Genau so hab ich es vor.
Beiträge von Tanja711
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Ja, ich bin noch am testen. Zum einen gibt es hier wenig Strecken zum Ausfahren, extra deswegen auf die Autobahn muss auch nicht sein. Wir haben hier eher kurvenreich und leicht bergig. Dazu kommt, dass sie neu ist und laut Bedienungsanleitung nicht über 7.500 Touren gefahren werden soll. Selbst wenn man das mal großzügig nimmt, hat sie einen Schaltblitz am ziemlich großen Display, der einen permanent drauf hinweist, dass man zu hoch dreht. In der Fahrschule hatte ich ein Vorgängermodell, das fuhr 108 und da wär noch was gegangen. Vielleicht wieg ich auch einfach schon zehn Kilo zu viel.
Ich muss noch 500 km fahren, dann kann der Schaltblitz umgestellt werden.
Das mit den Teenies ist übrigens echt lustig. Ich werd sogar gegrüßt, wenn sie am Straßenrand stehen. Oder angestarrt. Ab und an denk ich mal drüber nach, anzuhalten und den Helm abzunehmen.
Mein Mann sagt, er wird immer ganz eifersüchtig, wenn ich losfahre. Mit dem blonden Zopf hinten raus sieht es aus wie früher.
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Der Beitrag über den Paillettenfuß ist online:
https://www.naehratgeber.de/de…-die-l850-overlock-32088/
Die Dekofadenführung ist nun auch erhältlich, kommt als nächstes dran. Der Klarsichtfuß kommt wohl erst im September. Auf die Freiarmabdeckung warte ich noch.
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Die Fühlproben von Aktivstoffe sind schon da. Ich werde wohl zwei Sorten bestellen. Nr. 5 ist Keprotec (Cordura Aramid Kevlar Gewebe) und Nr. 1 Stratos (Cordura 3-Lagen Laminat).
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Es ist eben für manche Leute normal. Will man verkaufen, muss man sich von seinen eigenen Vorstellungen lösen können. Genauso, wie es für die einen so ist, mit 5000 Euro im Jahr auszukommen, ist das bei anderen der Etat für eine Woche. Darüber will ich nicht urteilen. Für mich steht im Vordergrund, ist sie ihren Preis wert. Danach kommt, ob es MIR den Preis wert ist.
Es gibt ja mittlerweile glücklicherweise eine reichhaltige Auswahl an Modellen in einer großen Preisspanne. Dabei gibt es Schrott und überteuerte Maschinen, aber auch richtige Schnäppchen.
Die L890 wird ein Luxusmodell werden. Wobei ich immer sage "Eigentlich brauchen wir zum Nähen nur Nadel und Faden, alles darüber hinaus ist Luxus."
Wie schon gesagt, man sieht dem fertigen Teil nicht an, mit welcher Maschine es genäht wurde. Oder wie mal eine Kundin sagte "Ein guter Näher kann mit jeder Maschine was Tolles anfertigen, ein schlechter wird auch mit dem teuersten Modell nichts schaffen."
Und nach dem Run auf die L850 kann ich mir wirklich viel für die Zukunft vorstellen.
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Ja, so sieht sie aus. Und sie ist auch nicht poplig für mich, sondern für die anderen.
Mir macht das Teil Spaß, die 15 PS reichen, um im Stadtverkehr gut mitschwimmen zu können. Mit etwas Geduld schafft sie 104, ich muss mir keine Gedanken machen, wenn mal ein Stück Autobahn auf dem Weg liegt.
Das Problem Hose war zu erwarten, mal ist S zu klein, mal M zu weit. Bei der einen ist die Kurzgröße zu kurz, wenn ich aufsteige, bei der anderen alles zu lang. Ich hab eine Textilhose gefunden, die gerade den Bequemlichkeitstest bestanden hat.
Das Projekt Motorradjeans werde ich trotzdem weiter verfolgen, hab vorhin ein paar im Laden begutachtet.
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War mir schon klar, dass das diskutiert wird.
Und ich bin mir der Gefahren durchaus bewusst, bin ja schon mal abgestiegen. Daher noch zur Info: Ich fahre eine KTM Duke 125 und besitze Motorradschutzkleidung, Hose gibt es nachher definitiv.
