Beiträge von Ariana

    Oh je, ich fürchte, bei mir hätte die Tante schlechte Karten. Ich bin in solchen Dingen immer sehr direkt, weil ich nichts davon halte, um den heißen Brei herumzureden. Wenn ich nicht sage, dass mir etwas nicht gefällt, habe ich irgendwann das Problem, dass ich nur noch solche Sachen als Geschenk erhalte. Gut gemeint ist in den wenigsten Fällen gut gemacht und ein ehrliches Gespräch immer hilfreicher, als rumzudrucksen und sich vor einer Aussprache zu drücken.


    Ich finde auch nicht, dass Du zu pingelig bist. In meinem Leben fand ich immer Menschen am Hilfreichsten, die mich oder meine Arbeit zwar wohlwollend, aber kritisch betrachteten. Von Mitmenschen der Sorte: "Geht schon." oder gar "toll gemacht", habe ich noch nie etwas Neues gelernt. Und nur weil ich mit jemand verwandt bin, muss ich doch nicht alles toll finden und kritiklos hinnehmen.
    Das Leben ist ein einziger immerwährender Lernprozess und manchmal überraschen uns Menschen, die wir zu kennen glauben.

    Gerade bin ich durch Zufall auf eine Seite gestoßen, die vielleicht allgemeines Interesse hervorrufen könnte! ;)


    Neben ein paar kurzen Filmchen über Schneiderei gibt es auch einen Film, der über eine Stunde geht. Ich habe die Seite gerade erst gefunden, kann also über die Qualität der dort zu sehenden Videos nichts weiter sagen. Englisch wäre von Vorteil! ;)




    Tailored Stories



    Meiner Meinung nach sind Pullunder, zumindest für Frauen, nichts anderes als kurzärmelige Sommerpullover, die frau im Winter einfach über etwas tragen kann, damit sich der Kauf bzw. das selber Stricken, Häkeln oder Nähen lohnt. Wenn jemand, sei er nun männlich oder weiblich, gerne Pullunder trägt, soll er/sie das machen und sich nicht über die, ach so professionelle und unwidersprechbare, Meinung von Nicht-Pullunder-Befürwortern scheren.


    Mich wundert schon lange, dass man anscheinend nichts tragen, handarbeiten oder dekorieren kann, ohne dass man nach der Zustimmung der Masse oder selbst ernannter Experten heischen muss. Eigene Entscheidungen zu treffen oder gar einen eigenen Geschmack zu behaupten scheint derzeit absolut unmodern. ;)

    ... gut ich habe ja eine "Fußmacke " ich mag keine nackten Erwachsenenfüße :P ...Was ich aber so richtig - richtig ekelig finde ,sind dreckige Füße und die bekommt man zwangsläufig( passt ja :D) beim Barfußlaufen und das schöne Gehäkelte macht es dann auch nicht mehr wett


    Dann gehörst Du wohl zu denjenigen, die im Park ganz entsetzt auf meine Füße gucken, wenn ich da barfuß laufe! *gg* Dreckige Füße finde ich persönlich auch nicht schlimmer als dreckige Hände. Wobei Erstere mir noch nie zum Schütteln hingehalten wurden. Gerüchteweise habe ich vernommen, dass Wasser und Seife bei Dreck wahre Wunder vollbringen sollen. ;)

    Und warum überträgst Du die Schrift nicht mit Hilfe von Kopierpapier auf den Stoff? Das wäre für mich die erste Wahl. In Handarbeitszeitschriften findet man oft Bügelmuster, d. h., das Muster ist auf einem speziellen Papier gedruckt, das legt man dann auf den Stoff und überträgt das Muster mittels Bügeln.


    Ich weiß genau, dass es dafür extra Papier gibt, vielleicht Transferfolie? Bin mir da aber nicht sicher und bin jetzt auf die Schnelle leider nicht fündig geworden. Druckbare Transferfolie für Tintenstrahldrucker ist relativ leicht zu finden, falls Du die Schrift jedoch per Hand übertragen möchtest, wird es schon schwieriger.


    P.S: Hatte nicht Burda früher so ein Papier im Angebot? *auf die Suche geht*


    P.P.S. OK, ich habe zwar kein Bügelmusterpapier gefunden, da hat mich wohl meine Erinnerung getäuscht, aber es gibt Bügelmusterstifte! Mit diesen Stiften kann man das gewünschte Muster auf Transparentpapier übertragen, wobei ich eine vorherige Bleistiftzeichnung für sinnvoll erachte, und dann ganz einfach auf den gewünschten Stoff aufbügeln. Die Stifte gibt es für helle und dunkle Stoffe. Da sie für Stickmuster entwickelt wurden, sind sie auch gut auswaschbar. Meistens. ;)

    Und wo wir bei den passenden Farben für eine Hochzeit sind hätte ich noch grün einzuwerfen, geht auch nicht, weil grün für Unglück stehen soll.


    Diese Aussage überrascht mich extrem, denn es ist doch so, dass man die erste Hochzeit als "Grüne Hochzeit" bezeichnet. Siehe auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Hochzeitstag


    Grün wird von vielen Brautaaren als Dekofarbe genommen, kommt so gut wie immer im Brautstrauß vor und gilt als Farbe der Hoffnung. Assoziationen zur Farbe Grün sind weiterhin, um nur einige zu nennen, Natur, Natürlichkeit, Wachstum und Leben.

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