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Beiträge von Crusadora

    ... aber neugierig bin ich schon. :)


    Ich hab sie gerade anprobiert: Und sie ist gar nicht so schlecht (im Vergleich zu den meisten Konfektionshosen). Es gibt noch Verbesserungsmöglichkeiten aber jetzt würde ich mich wohl trauen, sie mal aus einem richtigen Stoff zuzuschneiden und daran die kleinen Änderungen vorzunehmen.
    Die peinlichste: Die Hose geht nicht zu :o obwohl ich wirklich nicht geschummelt habe. Vermutlich liegt das daran, dass die Hose ja unter der Taille sitzen soll, aber mit Hilfe der Taillienweite konstruiert wird. Und da meine Hüftknochen recht hoch sitzen, muss ich vorne etwas mehr Weite zugeben. Aber daran soll es nicht scheitern.


    Der Bereich der hinteren Oberschenkel ist auch nicht so eng anliegend, wie es eigentlich bei einer Jeans ist, aber es fällt noch relativ harmonisch, außerdem habe ich die Außenkurve vielleicht etwas zu rund gezeichnet, da kann ich noch ein wenig wegnehmen.


    Alles in allem bin ich doch recht zufrieden!

    Ja, es ist der Bund. Allerdings sind ja NZ inklusive und somit ist der Bund nicht so wahnsinnig breit. Also würde das nur sehr wenig Unterschied machen, denn wenn der Bund zu schmal ist, könnte es wieder unbequem werden. Und da ich auf dem Schnittteil gerade "Waistline" lese: Die obere Bundkante soll bei der Hose in der Taille sitzen, das ist ja ungefähr Bauchnabelhöhe. Wenn dir das nicht gefällt... würde ich wohl statt des Bundes einen Beleg nähen: Kannst du aber auch wie einen Bund nähen: Du nimmst die Oberkante der vorderen und hinteren Hosenteils und zeichnest ca 4 cm breit einen Beleg (dafür die Abnäher zuklappen), den Beleg abpausen und dann könntest du mit Hilfe dieser 2 neuen Schnittteile entweder einen Beleg oder Formbund nähen.

    Von wo nach wo soll denn dieser Keil verlaufen?


    Du machst einen Schnitt waagerecht auf Hüfthöhe (am hinteren Hosenteil) bis zur Seitennaht und drehst von da auf, so dass in der hinteren Mitte ca. 3.5 cm mehr sind.


    Ich denke das Proble bei Aldrich wird sein, dass er eigentlich zuwenig Stellschrauben hat. Bei einer sehr ausgeglichenen Figur wird es wohl funktionieren. Aber wenn ich den Grundschnitt somit anderen Hosenschnitten vergleiche, bin ich noch ein wenig verunsichert... aber neugierig bin ich schon. :)

    Ich habe mich jetzt auch an Hosenkonstruktion versucht, allerdings nicht Hofenbitzer... ich hab es jetzt mal nach der Methode von Winifred Aldrich versucht, dergeht zwar herzlich wenig auf Figurbesonderheiten ein, dafür ist die Hose vergleichweise schnell konstruiert...
    Langer Rede kurzer Sinn: Ich habe bei Aldrich gelesen, dass bei dem Grundschnitt einer engen Hose 1 cm Länge hinten keilförmig (auslaufend nach 0 bis zur Seitenennaht) zugegeben werden muss. Vielleicht könnte diese Änderung helfen.
    Allerdings verwendet Aldrich auch unterschiedliche Grundschnitte: classic tailored trouser block, very close fitting trouser/jeans block
    für verschieden sitzende Modelle. Ich habe mir den Spaß gegönnt nach letzterem einen Jeansschnitt zu erstellen... ob ich ihn wirklich nähen soll, weiß ich aber noch nicht so recht. :confused:


    Ich meine übrigens auch bei Hofenbitzer gelesen zu haben, dass die Zugabe zur Sitzhöhe variiert, je nachdem wie eng der Schnitt sitzen soll.