Hier geht es nur um die Fahrten, die viele meiner Nachbarn und Bekannten in Jeans und T-Shirt machen. Oder gar in kurzen Hosen und Sandalen. Und die fahren keine poplige 125.
Somit ist das für mich eine Steigerung in der Sicherheit. Ich werde nachher noch Kauf-Jeans probieren, aber ich sehe da schwarz. Was nützen die Knieprotektoren, wenn sie zu tief sitzen und drücken? Unbequeme Kleidung kann einen auch beim Fahren stören. Das gilt auch für eine Jeans, die ich zwischen Schritt und Knie nachträglich kürzen muss.
Mir ist neulich aufgefallen, dass die Jeans bei Polo nie Hüftprotektoren haben. Oft haben sie die entsprechende Tasche, aber es ist nichts drin. Dabei sind die einzeln ja gar nicht so teuer.
Der Anstoss mit den Taschen ist super. Ich habe auf die vorderen Taschen verzichtet, weil ich da nie etwas rein stecken würde. Ich habs mal versucht, aber das drückt ja auch schnell. Gilt auch für die Potaschen, die wären bei mir nur Deko. Daher die Idee mit der Seitentasche. Ich habe immer einen kleinen Geldbeutel mit dem Führerschein dabei und mein Handy, beides steckt bis jetzt in der Jacke. Da wird es dann wohl leider bleiben müssen.
Wenn ich die Fühlproben der Kevlarfasern (und der Alternativen) habe, werde ich entscheiden, ob ich die Hose komplett oder nur teilweise doppeln werde.
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Ich weiß, Sauklaue ...
Ja, mit dem Doppeln am Hinterteil überleg ich auch noch. Ich dachte halt, ich arbeite wie bei meiner Winterlaufhose, vorne warm, hinten luftig - als vorne Schutz, hinten Dampfaustritt
. Ich geh da wohl meist von meinen persönlichen Sturzerfahrungen aus und die waren Knöchel-Knie-Hüfte-Rutsch und dann ein Anschlag mit dem Helm am Bordstein. Ein Keil im Schritt ist auch noch notiert. Ich denke, mit einer Version wird es nicht getan sein.
Da ich im nächsten Frühjahr ein Fahrsicherheitstraining machen will, wird da sicher auch noch einiges mit reinfließen. Und wie gesagt, es soll keinesfalls ein Ersatz für richtige Schutzkleidung sein, sondern nur verhindern, dass ich mich mal spontan mit einer einfachen Jeans aufs Moped schwinge.
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Wie ich auf diese Idee komme, ist eine etwas längere Geschichte. Aber ich hab Zeit
Wird auch länger dauern, bis sie fertig ist.
Meine Tochter wollte den A1 für 125er Motorrad machen. Gut, kann sie haben. Mein Mann hat auch mit 80 Kubik angefangen und hat dann den großen Schein angehängt. Angemeldet und weil grad Zeit war, auch gleich ein Moped gekauft (in zwei Jahren kommt noch ein Fahrer nach). Dies braucht 1000 km bis zum ersten Kundendienst, die würde er dann am WE so nach und nach runternudeln.
Die ersten Theoriestunden waren gut, dann wurden die Abständen zwischen den spezifischen Stunden immer länger. Fahren durfte sie nicht, angeblich erst nach der Theorieprüfung. Die hatte sie dann, dann ging das Herauszögern los. Nach Wochen das Geständnis, die Fahrlehrerin hat sich das Bein gebrochen. Er hat Wichtigeres zu tun. Aha. Die Autokunden wollen ja noch vor Weihnachten ihren Schein. Im Oktober wurde die Saison für beendet erklärt (ihr erinnert euch sicher an den Winter 2019/20, oder?). Neustart im März, angeblich käme sie dann sofort und dauernd dran. Dem war natürlich nicht so und wir haben gekündigt, uns eine neue Fahrschule gesucht. Zack, Corona. Alles zu.
Nach der Eröffnung haben wir dann entschlossen, das lohnt sich nicht mehr und haben auf B17 gewechselt, damit sie nächstes Jahr in Ruhe die 12. Klasse machen kann.
