Beiträge von mama.nadelt

    Ich habe mir für solche Arbeiten einen Heat-Tranfer-Stift besorgt. Einfach Linien nachziehen und dann mit dem Bügeleisen übertragen. Kostet nicht mal die Welt. Leider gab es in der gleichen Abteilung keine abgepackte Zeit, um alle Ideen, die ich so habe, in diesem Leben noch umzusetzen. ;)

    Na, ich stelle mal fest, daß auch die Baumscheibe nicht vergebens war/ist. Die gibt doch einen tollen Topfuntersetzer ab? Überladen? Nö. Manchmal muß man eben auch auf kleiner Fläche im großen Stil spinnen. :D
    Mach weiter, ich bin schon ganz fusselig, bloß vom Zugucken!!!

    Ich denke auch, daß ein gemeinsamer Nähnachmittag (watch and learn! ;) ) hilfreich sein könnte. Und ich nähe inzwischen auch ordentlich, selbst wenn ich manchmal schnell sein muß. Ein Nähkurs ist nicht für Jedermann/-frau das Nonplusultra. Ich lerne beim Nähen. Aber die Sache mit dem Elastikstich sollte man doch erklären.
    Die Änderungen sollte die Tante aber tatsächlich selbst ändern. Vielleicht ist sie bremsbar, wenn ihr Termine ausmacht für eine Anprobe? Oder schick sie auf andere Pfade: Applikationen, etc. an fertigen Teilen. Z.B. wenn die Zeit zum Selbstverzieren knapp ist...

    Ja, bitte, Steffi, ich brauche da mal dringend Input. Fleischerpapier ist hier aber eher Mangelware, meine Familie motzt schon, aber ich, so als eingefleischter Vegetarier, weigere mich weiterhin hartnäckig, in die Metzgerei zu gehen. Auch meine Menschenliebe hat Grenzen... :p

    Oh, Möhre, Du hast ja sooooooooooooo recht. Manchmal finde ich diesen Mustermix-Fimmel wirklich doof. Zwar mag ich durchaus Oilily, aber zuviel ist zuviel des Guten. So gesehen ist es gut, daß ich immer gleich eine Rückmeldung seitens der Klamottenträger erwarten darf. Sofern es kein Geschenk ist, hat meine Brut ja Mitspracherecht...

    Oh, es geht nicht nur mir so? Mein Mann kommentiert ja (fast) jeden Pullover für meine Kinder dergestalt. ;) Meine Tochter packte so auch in einem Jahr ihren neuen Pullover zu Weihnachten aus und kommentierte freudig: "Oh, ein neues Pyjama für mich!" Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr. Sie hat sich später korrigiert und als sie aus dem guten Stück herauswuchs, war der Kummer groß.
    Mein Lütter ist gerade aus allem rausgewachsen. Also muß ich, weil ich derzeit stofflich nicht auf der Höhe bin, eilig ein paar Übergangsshirts kaufen. Er so: "Nee, Mama, näh mir lieber welche!" *freu* :herz:
    Nun, wohlan, das werde ich dann wohl anschließend tun. Aber lustig ist, daß nur MEINE FAMILIE diese Schlafanzug-Einstellung hat. Die Lehrerin und die anderen Eltern in der Schule finden das immer total gut. Aber mit Mustern muß ich mich doch etwas zurückhalten. Wird schon.


    Vielleicht gibt es in Zukunft mehr Uni mit kleinen Details: Unten am Ärmel ein Stück Motivstoff, oder eine Tasche in flippig oder auch mal statt unterem Bündchen einen Abschluß mit Motivjersey. Oh, ze possibilities!


    Wir machen trotzdem weiter, oder?

    Das ist echt superschön und riecht verdächtig nach Sommerurlaub. Erinnert auch an orientalische Fliesen. Hoffentlich darf ich erstmal auf keinen Stoffmarkt/Näherinnenflohmarkt oder ins Stoffgeschäft. Das würde mich auch ohne konkretes Projekt total ruinieren. ;)


    Aber vielleicht bekomme ich ja noch neue Anregungen und mir geht "aus Versehen" plötzlich der Stoff aus...