    @glückssachen: Wenn es mal zu bunt mit dem Geschenkeschrott wird: Zurückschenken hilft! (Das haben wir nur einmal in einem absoluten Extremfall gemacht, danach ist Heilung eingetreten. :D)


    Zum eigentlichen Thema:
    Ich sehe das so, dass ich beim Schenken jemandem etwas gutes tun will. Das heißt, ich hoffe, dass die z.B. die Jacke passt, den Wünschen entspricht, ich nehme dann auch Wunsch auch gerne noch kleine Änderungen vor. Wenn Kleidung passt und nicht kratzt oder drückt, freue ich mich. Aber wenn ich den Geschmack nicht getroffen habe, kann ich es ja nicht dem Beschenkten übel nehmen. Das ist dann eher eine Fehleinschätzung meinerseits und somit Pech. Aber ich gehe, im Moment des Schenkens nicht davon aus, dass die Geschenke stets aufbewahrt und vielleicht noch bei Besuchen "aufgebahrt" werden. Das empfinde ich dann eher als peinlich.
    Der Verkauf ist zwar unschön, aber es steht dir völlig frei, ob du wieder was nähen willst und ggf. was.

    Geht es jetzt um den Preisbereich oder um den verstellbaren Füßchendruck? Ich kenne Maschinen unter 400 Euro mit verstellbarem Füßchendruck, die dehnbare Materialien gut und auch wellenfrei nähen. Wieso soll es dann eine Husqvarna nicht können?

    mucneko: Danke für die Links.


    Ich dachte nämlich auch schon, dass es so einen Verleih auch für Nähmaschinen geben sollte. Aber meinerMeinung nach funktioniert das nicht ordentlich, wenn man das privat macht. Das muss schon jemand machen, der die Maschinen auch durchsehen kann.
    Ich meine in fast jedem größeren Baumarkt kann man sich bestimmtes Werkzeug leihen (eher Bodenschleifer oder Betonmischer als Akkuschrauber ;) ) und auch bei Musikinstrumenten ist es möglich, die zu leihen.
    Aber trotzdem kann ich meinen Liebsten verstehen, wenn ich nicht jedem (oder auch manchen Freunden mit zwei linken Händen) nicht unbedingt sein bestes Werkzeug leihen will. Genauso würde ich meine geliebte Nähmaschine nicht an Bekannte verleihen.
    Ich fände es toll, wenn mehr Nähmaschinenläden einen Verleihservice anbieten würden. Sie bieten ja auch teilweise eine geliehene Ersatzmaschine, wenn Reparaturen sehr lange dauern.
    Ich fände die Idee toll, mir nacheinander verschiedene Maschinen zu leihen, so könnte ich auch super ausprobieren, welche die beste Nähmaschine für mich ist. Und zwar ohne schlechtes Gewissen, dass ich immer an jeder Maschine alles ausprobieren will. :o Viele Kleinigkeiten merkt man ja erst, wenn man sich länger oder alleine mit einer Maschine beschäftigt.
    Fazit: Ich bin pro Nähmaschinen-Leihservice und zwar direkt beim Händler ;)

    Vielleicht reicht auch schon ein Tischset. Die hatten wir im Nähkurs. Von dem rutscht auch die Maschine nicht herunter. Auf einem Packen Zeitungen würde ich wirklich nicht gerne eine Maschine stellen und alles, was sehr hoch ist, erhöht auch die Maschine und führt ggf. zu einer ungesunden Haltung beim Nähen. Dagegen hilft dann aber wieder ein höhenverstellbarer Stuhl. ;)

    Hallo paridae,


    1. Ich kann dichgut verstehen: Du hast dir eine Maschine gekauft, willst Nähen ausprobieren, suchst Hilfe und Rat und hörst von allen Seiten: Kauf dir eine andere Maschine! :rolleyes:
    2. Du hast nach Kursen gefragt: Wenn du keine Probleme mit Englisch hast - bei Craftsy.com gibt es ein paar kostenlose Kurse, die recht hilfreich sind. Dafür musst du dich lediglich mit einer Emailadresse registrieren, z.B: "Sew ready: machine basics" Da wird beschrieben, wie du einfädelst, die Maschine pflegst usw.


