anleitungen: Die ANleitungen der Einzelschnitte sind wirklich so toll bebildert, dass man oft den Text nicht einmal richtig durchlesen muss, wenn man die Schritte schon vorher einmal so gemacht hat. (z.B. Hosenreißverschluss)
    Wenn man dann aber einmal weiß, was die bei Burda meinen, weil man es schon nach so einer Anleitung gemacht hat, ist das Folgen einer Burda-Anleitung auch ohne Bilder leicht machbar.
    Und bei Burda weiß ich wenigstens genau, dass keine gravierenden Fehler im Schnitt sind. Das ist mir einiges wert! Deswegen nähe ich wirklich nicht mehr gern nach Schnitten anderer Hersteller. Die Änderungen, die ich machen muss, sind - nachdem ich endlich herausgefunden habe, wo genau die Stellen sind, - wirklich überschaubar.

    Scheinbar gibt es wieder unterschiedliche Coupons: Ich bekam vorgestern wieder einen BOGO-Coupon (Buy one get one free): SPRINGBOGO


    (Ich bin mir aber nicht sicher, ob er noch gilt. :o)

    Mach doch mal Inventur. Wenn du eine Liste pflegst, auf der steht, welche Stoffe du in welcher Menge hast, kannst du ganz gezielt etwas aus dem Keller holen.

    An welchen Stellen passiert das denn? An Nahtkreuzungen?


    Zum Thema Abstand zum Messer: Ich lege die Schnittkante am Messer an und lasse so gut wie nichts wegschneiden... nur die Fäden und überstehenden Nahtzugaben an Nahtkreuzungen.

    Dann kannst du eigentlich gleich den klassischen nehmen, wenn du dich ans Handling schon gewöhnt hast. Beim Comfort kanst du noch zusätzlich mit dem roten Stift verriegeln. Das ist sicherer, da die Klinge dann auch bei einem Sturz nicht ausgefahren werden kann. Aber das vergisst man etwas leichter, als bei dem klassischen/ einfachen Rollschneider, weil man es nicht sofort sieht. Ich würde sagen, du kannst dir die 3 Euro sparen.

    Meinst du den "Comfort"-Rollschneider von Olfa? Der hat den Vorteil, dass die Klinge sich wieder einfährt, wenn man ihn hinlegt. Dadurch wird die Unfallgefahr abgemildert. Ja da ist der Stift auch aus Metall.
    Probleme beim Schneiden hochfloriger Materialien hatte ich damit noch nie. Ich schneide damit aber auch nur die üblichen Verdächtigen (also eher nichts dickeres als Sweat und Fleece). Hochfloriges Kunstfell würde ich lieber einlagig zuschneiden. Das würde ich mit der Schere aber genauso machen. ;)

    Danke euch.
    Ok. Gr.170 ist in etwa Gr. 36....dachte die Damenkonfektion fängt weiter unten an. Aber damit kann ich etwas anfangen. Und dann müssen wir mal sehen, was noch ok für Mädels ist und was eher ein Nogo?
    VG


    Ja natürlich fängt die darunter an, die Weitenverteilung ist nur bei Damen und Kindergrößen auch unterschiedlich: Bei Damengrößen ist mehr Hüfte vorgesehen, bei Kindergrößen ist die Taillie nicht ganz so schmal usw.


    Aber deine Frage war doch auch, wie es nach 170 weiter geht.

    Hallo Tanja,


    hierzu fällt mir eine Massnahme ein, in der die obere Hinterhose sozusagen zur Seite gekippt wird, mit der man Extralänge aus der Hinterhose nehmen kann.
    Hab ich aber selber noch nie gemacht und ist auch nicht trivial. Ich habe sie im Craftsy Kurs 'The perfect jeans' von Jennifer Stern-Hasemann gesehen.
    Vorher war mir nur aufgefallen, dass in manchen Hosenschnitten die Hinterhose ganz gerade ist, und in manchen ziemlich geneigt, hatte aber nie verstanden, wie sich das auswirken könnte. Jetzt denke ich, dass man mit der Neigung mehr Hintern zu weniger Oberschenkelweite hinkriegt.
    Vielleicht weiß hier im Forum jemand mehr darüber.


    Ja genau. Das hängt mir der Po-Form zusammen, aber auch ob es eine enge oder eine weite Hose ist. Bei Hofenbitzer nennt sich das der Hinterhosenwinkel.
    Das hängt aber auch davon ab, ob die Hose eng oder weit ist. Bei einer Marlene-Hose ist die Hinterhose (fast) ganz gerade. Bei einer engen Hose, wie bei dieser Jeans, muss es relativ schräg sein, sonst kann man sich nicht hinsetzen.
    Hintergrund: Ist die Hose am Oberschenkel sehr schmal, kann sie beim Hinsetzen nicht nach oben rutschen. Wenn die Hose sehr weit unterm Po ist, also den Po sehr wenig abformt, braucht es keine zusätzlichliche Länge, weil die Hose beim Setzen einfach nach oben rutschen kann, wie bei einem Rock.


    Um die Falten am hinteren Oberschenkel dennoch zu minimieren, kann man die Hose (mit Stretchanteil) etwas enger am hinteren Oberschenkel machen. Dafür verändert man dann aber nur die Rundung und nichts an der Schrittspitze. (Unter der Annahme, dass alles andere (Schrittlänge + Hinterhosenwinkel) bereits stimmt.)

    Oh, der Bund macht sehr deutlich, dass du mehr Länge in der Schrittnaht brauchst. Der Katzenbart entsteht hier auch durch zu wenig Länge. Dass und wo ein wenig Weite fehlt kann man auch gut anhand der senkrechten Linien sehen.


    Die Überschüssige Weite hinten im Bund solltest du lieber genau dort wegstecken, wo sie zuviel ist. Also als Abnäher. Mithilfe der Abnäher kannst du dann das Schnittteil ändern. (Das bringt dann ja auch die Rundung in den Formbund.)

    Ok, ich versuchs mal:
    Ich finde das Ergebnis insgesamt schon ziemlich gut.


    Ich würde aber noch unbedingt einen Bund anbrigen (wenigstens einen provisorischen). Dann hängt die Oberkante nicht mehr durch und das eventuelle Katzbartproblem lässt sich dann besser beurteilen.


    Dann noch etwas: Es soll ja keine Stehhose sein, also unbedingt wenn der Bund dran ist, mal hinsetzen, in die Hocke gehen usw.


    Die Weite in der Taillie wird dann mit Hilfe von Abnähern weggenommen, die dann in die Passe verlegt werden. (Aber das weißt du sicher) Allein für die Seitennähte und die rückwärtige Mittelnaht wäre es etwas viel.


    Die Hosenbeine kannst du an beiden Seiten, also (jeweils) rechts und links vom Knie, gleichmäßig wegstecken oder abnähen, nach oben hin auslaufend und unter dem Knie kannst du den Verlauf ändern wie du willst, Hauptsache symmetrisch.


    Mir fehlem bei dem Probemodell sonst nur noch die Passformlinien, also Fadenlauf und einige Querlinien.


    Insgesamt scheint mir die Passform aber recht ausgewogen, soweit es so zu erkennen ist.

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