    Ebooks finde ich persönlich nicht so doof, aber da ich (derzeit) keinen Drucker habe, bin ich immer auf etwas angewiesen, das ich abpausen kann (sooooooo yesteryear!!! :rolleyes: ) Daher bin ich glücklich mit Second Hand Burda-, Butterick- u.ä. Schnitten und bekomme außerdem allmonatlich mit meinem Abo ein englisches Schnittmuster mit meiner UK-Prima. Juhu. Und überdies habe ich die perverse Angewohnheit Kleidung nach Schnitten zu nähen, die ich selbst von meinen Lieblingsklamotten abnehme. Dabei muß ich schon mal kreativ werden. Oder ich verändere au pif den Ausschnitt von Rundhals auf V oder auch ganz anders. Da ich durch und durch Autodidaktin bin und mir ab und zu mit geschriebenen oder Video-Tutorials behelfe, habe ich nicht das Gefühl, daß die Kreativität zu kurz kommt. Zuletzt habe ich mir für EINEN EURO einen Burdaschnitt für ein Etui-Kleid mit Blazer aus den Achzigern geholt. Zum Glück ist dieser Schnitt so zeitlos, daß man nicht auf doofe Ideen wie Neon, Netzhemden und fette Schulterpolster kommt. Einfach stilvoll und für jedes Jahrzehnt anpaßbar. Darüber freue ich mich dann. Die Schnittmuster gibt es im Charity-Shop, die stammen dann aus Haushaltsauflösungen.
    Und der Vorteil mit den oft zu knappen Anleitungen? Ich fange an selbst zu denken und dann so zu arbeiten, wie ich es für richtig halte. Kann durchaus mal in die Hose gehen, aber im Großen und Ganzen funktioniere ich gut mit [Abort], [Retry], [Panic]...
    Nähe aber auch erst seit sechs Jahren...

    Kochen konnte ich in der Schule nicht lernen, weil zeitgleich der Französischunterricht lief. Der war (für mich) damals wichtiger. Das erklärt auch, warum es in meiner Küche so experimentell zugeht...
    Stricken habe ich noch in der Schule gelernt. Zumindest rechte und linke Maschen. Leidenschaftlich bin ich da s.o. erst nach dem Umzug mit Baby geworden. Mal sehen, wie das bei meinen Kindern wird. Textiles Gestalten oder Handarbeitsunterricht gibt es hier nämlich gar nicht...

    Handarbeitsunterricht war bei uns ein Graus: Die Lehrerinnen waren ziemlich unpädagogisch und haben darunter gelitten verhinderte Künstlerinnen zu sein. Die hatten es ja vielleicht drauf, konnten es aber nicht vermitteln und haben uns Schülern das Gefühl gegeben ein Haufen untalentierter Dilettanten zu sein. Nähen? Brauchte ich nicht. Ich hatte eine Tante, die von ihrer Mutter gelernt hat, wie man so professionell arbeitet, daß jedes Kleidungsstück wie gekauft aussah/aussieht. Die hätte ich ja eh niemals toppen können, also habe ich ganz gepflegt NICHTS gemacht.


    Zum Stricken kam ich dann, weil ich mit Baby allein im Winter in Frankreich hockte und niemanden hatte, mit dem ich hätte sprechen können. Nach dem gefühlt viermilliardensten Schal hat mich mein Mann gebeten mal Sockenstricken zu lernen, weil wir jetzt genug Schals hätten. :rofl: Hab ich gemacht. Und dann brach die Katastrophe über mich herein: Ich hatte mein zweites Kind bekommen, meine Freundin, die mir immer die Reißverschlüsse gewechselt hat, zog weit weg und fing wieder an zu arbeiten. Und um nicht sans culotte zu sein, habe ich mir stümperhaft und höchst autodidaktisch das Nähen mit der Maschine beigebracht. Ich wachse mit meinen Aufgaben und freue mich darob. :)

    Sobald ich das erste Knopfloch genäht habe...