Schon als wir die Maschine gekauft haben, gab es die Diskussion um den B196 für Autofahrer und ich hab mal in den Raum geworfen, wenn das kommt, bin ich dabei. Ehrlich gesagt, hab ich nicht damit gerechnet. Aber es kam und es wäre doch praktisch, wenn ich das Ding auch fahren kann. Und wenn es nur die 1000 km sind oder in die Werkstatt. Oder wenn mein Auto besetzt ist.
Als ich 16 war, war ein Mopedschein nicht drin und mit 18 bekam ich ein Budget für Führerschein und Auto und jede Motorradstunde hätte an meinem Geld fürs Auto genagt. Also aufgeschoben. Dazu kam ein Sturz als Sozia mit 16, den man mir laut meines Mannes beim Mitfahren immer noch anmerkt.
Ihr kennt das ja, man schiebt es immer wieder auf. Für mich war B196 jetzt die perfekte Lösung. Kleine Maschine, 8 Stunden Theorie, 10 Stunden Praxis und keine Prüfung.
So langsam nähern wir uns der Sache mit der Hose.
Ich habe mich natürlich erst mal mit Zubehör eingedeckt. Ohne darf man ja nicht bei der Fahrschule aufschlagen. Helm, Handschuhe, Motorradschuhe, Nierengurt, Jacke und Hose sind Pflicht. Jacke und Hose hab ich erst mal geliehen, eigene Jacke dann doch noch gekauft.
Hose. Ehrlich. Ich bin ein Schönwetterfahrer, fahr wenn ich Lust hab, 50 km, meist aber nur von A nach B. Mit Motorradhose beim Essen sitzen ist nicht so der Knaller. Bei der Hitze hab ich Shorts drunter angezogen und die Motorradhose am Ziel runter. Aktuell ist das auch wieder nix. Aber ich fahr auch ungern mit Jeans. Sobald ich die Ortschaft verlasse und in die erste Kurve fahre, kommt immer wieder die Erinnerung an den Sturz und da hatte ich eine Lederhose an. Die war übrigens hinterher noch ganz und ich hab trotzdem drunter geblutet.
Irgendwann landet man beim Shoppen dann ja bei den Motorradjeanshosen. Obwohl ich bis jetzt nur im Laden gekauft hab, hab ich letzte Woche doch mal ne Ladung online bestellt und das war eine Katastrophe. Ich muss ja nicht schön aussehen, wenn ich vom Bike steige, aber da war noch nicht mal annehmbar dabei. Obwohl ich nach meinen letzten gekauften Hosen bestellt habe.
Jetzt hab ich mir erst mal noch eine Textilhose reservieren lassen, die hol ich heute abend und probier dann noch ein paar an, damit ich eine "richtige" Motorradhose habe. Aber ich hätte gerne eine Jeans, die fast normal aussieht, aber mich zumindest besser schützt als eine normale Jeans. Für die Kurzstrecken innerhalb der Ortschaft.
Ich habe mir bei Aktivstoffe ein paar Fühlproben bestellt, die für Motorradbekleidung ausgewiesen sind. Ein paar Skizzen hab ich mir gemacht, die lade ich euch gleich hoch.
Mal sehen, ob es was wird, wie sie hinterher aussieht und ob sie jemals schützen muss.
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Ich meinte damit auch den Text von Lieverling, deine Antworten hab ich erst hinterher gesehen.
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Ich sehe das anders (nicht, weil ich sie verkaufe). Was hat der Preis mit Hobby und Gewerbe zu tun? Warum muss sich ein teurer Artikel lohnen? Jeder von uns hat seine eigene Einstellung zu Geld, Hobby und "gönnen". Wer 14.000 für eine Stickkombi ausgibt, hat vielleicht noch 5000 für eine Coverlock übrig. Und wenn ich so überlege, hat dieses Kundenklientel so überhaupt keine Tendenz zum gewerblichen nähen.
Für mich ist da eher die Frage, ob das Produkt den Preis wert ist.