    Viel Spaß mit deinem neuen Hobby!

    Ich habe aus Neugierde mal nach anderen Fotos der Bloggerin in ihrem Blog gesucht: Sie näht offenbar lieber für ihre Kinder als für sich selbst ;) Und ich habe auch wenig von schnitttechnischen Anpassungen gelesen, trotzdem habe ich den Eindruck, dass sie eine relativ ausgeglichenes Schulter-Brust-Verhältnis hat. Das spricht also nicht gerade für den Schnitt.


    Andererseits: Selbst bei Vogue sieht man ab und an Passformprobleme bei den Modells. (zumindest wenn man sehr pingelig ist)
    Und es gibt nun mal Schnitte, die für diejenigen gedacht sind, die lieber "quick and dirty" schnell ein Shirt nähen wollen, und andere Schnitte, mit denen auch diejenigen, für die eine (sehr) gute Passform unabdingbar ist.


    Da mag jeder wählen, wie er mag, und deswegen gibt es ja auch Schnittrezensionen, damit lässt sich eine Vorauswahl treffen.

    Liebe Gabi, ich würde das viel einfacher machen:
    Wenn wirklich nur der Ärmel zu weit ist, würde ich Armloch und Armkugel so lassen, wie sie sind, und lediglich den Ärmel unter der Armkugel verschmälern. Das kannst du dann auch am Shirt selber probieren.
    Es gibt hier zu dem Schnitt auch schon eine Rezension: http://sewing.patternreview.com/review/pattern/104000


    PS: Dein Glück, das ich gerade nach dem perfekten Shirtschnitt für mich suche, ;) deswegen habe ich hier nämlich gerade ein halbes Dutzend Shirtschnitt hier liegen und habe jetzt eben mal auf den Schnittbogen der aktuellen Ottobre aufgelegt: Ich finde den Ärmel gar nicht so weit (zumindest in Gr 42). Ich habe ihn auch mit dem Schnitt Autumn Mood aus der Ottobre 5-13 verglichen, den Ärmel ist nahezu identisch.


    Aber vielleicht kommt die Diskrepanz auch zustande, weil du 2 Größen größer gewählt hast. In dem Fall würde ich die Arm- und Ärmelpartie deiner eigentlichen Größe wählen und dann unterhalb des Armlochs mit Kurvenlineal oder frei Hand zur nächstgrößeren (oder übernächsten) Größe übergehen.


    Viel Erfolg! :)

    Ein richtiger Möbel-/Bezugstoff ist so fest, dass man ihn eigentlich nicht verstärken muss. Wenn sie es allerdings doch möchte, würde ich zu einer leichten Vlieseinlage raten, schließlich kommt die zum festen/ dicken Stoff noch dazu. Wenn die Einlage zu stark gewählt wird, könnte es sehr schwierig werden, den Bezug zu nähen.

    Hallo Paprikagemüse,
    da fallen mir spontan mehrere Möglichkeiten ein:
    - Die Saumzugabe seitlich schmaler schneiden (mir fiel gerade keine bessere Bezeichnung ein:( Du klappst an der Saumkante um und schneidest an den Seiten ab, was übersteht. Diese Methode funktioniert hervorragend bei Wiener Nähten oder leicht ausgestellten Säumen.
    Da dein Saum aber doch sehr rund ist, wird das vermutlich nicht reichen.
    - etwas aufwändiger: Den Saum einhalten: Genauso wie bei Kräuselungen und eingehaltenen Ärmeln nähst du zuerst mit langem Geradstich und ziehst dann die Fäden enstrechend an.


    Viel Erfolg!
    Crusadora

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