    ... würde ich gerne meine neue Maschine vorstellen, bewerten, Tips geben etc. Bilder bzw. Herstellerbilder und -Angaben würden dann nachfolgen.


    Preis: 349,- €

    Hersteller: Janome

    Hihi, Spitzenfilm!!! Und Retro finde ich persönlich SEHR GUT, wenn es zu der Frau paßt. Ich bin z.B. eine totale 70er Maus: Steck mich in skinny Jeans und Du siehst ein Schwein auf Rollschuhen. Sobald ich in Bootcut oder évasé stecke, sehe ich geradezu gut aus, weil der ausgestellte Schnitt meine Figur strukturiert. Da ist mir völlig wurscht, ob das 1955, 1780 oder 1987 schon mal Mode war. ICH muß mich gut drin fühlen.
    Und wenn man da einfühlsam drangeht, die Jogginghosen zerschneidet und die Zweimannzelte (anderswo nennt man das auch Tunika...) zu Sofakissen umarbeitet, kann man bestimmt die Dame überzeugen es mal mit etwas zu probieren, das ihr das Gefühl gibt Starqualitäten zu haben. Alles andere ist reine Gewohnheit. Viel Glück beim Umstyling!

    Fein, ich setze mich fastend dazu, denn wenn ich noch einen einzigen Keks...

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    Und das hier? Ich komme da zwar NIE dazu, habe aber alle bisherigen Blocks vorsichtshalber mal gespeichert. "Be my neighbour" fand ich auch schick. 16 Blocks und anscheinend kein Ding der Unmöglichkeit, wenn die Zeit knapp ist. Ich bin da noch als Eichhörnchen unterwegs und sammle fleißig vor mich hin. Mal sehen, ob ich es in diesem Leben noch packe...

    Na, die Dame muß Kinder ja wirklich lieben, wenn 12 € für einen Loop schon zuviel sind! :rolleyes:
    Laßt Euch keinen Humbug erzählen, sondern beglückt das Altenheim mit tollen Werken und guten intergenerationellen Gesprächen. Willkommen in der richtigen Welt. Ich finde, daß die Kinder (und Dein Projekt!!!) das Geld wirklich verdient haben. Vielleicht mußt Du ihr mal die Wirtschaft erklären: Verkaufen, Einnahmen re-investieren, noch mehr Kinder zum Strahlen bringen. Darum geht es doch!


    Kurzum: Alles richtig gemacht!

    Um nochmal total OT zu sein: Man hat die Empfehlung geändert, weil zu Zeiten der Empfehlung Kinder in Bauchlage schlafen zu lassen, der plötzliche Kindstod in Bauchlage auftrat. Also jetzt bitte nur noch Rückenlage, bis irgendjemand dann bemerkt, daß auf einmal die betroffenen Kinder alle in Rückenlage sterben. Glaubt nicht alles, was man Euch erzählt.
    Meine Kinder konnten nur in Rückenlage schlafen, ich bin seit ich denken kann Seitenschläfer und die Tochter meiner Freundin konnte in keiner anderen als der Bauchlage zur Ruhe finden.


    Und übrigens: Der Hinterkopf formt sich später noch entsprechend aus, ein platter Hinterkopf durch Rückenlage ist noch niemandem, den ich kenne, erhalten geblieben. Es sei denn, ein flacher Hinterkopf war die Regel in der Familie.


    Von Lagerungskissen, ganz gleich ob industriell oder in Handarbeit gefertigt würde ich dringend abraten. Die erleichtern allenfalls das Portemonnaie, das Gewissen der Eltern/Großeltern, bringt aber den Kindern absolut gar nichts.

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