In Relation zu einer mechanischen reinen Coverstich ist dann so ein Preis für eine elektronische Kombi gar nicht mehr so weit entfernt. Wenn sie alles das kann (und perfekt macht), was ich am WE gesehen habe, ist sie es.
Eine endgültige Entscheidung werde ich erst treffen, wenn ich sie selbst benutzt habe.
Und mal so am Rande: Als ich die L850 das erste mal live gesehen habe, dachte ich "Die haben einen Knall, die ist ja größer als die meisten Nähmaschinen."
Auch wenn die Schweizer grad auf dem Trichter sind "Wir tun alles, damit Sie Ihre Bernina liiiieeeben!", das gibts bei mir nicht. Nur Fakten. Wenn die stimmen, freu ich mich. Oder genieße das Nähen. Aber ich liebe keine Maschine. Die L850 macht mir allerdings saumäßig Spaß und drum freu ich mich schon auf die L890. Bis es soweit ist gibt es ja noch ein paar andere neue Modelle zu entdecken.
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Wir werden uns noch gedulden müssen. Es ist nun bekannt, dass die L890 in Deutschland erst zur H&H 2021 geplant ist, also im März.
Was den Preis angeht, da ist noch nichts fix, aber vorne dran wird wohl eine 5 stehen.
Das was wir heute gesehen haben, macht das Warten für mich jetzt aber nicht unbedingt leichter. Immerhin spricht die Expertin von einer Umbauzeit von 1,5 min und sie haben sogar an den Ausgleichsfuß gedacht.
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Die steht ja auch noch hier 😁 Das Schmerzensgeld ist noch nicht genug.
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Ich hoffe doch, dass ich bald die Gelegenheit zum Testen haben werde. Und ich bin jetzt schon hin- und hergerissen. Sie hat ja keinen Deckstich. Das heißt, ich muss meine 3550 behalten. Also müsste ich mich, wenn ich die 890 nehme, von der 850 trennen. Das kann ich mir aber grad so gar nicht vorstellen.
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Ach je, du langst aber echt immer zu. Aber gut, dass du ein Kabel hast.
Bin gespannt, was du mit der Epic so erlebst.
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Die Kombimaschine von Bernine liegt bei ca. 2650.- Euro.
Welche Kombi?
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Könnte von mir sein. Ich war auch stolz, dass ich es hinbekommen hab. Und sie haben auch gut gepasst. Wie hab ich mich gefreut, als mein Bikini fertig war. Endlich ein gut sitzender Bikini ohne diese blöden Versteller am Rücken. Dann färbt der Stoff beim Baden ab ...
Weiteres Problem bei den BHs: Mich stören die Cup-Nähte. Ein vorgeformtes Körbchen zu finden, unmöglich. Kaum nehm ich einen anderen Stoff, geht das Tüfteln wieder los.
Dann hatte ich einen Gutschein von einem Einkaufscenter mit Wäscheladen. Eigentlich wollte ich nur ein Unterkleid holen, aber dann dachte ich, ich probier es doch mal wieder mit einem Kauf-BH. Dank der kompetenten Beratung habe ich eine Marke gefunden, die zwei Modelle führt, so wie ich es möchte. Ich hab dann gleich drei mitgenommen. Halte ich mich an die Modelle, muss ich nicht mal mehr anprobieren. Im Jahr drauf klappte das dann auch mit Bikinis.
Ich habe meinen Wäschevorrat verkauft, verschenkt, anderweitig verarbeitet und sehe die Dessousnähzeit wie meine anderen vergangenen Leidenschaften. Hat mir mal Spass gemacht, kann ich, aber muss ich nicht immer haben.
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Ich würde sie auch vor Ort montieren lassen. Aber das wird auch nicht angeboten.
Wobei das selbst zusammenbauen nicht so schwer wäre, man könnte ja vormontierte Elemente nutzen. -
Ah, danke. Da war doch mal was, wo ich mich gefragt habe, für was man das braucht. Hab ich dann aber wohl verdrängt, ich mache eig einen Bogen um Coverlocks. Ich liebäugel schon mit der 5-Faden-Naht, aber die bräuchte ich schon selten. Was ich mit 8 Fäden nähen soll, da muss ich jetzt aber schon ne Weile überlegen.
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